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Von Ebernhahn nach Wirges: WW Reifen verlegt Stammsitz

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Ziel der Verlegung des Stammsitzes sei nicht zuletzt, den Mitarbeitern „ein modernes, wertiges Arbeitsumfeld bieten zu können“, wie es vonseiten des Unternehmens heißt (Bild: WW Reifen)

Beinahe drei Jahre ist es her, dass der Westerwälder Großhändler WW Reifen in Wirges (bei Montabaur) ein neues Logistikzentrum in Betrieb genommen und auf demselben Gelände außerdem eine Werkstatt gebaut hatte. Jetzt hat das 2010 im keine drei Kilometer davon entfernten Ebernhahn gegründete Unternehmen auch seinen Stammsitz dorthin verlagert. Mit diesem Schritt sei nunmehr gelungen, […]

Größtes Prüfgelände Asiens: Hankook Tire eröffnet seinen „Technoring“

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Mit seinem neuen Prüfgelände „Technoring“ in Taean in Hankooks Heimatland Südkorea will der Reifenhersteller seinen Weg zur Übernahme einer führenden Rolle mit Blick auf die Zukunft der Automotive-Industrie weiter fortsetzen (Bild: Hankook)

Hankook Tire & Technology hat sein neues Prüfgelände „Technoring” im südkoreanischen Taean offiziell eröffnet. Es soll als State-of-the-Art-Einrichtung Forschung und Entwicklung des Reifenherstellers unterstützen und so letztlich zu „noch fortschrittlicheren Produkten“ des Anbieters beitragen. Zugleich wird es als größtes Testgelände seiner Art im gesamten asiatischen Raum bezeichnet, umfasst es noch beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter entsprechend einer Größe von rund 175 Standardfußballfeldern. Die insgesamt 13 Teststrecken auf dem Gelände bieten demnach die Möglichkeit zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h. Neben den Strecken selbst bietet der „Technoring“ außerdem entsprechende Arbeitsräume und Werkstattgebäude, Ladestationen für Elektroautos, eine Tankstelle für Verbrenner und nicht zuletzt einen über 37 Meter hohen Kontrollturm zur Überwachung des Testbetriebes. cm

Hankooks „Technoring“ soll beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter umfassen und insgesamt 13 Teststrecken bieten zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h (Bild: Hankook)

Hankooks „Technoring“ soll beinahe 1,3 Millionen Quadratmeter umfassen und insgesamt 13 Teststrecken bieten zum Prüfen aller Arten von Reifen bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h (Bild: Hankook)

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RDKS-Anbieter fahren zur „Tire Cologne“ groß auf

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BH Sens zeigt bei der Messe seinen Universalsensor „IntelliSens UVS01HD“ samt Diagnosegerät (unten), während Hamaton einen BLE-Sensor für die Tesla-Modelle 3 und Y mit nach Köln bringt und Schrader Vorteilspakete rund um seinen „EZ-Sensor Go“ und das neue Wifi-/Bluetooth-fähige RDKS-Programmiergerät „ST-1“ (Bilder: BH Sens, Hamaton, Schrader)

Zur nun unmittelbar bevorstehenden „Tire Cologne“, die morgen und dann bis einschließlich Donnerstag ihre Tore öffnet, bringen die Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) BH Sens, Hamaton und Schrader einiges an Neuheiten mit zu der Messe. Während ersteres Unternehmen angesichts der ab 1. Juli diesbezüglich verpflichtenden RDKS-Ausrüstung von Nutzfahrzeugen, Bussen und Anhängern/Aufliegern vor Ort in der Rheinmetropole mit dem Universalsensor „IntelliSens UVS01HD“ dafür eine Lösung für Handel und Werkstätten präsentieren will, bringt Hamaton einen neuen RDKS-Sensor mit nach Köln als Ersatzmarktangebot für die bei den Tesla-Modellen 3 und Y verbauten Sysgration-Produkte mit BLE-Technologie (Bluetooth Low Energy). Apropos: Schrader zeigt bei der „Tire Cologne“ neben sogenannten Vorteilspaketen rund um seinen „EZ-Sensor Go“ nicht zuletzt ein neues Wifi- und Bluetooth-fähiges RDKS-Programmiergerät mit der Bezeichnung „ST-1“. cm

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Wieder neuer Umsatzrekord für die ESA

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Im Rahmen der diesjährigen ESA-Generalversammlung hat der bisherige Verwaltungsratspräsident Markus Hutter (links) sein Mandat an Nachfolger Hubert Waeber übergeben (Bild: ESA)

Bei ihrer Generalversammlung hat die Einkaufsorganisation des schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) den Teilnehmern an der Zusammenkunft einen neuen Rekord verkünden können. Gemeint damit ist allerdings weniger die Bestmarke, die angesichts rund 1.300 dazu nach Interlaken gekommener Gästen aufgestellt wurde, sondern vielmehr das abermalige Erreichen eines neuen Höchstwertes in Sachen Umsatz. Im vergangenen Jahr hat die ESA demnach insgesamt 416,9 Millionen Schweizer Franken erlösen können, was einerseits einem knapp 12,9-prozentigen Plus gegenüber 2020 entspricht sowie andererseits nach derzeitigem Währungskursverhältnis einer Summe in Höhe von knapp 404,9 Millionen Euro gleichkommt. Begründet wird dieser Zuwachs mit gestiegenen Absatzmengen, neu gewonnenen Marktanteilen sowie einem Mehr an Mitinhabern der Einkaufsorganisation. Aber natürlich hat bei der Generalversammlung nicht nur die Geschäftsentwicklung im Fokus gestanden. cm

Auch ein Rekord: Bei der diesjährigen ESA-Generalversammlung in Interlaken waren mit 1.300 Teilnehmern so viele Mitinhaber und Gäste wie noch nie zuvor bei einem solchen Anlass dabei (Bild: ESA)

Auch ein Rekord: Bei der diesjährigen ESA-Generalversammlung in Interlaken waren mit 1.300 Teilnehmern so viele Mitinhaber und Gäste wie noch nie zuvor bei einem solchen Anlass dabei (Bild: ESA)

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Überwiegend „nie“ Nachziehen von Radmuttern/-schrauben nach Räderwechsel

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Überwiegend „nie“ Nachziehen von Radmuttern/-schrauben nach Räderwechsel

Anfang des Jahres hatte ein Gerichtsurteil zur Haftungsfrage im Zusammenhang mit dem Nachziehen(-lassen) von Radmuttern/-schrauben nach einem Räderwechsel in der Werkstatt innerhalb der Branche für einigen Diskussionsstoff gesorgt. Anlässlich der Frühjahrsumrüstsaison hat sich jetzt auch die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) dieses Themas angenommen. Neue Erkenntnisse werden dabei zwar nicht zutage gefördert, wohl aber wird das Ganze begleitet von einer Onlineumfrage dazu, wie Autofahrer es damit denn nun eigentlich halten. Konkret wird gefragt, ob sie die Radmuttern nach dem Reifenwechsel in der Werkstatt kontrollieren. In rund zweieinhalb Wochen bzw. seit Anfang Mai haben sich bereits knapp 1.300 Onlinenutzer teilgenommen. Sie konnten sich dabei für eine von vier vorgegebenen Antwortoptionen entscheiden. christian.marx@reifenpresse.de

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Bald neues (Reifen-)Leben an ehemaligem Bridgestone-Standort

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Wie französischen Medien berichten, steht die Aufnahme der Produktion runderneuerter Reifen durch die ATU-Mutter Mobivia in einem Teilbereich des von Bridgestone geschlossenen Reifenwerkes Béthune „unmittelbar bevor“ (Bild: Bridgestone)

Nachdem Bridgestone im vergangenen Jahr sein Reifenwerk in Béthune (Frankreich) geschlossen und das Gelände im Anschluss an die Immobilientochter SIG des französischen Logistikkonzerns Log’S verkauft hatte, könnte dem Standort nun tatsächlich bald neues (Reifen-)Leben eingehaucht werden. Denn die Ankündigung der ATU-Mutter Mobivia, zusammen mit Black Star als Partner dort runderneuerte Reifen produzieren zu wollen, scheint […]

Kostensteigerungen sorgen für höhere Dienstleistungspreise beim Reifenservice

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Je nachdem, worauf konkret man sich bezieht, sind die Dienstleistungsnettopreise in diesem Einzelfallbeispiel in den zurückliegenden gut fünf Monaten um rund 13 Prozent (Radwechsel) und 34 Prozent (Auswuchten) gestiegen, im Summe mithin um knapp ein Fünftel bzw. 19 Prozent (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wann immer die NEUE REIFENZEITUNG in den vergangenen Wochen über Preissteigerungen im Reifengeschäft berichtet hat, dann ging es dabei in der Regel immer um Verteuerungen in Sachen der Produkte selbst. Doch wenn die Industrie bzw. die Hersteller mehr und mehr auf ihre Reifen aufschlagen (müssen) angesichts steigender Rohmaterial-, Energie- oder Logistikkosten, was ist dann mit den Dienstleistungspreisen beim Reifenservice? Händler, Werkstätten, Autohäuser etc. müssen für Elektrizität und Gas, ohne die ihre Montier-/Wuchtmaschinen nicht zu gebrauchen wären und deren Betriebe ansonsten kalt blieben, schließlich ebenfalls mehr berappen und Beschäftigten angesichts allerorten steigender Kosten im Idealfall zudem auch mehr zahlen für ihr Auskommen. Ergo sollten Verbraucher für Dienstleistungen rund um Rad und Reifen doch genauso mehr zahlen (müssen). christian.marx@reifenpresse.de

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Grün soll Hülsdonk als Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks ablösen

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Wilhelm Hülsdonk (links) hat in der ZDK-Vorstandssitzung am 4. Mai Detlef Peter Grün als seinen Nachfolger empfohlen und sein Vorschlag ist von dem Gremium einstimmig angenommen worden (Bilder: ProMotor)

Nach 17 Jahren Amtszeit als Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks und Vizepräsident vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) will Wilhelm Hülsdonk (69) sein Amt in jüngere Hände legen. Schon vor zwei Jahren hatte er angekündigt, sein Ehrenamt spätestens mit 70 Lebensjahren abgeben zu wollen. Als seinen Nachfolger hat er dem ZDK-Vorstand Detlef Peter Grün (54) empfohlen, der […]

Spezielle Reifen für E-Autos? Jein!

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Spezielle Reifen für Elektroautos haben – sagt Rene Kleesattel von der Werkstattkette ATU – „eine besonders hohe Tragfähigkeit und eine optimierte Gummimischung, die ihre Lebensdauer erhöhen kann“ (Bild: ATU/Thomas Riese)

Seitdem vermehrt rein elektrisch angetriebene Autos auf deutschen Straßen rollen, ist immer öfter die Frage zu hören, ob diese Fahrzeuggattung möglicherweise auch nach speziellen Reifen verlangt. Die Antworten darauf fallen durchaus unterschiedlich aus in der Branche. Continental etwa hat dies bei der Vorstellung seines „SportContact 7“ verneint. Ungeachtet dessen, dass man selbst schon vor mehr als zehn Jahren mit dem „eContact“ einen solchen Spezialisten vorgestellt hat: Die Anforderungen, die von E-Autos gestellt werden, würden sich – heißt es jedenfalls heute vonseiten des Unternehmens – so sehr von denen anderer leistungsstärkerer und schwerere Fahrzeuge nicht unterscheiden, als dass eine eigene Reifenlinie für sie wirklich vonnöten wäre. Michelin hingegen verweist darauf, dass sich mit speziellen, sich vor allem durch einen geringeren Rollwiderstand auszeichnenden Profilen die Reichweite von Elektroautos „substanziell“ erhöhen lasse. Wobei: Eine Absenkung des Rollwiderstandes ihrer Reifen haben mittlerweile doch ohnehin alle Hersteller auf der Agenda, zumal auch der Spritverbrauch von Verbrennern (Stichwort Kohlendioxidemissionen) reduziert werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

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Diversen Branchenunternehmen wird „höchste Wertschätzung“ zuteil

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Diversen Branchenunternehmen wird „höchste Wertschätzung“ zuteil

Unter dem Markennamen Deutschlandtest von Focus Money erscheinen auch in anderen Medien der Hubert-Burda-Gruppe mehr oder weniger regelmäßig Bewertungen untersuchter Waren und Dienstleistungen. Gerade erst hat man analysiert, welche Unternehmen und Marken in Deutschland bei den Verbrauchern ein herausragendes Ansehen genießen bzw. wem von ihnen „höchste Wertschätzung“ zuteil wird. christian.marx@reifenpresse.de

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