Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) steht dieses Jahr das Thema Reifensicherheit ganz oben auf der Agenda des Kfz-Gewerbes. Vor diesem Hintergrund starte man im Vorfeld der Sommerreifensaison gemeinsam mit Partnern eine Kommunikationsoffensive. „Die richtige Autobereifung ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor und damit essenziell, um dem Ziel ‚Vision Zero – Null Verkehrstote‘ auf unseren Straßen ein Stück näher zu kommen“, erklärt ZDK-Vorstand Arne Joswig, warum man sich der „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) angeschlossen hat. Mittels der neuen Partnerschaft will der Branchenverband die Informations- und Aufklärungsarbeit der Initiative unterstützen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/ZDK-Rädermontage.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-11 11:09:182019-03-11 11:09:18Kommunikationsoffensive des Kfz-Gewerbes beim Thema Reifen
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) warnt davor, rund um die Fahrzeugreparatur sicherheitsrelevante Autoteile zu verwenden, die über das Internet zu Billigstpreisen zu beziehen sind. „Wasserpumpen für einen Zehner, Bremsklötze acht Euro und ein Radführungsgelenk für 4,62 Euro – kann das was taugen? Natürlich nicht“, so der Standpunkt des Kfz-Gewerbes. Schließlich gelte es zu bedenken, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/ZDK-warnt-vor-Teileschrott-aus-dem-Web.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-11 10:23:292019-03-11 10:23:29ZDK warnt vor „Teileschrott aus dem Internet“
Bezogen auf die Umsatzentwicklung im Kfz-Gewerbe fällt die Bilanz des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) mit Blick auf das vergangene Jahr zwar positiv aus angesichts eines Zuwachses in der Branche um 2,6 Prozent auf rund 179 Milliarden Euro. Doch wie es weiter heißt, sei die Umsatzrendite im Vergleich zu 2017 „deutlich gesunken“ auf ein bis 1,3 Prozent im vorläufigen Durchschnitt. Dabei ist es eher wohl das Geschäft mit Neu- und Gebrauchtwagen gewesen, das Anlass zu Sorgenfalten geboten hat und weniger das Servicegeschäft. Denn das soll 2018 weiter gewachsen sein. Der ZDK berichtet diesbezüglich jedenfalls ein um fünf Prozent auf gut 33,7 Milliarden Euro gestiegenes Umsatzvolumen. „Im Durchschnitt waren die Werkstätten im vergangenen Jahr mit 86 Prozent ausgelastet. Das entspricht dem Wert des Jahres 2017. Gründe für die gestiegenen Umsätze sind zum einen die deutlich erhöhten Unfallreparaturkosten sowie zum anderen das verbesserte Wartungsverhalten der Fahrzeughalter. So wurden 2018 pro Fahrzeug 0,9 Wartungsarbeiten durchgeführt“, so der ZDK. Die Anzahl der erfassten Kfz-Betriebe mit einer Umsatzhöhe von 100.000 Euro oder mehr ist im vergangenen Jahr demnach um 1,9 Prozent auf 36.750 gesunken. Sie setzen sich dem Verband zufolge zusammen aus 15.200 fabrikatsgebundenen (minus 6,6 Prozent) und 21.550 freien (plus 1,7 Prozent) Betrieben. Entsprechend veränderte sich die Anzahl der Beschäftigten im Kfz-Gewerbe um 1,9 Prozent nach unten auf 441.000, darunter zurzeit 93.350 Auszubildende in technischen und kaufmännischen Berufen. cm
Haben anlässlich der ZDK-Jahrespressekonferenz 2019 ein erstes Fazit mit Blick auf das abgelaufene Jahr gezogen (von links): Verbandsvizepräsident Wilhelm Hülsdonk, Präsident Jürgen Karpinski und Vize Thomas Peckruhn
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/ZDK-Umsatz-im-Kfz-Gewerbe-2018.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-02-15 11:57:332019-02-17 19:26:25Rendite im Kfz-Gewerbe soll deutlich gesunken sein
Die einen sprechen mit Blick auf die Pkw-Neuzulassungszahlen im ersten Monat 2019 von einem stabilen Start ins Autojahr – die anderen bilanzieren das „zweitbeste Zulassungsergebnis eines Januars seit 20 Jahren“. Was der ZDK bzw. der VDIK damit meinen, sind die vom KBA ausgewiesenen 265.700 Autos, die im betreffenden Monat neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind. Bezogen auf Januar 2018 ist das ein Minus von gerade einmal 1,4 Prozent. Zweistellig zeigten sich laut den KBA-Zahlen die Neuzulassungssteigerungen bei den Zugmaschinen mit plus 44,2 Prozent auf rund 6.800 Einheiten, von denen gut 4.200 (plus 45,0 Prozent) auf Sattelzugmaschinen entfielen. An Lkw kamen ziemlich genau zwischen 25.100 und 25.200 neu in den Verkehr und damit 13,3 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Für Kraftomnibusse und Krafträder werden Zuwächse um zwölf respektive 4,5 Prozent auf gut 600 respektive etwa 4.500 Einheiten berichtet. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2019-01.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-02-05 13:02:412019-02-05 13:02:42Autojahr startet „stabil“ bei zweitbestem Januar-Zulassungsergebnis seit 20 Jahren
Laut dem quartalsweise vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) erhobenen sogenannten Geschäftsklimaindex ist die Stimmung der Branchenbetriebe derzeit nicht die beste. Oder wie der ZDK es formuliert: Sie sei „auf einem Tiefpunkt“. Festgemacht wird dies an dem sich aus der Befragung/Einschätzung von Kfz-Betrieben ergebenden Indexwert zur aktuellen Geschäftslage mit Blick insgesamt auf die drei Bereiche Neu- und Gebrauchtwagenhandel sowie die Werkstattaktivitäten. Denn für das vierte Quartal wird er mit nur 97,4 Punkten angegeben, womit er bezogen auf die Vergleichsquartale der Vorjahre den niedrigsten Stand seit dem vierten Quartal 2015 erreicht habe. „Auch die Aussichten für das neue Jahr sind nicht rosig“, so der ZDK weiter. Dabei bietet nach wie vor offenbar vor allem das Geschäft mit Neu- und Gebrauchtwagen Anlass für Sorgenfalten, während sich andererseits die Auslastung der Werkstätten nach wie vor stabil zeige. Vor dem Hintergrund all dessen beschreibt der Verband die Erwartungen für das erste Quartal 2019 als „gedämpft“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/12/ZDK-Geschäftsklimaindex-Erwartungen-bis-Q1-2019.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-12-20 10:22:122019-02-15 11:58:58Stimmung im Kfz-Gewerbe „auf einem Tiefpunkt“
Mit Blick auf das kommende Jahr geht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) von einem „Autojahr auf dem Niveau von 2018“ aus. Konkret rechnet das Kfz-Gewerbe damit, dass 2019 gut 3,4 Millionen Neuwagen auf Deutschlands Straßen kommen werden nach beinahe 3,5 Millionen, die für dieses Jahr vorhergesagt werden. Das Gebrauchtwagensegment wird sich nach Meinung des Verbandes als Folge der sogenannten „Dieselkrise“ leicht rückläufig entwickeln, sodass von 7,2 bis 7,3 Millionen Besitzumschreibungen ausgegangen wird, während es dieses Jahr wohl rund 7,3 Millionen sein werden. Was die Werkstattauslastung im nächsten Jahr betrifft, geht der ZDK zwar von einem Wert analog zu den für 2018 erwarteten durchschnittlichen 86 Prozent aus. Doch damit werde 2019 ein weiteres starkes Werkstattjahr, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. cm
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Unabhängig der Bestrebungen, gefühlt allein dem Auto für so ziemlich alle Beeinträchtigungen der Umwelt die Schuld in die Schuhe zu schieben, wird dennoch nach wie vor einer positiven Entwicklung der Neuzulassungszahlen berichtet. Ungeachtet dessen scheint jedoch insbesondere das Neuwagengeschäft das Sorgenkind des Kfz-Gewerbes zu sein, während demgegenüber das Gebrauchtwagengeschäft als stabil bezeichnet wird und das Werkstattgeschäft für die Mehrheit der Kfz-Betriebe befriedigend bzw. saisonüblich (52,3 Prozent) oder sogar gut (40,7 Prozent) laufe. „Für das bevorstehende vierte Quartal hellen sich die Erwartungen in den Betrieben etwas auf“, fasst der Verband die aktuelle Lage der Branche zusammen. Dabei soll vor allem das Werkstattgeschäft Haupttreiber der erhofften positiven Entwicklung zum Jahresende sein. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/09/ZDK-Geschäftserwartungen.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-09-13 12:09:412018-09-13 12:09:41Das Neuwagengeschäft ist das Sorgenkind des Kfz-Gewerbes
Im aktuellen Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) spiegeln sich vor allem die anhaltenden Diskussionen um Abgasemissionen und hier vor allem solchen von Dieselfahrzeugen wider. Denn mit 102,2 Punkten soll der Indexwert über alle drei Geschäftsbereiche – Neuwagengeschäft, Gebrauchtwagen, Service – den niedrigsten Stand der Vergleichsquartale seit 2015 erreicht haben. Ein Fünftel (21,3 Prozent) […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/ZDK-Kfz-Service.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-06-18 11:46:122018-06-18 11:46:12Stimmung im Kfz-Gewerbe beim Service hui, aber beim Fahrzeughandel pfui
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat laut dessen Präsidenten Jürgen Karpinski seinen Austritt aus dem europäischen Dachverband CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) zum 31. Dezember dieses Jahres beschlossen. Grund dafür seien „das zunehmende Missverhältnis zwischen dem finanziellen Einsatz des ZDK als mit Abstand größtem Beitragszahler und den Resultaten der Arbeit von CECRA“ sowie mangelnde Transparenz sowohl bezogen auf die strategische Ausrichtung als auch auf das operative Geschäft dieses Verbandes. Dennoch versteht man beim ZDK, der seine europäische Lobbyarbeit jetzt verstärkt über sein in Brüssel bestehendes eigenes Büro abwickeln sowie andere Wege nutzen will, die Tür zu CECRA dennoch nicht als vollständig zugeschlagen. Bei einer erfolgreichen Reorganisation des europäischen Verbandes könne eine Mitarbeit – heißt es – „durchaus mittelfristig wieder in den Bereich des Möglichen rücken“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Karpinski-Jürgen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-06-18 10:56:512018-06-18 10:56:51Europamüdigkeit beim ZDK: CECRA-Austritt mit Hintertür
Die Erwartungen der Autohäuser und Werkstätten hierzulande für den Start ins neue Jahr sind so niedrig wie seit zwei Jahren nicht mehr. Das zeigt zumindest der quartalsweise erhobene sogenannte Geschäftsklimaindex vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Den zuletzt kurz vor dem Jahreswechsel 2017/2018 veröffentlichten Zahlen zufolge liegt der Indexwert zur erwarteten Geschäftslage für das erste Quartal […]