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Großhändler Gundlach richtet kostenlose RDKS-Hotline für seine Kunden ein

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Neufeld Dietrich

Der in Raubach beheimatete Großhändler Reifen Gundlach hat für seine Kunden eine kostenlose Hotline in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) eingerichtet. An Werktagen steht unter der Telefonnummer 0800/9450-444 ein Serviceteam jeweils zwischen 8 und 17 Uhr für die verschiedensten Fragen zu diesem Themenkreis als Ansprechpartner zur Verfügung. Das eigens eingerichtete Servicecenter ist dazu gedacht, Kunden diesbezüglich mit […]

„Destination-HP“-Vorstellung soll Firestone-Markenrelaunch einläuten

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Meylemans Gert

Mit dem „Destination HP“ seiner Marke Firestone stellt Bridgestone ein neues Reifenmodell vor, das für Crossover-Fahrzeuge und kleinere bis mittelgroße SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt wurde. Schließlich ist es gerade dieses Segment des Reifenmarktes, das in den zurückliegenden Jahren durchgängig steigende Absatzvolumina verbuchen konnte. Davon will sich der Reifenhersteller dank des „Destination HP“ offenbar einen Teil sichern, zumal der Neue mit einer besonders hohen Laufleistung glänzen soll, ohne dass damit Einbußen bei der Sicherheit verbunden wären. Aber das Ganze ist demnach mehr als „nur“ die Einführung eines neuen Produktes, versteht Bridgestone dies doch gleichzeitig als eine Art Startschuss für den Relaunch der Marke Firestone, die man damit im europäischen Markt stärken wolle. Innerhalb des Konzerns ist sie laut Gert Meylemans, Executive Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, oberhalb der neuerdings auch in Deutschland wieder breiter (über First Stop) vertriebenen Marke Dayton positioniert, aber selbstverständlich unterhalb von Bridgestone. Mit „gut“ (Dayton), „besser“ (Firestone), „am besten“ (Bridgestone) wird dieser Mehrmarkenansatz von ihm charakterisiert. Dabei drückt sich die Differenzierung zwischen den beiden Marken Bridgestone und Firestone mit Blick allein auf ihre preisliche Positionierung im Markt laut Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, durch einen irgendwo zwischen zehn und 15 Prozent liegenden Unterschied aus. Freilich ist dies nur eine Seite der Medaille, weil die interne Markendifferenzierung selbstredend nicht nur über den Preis erfolgt. christian.marx@reifenpresse.de

„Billigreifen“ bei Test abgewatscht: GTÜ spricht gar von Lebensgefahr

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GTÜ Billigreifentest 2014 korrigiert

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) warnt vor sogenannten „Billigreifen“ aus chinesischer und osteuropäischer Produktion. Dieser Aussage zugrunde liegt demnach die Überprüfung der Bremswege, Nässe- und Handlingeigenschaften sechs solcher Reifen – Federal „SS 595“, Goodride „SA05“, Kenda „KR20“, Kormoran „Gamma B2“, Riken „Maystorm 2“, Westlake „SV 308“ – in der Größe 225/45 R17 im Vergleich zu einem Dunlop-Modell als Referenz. Die Ergebnisse, die man mit einem serienmäßigen VW Golf GTI als Testfahrzeug offensichtlich auf dem Goodyear-Dunlop-Prüfgelände in Wittlich ermittelt hat, werden nämlich als „erschreckend“ bezeichnet. Bei einer Vollbremsung auf nasser Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h habe selbst der beste der „Billigreifen“ mit 56,2 Metern einen im Vergleich zum Referenzreifen (49,9 Meter) über sechs Meter längeren Bremsweg gehabt. Der in dieser Disziplin schlechteste Proband sei gar erst nach 61,9 und damit zwölf Metern mehr als das Dunlop-Modell zum Stillstand gekommen. „Dies kann im schlimmsten Fall für den Autofahrer tödlich sein“, heißt es angesichts dessen vonseiten der GTÜ. „Unsere Testergebnisse haben gezeigt, die ‚Billigreifen’ können teilweise lebensgefährlich sein“, sagt Ludger Monz, Prüfingenieur bei der Organisation mit Sitz in Stuttgart. „Nicht weniger erschreckend“ werden in diesem Zusammenhang auch die Restgeschwindigkeiten bei dem Bremsvorgang aus 100 km/h beschrieben: Während das Auto mit der Referenzbereifung nach knapp 50 Metern stehe, würden die Fahrzeuge auf den „Billigreifen“ noch mit bis zu 44 km/h an ihm vorbeirauschen. cm
 



Vredestein stellt neuen „Winterreifen der Spitzenklasse“ vor

Vredestein Snowtrac 5 Profilbild tb

Vredestein hat für das Standardsegment jetzt neben einem neuen Ganzjahresreifen – dem Quatrac 5 – auch einen neuen Winterreifen vorgestellt: den Snowtrac 5. Der Nachfolger des Snowtrac 3 soll dem Hersteller Apollo Vredestein zufolge auch „den extremsten Wetterbedingungen auf nasser, kalter oder rutschiger Fahrbahn“ standhalten, hieß es dazu anlässlich der Produkteinführung Anfang der Woche. Der neue Snowtrac 5 biete „Haftung, Lenkpräzision sowie Fahrkomfort durch Innovation, Erfahrung und neue Mischtechniken“, so Vredestein weiter.

Neue Lkw-Winterreifengrößen bei Nokian Tyres

Nokian Hakkapeliitta Truck D tb

Nokian Tyres erweitert sein Sortiment an Lkw-Winterreifen. So ist der Hakkapeliitta Truck D – als Antriebsachsreifen für die Langstrecke entwickelt – ab Ende dieses Sommers nicht nur in 315/80 R22.5, sondern auch in den Größen 295/80 R22.5 und 315/70 R22.5 erhältlich. Der Reifen garantiere dem Hersteller zufolge „für einen absolut sicheren Griff und einen vorzüglichen […]

„Schnarchstatus“ – Thema (Winter-)Reifen ist für die Politik derzeit keines

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Pilot Projekt Schnarchstatus

Die Ergebnisse einer TÜV-Süd-Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), wonach eine Erhöhung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe für Winterreifen eher unwahrscheinlich erscheint, hat die Pilot:Projekt GmbH zum Anlass genommen, bei der Politik in Berlin nachzufragen, wie es denn aktuell überhaupt um die im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien festgeschriebene Präzisierung der situativen Winterreifenpflicht bestellt ist. Eine entsprechende […]

Keine Panik – Mai bremst deutsches Reifengeschäft leicht ein

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Mai 2014

Verglichen mit demselben Zeitpunkt des vergangenen Jahres ist es zwar ein Jammern auf hohem Niveau, aber nichtsdestotrotz bleibt festzustellen, dass sich die Reifenkonjunktur im deutschen Ersatzgeschäft im Mai gegenüber dem Monat zuvor leicht abgekühlt hat. Dennoch gibt es angesichts dessen keinen Grund für Panik, zumal die Trendzahlen nach nunmehr fünf Monaten nach wie vor für beinahe alle Produktsegmente durchweg positiv ausfallen – nur halt zum Teil leicht weniger positiv als noch ein paar Wochen vorher. Ungeachtet dessen wird sich so mancher vielleicht trotzdem verstärkt Gedanken darüber machen, was all dies wohl mit Blick auf das Gesamtjahr bedeuten mag. Bei einer Umfrage der NEUE REIFENZEITUNG im April/Mai vertraten 40 Prozent der Teilnehmer schließlich bereits die Meinung, die Sommersaison 2014 werde schlechter als 2013, während 34 Prozent mit dem Umgekehrten rechnen und 26 Prozent keine Veränderung erwarten. Doch während hierbei eine leicht negative Sicht der Dinge zu überwiegen scheint, hat umgekehrt das jüngste „Branchenbarometer“ des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ergeben, dass die aktuelle Stimmung im Reifenfachhandel „ordentlich“ ist. Insgesamt soll sich der im Rahmen des sogenannten TIX (Tire Index) ermittelte Geschäftsklimaindex für den zweiten Dreimonatszeitraum gegenüber dem ersten Quartal sogar um zwei von 133 auf 135 Indexpunkte erhöht haben. Das zeigt: Es ist müßig und vor allem noch viel zu früh, um allzu lange darüber nachzugrübeln, ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist. Vielmehr sollte es jetzt eher darum gehen, auch den Rest des Glases noch zu füllen bzw. sich fit zu machen für die zweite Hälfte des Reifenjahres 2014. christian.marx@reifenpresse.de

 

Höhere Mindestprofiltiefe für Winterreifen vom Tisch?

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Pilot Projekt Winterreifenmindestprofiltiefe

Wie die Pilot:Projekt GmbH aus Hannover unter Berufung auf die Ergebnisse einer im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführten Studie des TÜV Süd berichtet, ist ein Anheben der Mindestprofiltiefe von Lkw-Reifen für die Mobilität der Fahrzeuge bei winterlichen Witterungsverhältnissen nicht entscheidend. „Wie gut ein Lkw auf winterlichen Straßen vorankommt, hängt nicht von der Profiltiefe […]

Kumho Tyre zeigt neue Reifen und Technologien in Essen

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SOLUS HA31 tb

Kumho Tyre nutzte die diesjährige Reifen-Messe gleich für mehrere Weltpremieren. So führte der koreanische Reifenhersteller etwa den neuen Allwetterreifen Kumho Solus HA31 ein, der ab dem kommenden Herbst den Solus Vier KH21 schrittweise ablösen soll. Der neue Allrounder wird in insgesamt 35 Größen von 13 bis 16 Zoll und Querschnitten von 80 bis 50 eingeführt, […]

„Hybrid“-Reifenlinie von Conti für den Regionalverkehr rollt in den Markt

Bereits im Frühjahr hatte Continental die Einführung seiner neuen „Hybrid“-Nutzfahrzeugreifenlinie für den Verteiler- und Regionaleinsatz für das zweite Halbjahr angekündigt – jetzt rollt sie in den Markt. Abgedeckt werden damit Anbieteraussagen zufolge die gängigen 17,5-Zoll- und 19,5-Zoll-Formate für leichte und mittelschwere Lkw. In dem kleinere der beiden Raddurchmesser finden der „Conti Hybrid LS3“ für die Lenkachse und der „Conti Hybrid LD3“ für die Antriebsachse demnach Anwendung auf Lkw bis zwölf Tonnen Gesamtgewicht. Für das Segment ab zwölf Tonnen Gesamtgewicht sind der bisher schon in 22,5 Zoll angebotene „Conti Hybrid HS3“ und der „Conti Hybrid HD3“ in 19,5 Zoll für Lenk- und Antriebsachse im Regionalverkehr ausgelegt. Mit dem „Conti Hybrid HT3“ in 19,5 Zoll steht zudem ein Reifen speziell für regional eingesetzte Trailer zur Verfügung. Die Lenkachsreifen der neuen „Hybrid“-Familie tragen laut Conti eine M+S-Markierung und die Antriebsachsreifen zusätzlich das „Three-Peak-Mountain-Snowflake-Symbol“ (3PMSF). cm

 

Abgedeckt werden mit der neuen „Hybrid“-Reifenlinie laut Conti die gängigen 17,5-Zoll- und 19,5-Zoll-Formate für leichte und mittelschwere Lkw

Abgedeckt werden mit der neuen „Hybrid“-Reifenlinie laut Conti die gängigen 17,5-Zoll- und 19,5-Zoll-Formate für leichte und mittelschwere Lkw