association

Beiträge

Kraftfahrzeuggewerbe stimmt sich auf „Normalmarkt“ 2010 ein

,

Nach dem Auslaufen der “Abwrackprämie”, die 2009 nach den Worten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zu einem “Ausnahmejahr” gemacht hat, stimmt sich das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe eigenen Angaben zufolge nunmehr auf den “Normalmarkt” 2010 ein.

ZDK- Präsident Robert Rademacher geht angesichts eines weitgehend gesättigten Marktes zukünftig von etwa drei Millionen Neuzulassungen und sechs Millionen Gebrauchtwagen pro Jahr mit einer üblichen Schwankungsbreite von plus/minus fünf bis zehn Prozent aus. “In 2010 glauben wir, etwas unterhalb des Normalmarktes zu bleiben. So rechnen wir mit 2,7 bis 2,8 Millionen Neuzulassungen”, sagt Rademacher.

Die Umweltprämie habe den 39.100 Kfz-Meisterbetrieben ein Jahr Zeit verschafft, sich auf den Strukturwandel im Kfz-Gewerbe besser einzustellen. “Diesen Strukturwandel proaktiv mitzugestalten sehen wir im ZDK als eine unserer wichtigen Aufgaben an”, betont er.

Denn zukünftig werde sich beispielsweise der Trend hin zu weniger, aber größeren Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten weiter fortsetzen. “Wir gehen davon aus, dass wir von derzeit etwa 19.000 fabrikatsgebundenen Betriebsstätten in den nächsten acht bis zehn Jahren auf eine Zahl von etwa 15.

000 bis 16.000 Betrieben kommen werden”, prognostiziert Rademacher. Und habe heute ein Unternehmen im Durchschnitt etwa zwei Betriebsstätten, sollen es in weiteren zehn Jahren schon etwa dreieinhalb bis vier Betriebsstätten sein.

Zudem will sich der ZDK dafür einsetzen, dass auch unter einer neuen Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) der Mehrmarkenvertrieb möglich bleibt. “Außerdem stellen wir die Systempartnerschaft zwischen Herstellern und Händlern kritisch auf den Prüfstand, um im Ergebnis zu einem neuen Geschäftsmodell zu kommen”, ergänzt Rademacher..

Bilstein und Pirelli: Lehrgang Fahrwerk-/Pkw-Reifentechnik

BilPi

Für jedes Fahrzeug bedeuten ein intaktes Fahrwerk und gute Reifen den sicheren Kontakt zur Straße. Doch was muss bei der Sichtprüfung am Fahrwerk wirklich beachtet werden? Welche Kennzahlen sind zur Reifenbeurteilung wichtig? Und wie können diese Punkte bei der Aus- und Weiterbildung kompakt und verständlich weiter vermittelt werden? Auf solche und viele andere Fragestellungen haben der Fahrwerkspezialist Bilstein und der Reifenhersteller Pirelli für Kfz-Ausbilder und -Meister Antworten und hilfreiche Schulungsunterlagen parat. Organisiert über den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), bieten die Unternehmen als enge Partner des ZDK seit einigen Jahren den wichtigen außerbetrieblichen Lehrgang zur Fahrwerktechnik und Pkw-Reifentechnik an.

Ergebnis des ADAC-Werkstatttests erfreut den ZDK

Nach der Überzeugung des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) spiegelt sich in dem Ergebnis des jüngsten ADAC-Tests von Vertragswerkstätten eine “deutliche Verbesserung der Serviceleistungen in den Kfz-Meisterbetrieben” wider.

Denn während bei der diesjährigen Stichprobe 64 von 75 getesteten Betrieben und damit 85 Prozent die Noten “sehr gut” (49 Betriebe) oder “gut” (15 Betriebe) erhalten haben und lediglich drei mit der Note “ausreichend” oder “mangelhaft” bewertet wurden, habe der ADAC im vergangenen Jahr nur 47 Werkstätten “sehr gute” bzw. “gute” Leistungen bescheinigt und diejenigen von 13 Betrieben als “ausreichend” oder “mangelhaft” bezeichnet. “Das ist eine Verbesserung um fast 75 Prozent”, so ein ZDK-Sprecher.

“Service Award” wird im Rahmen der IAA vergeben

,

Die Zeitschrift Kfz-Betrieb vergibt auch in diesem Jahr wieder ihren “Service Award”. Verliehen wird dieser gemeinsam mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) sowie den Sponsoringpartnern Pirelli und Fuchs Schmierstoffe ausgelobte Branchenpreis am 17. September im Umfeld der internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main. In diesem Jahr sollen rund 400 Unternehmen an dem deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb teilgenommen haben.

“Nach der Auswertung der Bewerbungsunterlagen und einer anschließenden Rundreise zu den besten Betrieben quer durch Deutschland hat die Jury aus Vertretern der Redaktion sowie der Sponsoren über die Platzierungen entschieden”, ist den Kfz-Betrieb-Webseiten zu entnehmen. Ausgezeichnet werden sollen allerdings auch die besten “Service-Award”-Wettbewerbsteilnehmer in der Kategorie Freie Betriebe..

Trotz „Abwrackprämienboom“ teilweise Unzufriedenheit mit Autojahr 2009

Trotz eines auf die “Abwrackprämie” zurückzuführenden Absatzbooms bei neuen Pkw, herrscht zumindest in Teilen des Kraftfahrzeuggewerbes offenbar Unzufriedenheit mit dem Autojahr 2009 vor. Dies vor allem mit Blick auf einen rückläufigen Gebrauchtwagenmarkt oder zurückgehende Verkäufe von Transportern und schweren Nutzfahrzeugen sowie ein seitens des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V.

mit 3,8 Prozent bezifferten Minus im Werkstattgeschäft. Angesichts dessen spricht Hans-Peter Lange, Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes Berlin-Brandenburg, denn auch von einem “Automarkt ohne Einheit”. Und da er vor dem Hintergrund des Auslaufens der staatlichen Umweltprämie den “automobilen Alltag” schon in der Tür stehen sieht, geht es seiner Meinung nach für Autohäuser und Werkstätten (in Berlin und Brandenburg, aber sicher auch anderenorts) jetzt darum, die Weichen für die erwartete Talfahrt zu stellen.

Zwar warnt Lange wie der ZDK insgesamt auch vor einer voreiligen Dramatisierung der zu erwartenden Rückgänge im kommenden Jahr, zugleich jedoch sagt er für 2010 “schwere Zeiten in Verkauf und Service” voraus. “Ich gehe davon aus, dass unsere Betriebe sich in vielen Fällen bereits eingerichtet haben auf ein schwächeres Jahr 2010. Auch da werden wir durchkommen”, hat ZDK-Präsident Robert Rademacher Autohaus Online zufolge gegenüber dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) zu Protokoll gegeben und zugleich die staatliche Umweltprämie als das für die Kfz-Branche “Beste, was man sich nur vorstellen konnte”, bezeichnet.

Was kommt nach dem Ende der „Abwrackprämie“?

Nach Meinung der Unternehmensberatung Roland Berger wird die Autobranche nach dem Auslaufen der “Abwrackprämie” sinnbildlich in ein tiefes Loch fallen. Oder anders formuliert: Nach Ende der staatlichen Hilfen wird für 2010 ein um 25 Prozent rückläufiger Pkw-Markt in Westeuropa prognostiziert, dem in Deutschland über 90.000 Arbeitsplätze in der Automobilbranche zum Opfer fallen könnten.

Betroffen sei die gesamte Wertschöpfungskette rund um das Automobil, heißt es. Angesichts von Neuwagenrabatten von bis zu 30 Prozent dürfte beispielsweise vor allem das Ergebnis so manchen Fahrzeughändlers auf der Strecke bleiben bzw. die eine oder andere Insolvenz drohen, wird befürchtet.

Allerdings bezeichnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die Roland-Berger-Analyse zur Lage der Automobilhändler in Deutschland als “massive Überdramatisierung”.

Die benannte Insolvenzgefahr sei weit überzeichnet, der bezifferte Verlust an Arbeitsplätzen reine Spekulation, bekräftigte ein Verbandssprecher. Gleichwohl werde 2010 sicher ein schwieriges Jahr, ist seitens des ZDK zu hören. Eine der Herausforderungen für die Zeit nach der Umweltprämie sei daher an die Adresse der Hersteller gerichtet, den “Boom der Umweltprämie nicht linear fortzuschreiben und auch die Jahresvereinbarungen 2010 der Normalität des Automarktes anzupassen”.

“ich & mein auto” plädiert für Leichtlaufreifen

Die Initiative “ich & mein auto” ist eine Aktionsplattform für die effiziente Nutzung von Kraftstoffen. Sie wird von der Deutschen Energie-Agentur, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe und anderen Partnern getragen sowie durch das Bundesumweltministerium gefördert. Unter dem Titel “ich & mein auto – Clever fahren, Sprit sparen” geben die Autoexperten Tipps und Hinweise, wie mit “Sparfuß statt Gasfuß” der Preiswelle an den Tankstellen entgegengewirkt werden kann.

Ein regelmäßig in Kfz-Meisterbetrieben gewartetes Fahrzeug und ein korrigiertes Fahrver­halten können den Spritverbrauch um rund 25 Prozent reduzieren, sagt ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK). Leichtlaufreifen und optimaler Reifendruck etwa kämen mit sechs Prozent weniger Verbrauch Geldbeutel und Umwelt zugute..

Helmut Blümer vor dem Abschied in den Vorruhestand

Bluemer 01

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe verabschiedete seinen bisherigen Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Helmut Blümer, bei einem Empfang in Berlin, berichtet “Auto-Reporter”. Blümer, der seine Tätigkeit für den ZDK vor mittlerweile schon 24 Jahren aufgenommen hatte und in vielerlei Hinsicht auch Ansprechpartner des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) war, werde in wenigen Wochen nach Vollendung seines 60. Lebensjahres in die Altersteilzeit wechseln.

Marktstudie untersucht Werkstattkonzepte

,

Die BBE Retail Experts Unternehmensberatung GmbH & Co. KG hat in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die fünfte Auflage ihrer Marktstudie “Systemvergleich der Werkstattkonzepte für das Kfz-Gewerbe” erstellt. Die Studie, die dieser Tage veröffentlicht wird, soll einen vollständigen Überblick über das Angebot an Werkstattsystemen im Markt geben.

Denn diese werden angesichts des kontinuierlichen technischen Fortschritts im Automobilbau sowie der sich verändernden Kundenwünsche, welche die Anbieter von Kfz-Serviceleistungen vor immer neue und vor allem wachsende Herausforderungen stellen, gewissermaßen als “Rettungsanker” für die Betriebe des Kfz-Gewerbes gesehen. Vor diesem Hintergrund vergleiche die Untersuchung die existierenden Konzepte bzw. deren jeweiliges Leistungsvermögen und stelle damit nicht nur eine Informationsquelle, sondern zugleich eine verlässliche Entscheidungsgrundlage dar, sagen die Autoren der Studie.

Untersucht werden demnach die Systeme der Teileindustrie bzw. des Teilefachhandels, d.h.

Full-Service-, Detail- und Fachmarktsysteme, die Fast-Fit-Konzepte der Automobilhersteller/Importeure, die Systeme der Reifenindustrie bzw. des Reifenfachhandels sowie die Marketingkonzepte der Mineralölindustrie. “Neu in der aktuellen Studie ist eine Befragung der Systemzentralen zu Trends und zur zukünftigen Entwicklung des Wartungs- und Reparaturmarktes und der Systeme.

Kfz-Gewerbe wird Überholspur bald verlassen

Rademacher Versammlung tb

Nach einer “Tempo-Phase in den Umweltprämien-Monaten März und April” verlässt die automobile Sonderkonjunktur im Kfz-Gewerbe langsam die Überholspur. Das von 18,4 Prozent per Ende April auf 22,8 Prozent gestiegene Plus Ende Mai bei den Pkw-Neuzulassungen resultiere aus der “Hoch-Zeit der Prämie”. Der nur noch einstellige Zuwachs im Auftragseingang indes sei ein Vorbote der im weiteren Jahresverlauf erwarteten “Rückkehr zur Normalität des Automarktes”.

Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), sagte aus Anlass der Mitgliederversammlung des Kfz-Zentralverbandes vor Journalisten in Erfurt, die Gesamtbilanz der staatlich gewährten Umweltprämie sei sehr positiv. Zwar dürfe man Nebenwirkungen für Teilbereiche des Service und des Gebrauchtwagengeschäftes nicht übersehen. So würden dem Servicesegment vier rund 1,3 Millionen Altwagen fehlen.

Davon jedoch wäre ein hoher Prozentsatz in Händen des Konkurrenten “Schwarzarbeit” gewesen. Indes habe die Branche durch die Umweltprämie, wie eine aktuelle Umfrage bestätigte, über 400.000 Neukunden gewonnen.