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Reifen Hinghaus „not amused“ über TCS-Pauschalkritik an Runderneuerten

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Die vom TCS jüngst geäußerte Pauschalkritik an runderneuerten Pkw-Reifen im Allgemeinen und an denen von der Reifen Hinghaus GmbH unter dem Markennamen King Meiler produzierten im Besonderen wirft aus Sicht von Geschäftsleiter Mark Hinghaus-Kaul so manche Frage auf (Bild: NRZ/Christine Schönfeld)

Dass der Touringclub Schweiz (TCS) unlängst pauschal den Stab gebrochen hat über runderneuerte (Pkw-)Reifen, hat bei Reifen Hinghaus nicht gerade für Begeisterung gesorgt. Dies einerseits, weil sich der einzig verbliebene und seine unter dem Markennamen King Meiler gefertigten Produkte in der gesamten Breite des Marktes anbietende Pkw-Reifenrunderneuerer Deutschlands sich seit Langem müht, diesem Teilsegment des Reifengeschäftes wieder zu mehr Bedeutung zu verhelfen. So wie seit eher Kurzem im Übrigen auch Unternehmen wie ATU bzw. Bridgestone oder Continental vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeitsthematik das betreffende Marktsegment scheinbar wieder ein wenig mehr in den Fokus nehmen wollen. Andererseits stößt Reifen Hinghaus auf, dass sich der TCS im Zusammenhang mit seiner Pauschalkritik an runderneuerten Pkw-Reifen – abgekürzt in Form der Botschaft Nachhaltigkeit ja, aber nicht auf Kosten der Sicherheit – auf Analysen nach 2003 von ihm zusammen mit den Partnerklubs ADAC und ÖAMTC durchgeführter Reifentests beruft, sich dann jedoch auf nur einen einzelnen Produktvergleich (Winterreifen/2020) bezieht und zugleich damit auf nur ein einziges Produkt: das „Winter Tact WT81“ genannte King-Meiler-Profil des Anbieters selbst. christian.marx@reifenpresse.de

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Erweitertes Reifenprogramm bei den Delticom-Hausmarken

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Nankangs „Activa SV-4“ ist ab diesem Winter neu in den Shops des Internetreifenhändlers Delticom erhältlich (Bilder: Nankang)

Mit neuen Reifenmodellen für die kalte Jahreszeit und einem erweiterten Größenportfolio an Winterprofilen seiner Hausmarken geht der Internetreifenhändler Delticom in die aktuelle Umrüstsaison. So ist etwa Nankangs „Activa SV-4“ in diesem Winter neu in den Shops des Anbieters erhältlich. Den Nachfolger des „Activa SV-3“ zeichnet ein V-förmiges Profil aus, das ausgestattet mit als kraftvoll beschriebenen […]

Drei Viertel der Deutschen wechseln auf Winterreifen

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Drei Viertel der Deutschen wechseln auf Winterreifen

Im Namen ihrer Autozubehörmarke Heyner hat die Alca Mobil Logistics + Services GmbH gut 1.000 Pkw-Besitzer in Deutschland dazu befragt, ob und wie sie ihr Fahrzeug winterfest machen. Angesichts der Ergebnisse spricht das Unternehmen davon, dass nicht wenige Autofahrer die Gefahren der kalten Jahreszeit offenbar unterschätzen. Zumal jeweils rund ein Drittel der Befragten angegeben haben […]

„Winter I*Cept RS³“ wirft seinen Schatten voraus

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In seinem Heimatland Korea hat Hankook den „Winter I*Cept RS³“ bereits auf den Markt gebracht (Bild: Hankook)

In hiesigen Regionen beackert Hankook das Pkw-Winterreifensegment abgesehen von seiner „Winter-I*Cept-Evo“-Reihe zwar noch mit dem jüngst erst von AutoBild für „gut“ befundenen und vergangenes Jahr für „sehr empfehlenswert“ von der Autozeitung gehaltenen „Winter I*Cept RS²“. Doch in seinem Heimatmarkt Korea hat der Anbieter bereits den Nachfolger letzteren Modells vorgestellt. Der „Winter I*Cept RS³“ wird dabei […]

Winterreifenbestand wird „überdurchschnittlich alt und abgefahren“ eingeschätzt

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Laut ATU hat sich dieses Frühjahr so mancher Autofahrer den Wechsel auf Sommerreifen gespart, sodass aktuell noch montierte Winterreifen in keinem allzu guten Zustand mehr sind und in diesem Herbst ausgetauscht werden sollten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach Markteinschätzung von ATU sind die Winterreifen in der aktuellen Saison überdurchschnittlich alt und abgefahren. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen mit Blick auf die Corona-Pandemie auf Ausgangssperren und Homeoffice verbunden letztlich mit einem geringeren Verkehrsaufkommen. Deswegen – so argumentiert die Werkstattkette weiter – habe sich so mancher wohl den Reifenwechsel für den Sommer gespart. […]

Jubiläum: Evoniks „weißer Ruß“ wird 70

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Im März 1951 gelang es dem Chemiker Dr. Hans Verbeek (1908-1996) und seinem Laboranten Peter Nauroth zum ersten Mal, gefällte Kieselsäure herzustellen – das markiert die Erfindung des sogenannten „weißen Rußes“, der als Füllstoff unter anderem bei der Herstellung von Reifen zum Einsatz kommt (Bild: Evonik)

Der aktive Füllstoff „Ultrasil VN 3“ – erfunden von einem der Vorgängerunternehmen von Evonik – ermöglicht seit 70 Jahren die kontinuierliche Verbesserung von Reifen und mechanischen Gummiwaren. „Dieses Additiv war entscheidend für die Entwicklung von sicheren Winterreifen mit hervorragender Haftung auf nassen und schneebedeckten Fahrbahnen. Im ‚grünen‘ Reifen sorgt es für geringeren Rollwiderstand, wodurch der Kraftstoffverbrauch und damit die Kohlendioxidemissionen reduziert werden“, sagt Claudine Mollenkopf, Senior Vice President Silica bei Evonik. Anlässlich des 70-Jährigen von „Ultrasil“ hat Evonik für Kunden und Partner eine Jubiläumswebsite (www.silica-specialist.com/en/our-products/ultrasil/rubber-silica-162630.html) eingerichtet, die zu einer digitalen Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft einlädt. Sie zeigt dabei zugleich, wie nach einem entscheidenden Durchbruch bei der Herstellung von gefällter Kieselsäure besagte Füllstoffmarke entstanden ist. „Ultrasil“ habe moderne Sportschuhe möglich gemacht, Meilensteine bei der Entwicklung von Hochleistungsreifen gesetzt und könne auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität leisten, ist man bei dem Unternehmen überzeugt. cm

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Über die Ampel hinaus – Winterreifentest von AutoBild Sportscars

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Winterreifentest von AutoBild Sportscars

Nach zuletzt einem Doppelpack in Sachen Winterreifentest in ihren Magazinen AutoBild und AutoBild Allrad hat die hinter ihnen stehende Verlagsgruppe nun noch einmal nachgelegt in Form eines entsprechenden Produktvergleiches für die am morgigen Donnerstag erscheinende Ausgabe 11/2021 von AutoBild Sportscars. Hierfür antreten mussten montiert in 225/45 R18 an der Vorder- sowie in 245/40 R18 an der Hinterachse einer C-Klasse von Mercedes-Benz insgesamt zwölf Profile von B wie Bridgestone bis hin zu V wie Vredestein. Wobei von letzterer Marke zusätzlich noch ein zweiter Reifen außer Konkurrenz ins Rennen geschickt wurde: ein für den ganzjährigen Einsatz ausgelegtes Modell. Genauso breit wie das Testfeld ist letztlich das Spektrum der Bewertungen ausgefallen von „vorbildlich“ und „gut“ über „befriedigend“ und „bedingt empfehlenswert“ bis hin zu „nicht empfehlenswert“. Zur Visualisierung Ergebnisse kommen so mehr als nur die drei Ampelfarben Rot, Gelb und Grün zum Einsatz. christian.marx@reifenpresse.de

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Variable Lamellen eines der „Cinturato-Winter-2“-Highlights

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Pirelli hat seinem neuen Winterreifen „sich selbst verlängernde Lamellen“ spendiert, die mit zunehmender Abnutzung des Gummis ihr Design von einer linearen in eine Zickzackform ändern, womit eine vergrößerte Gesamtlänge aller Lamellen verbunden wird (Bild: Pirelli)

Während mit dem „P Zero Winter“ das Segment der leistungsstärkeren Fahrzeuge bedient wird, löst der erst kürzlich in dem Markt gerollte „Cinturato Winter 2“ für Mittelklassefahrzeuge und sogenannte Crossover Utility Vehicles (CUVs) Pirelli zufolge nicht nur den „Cinturato Winter“ im eigenen Lieferprogramm ab, sondern zugleich noch den „Sottozero 3“. Wie der Hersteller selbst sagt, hat er seinem neuesten Winterreifen einige wichtige neue Technologien spendiert, dank denen das Profil mit „marktführende[n] Leistungen bei jedem Winterwetter“ aufwarten können soll. „Dazu gehören die Lamellen im Reifenprofil, die während der Lebensdauer des Reifens länger werden und so immer viel Schnee und Wasser aufnehmen können, um mehr Grip zu bieten, auch wenn die Profiltiefe abnimmt“, so Pirelli. Der „Cinturato Winter 2“ ermögliche daher zusätzliche Kontrolle bei verschneiten und nassen Bedingungen, was auch den Fahrkomfort in der kalten Jahreszeit erhöhe, heißt es weiter. cm

Gedacht ist Pirelli neuester Winterreifen für Mittelklassefahrzeuge und sogenannte Crossover Utility Vehicles (Bild: Pirelli)

Gedacht ist Pirelli neuester Winterreifen für Mittelklassefahrzeuge und sogenannte Crossover Utility Vehicles (Bild: Pirelli)

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Toyo-Winterpromotion: Reifen kaufen und Gutes tun

Toyo Winterpromo klein

Bei dem japanischen Reifenhersteller Toyo Tires haben Kunden vom 1. Oktober bis 30. November 2021 die Möglichkeit, Reifen zu kaufen und gleichzeitig Geld an die Flutopfer im Ahrtal oder an die Kinderkrebsforschung.at zu spenden. Bei der Kampagne „Es ist deine Wahl“ ist der Name Programm: Beim Kauf von vier Toyo-Reifen ab 17 Zoll könnten Kunden in Deutschland entweder eine 20-Euro-Prepaid-Card von Shell erhalten oder sie spenden die 20 Euro – an die Aktion „Nachbar in Not“. Das Geld kommt den Menschen im Ahrtal zugute, die im Juli 2021 von der Flutkatastrophe heimgesucht wurden. In Österreich geht die Spende an Kinderkrebsforschung.at.

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Vorteil Rundum- gegenüber Mischbereifung im Sportauto-Winterreifentest

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Vorteil Rundum- gegenüber Mischbereifung im Sportauto-Winterreifentest

Ob Mischbereifung mit breiteren Reifen an der Hinter- als an der Vorderachse bei heckgetriebenen Fahrzeugen für eine dynamische Gangart Vorteile in der kalten Jahreszeit mit sich bringt gegenüber einer einheitlichen Rundumbereifung, hat Sportauto mit seinem neuesten Winterreifentest untersucht. Antreten mussten dabei insgesamt fünf Profile, wobei zwei davon in der Kombination 255/35 ZR19 vorn und 275/35 ZR19 hinten an den Testfahrzeugen (Toyota Supra, BMW Z4) montiert wurden und vier in 255/40 R18 an allen Achspositionen. Da zwei plus vier aber bekanntlich sechs und nicht fünf ist, bedeutet das, dass eines der Profile – nicht zuletzt für eine direkte Vergleichsmöglichkeit – in beiden Varianten zum Einsatz gekommen ist. Basieren auf alldem lautet das Fazit der Tester letztlich wie folgt: „Objektiv fahrsicherer sind die getesteten 18-Zoll-Reifen. Mehr Fahrspaß und präzisere Dynamik schafft die 19-Zoll-Mischbereifung.“ christian.marx@reifenpresse.de

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