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Bundesweite Corona-Regeln: ZDK spricht schon vom „Tod der Autohäuser“

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Dass die geplanten bundesweiten Corona-Regeln dem Infektionsschutz dienen sollen, versteht man beim ZDK, nicht aber das infolge dessen als „völlig sinnloses Opfer“ befürchtete „drohende Sterben der Autohäuser“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) warnt davor, dass die geplanten bundesweiten Corona-Regeln für den Automobilhandel dramatische Folgen haben könnten. „Wenn jetzt nach über vier Monaten Lockdown auch noch die Abholung bestellter Fahrzeuge verboten werden soll, ist das der Sargnagel für viele Autohäuser“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski mit Blick auf den vorliegenden Entwurf einer Ergänzung des Infektionsschutzgesetzes. Dieser wird zumindest seitens des Verbandes offenbar so interpretiert, dass im Handel – anders als in der Gastronomie – bei Überschreiten des Sieben-Tage-Inzidenzwertes von 100 auch das sogenannte „Call-&-Collect“-Verfahren untersagt werden könnte. „Damit zerstört man uns auch noch das Onlinegeschäft“, befürchtet Karpinski mit Blick auf eine dann nicht mehr zulässige Kombination eines Vertragsschlusses auf elektronischem Wege mit der Übernahme des Fahrzeuges vor dem Autohaus. cm

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Neuzulassungen im ersten Quartal sogar noch hinter dem Vorjahr zurück

Die Neuzulassungen von Pkw liegen nach den ersten drei Monaten 2021 weiter im Minus gegenüber einem ebenfalls schon nicht berauschenden Jahresstart 2020

Hatte Corona schon 2020 dafür gesorgt, dass die Kfz-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten mehr als deutlich zurückblieben hinter den für diesen Zeitraum üblichen Werten, ist die Entwicklung im ersten Quartal dieses Jahres noch ein wenig enttäuschender. Zwar weist das Kraftfahrtbundesamt (KBA) allein mit Blick auf den März angesichts alles in allem fast 365.500 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Fahrzeugen ein Plus von 34,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Doch bezogen auf Januar bis März entsprechen knapp 801.100 Einheiten dennoch einem Minus in Höhe von 4,5 Prozent. christian.marx@reifenpresse.de

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ZDK: Verschärfter Lockdown befeuert Krise im Autohandel und bedroht Existenzen

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ZDK Juergen Karpinski tb

Die Beschlüsse des jüngsten Corona-Gipfels, der erst in der Nacht auf heute endete, „befeuern die Krise im Automobilhandel“, ist man beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) überzeugt. „Der zentrale Vertriebskanal der volkswirtschaftlich bedeutenden Automobilbranche bleibt dicht, und das schon seit Mitte Dezember 2020“, kritisiert ZDK-Präsident Jürgen Karpinski die erneute Verlängerung und Verschärfung des Lockdown. „Nicht nur im Handel müssen wir uns auf ein desaströses Autojahr 2021 einstellen. Viele Existenzen im mittelständischen Kraftfahrzeuggewerbe stehen auf dem Spiel“, so der Verbandschef weiter – und stellt eine Forderung auf.

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ZDK: Fahrzeughersteller werden mit der Kfz-Werkstattbranche konkurrieren

ZDK Michael Breuer klein

Laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) wird sich die Kfz-Werkstattbranche in den nächsten fünf bis zehn Jahren verändern. Wie auch schon in der Vergangenheit wird es Konsolidierungs- und Konzentrationsprozesse geben. Die Themen Connected Car, E-Mobilität, neue Mobilitätskonzepte und autonomes und vernetztes Fahren gehören zu den Haupttrends der Zukunft. „Und genau sie führen zu disruptiven Innovationen, sodass sich freie Kfz-Werkstätten mit neuen, digitalisierten Geschäftsmodellen beschäftigen müssen, damit sie sich in einem sich weiter verschärfenden Wettbewerb im Kfz-Gewerbe behaupten können“, so Michael Breuer, Referent der Abteilung Technik, Sicherheit, Umwelt beim ZDK. Wie sich die Kfz-Werkstattbranche genau entwickelt, hänge dabei in besonderem Maße von den technischen und regulatorischen Grundlagen und Normen ab, die heute und in Zukunft in der Europäischen Union und der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen erarbeitet werden, sowie von den Interessen und dem Verhalten der Fahrzeughersteller und Importeure.

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Tesla muss Reparaturanleitungen herausrücken

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Tesla Model Y tb 1

Tesla hat seine Wartungs- und Reparaturinformationen bisher wie einen Schatz gehütet. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hatte sich darüber bei der EU-Kommission beschwert. Die Folge: Tesla muss nun den Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen sowie zur Diagnose- und Programmiersoftware gewähren. Dafür verlangt der Elektroautobauer allerdings auch saftige Gebühren. Laut ZDK sollen es 125 Euro pro […]

Fahrzeugmarkt zu Jahresbeginn insbesondere bei Pkw voll auf der Bremse

Bremsspur

Gemäß Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im ersten Monat des neuen Jahres fast ein Drittel weniger Kraftfahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Januar 2020. Konkret werden beinahe 200.400 Einheiten ausgewiesen, was einem Minus von 29,7 Prozent entspricht. Geschuldet ist dies zuallererst wohl der weiter anhaltenden Corona-Krise samt Lockdown sowie dem Umstand, dass vor allem das volumenmäßig stärkste Segment der Pkw von einem Nachfragerückgang in Höhe von immerhin sogar 31,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 169.700 und 169.800 Neuwagen gekennzeichnet ist. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 01

Vor allem das volumenmäßig größte Marktsegment der Pkw ist im Vergleich zum Vorjahresmonat von einem deutlichen Nachfragerückgang um 31,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 169.700 und 169.800 Neuwagen gekennzeichnet (Bild: KBA)

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Anforderungen für Mess- und Prüfgeräte ab Januar 2021

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In der Verkehrsblatt‐Verlautbarung Nr. 190 vom 30. November 2020 (Verkehrsblatt 2020, Heft 24) wird festgelegt, welche Anforderungen von den für die Durchführung der technischen Fahrzeugüberwachung relevanten Messgeräte beziehungsweise Prüfgeräte ab dem 1. Januar 2021 erfüllen müssen.

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Ohne Frühjahrsgeschäft „massive Probleme in der gesamten Automobilindustrie“

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Peckruhn Thomas links und Karpinski Juergen

War man Ende vergangenen Jahres beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) für 2021 noch von einer „langsamen Rückkehr zur Normalität“ ausgegangen, was den Fahrzeughandel und das Werkstattgeschäft betrifft, so scheint man dort inzwischen schon wieder etwas besorgter zu sein. Angesichts der jüngsten Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten wird befürchtet, dass die Branche durch die Verlängerung und Verschärfung der Corona-Maßnahmen doch wieder stärker unter Druck geraten könnte. Vor allem dann, wenn sich die aktuelle Phase des Lockdowns noch weiter hinzöge bis hinein ins Frühjahr, hätte dies insbesondere für den Automobilhandel – wie ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn es formuliert – „katastrophale Folgen“. Vor allem dann, wenn „das überaus wichtige Frühjahrsgeschäft wie schon im vergangenen Jahr erneut durch ein stationäres Verkaufsverbot aufs Spiel gesetzt“ würde. cm

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Kfz-Gewerbe erwartet für 2021 langsame Rückkehr zur Normalität

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Werkstatt

Für das kommende Jahr rechnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) beim Handels- und Werkstattgeschäft mit einer langsamen Rückkehr zur Normalität. Nach Einschätzung des Verbandes werden im kommenden Jahr zwischen drei und 3,1 Millionen Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen kommen. Nach dem „Absturz“ bei den Pkw-Neuzulassungen im noch laufenden Jahr mit einem gegenüber 2019 mehr als […]

Kommenden Donnerstag erneut Telefonaktion zum Thema Winterreifen

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Initiative Reifenqualitaet Expertentelefon Winterreifen 2020

Die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e.V. (DVR) und seiner Partner startet auch dieses Jahr wieder eine Telefonaktion in Sachen Winterreifen und Reifensicherheit. Am kommenden Donnerstag (29. Oktober) in der Zeit zwischen 16 und 19 Uhr können Autofahrer ihre Fragen diesbezüglich loswerden unter der dann aus allen deutschen Netzen […]