Das seit Kurzem zur US-amerikanischen Private-Equity-Gesellschaft Hellman & Friedman gehörende Portal AutoScout24 hat Anfang März gemeinsam mit Innofact rund 1.000 Autohalter zum Thema Reifenumrüstung befragt. Demnach legen nur fünf Prozent der Frauen selbst Hand an, wenn es um den saisonalen Wechsel von Winter- zurück auf Sommerreifen geht. Bei den Männern ist es demnach zwar jeder […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Reifenwechsel.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-03 11:26:322020-04-03 11:26:32Reifenumrüstung: Frauen lassen wechseln, jeder vierte Mann macht’s selbst
Anlässlich der bevorstehenden Umrüstung von Winter- zurück auf Sommerreifen gibt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) Autofahrern nicht nur die üblichen Tipps, beim Wechsel auf die Gummis für die wärmere Jahreszeit bei ihnen auf Dinge wie Profil(-tiefe), Luftdruck, Alter, Beschädigungen und das richtige Drehmoment beim Anziehen der Radmuttern zu achten. Dabei wird ebenso nicht vergessen, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Reifenwechsel.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-26 13:50:542020-03-26 13:50:54Winterreifensaison zukünftig von Advent bis Fasching?
Als – so Philipp von Hirschheydt, im Konzern verantwortlicher Leiter des Pkw-Reifenersatzgeschäftes für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – „Pionier bei Winterreifen“ hat Continental ein neues Reifenmodell für die kalte Jahreszeit vorgestellt: den „WinterContact TS 870“. Er soll zur Produkteinführung ab Herbst in zunächst 19 Größen für Felgen von 14 bis 17 Zoll verfügbar sein. Seine Premiere hatte das Unternehmen ganz bewusst unter das Motto „Go Original“ gestellt, zumal ihm nicht verborgen geblieben ist, dass so manches Winterprofil des Wettbewerbs der eigenen und bei Reifentests in der Regel recht erfolgreichen „TS“-Reifenfamilie mitunter immer ähnlicher wird. Neben anderen ist einer der Gründe dafür technischer Natur: Denn ein laufrichtungsgebundenes v-förmiges Profildesign gilt zusammen mit einer mehr oder weniger ausgefeilten Lamellentechnologie derzeit schließlich als der Weisheit letzter Schluss, wenn es um ordentlich Traktion auf Eis und Schnee geht. Kein Wunder also, wenn auch andere auf dieses Grundkonzept bauen. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil man sich nach eigenem Verständnis vor allem als „Winterreifen-Company“ sieht, ist Conti ganz offensichtlich bestrebt den Takt in besagtem Teilsegment des Marktes weiter vorzugeben. Insofern wird nach den Worten von Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der weltweiten Pkw-Reifenentwicklung im Konzern, eine Verkürzung der entsprechenden Produktzyklen angestrebt: auf von zuvor mehr auf künftig in der Regel vier Jahre. christian.marx@reifenpresse.de
Während der „WinterContact TS 860 S“ eher für sportliche Autos gedacht ist und der „WinterContact TS 850 P“ für Fahrzeuge ab der Mittelklasse und SUVs, wird Contis neuestes Winterprofil eher darunter positioniert (Grafik: Continental)
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Die Plattform Check24 kann nicht nur Reifenpreise vergleichen, sondern präsentiert auf Basis aller über das Portal verkauften Pkw-Reifen nun auch eine Auswertung für die Jahre 2016 bis 2020, wie sich die Nachfrage dabei in Sachen der Dimensionen entwickelt hat. Grob zusammengefasst ist festgestellt worden, dass immer größere und breitere Reifen gefragt sind. Der durchschnittlich vom Verbraucher gekaufte Reifen soll aktuell gut vier Prozent größer sein als noch 2016. Im Zuge dessen habe er sich gleichzeitig noch verbreitert, heißt es: um ebenfalls vier Prozent. Bei alldem gelte das Ganze sowohl für Winter- als auch für Sommerreifen, wobei Letztere noch gut einen Zoll größer ausfallen als Erstere und Verbraucher, die auf Ganzjahresreifen setzen, der Analyse zufolge die kleinste Bereifung wählen. Zudem wurden bei der Untersuchung regionale Unterschiede festgestellt: Tendenziell würden im Süden Deutschlands größere Reifen gefahren als im Norden, heißt es. cm
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Nexen Tire kann weitere Erstausrüstungserfolge bei dem Volkswagen-Konzern vermelden. Liefert der südkoreanische Hersteller bisher schon für die Fahrzeugmodelle Jetta, Polo oder T-Roc Reifen ans Band für eine Montage ab Werk, hat das Unternehmen sein europäisches OE-Portfolio nun auch mit dem Golf ergänzen können. Genauso beliefert das Unternehmen VW noch mit Reifen für den neuen Passat im nordamerikanischen Markt. Für die Erstbereifung der achten Generation des Golf steuert Nexen eigenen Worten zufolge einerseits seinen Winterreifen „Winguard Sport 2“ in den Größen 195/65 R15 91H und 205/55 R16 91H bei sowie andererseits den „N’Blue S“ für den Sommereinsatz in der Dimension 205/55 R16 91V. Der Passat für Nordamerika wird demzufolge ab Werk mit Nexens „N’Fera AU7“ in den Größen 215/60 R16 95T und 215/55 R17 94H ausgestattet. Für dieses Profil haben die Südkoreaner auch so manche Designauszeichnung einheimsen können wie den iF Design Award, den deutschen Red Dot Award oder den IDEA Design Award aus den USA. cm
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Rund 100 Händler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Benelux hatten noch kurz vor der Corona-Pandemie im finnischen Wintersportort Levi die Gelegenheit, den Reifen UltraGrip Performance von Goodyear auf Herz und Nieren zu prüfen.
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Wie die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher“ unter Berufung auf Angaben der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) sagt, würden trotz steigender Ganzjahresreifennachfrage immer noch knapp 70 Prozent der deutschen Autofahrer auf eine saisonal wechselnde Bereifung an ihrem Fahrzeug setzen. Da für sie insofern nun alsbald wieder die Umrüstung von Winter- zurück auf Sommerreifen anstehe, legt man Reifenservicebetrieben in Vorbereitung auf die Wechselsaison wieder entsprechende Aktionsmedien ans Herz. Denn die Initiative unter dem Dach des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner hält für Werkstätten und Reifenhändler einiges an Material bereit. Dabei ist der in diesem Zusammenhang offerierte Frühbucherrabatt in Höhe von zehn Prozent von ursprünglich 21. März bis zum 6. April verlängert worden. cm
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Auch im Reifengeschäft werden augenscheinlich gleiche Produkte unter verschiedenen Markennamen angeboten. Trotzdem liefern sie bei Pkw- Reifentests mitunter leicht unterschiedliche Ergebnisse ab. So wie jüngst bei dem der Autozeitung. Denn unter den Wettbewerbern waren zwei Sommerreifen der Marken Goodride und Westlake, die nicht nur beide denselben Namen „Sport SA37“ tragen wie im Übrigen genauso noch ein so bezeichnetes Profil des exklusiv über Delticom erhältlichen Labels Trazano, sondern alle von demselben Hersteller stammen: von der chinesische Zhongce Rubber Group. Trotzdem soll sich das Westlake-Modell „deutlich griffiger“ erwiesen haben als das von Goodride. Chinesen halt, wird angesichts dessen so mancher denken. Gleichwohl vermarktet durchaus auch ein europäischer Hersteller wie Michelin ein und dasselbe (Lkw-)Profil unter drei verschiedenen Namen. Dass noch andere diese Art „Mehrmarkenkonzept“ verfolgen, zeigt ein genauerer Blick auf den diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest. Unter den in der Vorrunde gescheiteren Modellen fallen gleich drei mit identischem Namen „Touring 2“ auf, welche aber die Markennamen Dayton, Seiberling und Saetta tragen. Dass die ersteren Beiden zu Bridgestone gehören, ist kein Geheimnis. Insofern liegt der Schluss nahe, auch Saetta könnte ein Gewächs dieses Reifenherstellers sein. Dem ist tatsächlich so, selbst wenn der Saetta-Modell auf Nässe besser bremst als seine Dayton- und Seiberling-Namensvettern. christian.marx@reifenpresse.de
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Kennen sich die Deutschen doch besser beim Thema Reifen aus als innerhalb der Branche gemeinhin gedacht? Diesen Eindruck hat zumindest die gestern bei RTL ausgestrahlte Fernsehsendung „Wer wird Millionär?“ vermittelt. Denn dabei musste eine Kandidatin von Moderator Günther Jauch bei der Frage danach, wo seit 2018 das „3-Peak-Mountain-Snow-Flake“-Symbol (3PMSF) bei Neuware gesetzlich verpflichtend vorgeschrieben ist, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Wer-wird-Millionär-mit-Reifenthema-3PMSF.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-18 15:04:042025-01-13 12:44:58Zusammenhang zwischen 3PMSF und Winterreifen offenbar weithin bekannt
Nokian Tyres erneuert sein Sortiment an speziell für Wintereigenschaften entwickelten Lkw-Reifen. Wie der finnische Hersteller dazu schreibt, soll der vor knapp einem Jahrzehnt eingeführte Nokian Hakkapeliitta Truck E, den das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge fast eine Million Mal als neue und als runderneuerte Version verkauft hat, nun schrittweise durch den Nokian Hakkapeliitta Truck E2 ersetzt werden. Im Vergleich zu seinem Vorgänger biete der neue E2 nicht nur „mehr Stabilität und besseren Grip“ in tiefem Schnee und auf einer festgefahrenen Schneedecke, sondern habe diesen eigentlich auch entgegenstehenden Produkteigenschaften verbessern können.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Nokian_Hakkapeliitta_Truck_E2_perspective_tb.jpg12661688Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-03-18 11:29:252020-03-18 11:37:55Nokian Tyres bringt neuen Hakkapeliitta Truck E2 auf den Markt