Gestiegene Umsätze in Autohandel und Service brachte das Autojahr 2011. Das Kfz-Gewerbe mit seinen 38.000 Betrieben setzte insgesamt 140,7 Milliarden Euro und damit 8,2 Prozent mehr um als im Jahr 2010.
Mit knapp 535.000 Besitzumschreibungen gab es im Januar 2012 einen guten Start in das Gebrauchtwagengeschäft. Die Zahl lag um 10,9 Prozent über dem Januar-Wert des Vorjahres.
Bei den Neufahrzeugen war der Start stabil mit einem kleinen Minus von 0,4 Prozent im Vergleich zum Januar 2011. Dies seien erste Indikatoren dafür, dass sich das Autojahr 2012 in etwa auf dem Niveau des guten Vorjahres bewegen werde, so ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Bonn. Der ZDK erwartet für das Jahr 2012 etwa 6,8 Millionen Besitzumschreibungen und zirka 3,1 Millionen Neuzulassungen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-02-08 15:15:002012-02-08 15:15:00Kfz-Gewerbe: Stabiler Start ins neue Jahr
Mit Blick auf das vierte Quartal des gerade zu Ende gegangenen Jahres berichtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) von einer stabilen Geschäftsentwicklung im Kfz-Gewerbe.
Der ZDK-Index zur Geschäftslage in den Monaten Oktober bis Dezember soll mit 133,8 Punkten annähernd das Niveau des dritten Quartals 2011 (134,3 Punkte) erreicht haben, wobei sich das Servicegeschäft als tragende Säule erwiesen habe: Fast alle der befragten Kfz-Betriebe sollen von einer guten (60,8 Prozent) oder saisonübliche Werkstattauslastung (38,1 Prozent) berichtet haben. Für das neue Jahr rechnet der ZDK mit einem “ordentlichen Start”, zumal auch über 80 Prozent der Befragten für das erste Quartal 2012 eine bessere (14,1 Prozent) beziehungsweise saisonübliche (66,2 Prozent) Geschäftslage im Vergleich zum letzten Quartal 2011 ausgehen. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2012-01-09 14:01:002013-07-08 12:14:01Kfz-Betriebe rechnen mit „ordentlichem Start“ ins Jahr 2012
Unter der Bezeichnung Branchenindex werfen die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe und die Zeitschrift Kfz-Betrieb in Zusammenarbeit regelmäßig einen Blick auf Stimmungen, Einschätzungen und Tendenzen rund um den Automobilmarkt. Aktuell hat man sich dem Werkstattgeschäft gewidmet und dabei für freie Betriebe einen im November gegenüber dem Oktober um neun auf 146 Punkte gestiegenen Indexwert registriert, während gleichzeitig von einem von 139 auf 126 Punkte gesunkenen Indexwert für vertragsgebundene Werkstätten berichtet wird. Ein als gut beschriebenes saisonales Reifengeschäft habe es jedoch allerorten in den Werkstätten brummen lassen: Die Auslastung der Monteure soll dem Branchenindex zufolge von durchschnittlich 82 Prozent im Oktober auf gut 90 Prozent im November gestiegen sein.
“Naturgemäß verhilft uns das Winterreifengeschäft zu einer positiven Umsatzentwicklung”, gibt Kfz-Betrieb Online Aussagen von Reinhard Ott, Vorsitzender der Bundesfachgruppe freie Werkstätten im Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK), in diesem Zusammenhang wieder.
Und mit Blick auf die kalte Jahreszeit und die Umrüstung von Rädern und Reifen seien auch die Prognosen der Betriebsinhaber für den Dezember positiv ausgefallen. Demnach rechnet im Vergleich zum Vorjahresmonat knapp ein Drittel aller Befragten mit höheren und gut die Hälfte mit gleichbleibenden Umsätzen im Werkstattgeschäft. Insgesamt sollen 60 Prozent der Vertragshändler und 71 Prozent der Inhaber von freien Werkstätten ihre wirtschaftliche Lage als “gut” beurteilt haben, und nur sieben bzw.
Der Wirtschaftsrat Nordrhein-Westfalens hat Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK), als langjähriges verdientes Mitglied geehrt.
Er engagiere sich seit nunmehr zwanzig Jahren als Unternehmer, der sich der Sozialen Marktwirtschaft verpflichtet fühle, im Wirtschaftsrat, so dessen Vorsitzender Paul Bauwens-Adenauer in einem Schreiben. Mit seinem Einsatz vereine Rademacher in vorbildlicher Weise unternehmerische Tätigkeit mit gesellschaftspolitischer Verantwortung. “Ehrenamtliches Engagement über einen so langen Zeitraum aufrechtzuerhalten, ist ein beeindruckender Beweis dafür, dass Unternehmer Verantwortung für die Gesellschaft und für unsere Demokratie übernehmen.
Einen leichten Abschwung bei den Neuzulassungen auf zirka 3,1 Millionen, einen Zuwachs bei den Gebrauchtwagen auf 6,6 bis 6,7 Millionen Besitzumschreibungen und ein stabiles Servicegeschäft mit leicht positiver Tendenz erwartet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) für das kommende Jahr 2012. “Dabei gehen wir davon aus, dass die europäische Schuldenkrise nicht weiter eskaliert und uns eine neue Bankenkrise erspart bleibt”, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Die im Herbstgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizierte Zunahme des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent für 2012 lasse eine Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland erwarten.
Die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt sowie weitere Lohnzuwächse und eine daraus resultierende positive Konsumhaltung im privaten Bereich in Deutschland dürften sich im neuen Jahr nach Ansicht des ZDK positiv auf alle drei Geschäftsbereiche des Kfz-Gewerbes – Neu- und Gebrauchtwagen sowie Service – auswirken. Für das laufende Jahr sei laut ZDK von rund 3,15 Neuzulassungen sowie etwa 6,6 Millionen Besitzumschreibungen auszugehen. Das Servicegeschäft laufe stabil auf dem hohen Niveau des Vorjahres.
Im Jahr 2010 hatte der Umsatz im Service des Kfz-Gewerbes knapp 29 Milliarden Euro betragen. Die Jahresbilanz 2011 wird der ZDK auf der Jahrespressekonferenz am 7. März 2012 in Berlin ziehen.
Wie die Zeitschrift Autohaus auf ihren Internetseiten berichtet, ist an den Spekulationen, der ADAC wolle ein eigenes Werkstattnetz aufbauen, nichts dran. Hatten Verbände wie beispielsweise der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
(ZDK) oder auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bereits befürchtet, durch einen Einstieg des Automobilklubs in das Servicegeschäft könnten die Erträge etablierter Werkstatt bzw.
Reifenhandelsbetriebe unter erhöhten Druck geraten, soll der beim ADAC für das B2B-Geschäft verantwortliche Ludger Kersting im Rahmen des “Autohaus Schadenforums” in Potsdam unmissverständlich klargestellt haben, dass der Aufbau eines eigenen Werkstattnetzes nicht angedacht sei. Entsprechende Mutmaßungen seien “an den Haaren herbeigezogen und grundsätzlich falsch”, wird er darüber hinaus zitiert. Der ADAC habe lediglich anhand einer Art Praxistest an vier Standorten die Optimierungspotenziale in Werkstattbetrieben – von der Fahrzeugannahme bis zur Abholung – ausloten wollen.
Als Grund dafür wird eine in der jüngeren Vergangenheit gesteigene Zahl von Reklamationen genannt, die nach von ADAC-Partnern erbrachten Anschlussreparaturleistungen bei dem Automobilklub aufgelaufen sind. Denn viele Kunden meinten, weil an den Werkstatttoren “Im Auftrag des ADAC” stehe, sei der Klub dafür letztlich auch verantwortlich. “Wir haben seit einigen Jahren zwar ein ausgeklügeltes Qualitätskonzept für die Leistung ‚Abschleppen’.
Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind im Oktober gut 258.250 Personenkraftwagen neu in Deutschland zugelassen worden. Dies entspricht einem leichten Plus in Höhe von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Angesichts dessen spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) davon, dass der bisherige Schwung im Fahrzeughandel im Oktober “leicht eingebremst” worden sei.
Überproportionale Zuwächse wurden dem KBA zufolge allerdings im Oberklassesegment (plus 29,7 Prozent), aber auch den Vans (plus 11,3 Prozent) und den Kleinwagen (plus 4,7 Prozent) registriert. Bezogen auf den gesamten bisherigen Jahresverlauf präsentieren sich der Pkw-Neuzulassungen mit alles in allem annähernd 2,7 Millionen Einheiten rund 9,8 Prozent über dem Niveau des entsprechenden Zeitraums 2010. Mit Blick auf Nutzfahrzeuge berichtet das KBA von 8,9 Prozent mehr Neuzulassungen als vor einem Jahr, was auf eine erhöhte Nachfrage insbesondere bei Kleintransportern und Lastkraftwagen bis zwölf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zurückgeführt wird.
Denn die Zulassungszahlen für schwerere Lkw und Sattelzugmaschinen sollen sich im Oktober rückläufig entwickelt haben. Nur ein ganz leichter Zuwachs zeigt sich im Oktober bei den Neuzulassungen von Krafträdern: Etwa 5.450 Maschinen entsprechen einem Wachstum um 0,2 Prozent – nach zehn Monaten kommen die bis dato über 135.
800 Einheiten allerdings einem Plus von 1,7 Prozent gleich. Insgesamt wurden im Oktober summa summarum beinahe 296.000 Kraftfahrzeuge sowie annähernd 19.
500 Kfz-Anhänger neu in den Verkehr gebracht, was einerseits um 1,4 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert liegt (Kfz) bzw. andererseits sich unverändert gegenüber dem Oktober 2010 präsentiert (Kfz-Anhänger). Für die bisherigen zehn Monate meldet das KBA insgesamt mehr als 3,1 Millionen neu zugelassene Fahrzeuge in Deutschland sowie knapp 227.
800 neue Kfz-Anhänger, was Zuwächsen von 10,4 respektive 7,9 Prozent entspricht. Trotz der leichten Eintrübung im Oktober sei man mit dem bisherigen Geschäftsverlauf zufrieden, so ein ZDK-Sprecher. Zumal sich das Servicegeschäft im vergangenen Monat aufgrund saisonaler Aktionen wie Lichttest und Reifenwechsel auf – wie es heißt – “hohem Niveau stabilisiert” habe.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-11-03 11:35:002013-07-08 11:40:54Neuzulassungszahlen auch im Oktober im Plus
Trotz wachsender Zulassungszahlen hat sich die Geschäftslage im Kfz-Gewerbe im dritten Quartal eingetrübt. Der Klimaindex des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) zur aktuellen Geschäftslage in den Sommermonaten Juli bis September fiel um 12,1 Punkte auf 134,3 Punkte gegenüber dem zweiten Quartal 2011. Knapp 30 Prozent der befragten Kfz-Betriebe bewerteten das Neuwagengeschäft im dritten Quartal demnach als “schlecht”, deutlich besser wird die Situation allerdings bei den Besitzumschreibungen und beim Service gesehen.
Laut dem ZDK vergaben knapp 75 Prozent der Befragten für das Gebrauchtwagengeschäft die Noten “gut” (25,5 Prozent) und “befriedigend” (58,4 Prozent). Und mit der Werkstattauslastung im dritten Quartal sollen sich lediglich 13,2 Prozent unzufrieden gezeigt haben. Nach Ansicht des ZDK ist die Eintrübung der Stimmung in der Branche vor allem auf die Sommer- und Urlaubszeit und die dadurch bedingte reduzierte Kundenfrequenz in den Kfz-Betrieben zurückzuführen.
Zumal die Betriebe für das vierte Quartal 2011 wieder deutlich bessere Erwartungen an den Tag gelegt haben: In Bezug auf die erwartete Geschäftslage wird hier nämlich ein um 6,4 Punkte auf 110,9 Punkte gestiegener Indexwert gemeldet. “Vor allem für das Neuwagengeschäft sind die positiven Erwartungen um fast zehn Prozent höher als im dritten Quartal, bei den Gebrauchtwagen um vier Prozent”, so der ZDK, wo man gleichzeitig für das Servicegeschäft mit einer Stabilisierung auf hohem Niveau rechnet und diese Sicht der Dinge mit saisonalen Aktionen wie Lichttest und Reifenwechsel begründet. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-09-26 13:38:002013-07-08 11:24:31Geschäftslage im Kfz-Gewerbe durch „Sommerloch“ eingetrübt
Gemäß der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) haben sich die Neuzulassungszahlen im August überwiegend positiv im deutschen Markt entwickelt. Vor allem mit Blick auf die Pkw wird von einem mit knapp 237.600 Einheiten deutlichen Plus von 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat berichtet.
Auch in Bezug auf die ersten acht Monate fällt die Bilanz erfreulich aus: Bis dato sind mit gut 2,1 Millionen Autos 11,2 Prozent mehr Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im entsprechenden Zeitraum 2010. “Das Mini-Segment war im August erneut rückläufig (minus 26,7 Prozent). Sehr gefragt waren dagegen Modelle der oberen Mittelklasse und der Oberklasse.
Beide Segmente verzeichneten ein Zulassungsplus von 74 Prozent”, teilt das KBA weiter mit und spricht zugleich von einem leicht rückläufigen Privatanteil an den Pkw-Zulassungen, der nun bei 41,3 Prozent liegen soll. Ein starker Zuwachs bei den Neuzulassungen wurde aber auch bei den Nutzfahrzeugen registriert: Hier wird das Plus insgesamt mit 22,9 Prozent beziffert, wobei abgesehen von Kraftomnibussen (minus 14,2 Prozent) alle anderen diesen Segment zuzurechnenden Fahrzeugkategorien wie Lastkraftwagen und (Sattel-)Zugmaschinen zwischen 13,7 und 24,9 Prozent zulegen konnten. Gleiches gilt für Krafträder: Knapp 12.
800 neue Maschinen im August entsprechen einem Zuwachs um immerhin 5,7 Prozent, sodass nach acht Monaten im Summe fast 120.900 neue Krafträder bzw. ein Plus von 1,9 Prozent unterm Strich stehen.
Insgesamt wurden im August annähernd 278.400 Kraftfahrzeuge und rund 21.500 Kfz-Anhänger neu zugelassen, was einem Wachstum um 18,1 Prozent respektive 0,7 Prozent entspricht.
Für die ersten acht Monate nennt das KBA knapp 2,5 Millionen neu zugelassene Kfz sowie etwa 185.100 neue Kfz-Anhänger entsprechend einem Plus 11,9 Prozent bzw. 9,4 Prozent.
Insofern spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) mit Blick auf die Entwicklung der Neuzulassungen im August von einem “stabilen Hoch”.
Und auch für den weiteren Jahresverlauf rechnet man mit einer positiven Geschäftsentwicklung. Für das laufende Jahr geht der ZDK bei den Pkw-Neuzulassungen von einem Anstieg auf spürbar über drei Millionen Einheiten aus, und beim Service- und Teilegeschäft vor dem Hintergrund einer “anhaltenden Erholung der Gesamtwirtschaft und der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt von einer Stabilisierung mit tendenziell leicht wachsender Nachfrage”. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2011-09-05 14:00:002013-07-08 11:15:05Erfreuliche Neuzulassungsentwicklung im August