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Potenzial für Kfz-Werkstätten: Vom Reisemobilboom profitieren

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„Mit gezielt auf die eher ruhigeren Wintermonate gelegten Wohnmobilreparaturen lassen sich auch umsatzschwache Monate gut überbrücken. Dadurch fallen die lukrativen Aufträge nicht in die ohnehin durchgetaktete Reifenwechselsaison“, sagt TMD Friction als Lieferant von Scheiben-/Trommelbremsbelägen für Erstausrüstung und Ersatzmarkt (Bild: TMD Friction)

Seit einigen Jahren boomt das Caravaning, sagt auch der zur Nisshinbo-Gruppe gehörende und auf das Thema Bremsen spezialisierte Anbieter TMD Friction und weist auf das damit verbundene Potenzial für Kfz-Werkstätten hin. Zumal die Reisemobilneuzulassungen in Deutschland nach einem diesbezüglichen Rekordwert 2020 vergangenes Jahr erneut um 4,3 Prozent zulegen konnten und trotz Lieferschwierigkeiten mit gut 81.400 Fahrzeugen insofern ein neuer Bestwert aufgestellt wurde. „Es ist bereits das elfte Rekordjahr in Folge“, so das Unternehmen. Damit Wohnmobil- und Campingbusbesitzer sicher mit ihrem mobilen Zuhause in den Urlaub fahren können, seien ein guter Service mit regelmäßiger Wartung und Instandhaltung von großer Bedeutung bzw. „ein Muss“, wie es weiter heißt. „Für Werkstätten, die sich neben dem üblichen Pkw-Geschäft für diesen boomenden Markt rüsten, ein lohnendes Zusatzgeschäft – zumal die Technik der Camper sich nicht stark von der des Pkw unterscheidet“, ist man bei TMD Friction überzeugt. cm

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Konsolidierung im Teilehandel: Zwei Übernahmen

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WM bzw. Wessels + Müller zählt sich selbst „zu den führenden Unternehmen im freien Handel mit Kfz-Teilen und -Zubehör, Werkzeugen und Werkstattausrüstung in Europa“ und hat nun die MTS-Gruppe vollständig übernommen (Bild: Andreas Löchte)

Kürzlich hat es zwei Übernahmen im Bereich Handel mit Kfz-Teilen und -Zubehör, Werkzeugen und Werkstattausrüstung gegeben. Da WM SE eigenen Worten zufolge von der positiven Entwicklung und der zukünftigen Leistungsfähigkeit der international agierenden MarkenTechnikService GmbH & Co. KG (MTS) überzeugt ist, hat das Unternehmen die bisher von der Deutsche-Bahn-Tochter Schenker AG und weiteren Gesellschaftern gehaltenen Anteile an dem Markenartikler – Nigrin, Fischer, Cartrend und Unitec – mit rund 700 Mitarbeitern an neun Standorten vollständig akquiriert. Abgesehen davon hat die Alliance Automotive Group (AAG), die sich als einer der führenden Händler von Pkw- und Nfz-Teilen für den unabhängigen Ersatzteilmarkt in Europa beschreibt, die Übernahme aller Geschäftsanteile an der Knoll GmbH und der Transport + Logistik Schleiz GmbH finalisiert. Gleichzeitig werden Teile der Manfred Knoll Holding GmbH & Co. KG im Rahmen eines Assetdeals erworben. Die AAG-Transaktion steht dabei noch unter dem Vorbehalt der üblichen Abschlussbedingungen einschließlich der Genehmigung der Kartellbehörde und der Konsultation der zuständigen Arbeitnehmervertretungen. cm

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Weiterer Preisschritt bei ATH-Heinl

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„Bedingt durch die nachhaltig gestiegenen Energie-, Transport- und Rohstoffkosten“ wird der Werkstattausrüster ATH-Heinl zum 1. Juni eine Preisanpassung vornehmen (Bild: ATH-Heinl)

Hatten sich die Produkte des Werkstattausrüsters ATH-Heinl schon zum Jahreswechsel 2021/2002 verteuert, kündigt das Unternehmen nun einen weiteren Preisschritt an. „Bedingt durch die nachhaltig gestiegenen Energie-, Transport- und Rohstoffkosten“ werde es 1. Juni zu einer entsprechenden Anpassung kommen, heißt es. „Die neuen Preise gelten für Bestellung und Lieferungen ab dem 1. Juni 2022. Alle Bestellungen […]

Mehrheitlich letzte Rille: Wann Motorradfahrer ihre Reifen wechseln

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Wann Motorradfahrer ihre Reifen wechseln

Auf den Webseiten der Zeitschrift Motorrad läuft derzeit eine weitere Onlineumfrage zum Thema Reifen. Im Rahmen eines Beitrages dazu, wie der Füllstoff Silica die Eigenschaften von Motorradreifen beeinflusst, werden die Leser gefragt, wann sie denn die Gummis an ihrer Maschine wechseln. Seit Mitte April haben sich bereits rund 850 Teilnehmer für eine der fünf vorgegebenen […]

Preissteigerung: Würth schlägt bis zu 65 Prozent auf

Wuerth tb

Reifenhändler, die bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG einkaufen, müssen sich auf zum Teil deutlich steigende Preise einstellen. „Bedingt durch die militärische Auseinandersetzung in der Ukraine und eine nach wie vor anhaltende Pandemie befindet sich die Weltwirtschaft in einer sehr dynamischen Situation. Die Auswirkungen auf die globalen Beschaffungsmärkte sind dabei enorm“, schreibt Würth […]

Saisonale Umrüstung: Wie man in den Wald hineinruft …

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Je nachdem, wen man fragt bzw. welche Quellen man heranzieht, bekommt man mehr oder weniger stark abweichende Angaben dazu, wie hoch der Anteil der Autofahrer ist, welche die Bereifung ihres Fahrzeuges saisonal wechseln und wer dann gegebenenfalls die Umrüstung vornimmt (Bild: GTÜ)

Mitunter wird in der Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG nachgefragt, wie denn die aktuelle Umrüstquote sei, also wie hoch der Anteil derjenigen Autofahrer ist, die auf eine saisonale Bereifung an ihrem Fahrzeug setzen und diese dann jeweils im Frühjahr und Herbst wechseln. Einfache Frage – schwierige Antwort. Natürlich gibt es vielerlei Erhebungen bzw. Umfrageergebnisse dazu, doch die eine „richtige“ Zahl lässt den dabei teils auch widersprüchlichen Angaben nicht entnehmen, sondern bestenfalls abschätzen. Was genauso darauf zutrifft, wo und durch wen ein saisonaler Wechsel im Fall des Falles denn nun eigentlich durchgeführt wird. Das hängst mitunter auch mit der jeweils individuell gewählten Fragestellung zusammen. christian.marx@reifenpresse.de

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Gruselanleitung zur DIY-Reifendemontage ist Geschichte

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Zwischenzeitlich ist der Praxistipp, wie Autofahrer selbst die Reifen ihres Fahrzeuges von den Felgen ziehen können sollen, aus dem Netz verschwunden, selbst wenn der Beitrag auf den Chip-Webseiten in Suchergebnislisten so manchen Browsers bedingt durch Caching mitunter noch auftauchen mag (Bilder: Screenshots)

Vor einigen Tagen war die NEUE REIFENZEITUNG auf einen Chip-Praxistipp gestoßen, wie Autofahrer selbst die Reifen ihres Fahrzeuges von den Felgen ziehen können sollen. Diese Gruselanleitung, die sicher viele aus der Branche hat die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lassen, ist mittlerweile aber schon wieder Geschichte. Selbst wenn sie bei Onlinesuchen mitunter noch in der […]

Reifen „sicherheitsrelevantestes Pkw-Bauteil“ – DIY-Räderwechsel seltener

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Der Räderwechsel in einem Fachbetrieb hat laut DAT neben der Dienstleistung noch den Vorteil, dass bei dieser Gelegenheit dort dann zugleich auch mit professionellem Blick auf das Fahrzeug geschaut wird (Bild: DAT)

Selbst wenn im Internet sogar gruselige Praxistipps kursieren, wie Autofahrer selbst Reifen von der Felge abziehen können sollen, so ist die (De-)Montage von Pkw-Reifen in dafür qualifizierten Servicebetrieben eigentlich doch Usus. Zumal Verbraucher auch „nur“ zum Räderwechsel – also etwa dann, wenn es so wie jetzt langsam wieder Zeit für den Sommer- statt des Wintersatzes ist – überwiegend einen qualifizierten Servicebetrieb ansteuern. Laut dem aktuellen DAT-Report (das Kürzel steht für die Deutsche Automobiltreuhand GmbH) wurde im vergangenen Jahr jedenfalls in 52 Prozent der Fälle der saisonale Räderwechsel in einer Werkstatt durchgeführt. Wird ein solcher Betrieb angesteuert, dann sollen sich jeweils gut 40 Prozent der Autofahrer für einen Marken- oder einen freien Betrieb entscheiden haben, während das restliche Fünftel auf Reifenfachbetriebe vertraut habe. Auf jeden Fall sollen die Räderwechsel in Eigenregie weniger geworden sein. Legten laut den DAT-Zahlen vor fünf Jahren 34 Prozent der Pkw-Halter diesbezüglich noch selbst Hand an, habe der Do-it-yourself- bzw. DIY-Anteil beim saisonalen Räderwechsel 2021 bei lediglich 26 Prozent gelegen. cm

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Echt jetzt? Reifen abziehen mit „Trippelmaschine“/Luft ablassen mit Kompressor

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Zuerst als Aprilscherz aufgefasst, scheint dieses Chip-Online-Tutorial, wie Autofahrer ohne Werkstatt die Reifen von den Felgen ihres Autos abziehen können sollen, tatsächlich ernst gemeint zu sein (Bild: Chip Online/Screenshot)

Erst dachten wir, das Ganze sei möglicherweise als Aprilscherz gedacht so wie unsere Geschichte von vergangenem Freitag zu nachhaltigeren Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS). Doch halt: Der Betrag, den wir per Zufall auf Chip Online – betrieben von der BurdaForward GmbH, die wohl auch hinter dem Computermagazin Chip steht – gefunden haben, ist ja erst am […]

BMWK-/BMUV-Initiative: RDKS-Sensoren sollen nachhaltiger werden

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Jahr für Jahr muss eine immense Zahl an RDKS-Sensoren entsorgt bzw. durch jeweils neue ersetzt werden, nur weil der bei ihnen verbauten Batterie der „Saft“ ausgeht – besonders nachhaltig erscheint das nicht, wie jetzt auch die Bundesregierung erkannt zu haben scheint (Bild: NRZ/Christian Marx)

Leisten Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) dadurch, dass sie auf Abweichungen vom idealen Fülldruck aufmerksam machen und so zur Einsparung von Kraftstoff beitragen verbunden nicht zuletzt mit reduzierten Kohlendioxidemissionen, zwar schon seit Jahren einen Beitrag zum Umweltschutz bzw. zur Ressourcenschonung, sollen sie nun auch selbst nachhaltiger werden. Dies zumindest mit Blick auf die bei direkt messenden Systemen verbauten […]