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US-Zölle könnten Ersatzteilpreise/Reparaturkosten steigen lassen

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Zum einen begrüßt ZDK-Präsident Thomas Peckruhn die Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der EU, weil so „eine weitere Eskalation zum 1. August abgewendet werden konnte“ – aber zum anderen hätten die daraus resultierende Lasten nun die Verbraucher zu tragen beim Autokauf oder Werkstattbesuch (Bild: ZDK)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) kritisiert die zwischen den USA und der EU erzielte Einigung auf einen Zollsatz in Höhe von 15 Prozent auf Fahrzeuge und Fahrzeugteile aus der EU, die in die Vereinigten Staaten exportiert werden. „Ein Zollsatz von 15 Prozent verteuert deutsche Fahrzeuge auf dem US-Markt strukturell – das wird sich auf Produktionsentscheidungen […]

EU-Pläne zum Verbrennerverbot für Pkw-Flotten treffen auf Widerstand

Auf Messen – etwa hier auf der Flotte! Ende März in Düsseldorf – spielen E-Autos zwar eine zentrale, mitunter gar ausschließliche Rolle als Exponat; eine E-Autopflicht jedoch, wie sie offenbar die EU-Kommission plant, scheint dennoch kaum Unterstützer zu finden (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Die EU-Kommission denkt offenbar über ein Verbrennerverbot für Miet- und Dienstwagen nach, das ab 2030 Gültigkeit haben könnte. Nachdem entsprechende Berichte am Wochenende kursierten – zuerst hatte die Bild am Sonntag berichtet –, regt sich gegen die Pläne Widerstand. Erst heute hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärt, er lehne den Vorschlag ab und fordere mehr […]

Thomas Peckruhn ist nun offizieller ZDK-Präsident

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ZDK Praesident und Vize

Thomas Peckruhn (63) ist neuer Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Auf der ZDK-Mitgliederversammlung wählten ihn die Delegierten als Nachfolger von Arne Joswig (62), der Ende Mai nach knapp zwei Jahren von seinem Amt aus familiären Gründen mit sofortiger Wirkung zurückgetreten war. Als neuer Vizepräsident wurde Michael Kraft gewählt.

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Nach Joswig-Rücktritt wird Vize Peckruhn kommissarischer ZDK-Präsident

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Nach dem Rücktritt des ZDK-Präsidenten Arne Joswig (rechst) hat Thomas Peckruhn – dienstältester Vizepräsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – übergangsweise dessen bisheriges Amt übernommen (Bild: ProMotor/Harald Armonat)

ZDK-Präsident Arne Joswig hat heute im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) den sofortigen Rücktritt von seinem Amt erklärt. Dies aus familiären Gründen und damit nicht in Zusammenhang stehend mit der im vergangenen Dezember getroffenen Entscheidung des Zentralverbandes des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK) als Vertreter der Landesinnungsverbände, die seit 1978 existierende gemeinsame Geschäftsstelle beider Interessenvertretungen aufzulösen und eine eigene zur Erfüllung der Akkreditierungsrichtlinien für den Erhalt der AÜK (Akkreditierte Überprüfung im Kraftfahrzeuggewerbe) zu schaffen. Zumal die zwei Verbände Mitte Mai erst „in einer Arbeitsatmosphäre“ Verhandlungen aufgenommen mit dem Ziel bis zum Herbst eine neue Struktur und eine entsprechend angepasste Satzung rund um die „Trennung der Geschäftsstellen unter einem gemeinsamen Dach“ zu erarbeiten. Nach Joswigs Rücktritt hat mit sofortiger Wirkung Thomas Peckruhn – dienstältester ZDK-Vizepräsident – dessen bisheriges Amt übernommen bis zur Wahl eines neuen Präsidenten oder einer neuen Präsidentin.

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ADAC und ZDK wenden sich gegen Verkürzung des HU-Intervalls auf ein Jahr

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Die EU Kommission hat Plaene fuer eine jaehrliche Hauptuntersuchung fuer mindestens zehn Jahre alte Autos vorgestellt

Vergangene Woche hat die EU-Kommission Pläne veröffentlicht, wonach künftig alle mehr als zehn Jahre alten Autos jährlich zur Hauptuntersuchung sollen. Das würde allein in Deutschland 23,4 Millionen Pkw betreffen und damit 47,1 Prozent des Gesamtbestands. Das Ziel hinter den verschärften EU-Regeln: die Zahl der Verkehrsunfälle und die Unfallopfer zu senken. „Ältere Fahrzeuge seien pannenanfälliger, zudem hätten Studien gezeigt, dass sie häufiger in Unfälle verwickelt sind. Da Autos für den weitaus größten Teil der Todesfälle verantwortlich seien und selbst wenn technische Defekte nur einen relativ geringen Anteil an den Unfallursachen ausmachten, könne die jährliche Inspektion älterer Autos einen erheblichen Unterschied machen. Dies gelte insbesondere für die Sicherheit“, fasst dazu der ADAC zusammen – sieht die Pläne allerdings durchaus kritisch. Diese seien „nicht angemessen und nicht notwendig“, so der Automobilklub und ist damit auf Linie mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).

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Zwiespältige Jahresbilanz 2024 des Kfz-Gewerbes

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Im Geschäftsfeld Service und Reparatur verzeichneten Autohäuser und Kfz-Werkstätten 2024 im Vergleich zum Jahr davor „ein kräftiges Umsatzwachstum“ von 7,4 Prozent auf rund 36 Milliarden Euro (Bild: ProMotor/T. Volz)

Hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung im Kraftfahrzeuggewerbe beschreibt Arne Joswig, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 als zwiespältig. So sei der Umsatz über alle drei Geschäftsbereiche – Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service – im vergangenen Jahr gegenüber 2023 zwar um 5,6 Prozent auf 218,9 Milliarden Euro gewachsen. Dazu haben jedoch hauptsächlich der Handel mit Gebrauchtwagen sowie das Service- und Reparaturgeschäft beigetragen, während beim Verkauf von Neufahrzeugen eine leicht negative Tendenz bilanziert wird.

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FabuCarfix soll Autofahrer zur für sie passenden Werkstatt lotsen

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Freuen sich über den Start von FabuCarfix (von links): Peter Bredol und Detlef Peter Grün vom ZDK, „Die Autodoktoren“ Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch sowie Markus König von der DAT und Lars Faust von FabuCar (Bild: DAT)

Ab sofort soll FabuCarfix Autofahrern, die einen Servicebedarf an ihrem Fahrzeug haben, einen neuen Weg zu einer geeigneten Werkstatt bieten. Dazu müssen demnach lediglich konkrete Daten zum Fahrzeug, eine Fehlerbeschreibung und optional ergänzenden Medien wie ein Video oder Bildmaterial auf www.fabucarfix.de hochgeladen werden, wobei diese Bedarfsbeschreibung im von den Kunden festgelegten Umkreis im Anschluss dann eine Meldung bei den an FabuCarfix teilnehmenden Werkstätten auslöst. Diejenige Werkstatt, die als Erste eine Problemlösung anbieten kann und Kapazitäten für die Instandsetzung frei hat, erhält den Zuschlag und setzt sich mit dem Autofahrer in Verbindung. Das Ganze ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Automobiltreuhand (DAT), FabuCar, den sogenannten „Autodoktoren“ und dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).

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Neuzulassungsjahr 2025 beginnt mit Minus

Neuzulassungsjahr 2025 beginnt mit Minus

Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind die Kfz-Neuzulassungszahlen im ersten Monat dieses Jahres mit in Summe rund 241.700 Einheiten 4,6 Prozent hinter denen des Januar 2024 zurückgeblieben. Dabei werden mit Ausnahme der Lkw und Pkw für alle Fahrzeugsegmente sogar teils deutlich zweistellige Rückgänge bilanziert. Mit 52,5 Prozent auf knapp 3.400 Maschinen ist das Minus bei den Krafträdern am größten, was angesichts der Jahresendrallye 2024 allerdings nicht wirklich verwundert bzw. dem Umstand geschuldet ist, dass so mancher Biker vor dem Auslaufen der Euro-5-Norm zum Jahreswechsel noch schnell ein motorisiertes Zweirad angeschafft hat, das wegen der nun gültigen Euro-5+-Norm nicht mehr erstmals für den deutschen Straßenverkehr zugelassen werden dürfte. Aber auch lediglich rund 400 neue Busse im Januar entsprechen einem Minus von immerhin 34,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, während 5.200 Zugmaschinen einem 26,7-prozentigen Rückgang gleichkommen, der angesichts der 2.500 auf Sattelzugmaschinen davon in diesem Untersegment mit minus 30,0 Prozent noch ein wenig größer ausfällt. Demgegenüber wurden sogar ein Prozent mehr Lkw in diesem Januar neu zulassen und damit gut 23.800, während Pkw mit 207.600 Einheiten (minus 2,8 Prozent) selbstredend das volumenmäßig größte Teilsegment des Fahrzeugmarktes bilden.

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Zahl der Auszubildenden im Kfz-Gewerbe auf höchstem Stand seit 20 Jahren

Werkstatt Ausbildung web

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe hat im vergangenen Jahr laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/in wurden 25.221 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, eine Steigerung um 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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OLG Köln bestätigt: Zugangsbeschränkungen zu Fahrzeugdaten sind illegal

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ATU Fahrzeugdaten Web

Meilenstein für fairen Wettbewerb bei Fahrzeugdaten im Reparaturmarkt: Kfz-Betriebe dürfen die Fahrzeugdiagnose, -reparatur und -wartung zweifelsfrei ohne herstellerspezifische Einschränkungen über die On-Board-Diagnose (OBD)-Schnittstelle durchführen. Dies bestätigt das Oberlandesgericht (OLG) Köln mit seiner Ablehnung eines Revisionsantrags von Stellantis Europe S.p.A.

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