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Mitte August Start der ATR-Expertentrophy – Weiterbildung für Kfz-Fachkräfte

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Abgesehen von den Lerninhalten selbst ist die Expertentrophy von ATR auch für einen fachlichen Austausch unter Kollegen gedacht (Bild: ATR)

Die ATR Service GmbH startet ab Mitte August mit den Teilegroßhändlern Matthies, Stahlgruber und PV Automotive ihre sogenannte Expertentrophy. Dabei handelt es sich um eine kostenlose eintägige Weiterbildung für ausgelernte Kfz-Fachkräfte. An 30 Terminen und an 30 Standorten in Deutschland und Österreich finden – durchgeführt von Trainmobil – Trainings zum Thema elektronische Einspritzung bei modernen […]

Brembo stellt im Museum in Mailand aus

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Brembo klein

Vom 6. bis 18. September 2022 präsentiert Brembo eine Ausstellung über Bremsen im Museum in Mailand. Durch interaktive Installationen, Lichtdesign und Videos sollen die Besucher auf eine Entdeckungsreise der Formen, Materialien, Farben und Stil der von Brembo entwickelten Bremssysteme genommen werden. Schon seit 60 Jahren gibt es den Hersteller. Die Ausstellung ist kostenlos im Museo […]

HUK-Coburg beteiligt sich an Pit-Stop

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Vorbehaltlich der Prüfung durch die zuständigen Kartellbehörden übernimmt der Versicherer HUK-Coburg ein gutes Viertel (25,1 Prozent) der Anteile an der Werkstattkette Pit-Stop, an der auch Bridgestone schon eine Beteiligung ist (Bild: Pit-Stop)

Der Versicherer HUK-Coburg will sein Serviceangebot rund um Mobilität weiter ausbauen und übernimmt dazu – vorbehaltlich der Prüfung durch die zuständigen Kartellbehörden – 25,1 Prozent an der Werkstattkette Pit-Stop, an der ja auch Bridgestone schon eine Beteiligung hält. Darüber hinaus werden deren rund 300 Kfz-Betriebe in das HUK-Autoservicenetzwerk aufgenommen, das damit auf 450 Werkstätten in mehr als 200 Städten anwächst. Mit der geplanten Beteiligung an der Werkstattkette rücke man „noch näher an unsere Kundinnen und Kunden im größer werdenden Mobilitätsmarkt heran“, erläutert Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandssprecher des Versicherungskonzerns. Mit der renommierten Marke Pit-Stop habe man einen idealen Partner für den eigenen HUK-Autoservice gefunden, wie er noch ergänzt. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Stefan Kulas bleibt geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter von Pit-Stop. Zuvor hatte HUK-Coburg bereits die branchenoffene Plattform Onpier und eine Investition bei der Neodigital Versicherung AG angekündigt. cm

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Die Sieger von ATRs „Camp der Champs“ sind gekürt

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So sehen Sieger aus (von links): Tobias Schulz, Jorrit Kirchenknopf und Christoffer Schauberer haben beim diesjährigen „Camp der Champ“ von ATR die ersten drei Plätze unter sich ausgemacht (Bild: ATR)

Mit dem seinem sogenannten „Camp der Champs“ will ATR (Autoteilering) den Nachwuchsproblemen der Kfz-Branche begegnen. Dahinter verbergen sich kostenlose Trainingscamps, die Auszubildenden ab dem zweiten Lehrjahr aus allen freien Mehrmarkenwerkstätten in Deutschland und Österreich offen stehen. „Bei uns lernt der Kfz-Nachwuchs konkrete Techniken, die danach sofort auf den Werkstattalltag übertragen werden können“, erklärt Henning Kaeß, Geschäftsführer der ATR Service GmbH. Unlängst hat das Finale dieses Wettbewerbs stattgefunden, für das sich 23 Nachwuchsmechatroniker qualifiziert hatten. Als Gesamtsieger setzte letztlich Jorrit Kirchenknopf von der Hansewerkstatt Hamburg GmbH durch vor Tobias Schulz (Brinkmann Vorpommern GmbH) und Christoffer Schauberer (Design & Fahrzeuglackierung Berben GmbH) auf den Plätzen zwei und drei. Gleichwohl seien alle Endrundenteilnehmer hoch motiviert gewesen und hätten – so Kaeß – Lust an den Tag gelegt, etwas Neues zu lernen. cm

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Kommt an: gefragtes Unterrichtspaket zur Teilequalität

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Aktuell sollen bereits 17 Schulen aus ganz Deutschland mit insgesamt über 2.100 Schülern das Unterrichtspaket angefordert haben, das auch für das neue Schuljahr kostenlos zur Verfügung steht unter www.qualitaet-ist-mehrwert.de/aktionen/berufsschulen (Bild: Screenshot)

Für Berufsschulen hat die Initiative „Qualität ist Mehrwert“ ein spezielles Unterrichtspaket aufgelegt, mittels welchem dem Nachwuchs für Kfz-Werkstätten die Relevanz von Qualitätsteilen vermittelt werden soll. Das Angebot kommt augenscheinlich gut an: Aktuell haben demnach bereits 17 Schulen aus ganz Deutschland mit insgesamt über 2.100 Schülern das Unterrichtspaket angefordert und die Materialien zum Teil bereits im […]

Höchstes Ansehen der ASP-/Autohaus-Leser: Michelin und Conti vor Bosch

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Höchstes Ansehen der ASP-/Autohaus-Leser: Michelin und Conti vor Bosch

Bei der jüngsten „Best-Brands“-Leserbefragung der Zeitschriften Auto Service Praxis (ASP) und Autohaus haben die Reifenhersteller Michelin und Continental nicht nur mit Blick auf die Kategorie/Produktgruppe Reifenhersteller die Plätze eins und zwei – vor Goodyear Dunlop bzw. der Goodyear Germany GmbH auf Rang drei – für sich reklamieren können. Denn auch im Gesamtranking über alles in […]

Sylvain Borré wechselt bei Conti die Seiten

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Sylvain Borré wechselt bei Conti die Seiten

Nach mehr als fünf Jahren als Managing Director bei Continental Tyre North Africa wird Sylvain Borré beruflich ein neues Kapitel aufschlagen. Anders als im Herbst 2011, wo er Conti nach zuvor fast 16 Jahren in Diensten des deutschen Reifenherstellers für ein gut fünfjähriges „Gastspiel“ bei Cooper verlassen hatte, hält er dem Konzern dabei allerdings die […]

BRV fordert gemeinsam mit freien Werkstätten den hürdenlosen Zugang zu Fahrzeugdaten

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Schwaemmlein BRV tb

Die Kontrolle über Daten und Datenströme entwickelt sich mehr und mehr zum entscheidenden Faktor für den zukünftigen Geschäftserfolg in beinahe allen Branchen. Das gilt in den Zeiten der Mobilitätswende mit ihrer zunehmenden Digitalisierung für das Auto selbst genauso wie für freie Werkstätten, die Kfz-Serviceleistungen an solchen Fahrzeugen ungehindert anbieten und erbringen wollen. Nun schließt sich auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) den Forderungen des freien Werkstattsektors nach einem „hürdenlosen Zugang zu Fahrzeugdaten“ explizit an, wie es dazu in einer Verbandsmitteilung heißt.

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Goldwaage nicht vergessen beim Montageangebot mitgebrachter Reifen

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Laut BRV hat die Rechnungsposition „Aufschlag Reifenmontage für angelieferte Neureifen“ bei einem Mitgliedsbetrieb zu (auch gerichtlichem) Ärger geführt, weshalb in derart gelagerten Fällen besser eine Formulierung wie „Prüfung der Zulässigkeit und technischen Unversehrtheit von durch den Auftraggeber bereitgestellten Reifen/Produkten“ vorgeschlagen wird (Bild: NRZ/Christian Marx)

Servicebetriebe, die von Kunden mitgebrachte bzw. angelieferte und durch sie dann meist online erworbene Reifen montieren oder (Komplett-)Räder ans Fahrzeug schrauben, sollten hinsichtlich der Formulierung entsprechender Angebote ihre Worte auf die Goldwaage legen. Das empfiehlt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf die in der Branche übliche Praxis, wobei in solchen Fällen dann meist ein anderer – in der Regel höherer – Dienstleistungspreis berechnet wird im Vergleich dazu, wenn auch die Reifen in dem betreffenden Betrieb erworben wurden. „Wenn der Kunde Produkte selbst mitbringt, besteht für den Fachbetrieb weiterhin die Pflicht sicherzustellen, dass deren Spezifikationen passen, diese auch technisch einwandfrei und rechtlich zulässig sind. Dieser Zusatzaufwand wird in der Regel über die Marge beim Produktverkauf abgedeckt. Im Falle von mitgebrachten Produkten ist es daher üblich, einen Dienstleistungszuschlag zu erheben“, wie BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin erläutert. Bei der Abrechnung dieses Zuschlages müsse jedoch einiges beachtet werden, damit das Ganze nicht möglicherweise Probleme für den ausführenden Dienstleister nach sich zieht. So wie in einem Beispielfall, von dem der BRV berichtet. cm

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Kostensteigerungen/Mobilitätswende und die Folgen für Autokauf und -wartung

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Eine längere Fahrzeughaltedauer birgt Umsatzpotenzial für Kfz-Servicebetriebe: Wer sein Auto noch ein wenig länger weiterfahren will, muss schließlich entsprechend in Wartung, Reparatur sowie bestenfalls noch Zubehör investieren (Bild: ATU)

Laut der aktuellen Continental-Mobilitätstudie haben die Bundesbürger angesichts einer hohen Inflationsrate getrieben nicht zuletzt vor allem von stark gestiegenen Energiepreisen Angst, was die Bezahlbarkeit ihrer Mobilität betrifft. Demnach können der alldem zugrunde liegenden Befragung zufolge mehr als die Hälfte der Deutschen sich das Autofahren ab einem Benzinpreis von 2,80 Euro je Liter nicht mehr leisten. Außerdem komme die Anschaffung eines Elektroautos als potenzielle Alternative für fast jeden Zweiten (43 Prozent) aufgrund der hohen Kosten nicht infrage bzw. habe umweltfreundliche Mobilität vor dem Hintergrund hoher Preise für Strom, Benzin und Dieselkraftstoff für eine knappe Mehrheit der Menschen in Deutschland „derzeit keine Priorität“. Dies spiegelt sich in ähnlicher Weise in einer von der Werkstattkette ATU bei YouGov in Auftrag gegebenen Umfrage wider, wonach sich 2022 bislang rund zwölf Prozent der Deutschen gegen den Kauf eines Pkw entschieden haben. Aus alldem folgt letztlich eine verlängerten Haltedauer, was für Kfz-Servicebetriebe tendenziell eher gute Nachrichten sein dürften. christian.marx@reifenpresse.de

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