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Sébastien Loeb übernimmt WM-Führung

Mit seinem dritten Saisonsieg hat sich Citroën-Pilot und Michelin-Partner Sébastien Loeb beim fünften WM-Lauf des Jahres wieder an die Spitze der Fahrerwertung gesetzt. Der 31-jährige Franzose übernahm bereits auf der dritten von 17 Wertungsprüfungen nach einem Überschlag vom Marcus Grönholm die Führung der Rallye Italien und verteidigte sie souverän vor Petter Solberg im Subaru (auf Pirelli-Reifen) bis ins Ziel. Für Michelin stellt dieser Erfolg den 17.

Sébastien Loeb hält WM weiter offen

Nach einer souveränen Fahrt sicherten sich Citroën-Pilot Sébastien Loeb und Michelin in Neuseeland den zweiten Sieg in der aktuellen Rallye-WM-Saison. Nicht zuletzt dank neu entwickelter Schotter-Pneus aus Clermont-Ferrand, so der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung, konnte der 31-jährige Franzose seine Konkurrenz dabei zu jedem Zeitpunkt souverän unter Kontrolle halten. Der Reifenspezialist aus Clermont-Ferrand durfte sich mit diesem Ergebnis über den 215.

Sieg bei einem WM-Lauf und den 13. Erfolg in Neuseeland freuen. Auch Teamkollege François Duval, im Etappenziel auf Rang drei hinter Marcus Grönholm im Peugeot 307 CC WRC auf Pirelli-Reifen, sowie der sechstplatzierte Toni Gardemeister im einzig verbliebenen Werks-Ford Focus WRC profitierten von den neu entwickelten Pneus aus Clermont-Ferrand.

Michelin hofft weiter auf WRC-Titel

Von wegen britischer Spätsommer: Trotz des neuen September-Termins wartete die WM-Rallye England mit den gleichen winterlichen Witterungsbedingungen auf wie immer – Regen, Nebel und extrem rutschige Pisten. Trotz der schwierigen Ausgangsposition für die Reifenhersteller lieferte sich WM-Favorit und Michelin-Partner Sébastien Loeb ein einzigartig spannendes Duell mit seinem ärgsten Herausforderer, dem Titelverteidiger Petter Solberg, der im Subaru Impreza auf Pirelli-Reifen unterwegs ist. Die Entscheidung fiel erst auf den letzten Metern – Solberg, der erste in der Fahrerwertung, siegte, Loeb und Michelin wahren aber weiterhin die Chancen auf den WM-Titel.

Weltmeister Solberg siegt auf Pirelli

Subaru-Werkspilot und Pirelli-Partner Petter Solberg gelang in Japan beim elften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2004 der dritte Saisonsieg. Mit einem eindrucksvollen Vorsprung von 1,13 Minuten vor Citroën-Pilot Sébastien Loeb setzten sich Solberg und Beifahrer Phil Mills im Subaru Impreza WRC wie schon zuvor in Neuseeland und Griechenland erneut auf Schotter durch. Elf Bestzeiten auf 27 Wertungsprüfungen gingen auf das Konto des norwegisch-britischen Duos.

Mit dem zweiten Rang baute allerdings Citroën-Pilot und Michelin-Partner Sébastien Loeb seinen Vorsprung in der Fahrer-Wertung weiter aus. Auch in der Konstrukteurs-Tabelle behauptet der französische Hersteller gemeinsam mit der Marke mit dem Doppelwinkel souverän die Führung vor dem Werksteam von Ford aus..

Michelin peilt den Rallye-Hattrick an

Seit die Rallye Deutschland vor zwei Jahren den Status eines WM-Laufs erhielt, sicherte sich Michelin bei den beiden bisherigen Ausgaben der anspruchsvollen Asphalt-Veranstaltung jeweils gemeinsam mit Citroën-Pilot Sébastien Loeb den Sieg. Diese Erfolgsserie möchte der französische Reifenhersteller an diesem Wochenende weiter ausbauen. Die Chancen dafür stehen gut, denn mit Citroën, Ford, Peugeot, Mitsubishi und Skoda verfügt Michelin über äußerst schlagkräftige Partner.

Dies unterstrich nicht zuletzt die Rallye Finnland vor zwei Wochen, als alle fünf Michelin-Werksteams jeweils mit mindestens einem Wagen Punkte für die Fahrer- bzw. Markenweltmeisterschaft sammelten. Chancen rechnet sich allerdings auch Pirelli-Partner und Subaru-Pilot Petter Solberg aus, der sich noch im vergangenen Jahr die Weltmeisterkrone sicherte und derzeit nach neun von 16 Rennen hinter Loeb auf Platz 2 der Fahrergesamtwertung steht.

Grönholm zurück im WRC-Titelrennen

Auf den ultraschnellen und mit legendären Sprungkuppen übersäten Schotterpisten bei der Ralley in Finnland fuhr der zweimalige Weltmeister Marcus Grönholm trotz technischer Probleme mit seinem Peugeot 307 CC WRC am zweiten Tag in seiner eigenen Liga und meldete sich sogar im Titelrennen wieder zurück. Michelin belegte mit Ford-Pilot Markko Märtin und Citroën-Star Carlos Sainz nicht nur die weiteren Podestplätze, sondern dominierte den auch „1000-Seen-Rallye“ genannten WM-Lauf bis zum 14. Platz.

Besonders süß schmeckte der Sieges-Champagner, da der siebte Saisonsieg für Michelin zugleich den ersten WM-Triumph für den neuen Peugeot darstellt und Grönholm eine Durststrecke von 13 sieglosen Rallyes beenden konnte. Weltmeister Petter Solberg im Subaru (Pirelli-Reifen) fiel bereits am ersten Tag nach einem Unfall aus..

WRC: Peugeot ab 2005 auf Pirelli

Reifenhersteller Pirelli gibt heute seine neue Partnerschaft mit dem Peugeot-Werksteam in der Rallye-Weltmeisterschaft bekannt. Der Vertrag sieht vorerst die Zusammenarbeit für die nächsten drei Jahre, beginnend mit der Saison 2005, vor. Die Zusammenarbeit zwischen dem neunfachen Rallye-Weltmeister Peugeot und Pirelli wird als „Beweis der Leistungsfähigkeit der P Zero-Rallye-Reifen“ verstanden, heißt es in einer Pressemitteilung des italienischen Herstellers.

Bisher wurde Peugeot exklusiv von Michelin mit Rallye-Reifen ausgestattet. Dank Peugeot verdoppelt Pirelli seine Teamstärke damit in der WM ab 2005, da bisher lediglich Subaru mit Pirelli-Reifen unterwegs ist..

WRC-Titelanwärter gewinnt Rallye Türkei

Citroën-Pilot und Michelin-Partner Sébastien Loeb gewann die erneut sehr anspruchsvolle Rallye Türkei. Weder die berüchtigte Wasserdurchfahrt der WP Phaselis – die ein halbes Dutzend anderer WRC-Stars stoppte – noch eine irrtümlich verhängte und dann widerrufene Zeitstrafe, oder die gnadenlose Hitze irritierten den WM-Führenden auf dem Weg zum vierten Saisonsieg. Hinter Loeb brillierte Ex-Weltmeister und Michelin-Pilot Marcus Grönholm im Peugeot 307 CC WRC trotz mehrerer Zwischenfälle mit einem zweiten Rang.

Subaru-Pilot und Pirelli-Partner Petter Solberg errang beim siebten Lauf zur WRC-Meisterschaft zusammen den dritten Platz. Der Weltmeister fuhr damit bereits zum vierten Mal in der laufenden Saison auf einen Podiumsplatz und wahrte damit Tabellenrang zwei hinter Sébastien Loeb..

FIA will Reifenkosten in der WRC senken

Dem Rallye-Magazin zufolge wollen die beiden Reifenhersteller Michelin und Pirelli demnächst Pläne vorlegen, mit denen die Reifenkosten in der am vergangenen Wochenende gestarteten Rallye-Weltmeisterschaft verringert werden können. Dieser Vorschlag kam als Reaktion auf Aussagen des FIA-Präsidenten Max Mosley, der offen darüber nachdenkt, in Zukunft nur noch sehr dauerhafte Einheitsreifen einsetzen zu lassen und damit die umfangreiche Testarbeit der Teams zu kürzen. Michelin und Pirelli sind die beiden einzigen Unternehmen, die den Teams und Fahrern der Rallye-WM Reifen liefern.

Loeb holt mit Michelin Sieg bei der „Monte“

Sébastien Loeb gewann im Michelin-bereiften Citroën Xsara WRC erneut den Saisonklassiker Rallye Monte Carlo. Der Elsässer dominierte den ersten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft fast nach Belieben und lief nach 2002 – als er jedoch später aus der Wertung genommen wurde – und 2003 bereits zum dritten Mal als Erster in Monaco ein. Für Loebs Reifenpartner Michelin endete der Saisonauftakt gar mit einem Sechsfachsieg.