Zwei neue Lkw-Profile ihrer Marke Pirelli hat die Prometeon Tyre Group (PTG) vorgestellt, die Flotten mit herausragenden Leistungen überzeugen sollen. Von der bisher angebotenen „H:01” genannten Produktfamilie unterscheidet sich die jetzt präsentierte Generation durch den Namenszusatz „Proway“. Deren beide neuen Vertreter heißen insofern „FH:01 Proway“ und „TH:01 Proway“ und sind demnach für die Lenk- respektive Antriebsachse für Fahrzeuge im Langstreckeneinsatz konzipiert. Sie sollen sich in erster Linie durch einen verringerten Rollwiderstand auszeichnen, werden aber genauso als sicher beschrieben. Das Lenkachsprofil sei für den Ganzjahreseinsatz ausgelegt und verfüge wie der Antriebsachsreifen über 3PMSF-Kennzeichnung, heißt es. cm
Verfügbar sind die beiden neuen Profile in Europa und der Türkei in den Dimensionen 315/60 R22.5 154/148 L, 315/70 R22.5 156/150 L (154/150 M) und 315/80 R22.5 158/150L (156/150 M) für die Lenkachse bzw. als „FH:01 Proway“ sowie in 315/60R22.5 152/148 L, 315/70R22.5 154/150 L (152/148 M) und 315/80 R22.5 156/150L (154/150 M) für die Antriebsachse respektive als „TH:01 Proway“ (von links)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Prometeon-Pirelli-H01-Proway-Aufmacher.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-16 14:27:422019-09-23 15:20:41„01-Proway”-Familie erweitert die PTG-Palette an Pirelli-Lkw-Reifen
Unlängst hat Bridgestone bei der „Truck World“ auf seinem Testgelände in Aprilia nahe Rom (Italien) nicht nur seine digitalen Lösungen präsentiert, mit denen Betreiber von Nutzfahrzeugflotten in ihrem Bestreben unterstützt werden sollen, über eine gesteigerte Effizienz ihre Betriebskosten zu senken. Vor Ort wurde zudem der „Coach-AP 001“ vorgestellt – das erste speziell für Fernverkehrsbusse ausgelegte Profil des Herstellers – sowie der Lkw-Reifen „Duravis R002“, der Anbieteraussagen konzipiert ist „für den Regionalverkehr und die vielseitigen Einsätze einer Flotte“. Bei alldem lässt vor allem eines aufhorchen: dessen gegenüber den Vorgängern deutlich erhöhte Laufleistung. Schließlich wird das Plus mit bis zu 45 Prozent beziffert. Gleichzeitig sollen sich mit der neuen Reifengeneration verglichen mit den jeweiligen Vorgängern im Durchschnitt über alle drei Achspositionen die Kosten pro Kilometer um 15 Prozent senken lassen. christian.marx@reifenpresse.de
Mit den Namenszusätzen „Steer“, „Drive“ und „Trailer“ (von links) für Lenk- genauso wie für Antriebs- und Trailerachsen verfügbar soll der „Duravis R002“ nicht zuletzt das Bridgestone-Line-up im Regionalreifensegment vereinfachen, indem er sukzessive alle bisherigen Produkte in diesem Bereich ersetzt
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/06/Bridgestone-Duravis-R002-bei-Nässe.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-06-20 12:35:402019-06-20 13:03:43Lkw-/Busreifen: Große (Entwicklungs-)Schritte bei Bridgestone
Bekanntlich wird der saisonale Wechsel von der Winter- zurück auf die Sommerbereifung üblicherweise rund um Ostern empfohlen. Da die dahinter stehende situative Winterreifenpflicht hierzulande für alle gängigen Fahrzeuggattungen sowie damit über Pkw hinaus insbesondere auch für Lkw und Busse gilt, gibt Continental Tipps, wie sich das Optimum aus den Nfz-Winterreifen seiner „Scandinavia“-Reihe herausholen lässt. Die verfügen über ein sogenanntes Zweiphasenprofil, was bedeutet: Das Profil ändert sich im Zuge einer fortschreitenden Abnutzung von einer im Hinblick auf sichere Winterhaftungseigenschaften ausgelegten offeneren Struktur zu einer geschlosseneren, mit der Conti „einen geringen Rollwiderstand mit ebenso guter Haftung auf der Fahrbahnoberfläche in wärmeren Zeiten“ verbindet. Sei also das „Winterprofil“ abgenutzt, verbleibe ein Reifen mit sehr guten Verbrauchswerten für einen Einsatz an Lenk- und Trailerachsen während der Sommersaison. Im Hinblick auf die Antriebsachse rät der Hersteller jedoch, dort auf jeden Fall stets einen neuen Reifen zu wählen. cm
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Als Runderneuerer mit Sitz in Königs Wusterhausen bietet die RuLa-BRW GmbH die Heißerneuerung „E3T“ ab sofort auch in der Dimension 385/55 R22.5 unter ihrem Markennamen Berliner an. Das Profil ist demnach speziell für den Auflieger und Anhänger im gemischten Einsatz mit überwiegendem Straßenanteil gedacht. Es soll sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Querbeanspruchung ebenso auszeichnen […]
Mit dem „Discoverer All Season” genannten Modell bringt nun auch Cooper Tires einen Pkw-Allwetterreifen auf den europäischen Markt. Mit der 3PMSF-Kennzeichnung erfüllt er die Anforderungen, die seitens des Gesetzgebers für einen Einsatz bei winterlichen Fahrbahnbedingungen vorgeschrieben sind. Anbieteraussagen zufolge weist der neue Reifen außerdem durchgängig eine „B“-Einstufung in Sachen Nasshaftung beim EU-Reifenlabel auf, aber das Thema Laufleistung soll bei seiner Entwicklung ebenfalls im Fokus gestanden haben. „Das ist eine spannende Entwicklung für uns in Bezug auf die Erweiterung unseres ohnehin schon breiten Portfolios und mit Blick darauf, beim Autofahren für Vertrauen zu sorgen mit Reifen, die für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind“, sagt Coopers für Europa verantwortlicher Marketing- und Vertriebsdirektor Michiel Kramer. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Cooper-Discoverer-All-Season.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-02-21 12:23:182019-06-20 11:30:10„Discoverer All Season”: Auch Cooper führt Ganzjahresreifen
Goodyear hat seine „Omnitrac“ genannte Nutzfahrzeugreifenserie für den gemischten Einsatz erneuert. Im Vergleich zu den Vorgängerreifen wird insbesondere eine besonders hohe Verletzungsresistenz sowie eine längere Nutzungsdauer versprochen. Zumal die Neuen über die sogenannte „DuraShield“-Technologie verfügen, die Beschädigungen vorbeugen soll ebenso wie sie zu einer insgesamt verbesserten Reifenleistung und Runderneuerungsfähigkeit beitrage. Insofern bietet Goodyear Flotten mit Blick auf die neu entwickelten Reifen nach vorherigere Registrierung einerseits eine „Garantie bei unbeabsichtigten Reifenschäden“ sowie andererseits eine „einhundertprozentigen Karkassenakzeptanz für die Runderneuerung“. Herstelleraussagen zufolge wurden die neuen „Omnitrac“-Reifen, die es mit Namenszusatz „S“ für die Lenk- und mit ergänzendem „D“ für die Antriebsachse gibt, entwickelt für Nutzfahrzeuge, die überwiegend auf Straßen unterwegs sind, aber auch auf unbefestigten Fahrwegen wie beispielsweise Baustellen. Kombiniert werden können die beiden neuen ab Anfang Dezember auch jeweils als „TreadMax“ Runderneuerungsversion erhältlichen Varianten mit dem schon länger verfügbaren „Omnitrac MST II“ in 385/65 R22.5 und 445/65 R22.5 für den Einsatz an Trailern. cm
„Omnitrac S“ (links) für die Lenk- und der sich durch drei Reihen mit laufrichtungsgebundenen lamellierten Blöcken auszeichnende „Omnitrac D“ für die Antriebsachse wurden für die spezifischen Anforderungen der Bauwirtschaft und ähnliche Industrien entwickelt: Sie sollen mit einem guten Verschleißverhalten auf der Straße und ordentlich Haftung/Traktion bei gleichzeitig hoher Verletzungsresistenz nicht zuletzt dank erhöhter Widerstandsfähigkeit gegen Schnitte und Schädigungen durch eingefahrene Steine aufwarten können
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Goodyear-neue-Omnitrac-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-11-27 14:08:042018-11-27 14:08:04Erneuerte „Omnitrac“-Nutzfahrzeugreifenfamilie für den gemischten Einsatz
In Österreich gilt für Fahrzeuge bis 3.500 Kilogramm höchstzulässigem Gesamtgewicht die Winterreifenpflicht vom 1. November bis 15. April bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen. Die Aufschrift auf den Reifen muss M+S oder M.S. oder M&S haben, heißt es beim TÜV Austria hierzu in einer Mitteilung. Winterliche Verhältnisse bedeuten Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte. Alternativ zu Winterreifen sei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Winterreifen-Österreich.jpg342512Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2018-11-19 10:57:502019-11-14 08:38:44Schneeflockensymbol reicht in Österreich nicht zum Winterreifen
Bei Verstößen gegen die Winterreifenpflicht können neuerdings der Halter eines Fahrzeugs wie auch der Fahrer mit einem Bußgeld belegt werden, sollten Halter und Fahrer nicht dieselbe Person sein. Während dem Fahrer mindestens 60 Euro Bußgeld und ein Punkt drohen, muss der Halter des Autos sogar mit 75 Euro Bußgeld und einem Punkt fürchten. Wird der Tatbestand um eine Behinderung, Gefährdung oder sogar einen Unfall ergänzt, muss der Fahrer 80, 100 bzw. 120 Euro zahlen und einen Punkt hinnehmen. Obwohl die Regelung schon seit dem vergangenen Winter gilt, haben 73 Prozent der Autofahrer von dieser Neuregelung noch nie etwas gehört. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des Marktforschungsinstitut Insa-Consulere, durchgeführt im Auftrag von Reifen.com. Dabei trat noch eine weitere „gefährliche Unkenntnis“ zutage.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/09/Reifen.com-Umfrage_tb.jpg601800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-09-12 16:05:342018-09-12 16:05:34Autofahrer kennen sich mit neuer Winterreifenpflicht (noch) nicht gut aus
Wie angekündigt schon bei der IAA Nutzfahrzeuge 2016, führt Michelin jetzt den „X Multi Energy“ für den Regionalverkehr ein. Er ersetzt den „X Multiway 3D“ im Portfolio des Herstellers und ist als Ergänzung zu dessen im vergangenen Jahr eingeführten neuen „X-Multi“-Modellen gedacht. Während sich der „X Multi“ gegenüber dem „X Multiway 3D“ durch eine 20 Prozent höhere Laufleistung auszeichnen soll, wird dem „X Multi Energy“ ein Kraftstoffeinsparpotenzial von bis zu 1,2 Litern auf 100 Kilometern gegenüber seinem Vorgänger bescheinigt. Im Vergleich zum Durchschnitt dreier Wettbewerbsprodukte anderer Premiumreifenhersteller gibt Michelin ein Sparpotenzial von bis zu 1,1 Litern Kraftstoff je 100 Kilometer an, was einer Kostensenkung von mehr als 3.000 Euro über die gewöhnlich fünf- bis siebenjährige Einsatzdauer von Trucks entspreche. Insofern könnten Flottenbetreiber bei ihrer Reifenwahl nun eben den Schwerpunkt auf die Laufleistung oder aber den Kraftstoffverbrauch legen je nachdem, ob sie sich für den „X Multi“ respektive den „X Multi Energy“ entscheiden. Letzterer ist freilich runderneuerbar und weist neben der M+S- noch die 3PMSF-Kennung auf – gilt also gemäß den jüngst geänderten diesbezüglichen Regelungen vor dem Gesetz als Winterreifen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/04/Michelin-X-Multi-Energy.jpg450523Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-04-13 13:00:542018-04-13 13:00:54„X Multi Energy” für den Regionalverkehr vorgestellt
Der Runderneuerungsmateriallieferant Marangoni gibt eine Informationsbroschüre rund um das in diesem Jahr erneut aufgelegte sogenannte De-minimis-Förderprogramm heraus. Der mehrseitige Flyer lässt sich als PDF-Dokument auch online unter der Internetadresse www.marangoni.de/media/download/de-minimis-2018-01.pdf herunterladen. Darin informiert das Unternehmen nicht zuletzt über die jüngsten Änderungen rund um die situative Winterreifenpflicht und die damit in Zusammenhang stehende 3PMSF-Kennzeichnung (Three Peak […]