Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) kritisiert die zwischen den USA und der EU erzielte Einigung auf einen Zollsatz in Höhe von 15 Prozent auf Fahrzeuge und Fahrzeugteile aus der EU, die in die Vereinigten Staaten exportiert werden. „Ein Zollsatz von 15 Prozent verteuert deutsche Fahrzeuge auf dem US-Markt strukturell – das wird sich auf Produktionsentscheidungen […]
Die EU-Kommission denkt offenbar über ein Verbrennerverbot für Miet- und Dienstwagen nach, das ab 2030 Gültigkeit haben könnte. Nachdem entsprechende Berichte am Wochenende kursierten – zuerst hatte die Bild am Sonntag berichtet –, regt sich gegen die Pläne Widerstand. Erst heute hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärt, er lehne den Vorschlag ab und fordere mehr […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/07/Auf-Messen-spielen-E-Autos-zwar-eine-zentrale-Rolle-als-Exponat-eine-womoegliche-E-Autopflicht-jedoch-scheint-dennoch-kaum-Unterstuetzer-zu-finden.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-07-22 12:39:202025-07-24 09:37:00EU-Pläne zum Verbrennerverbot für Pkw-Flotten treffen auf Widerstand
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/07/ZDK-Praesident-und-Vize.webp11251500Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2025-07-08 16:58:142025-07-09 07:55:10Thomas Peckruhn ist nun offizieller ZDK-Präsident
ZDK-Präsident Arne Joswig hat heute im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) den sofortigen Rücktritt von seinem Amt erklärt. Dies aus familiären Gründen und damit nicht in Zusammenhang stehend mit der im vergangenen Dezember getroffenen Entscheidung des Zentralverbandes des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK) als Vertreter der Landesinnungsverbände, die seit 1978 existierende gemeinsame Geschäftsstelle beider Interessenvertretungen aufzulösen und eine eigene zur Erfüllung der Akkreditierungsrichtlinien für den Erhalt der AÜK (Akkreditierte Überprüfung im Kraftfahrzeuggewerbe) zu schaffen. Zumal die zwei Verbände Mitte Mai erst „in einer Arbeitsatmosphäre“ Verhandlungen aufgenommen mit dem Ziel bis zum Herbst eine neue Struktur und eine entsprechend angepasste Satzung rund um die „Trennung der Geschäftsstellen unter einem gemeinsamen Dach“ zu erarbeiten. Nach Joswigs Rücktritt hat mit sofortiger Wirkung Thomas Peckruhn – dienstältester ZDK-Vizepräsident – dessen bisheriges Amt übernommen bis zur Wahl eines neuen Präsidenten oder einer neuen Präsidentin.
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Vergangene Woche hat die EU-Kommission Pläne veröffentlicht, wonach künftig alle mehr als zehn Jahre alten Autos jährlich zur Hauptuntersuchung sollen. Das würde allein in Deutschland 23,4 Millionen Pkw betreffen und damit 47,1 Prozent des Gesamtbestands. Das Ziel hinter den verschärften EU-Regeln: die Zahl der Verkehrsunfälle und die Unfallopfer zu senken. „Ältere Fahrzeuge seien pannenanfälliger, zudem hätten Studien gezeigt, dass sie häufiger in Unfälle verwickelt sind. Da Autos für den weitaus größten Teil der Todesfälle verantwortlich seien und selbst wenn technische Defekte nur einen relativ geringen Anteil an den Unfallursachen ausmachten, könne die jährliche Inspektion älterer Autos einen erheblichen Unterschied machen. Dies gelte insbesondere für die Sicherheit“, fasst dazu der ADAC zusammen – sieht die Pläne allerdings durchaus kritisch. Diese seien „nicht angemessen und nicht notwendig“, so der Automobilklub und ist damit auf Linie mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/Die-EU-Kommission-hat-Plaene-fuer-eine-jaehrliche-Hauptuntersuchung-fuer-mindestens-zehn-Jahre-alte-Autos-vorgestellt.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-04-29 09:30:302025-04-29 09:30:30ADAC und ZDK wenden sich gegen Verkürzung des HU-Intervalls auf ein Jahr
Hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung im Kraftfahrzeuggewerbe beschreibt Arne Joswig, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 als zwiespältig. So sei der Umsatz über alle drei Geschäftsbereiche – Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service – im vergangenen Jahr gegenüber 2023 zwar um 5,6 Prozent auf 218,9 Milliarden Euro gewachsen. Dazu haben jedoch hauptsächlich der Handel mit Gebrauchtwagen sowie das Service- und Reparaturgeschäft beigetragen, während beim Verkauf von Neufahrzeugen eine leicht negative Tendenz bilanziert wird.
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Ab sofort soll FabuCarfix Autofahrern, die einen Servicebedarf an ihrem Fahrzeug haben, einen neuen Weg zu einer geeigneten Werkstatt bieten. Dazu müssen demnach lediglich konkrete Daten zum Fahrzeug, eine Fehlerbeschreibung und optional ergänzenden Medien wie ein Video oder Bildmaterial auf www.fabucarfix.de hochgeladen werden, wobei diese Bedarfsbeschreibung im von den Kunden festgelegten Umkreis im Anschluss dann eine Meldung bei den an FabuCarfix teilnehmenden Werkstätten auslöst. Diejenige Werkstatt, die als Erste eine Problemlösung anbieten kann und Kapazitäten für die Instandsetzung frei hat, erhält den Zuschlag und setzt sich mit dem Autofahrer in Verbindung. Das Ganze ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Automobiltreuhand (DAT), FabuCar, den sogenannten „Autodoktoren“ und dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/FabuCarfix.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-02-24 10:16:332025-02-24 14:56:09FabuCarfix soll Autofahrer zur für sie passenden Werkstatt lotsen
Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind die Kfz-Neuzulassungszahlen im ersten Monat dieses Jahres mit in Summe rund 241.700 Einheiten 4,6 Prozent hinter denen des Januar 2024 zurückgeblieben. Dabei werden mit Ausnahme der Lkw und Pkw für alle Fahrzeugsegmente sogar teils deutlich zweistellige Rückgänge bilanziert. Mit 52,5 Prozent auf knapp 3.400 Maschinen ist das Minus bei den Krafträdern am größten, was angesichts der Jahresendrallye 2024 allerdings nicht wirklich verwundert bzw. dem Umstand geschuldet ist, dass so mancher Biker vor dem Auslaufen der Euro-5-Norm zum Jahreswechsel noch schnell ein motorisiertes Zweirad angeschafft hat, das wegen der nun gültigen Euro-5+-Norm nicht mehr erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen werden dürfte. Aber auch lediglich rund 400 neue Busse im Januar entsprechen einem Minus von immerhin 34,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, während 5.200 Zugmaschinen einem 26,7-prozentigen Rückgang gleichkommen, der angesichts der 2.500 auf Sattelzugmaschinen davon in diesem Untersegment mit minus 30,0 Prozent noch ein wenig größer ausfällt. Demgegenüber wurden sogar ein Prozent mehr Lkw in diesem Januar neu zulassen und damit gut 23.800, während Pkw mit 207.600 Einheiten (minus 2,8 Prozent) selbstredend das volumenmäßig größte Teilsegment des Fahrzeugmarktes bilden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/KBA-Kfz-Neuzulassungen-2025-01.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-02-10 13:03:042025-02-10 13:03:04Neuzulassungsjahr 2025 beginnt mit Minus
Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe hat im vergangenen Jahr laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/in wurden 25.221 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, eine Steigerung um 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/Werkstatt-Ausbildung-web.webp11251500Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2025-02-04 08:31:502025-02-03 15:57:46Zahl der Auszubildenden im Kfz-Gewerbe auf höchstem Stand seit 20 Jahren
Meilenstein für fairen Wettbewerb bei Fahrzeugdaten im Reparaturmarkt: Kfz-Betriebe dürfen die Fahrzeugdiagnose, -reparatur und -wartung zweifelsfrei ohne herstellerspezifische Einschränkungen über die On-Board-Diagnose (OBD)-Schnittstelle durchführen. Dies bestätigt das Oberlandesgericht (OLG) Köln mit seiner Ablehnung eines Revisionsantrags von Stellantis Europe S.p.A.
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