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Pirelli: Gericht bestätigt uns als WRC-Lieferanten

Nachdem ein französisches Gericht die Klage von Michelin gegen den Automobilweltverband FIA zurückgewiesen hat, hat sich nun auch Pirelli zu Wort gemeldet. „Pirelli wurde von der französischen Justiz als alleiniger Reifenlieferant der WRC für 2008 bis 2010 bestätigt. In erster Instanz wurde in Paris die Klage von Michelin gegen die Entscheidung der FIA, Pirelli die Rolle als exklusiver Ausrüsters für die Rallye-Weltmeisterschaft für eine Periode von drei Jahren (2008-2010) zu garantieren, abgelehnt.

“ Pirelli weiter: „Das Gericht hat die Angebote von Pirelli und Michelin sowie die Unterlagen, die beide Unternehmen zur Verfügung gestellt hatten, überprüft und darauf hin alle Forderungen von Michelin zurückgewiesen.“ Für Michelin wiederum ist die Sache offenbar noch nicht erledigt, so Motorsport Total, die Franzosen wollen gegen die Entscheidung in Berufung gehen. Deshalb können die FIA und Pirelli noch keinen Vertrag schließen.

Unmut über die überraschende FIA-Entscheidung zugunsten von Pirelli mache sich dem Medium zufolge nicht nur bei Michelin, sondern auch bei einigen Teams breit. Citroën zum Beispiel halte nicht viel davon, ab dem kommenden Jahr den Reifenlieferanten wechseln zu müssen..

Sébastien Loeb sichert BFGoodrich weiteren WM-Sieg

Der Siegeszug des Weltmeisters setzt sich auch in Portugal scheinbar unaufhörlich fort: Citroën-Pilot und BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb hat nach seinem Erfolg in Mexiko auch die zweite Schotter-Rallye der WM-Saison 2007 gewonnen und damit seinen Rückstand auf den aktuellen Tabellenführer Marcus Grönholm weiter verkürzt. Der Finne musste sich am Steuer seines ebenfalls BFGoodrich-bereiften Focus RS WRC mit dem zweiten Rang vor seinem Teamkollegen Mikko Hirvonen begnügen. Für Loeb war es der dritte Sieg im fünften Saisonlauf und der 31.

WM-Erfolg seiner Karriere. Das Projekt Titelverteidigung nimmt daher für Sébastien Loeb konkrete Formen an..

Michelin streitet mit FIA wegen „Unregelmäßigkeiten“

Einer Presseinformation aus dem Hause Michelin zufolge hat der Reifenhersteller beim Pariser Landgericht rechtliche Schritte gegen die Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) eingeleitet. Michelin beantragt darin die Annullierung der FIA-Entscheidung zur exklusiven Ausrüstung der World Rally Championships (WRC) in den Jahren 2008 bis 2010 durch Pirelli Tyres. Bei der Vergabe durch den Motorsportverband habe es „Unregelmäßigkeiten im Ausschreibungsprozess“ gegeben, heißt es dazu in der Mitteilung.

Michelin-Tochter sieht „politische WRC-Entscheidung“

BFGoodrich wird nur noch in diesem Jahr die WRC-Teams mit Reifen ausrüsten. Im kommenden Jahr wird Pirelli dann als Alleinausrüster für die Pneus verantwortlich sein. Eine Entscheidung, die die amerikanische Michelin-Tochter nicht nachvollziehen kann, schreibt Adrivo.

com. „Wir haben letztes Jahr bewiesen, dass unsere Reifen die besten waren“, sagte Michelins Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud. „Zwei Weltmeistertitel stellen dies unter Beweis.

In diesem Jahr es hat kein Reifenhersteller der Welt gewagt gegen uns anzutreten.“ Damit hat Michelin erneut bei der FIA das Nachsehen. Nicht zum ersten Mal in den vergangenen Jahren.

In der Formel 1 wurde Bridgestone zum Alleinausrüster ernannt, während in der WTCC Yokohama den Zuschlag bekam, so das Medium weiter. Nun muss auch Michelin bzw. BFGoodrich in der Rallye-WM für die kommenden drei Jahre zusehen.

„BFGoodrich ist wegen Kriterien ausgeschieden, die uns nicht bekannt sind, aber nichts mit dem Sport zu tun haben“, so Henry-Biabaud, der damit eine politische Entscheidung vermutet. „Unterdessen nehmen wir die Entscheidung zur Kenntnis.“.

Pirelli sieht WRC-Vertrag als historische Konsequenz

Dass sich die FIA im Rahmen der Ausschreibung der exklusiven Reifenlieferungen an die WRC-Teams ab der kommenden Saison für Pirelli Tyre entschieden hat, komme für den italienischen Reifenhersteller wenig überraschend. In einer Pressemitteilung weist das Unternehmen darauf hin, dass die FIA „damit nicht nur die Qualität unserer Produkte und die Fähigkeit zu technologischer Innovation würdigt, sondern auch unsere Verpflichtung, junge Fahrer und nationale Meisterschaften zu fördern.“ Nach dem Abschluss eines Vertrags für die Grand-Am Rolex Sports Car Series in den USA ist der WRC-Deal nun das zweite wesentliche Engagement, das Pirelli innerhalb weniger Wochen abschließen konnte.

Unter „den vielen Motiven für die FIA-Entscheidung“ sei auch Pirellis mittlerweile ein Jahrhundert währende Verbindung zum Motorsport, insbesondere zum Rallyesport. Konkrete Gründe für die FIA-Entscheidung werden allerdings auch von Pirelli nicht genannt. „Rennen ist Teil der Pirelli-DNA“, so Paul Hembery, Chef von Pirelli Competizioni, der Motorsportabteilung des italienischen Herstellers.

Neuer WRC-Exklusivvertrag: Pirelli gewinnt gegen Michelin

Ab der kommenden Saison werden die an der Rallye-Weltmeisterschaft teilnehmenden Fahrzeuge für wenigstens drei Jahre exklusiv von Pirelli Tyre ausgerüstet. Wie die FIA auf ihrer Internetseite meldet, hat der italienische Reifenhersteller somit die Ausschreibung der FIA gewonnen und wird in den Saisons 2008, 2009 und 2010 der exklusive Lieferant der Einheitsreifen für diese Serie sein. Pirelli war bereits seit vielen Jahren in der WM vertreten und rüstete traditionell das Subaru-Werksteam aus.

Ende 2006 hatten sich die Italiener zunächst aus der Serie zurückgezogen. In der aktuellen Saison werden folglich alle Werksteams von BF Goodrich ausgerüstet. Der World Motor Sport Council traf die aktuelle Entscheidung auf seiner heutigen Sondersitzung in Paris.

Grönholm gewinnt Rallye Schweden vor Loeb

Für den Finnen Marcus Grönholm haben sich die verschneiten Pisten in seiner zweiten Heimat Schweden wieder als gutes Pflaster erwiesen. Schon zum fünften Mal seit 2000 gewann der 39-Jährige an diesem Wochenende die Rallye Schweden. Der Vorjahressieger Grönholm fuhr im Ford Focus nach 20 Prüfungen und insgesamt 1.

730 Kilometern im Värmland einen komfortablen Vorsprung von 53,8 Sekunden auf den dreifachen französischen Weltmeister Sébastien Loeb im Citroen C4 heraus, schreibt sport.de. Für Grönholm war es bereits der 26.

Erfolg bei einem WM-Lauf. „Schweden ist einfach meine Lieblingsrallye. Ich mag sie, sie scheint auch mich zu mögen.

Es war für uns eine perfekte Rallye.“ Mit seinem zweiten Platz konnte Titelverteidiger Loeb mit 18 Punkten und einen Abstand von zwei Zählern zu Grönholm seine Führung in der Gesamtwertung nach zwei von 16 Läufen verteidigen. Den dritten Rang beim Lauf in Schweden belegte Grönholms Landsmann und Markenkollege Mikko Hirvonen.

WRC-Saisonauftakt: Loeb schenkt BFGoodrich den Sieg

Mit einem souveränen Sieg von Citroën-Pilot und BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb endete die Rallye Monte Carlo, traditioneller Auftakt der Rallye-WM-Saison. Der Titelverteidiger, der in den Seealpen sein Comeback nach einer komplizierten Schulterverletzung feierte, setzte auf sechs der insgesamt 15 Wertungsprüfungen die Bestzeit und ließ sich auch von seinem grandiosen Teamkollegen Dani Sordo nicht unter Druck setzen. Platz drei eroberte Vorjahressieger Marcus Grönholm für das Werksteam von Ford.

Das Duell um die vierte Position entschied auf den letzten Metern Chris Atkinson für sich. Der junge Australier setzte sich am Steuer seines jetzt ebenfalls auf Pneus von BFGoodrich rollenden Subaru Impreza mit einer Bestzeit gegen Mikko Hirvonen im zweiten Werks-Ford Focus RS WRC durch.

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BFGoodrich und Partner bereit für WRC-Auftakt in Monte Carlo

Ein dreiviertel Jahrhundert alt und kein bisschen leise: An diesem Wochenende eröffnet die 75. Auflage der berühmten Rallye Monte Carlo die Weltmeisterschaftssaison 2007. Zu ihrem Jubiläum präsentiert sich die „Monte“ – älteste und gleichzeitig prestigeträchtigste Veranstaltung im Kalender – im neuen alten Gewand.

Im Vergleich zu den Vorjahren änderten die Organisatoren Zeitplan und Streckenführung deutlich und beleben so den traditionellen Charakter des Drift-Spektakels mit Zielpunkt im monegassischen Fürstentum neu. BFGoodrich und seine Partnerteams präsentieren sich gut vorbereitet und freuen sich auf die Herausforderung in den Seealpen..

Erfolg für BFGoodrich-Partner bei Rallye Australien

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Mikko Hirvonen heißt der diesjährige Gesamtsieger der Rallye Australien. Der 26-jährige Ford-Focus-RS-Pilot errang in „Down under“ den ersten Sieg seiner WM-Karriere am Steuer eines World Rally Cars. Der BFGoodrich-Partner lieferte sich dabei ein spannendes Duell mit seinem Rivalen Petter Solberg (Subaru; Pirelli), erlaubte sich aber trotz großen Drucks auf den schwierigen und schnellen Schotterpisten rund um Perth keinerlei Fehler und verteidigte einen Vorsprung von mehr als einer halben Minute sicher bis ins Ziel.

Während Hirvonen gewann, durfte sich ein anderer Rallye-Pilot in der gut 20.000 Kilometer entfernten Schweiz über seinen dritten WM-Titel freuen: BFGoodrich-Partner Sébastien Loeb, in Australien aufgrund einer Verletzung nicht am Start, ist die Fahrerkrone nach dem fünften Rang von Marcus Grönholm in Australien nicht mehr zu nehmen.

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