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Lagebewertung im Reifenhandel: Es bleibt/wird schwierig(er)

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„Die Streubreite zwischen guten und schlechten Ergebnissen ist gewachsen, und je mehr die Ergebnisse vom Branchendurchschnitt entfernt sind, desto weniger eignet sich der Durchschnitt zur Abbildung der Gesamtbranche“, erklärt BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin (Bild: NRZ/Christian Marx)

Selbst wenn die für das zurückliegende Jahr erhoffte Erholung der Lage im Reifenhandel nicht flächendeckend eingetreten sei, so fällt aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die Bilanz des Reifenjahres 2021 tendenziell doch eher ermutigend aus – trotz aller Herausforderungen des Marktes. Schließlich haben die am regelmäßigen Betriebsvergleich des BRV teilnehmenden Betriebe im Schnitt einen recht ansehnlichen Umsatzanstieg und ein beinahe ebenso großes Plus beim Rohertrag melden können, sodass sich für das abgelaufene Jahr eine gemessen am Umsatz gut einprozentige Rendite ergeben hat nach einem negativen Betriebsergebnis 2020. Bei genauerer Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswertungen zeige sich allerdings, dass hinsichtlich der erreichten Ergebnisse die Spreizung der Betriebe immer größer werde, wie bei alldem seitens der Branchenvertretung zu bedenken gegeben wird. Durchschnittszahlen lieferten insofern zwar ein Anhaltspunkt zur Lagebewertung, seien aber – heißt es weiter – dennoch mit Vorsicht zu genießen. cm

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Über und unter: Reifenersatzgeschäft reicht nicht an Vor-Corona-Niveau heran

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Reifenersatzgeschäft reicht nicht an Vor-Corona-Niveau heran

Die inzwischen vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) vorgelegten offiziellen Absatzzahlen des Handels in Richtung Verbraucher (Sell-out) im deutschen Reifenersatzgeschäft bestätigen, was eine vorläufige Bilanz des Jahres 2021 basierend auf Datenmaterial des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) erwarten ließ. christian.marx@reifenpresse.de

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„Vorsichtig optimistisch“ ins neue Reifenjahr – Und wie war 2021 denn nun?

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BRV-Mitgliedbetriebe, die sich am Betriebsvergleich den Zeitraum Januar bis Dezember 2021 betreffend beteiligen möchten, sollten den Einsendeschluss 16. Februar für die dafür sowohl im Excel- als auch im PDF-Format zur Verfügung gestellten Erfassungsblätter im Blick haben (Bild: BRV)

Aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ist „vorsichtig optimistisch“ ein passendes Motto für das anstehende Reifenjahr 2022. Basis dieser insofern anscheinend doch eher positiven Grundstimmung sind demnach nicht zuletzt die Ergebnisse des sogenannten Branchenbarometers vom vierten Quartal 2021 oder die Erkenntnisse der Studie „Reifen- und Autoservice 2025“, die im Rahmen der letztjährigen BRV-Mitgliederversammlung präsentiert wurde. „Anders als in anderen Branchen, so stellt sich die Lage im Reifenfachhandel bis 2025 als durchaus positiv und ohne Grund zur Sorge dar, wenn rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden“, so Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin. Die Studie verdeutliche, dass es verschiedene Handlungsfelder für den Reifenfachhandel gibt, um künftig „fit“ zu bleiben bzw. den Status quo zu halten oder sogar ein Wachstum anzustreben. Als wichtiges Handlungsfeld sei und bleibe bei alldem die Betriebswirtschaft bzw. planvolles Handeln mit den wirtschaftlichen Zahlen im Blick. Vor diesem Hintergrund legt der BRV seinen Mitgliedern einmal mehr nahe, sich möglichst zahlreich an seinem sogenannten Betriebsvergleich das zurückliegende Jahr betreffend zu beteiligen. cm

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Ratsam, aber unnötig? Nachziehen der Radmuttern weiterhin empfohlen

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Wenn es darum geht, ob Kunden nach einem Radwechsel ihrer Werkstatt die Radmuttern nach einer bestimmten Fahrstrecke auf festen Sitz prüfen (lassen) sollten, vertritt man seitens des ZDK genauso wie beim BRV die Meinung „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ (Bild: TÜV Süd)

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hatte das Urteil des Oberlandesgerichtes (OLG) München, wonach Werkstätten die Kontrolle der „Ordnungsmäßigkeit der Werkleistung“ nach einem Räderwechsel bzw. das Nachziehen(-lassen) der Radmuttern nach einer bestimmten Fahrstrecke mittels Hinweis nicht auf ihre Kunden abwälzen können, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG zunächst nicht kommentieren wollen. Denn vorgesehen war, sich in dieser Sache direkt mit einem Statement an die Verbandsmitglieder zu richten, wie Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin auf eine entsprechende konkrete Anfrage dieser Fachzeitschrift erklärte. Diese Stellungnahme liegt inzwischen vor: Wie zu erwarten war, weicht die Branchenvertretung bezüglich des Nachziehens von Radmuttern nicht von ihren bisherigen Empfehlungen ab. Wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb überdies berichtet, rät auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) Werkstätten weiterhin dazu, ihren Kunden den entsprechenden Hinweis weiter zur Kenntnis zu geben, beispielsweise über die Rechnung. christian.marx@reifenpresse.de

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Dennis Hußmann ist bester Geselle 2021 im Reifenhandwerk

Dennis Hussmann Geselle tb

Dennis Hußmann ist der diesjährige Bundessieger aus dem Reifenhandwerk in Europas größtem Berufswettbewerb „Profis leisten was“ (PLW). Der 23-Jährige hat seine Ausbildung zum Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik bei der Reifenhandel Mielke GmbH, Premio Reifen + Autoservice in Delbrück absolviert und in diesem Jahr seine Gesellenprüfung nicht nur als Landesbester in Nordrhein-Westfalen, sondern auch mit bundesweiter Bestnote abgelegt.

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Deutlich höhere Abwicklungspauschalen setzen sich im deutschen Markt durch

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BRV Abrechnungspauschalen tb

Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) diesen Sommer einen neuen Leitfaden zur „Reklamationsabwicklung von Reifen“ veröffentlicht und darin insbesondere höhere Abwicklungspauschalen bei Reklamationen empfohlen hat, haben sich diese mittlerweile fest im Markt etabliert und damit einen gelegentlichen Streitpunkt zwischen Händlern und Herstellern aus dem Weg geräumt. Postwendend hatte Continental seinerzeit reagiert und mitgeteilt, man wolle die neuen Empfehlungen für grundsätzlich annehmen. Nun betont auch Bridgestone, man setze die neuen Abwicklungspauschalen bei Beanstandungen entsprechend der BRV-Empfehlung zum 1. Dezember um.

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Treffen des Juniormanagernetzwerkes werden dauerhaftes BRV-Angebot

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„Nach erfolgreicher Durchführung des Pilottermins freuen wir uns, dass wir dieses Weiterbildungsangebot für unsere Juniormanagerabsolventen dauerhaft ins Angebot nehmen können“, sagt BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat als Termin für das nächste (digitale) Treffen des neu etablierten sogenannten Juniormanagernetzwerkes den 2. Dezember bekannt gegeben. „Nach erfolgreicher Durchführung des Pilottermins freuen wir uns, dass wir dieses Weiterbildungsangebot für unsere Juniormanagerabsolventen dauerhaft ins Angebot nehmen können“, so BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin. Ab dem kommenden Jahr wird […]

„Keine Panik“ – BRV-Mitglieder blicken gelassen in die Zukunft

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Man konnte den Verantwortlichen des BRV, den anwesenden Mitgliedern und geladenen Gästen anmerken: Die gestern in Köln stattgefundene Mitgliederversammlung erfüllte nicht nur den Zweck, die obligatorischen Formalien des Vereins- und Verbandsrechts hinter sich zu bringen. Mehr als das, diente die BRV-Versammlung dazu, der gesamten Branche das zurückzugeben, was sie im Laufe der bisherigen Corona-Pandemie so schmerzlich vermisst hat: den persönlichen Austausch unter Kollegen, den direkten Kontakt zu Lieferanten und Zentralen und vor allem die Gewissheit, das Geschäft läuft trotz einer bereits seit über anderthalb Jahren andauernden Alarmstimmung im Land am Ende doch deutlich besser, als man dies Anfang 2020 erwarten durfte, wie auch Verbandsvorsitzender Stephan Helm in seiner Begrüßung zusammenfasste. Ein kleines Stück Normalität eben ohne andauerndes Krisengeschrei. In diese Stimmung fügt sich vergleichsweise gut die neue „Reifenstudie 2025“ ein, die Wolfgang Alfs von BBE Automotive in Köln präsentierte. Kernaussage: Der Markt werde sich weiterhin verändern, was den Händlern systematische Anpassungsschritte abverlange, aber auch Potenziale eröffne. Aber es bestehe kein Grund zur Panik in einem „tendenziell stabilen Markt“.

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Datenerhebung für den BRV-Frühjahrsbetriebsvergleich läuft

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Gegenüber früheren Auswertungen soll sich die für die Datenabfrage zur Verfügung gestellte Vorlage geändert haben bezüglich einiger Abfragepositionen – insofern bittet der BRV darum, bei einer Teilnahme nur noch die aktuelle Version zu verwenden (Bild: BRV)

Nachdem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die Ergebnisse seines Betriebsvergleiches für das zurückliegende Geschäftsjahr veröffentlicht hat, laut denen der Reifenfachhandel – so die Branchenvertretung – „wenn auch nicht ganz unbeschadet, so doch im Großen und Ganzen recht gut durch das Corona-Jahr 2020 gekommen ist“, folgt wie gewohnt nun die entsprechende Datenerhebungsphase mit Blick […]

Es geht wieder aufwärts im Reifenmarkt, aber …

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Es geht wieder aufwärts im Reifenmarkt

Von Januar bis einschließlich April sind in allen Produktsegmenten im deutschen genauso wie im europäischen Ersatzgeschäft aktuell deutlich mehr Reifen an die Frau oder den Mann gebracht worden als im selben Zeitraum 2020. Das verwundert nicht, hat die Corona-Pandemie im zurückliegenden Jahr doch für eine ordentliche „Absatzdelle“ gesorgt. Insofern mag die Entwicklung 2021 bis dato also tatsächlich positiv sein gegenüber dem Vorjahr. Doch bezogen auf die konkreten Stückzahlen liegt Reifenmarkt damit trotzdem „nur“ beinahe auf dem Niveau des Jahres 2019. christian.marx@reifenpresse.de

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