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Ab Herbst neuer Name für Yxlon

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„Mit dem Rebranding stärken wir unsere Präsenz und bekräftigen unsere Relevanz für die Comet-Gruppe“, sagt Kevin Crofton, CEO der Comet-Gruppe und President a.i. von Yxlon (Bild: Yxlon/Comet)

Der mit Hauptsitz in Hamburg ansässige Hersteller von Röntgen- und CT-Prüfsystemen Yxlon International GmbH, der entsprechende Anlagen auch für die Automobil- bzw. nicht zuletzt die Räder- und Reifenbranche anbietet, bekommt einen neuen Namen. Wie das Unternehmen selbst mitteilt, wird es ab dem 8. September unter Comet Yxlon im Markt agieren. Mit dieser Umbenennung soll seine […]

Quali- vor Quantität: Cordiant positioniert sich als „bessere Alternative“

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Varlygo Maxim links und Kaplun Aleksej

Der russische Reifenhersteller Cordiant, der Anfang dieses Jahrzehnts – genauer gesagt: 2012 – aus Sibur Russian Tyres hervorgegangen ist, unter dessen Dach zuvor unter anderem die Reifenwerke Yaroslavl, Omskshina, Voltyre und Uralshina zusammen mit dem 50:50-Joint Venture zwischen Matator und Omskshina konsolidiert worden waren, will seinen Fußabdruck in Sachen Lkw-Reifen hierzulande vergrößern. „Der deutsche Markt ist sehr wichtig“, erklärt Maxim Varlygo, Exportmanager bei Cordiant JSC, wo das Kürzel für Joint Stock Company steht. Seinen Worten zufolge denkt man dabei zwar nicht an eine sprunghafte Steigerung der Absatzzahlen in deutschen Landen, doch gleichwohl wolle man sich hinter solch etablierten Premiummarken wie Bridgestone, Conti, Goodyear oder Michelin als die „bessere Alternative“ positionieren, wie es in Anspielung auf einen vor einiger Zeit von Aeolus Tyre aus China verwendeten Marketing-Claim heißt. Qualität vor Quantität lautet insofern die Devise der Russen, die mit ihren unter dem Namen Cordiant Professional angebotenen Lkw-Reifen den Vergleich mit letzterem Hersteller aus Asien ebenso wenig scheuen wie teilweise auch nicht mit den ganz großen Namen im Nutzfahrzeugreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de

Neues Yxlon-Röntgensystem mit variablem Brennfleck

Yxlon International (Hamburg) – Anbieter von industriellen Röntgenprüfsystemen und Computertomografielösungen zur industriellen, zerstörungsfreien Materialprüfung unter anderem in der Automobil-/Räder- sowie der Luft-/Raumfahrtindustrie – hat unter der Bezeichnung “Y.XST225-VF” ein Variofokus-Röntgensystem mit einer neuen Brennflecktechnologie entwickelt. Als Besonderheit hebt das Unternehmen dabei einen außerordentlich kleinen und in der Leistung variablen Brennfleck des Systems hervor.

Damit schließe es die Lücke zwischen Mikrofokus- und konventionellen Röntgenröhren in der digitalen Radiografie und Computertomografie im Bereich industrieller Röntgenapplikationen. “Im Vergleich zu den bisher eingesetzten konventionellen Röntgenröhren ist der Brennfleck des neuen ‚Y.XST225-VF’-Systems symmetrischer und um mehr als die Hälfte kleiner.

Zwei wichtige Faktoren, die zu einer höheren Ortsauflösung und damit optimalen Detailerkennbarkeit führen”, so die Hamburger, deren Röntgenprüfanlagen unter anderem bei Räderherstellern zur Qualitätskontrolle gegossener Leichtmetallräder eingesetzt werden. “Schlüsselparameter für optimale Röntgenbilder, die mit einem Flachdetektor generiert werden, sind eine hohe Ortsauflösung und ein geringer Signal-Rausch-Abstand. Beide Parameter werden von der Größe des Brennflecks beeinflusst.

Durch den variablen Brennfleck kann die Brennfleckgröße optimal an die erforderliche Detailerkennbarkeit und Detektorunschärfe, die sich aus dem Material, der Form und Beschaffenheit des Prüfobjekts ergeben, angepasst werden. Auf diese Weise wird für nahezu jede Prüfaufgabe eine optimale Detailerkennbarkeit bei kürzester Prüfzeit erreicht”, erklärt das Unternehmen den Einfluss der Größe des Brennfleckes. Andererseits biete das “Y.

XST225-VF”-System zugleich die Leistung von Hochleistungsröntgenröhren und damit eine erheblich höhere Leistung, als die bisher am Markt erhältlichen Mikrofokusröhren. Der Brennfleck der Variofokus-Röhre könne Werte zwischen 250 µm bei 290 W bis zu 800 µm bei 1.600 W annehmen, heißt es.

Runflats/TPMS ein, aber nicht ausschließliches Thema

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Wie bereits vor zwei Jahren ist es dem TÜV Süd Automotive auch mit der „tire.wheel.tech 2006“ wieder gelungen, Anfang Dezember vergangenen Jahres gut 170 Teilnehmer anzuziehen.

Diesmal fand die Fachtagung zwar nicht in der Münchner Zentrale des TÜV Süd statt, sondern im Kempinski Airporthotel der bayrischen Landeshauptstadt, aber das zweitägige Tagungsprogramm umfasste nichtsdestoweniger erneut zahlreiche, abwechslungsreiche und spannende Themenbereiche aus der Reifen- und Räderwelt. Denn – so auch TÜV-Süd-Geschäftsführer Frank Erath bei der Begrüßung der Gäste – der Fortschritt mache vor dem System Rad/Reifen schließlich nicht Halt. „Das Rad-Reifen-System ist eine wichtige Komponente des Gesamtfahrzeugs“, sagte Erath und hob dessen Bedeutung unter anderem für die Fahrsicherheit (Stichworte: Notlaufreifen oder TPMS – Tyre Pressure Monitoring Systems bzw.

Druckkontrollsysteme), aber auch in Sachen Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung besonders hervor.

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Yxlon präsentiert neues Röntgenprüfsystem für Leichtmetallräder

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Mit seiner neusten Generation von In-Line-Röntgenprüfsystemen will die Yxlon International GmbH der weltweiten Gießereiindustrie ein Werkzeug für ihre Qualitätssicherung an die Hand geben, dass gleichermaßen durch Prüfqualität sowie mit seinem Prüfdurchsatz und einer hohen Prüfsicherheit überzeugen soll. Die Systeme mit dem Namen „Y.Wheel 7700“ verbinden nach Anbieteraussagen neuste Röntgentechnologie mit hoher Bedienerfreundlichkeit für eine schnelle vollautomatische Röntgenprüfung von Leichtmetallrädern.

Im Vergleich zu herkömmlichen Prüfsystemen lassen sich mit Hilfe der neuen Anlagen dank kürzerer Zykluszeiten die Stückprüfkosten weiter senken, heißt es. „Präzise Prüfergebnisse führen zu geringerem Ausschuss von guten Gussteilen und somit zu höherer Produktivität der gesamten Produktion. Weitere langfristige Kostenersparnisse für die Gießerei sind die Folge“, verspricht Produktmanager Andreas Beyer.

Röntgenreihenuntersuchung für Reifen?

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Laut Dr. Joseph Kosanetzky, Geschäftsführer der YXLON International X-Ray GmbH, gibt es in den Vereinigten Staaten Bestrebungen, einen Röntgentest in der Neureifenproduktion verbindlich vorzuschreiben. Mindestens 20 Prozent der Produktion sollen – so der angebliche Entwurf einer gesetzlichen Regelung – demnach zukünftig stichprobenartig überprüft werden.

Unabhängig davon zählt das in Hamburg beheimatete Unternehmen YXLON, das mit 260 Mitarbeitern (davon 160 in Deutschland) im letzten Jahr einen Umsatz von rund 61 Millionen Euro erzielte, schon heute viele Reifen- und Felgenhersteller zu seinen Kunden. Denn die Automobil- und Zulieferbranche bildet einen Schwerpunkt der Aktivitäten des Unternehmens, das sich selbst als Weltmarktführer der zerstörungsfreien Materialprüfung mit Röntgentechnik bezeichnet.

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