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Carat will auf der AMITEC für sich werben

Gleich eine ganze Reihe von Carat-Gesellschaftern will während der AMITEC in Leipzig auf die Werkstattsysteme ad-AUTO DIENST/ad-truckdrive und AUTO MOBIL Meisterwerkstatt der Kooperation aufmerksam machen und Kunden sowie Interessenten für das Angebot interessieren.

ReifenCheck 2003 im Juni

Im Juni 2003 organisiert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) zum mittlerweile vierten Mal seine „ReifenCheck“-Aktion, während der Autofahrer ihre Reifen an bundesweit 25.000 Prüfstellen wieder kostenlos überprüfen lassen können. In diesem Jahr soll nach DVR-Aussagen vor allem das Thema Reifenfülldruck im Vordergrund stehen, da zu niedriger Luftdruck über kurz oder lang zu Reifenschäden und Unfällen führen kann.

Die Aktion wird von Kfz-Werkstätten, Reifenhändlern, technischen Prüfstellen und einigen Automobilclubs durchgeführt und durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen unterstützt. Weitere Partner sind Continental, Ford und VW. Unter der Internet-Adresse www.

reifencheck2003.de können Autofahrer in Erfahrung bringen, welche Betriebe sich an der Aktion beteiligen und wo sie ihre Reifen überprüfen lassen können..

IHM-Neuheiten von Beissbarth

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Beissbarth stellt auf der Internationalen Handwerksmesse München (IHM, 13.-19.3.

) neben neuen Servicegeräten auch Nachrüstsätze für bestehendes Equipment vor. Darunter beispielsweise Nachrüstsätze für die Bearbeitung von PAX-Notlaufrädern, die zum Anbau auf verschiedene Beissbarth-Reifenmontiergeräte angeboten werden. Vorgestellt wird mit dem „Servomat MS 30“ allerdings auch ein Reifenmontiergerät mit einem neuartigen Reifenabdrücker.

Dieser wird per Getriebemotor angetrieben, was – so Beissbarth – ein sehr leichtes Abdrücken der Reifenwulst ins Felgentiefbett hinein ohne den unangenehmen Abdruckknall ermögliche. Der manuell kippbare Doppelgelenk-Montierarm soll sich auf jeden Standard-Pkw-Reifen oder auf Motorradräder einstellen lassen.

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Coparts auf breiterer Basis

Die Kooperation Coparts (Zentrale in Essen), der im Rahmen des Vertriebs- und Marketingkonzepts „Copart Plus System“ über 1.000 Kfz-Werkstattpartner verbunden sind, ist ein Zusammenschluss von regional bedeutsamen Großhändlern auf dem freien Kfz-Teilemarkt. Neuer und damit 16.

Gesellschafter bei Coparts ist laut “kfz-betrieb online” die Gerhard Neimcke & Sohn GmbH & Co. (Mühldorf/Inn)..

Diagnosegerät für Reifendrucküberwachungssysteme

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Unter dem Namen „macs 40“ hat die Gutmann Messtechnik GmbH ein speziell für die Diagnose und Codierung von Reifendrucküberwachungssystemen konzipiertes Gerät entwickelt. Es soll die Fehlerdiagnose unterschiedlicher direkt messender und ABS-basierender Systeme beherrschen und darüber hinaus außerdem noch die bei Systemen mit einer zentralen Empfängerantenne (Schrader) notwendigen Kodierungen durchführen können. Damit will das Unternehmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit freier Werkstätten und des Reifenhandels gegenüber Markenwerkstätten beitragen.

Snap-On gestärkt

Nachdem der US-Konzern Snap-On Inc. (Kenosha/Wis.) zum Ende 2001 kurzfristig in die Verlustzone geraten war, kann er jetzt für das vergangene Jahr erheblich bessere Bilanzzahlen vorweisen.

Während der Umsatz mit 2,109 Milliarden US-$ (nach 2,096 Mrd.) nur geringfügig anstieg, wurden der Nettoverdienst (net earnings) auf 106 Mio. Dollar (nach 19 Mio.

) gesteigert, die Schuldenlast (jetzt 342,3 Mio. Dollar) deutlich gesenkt und der Cashflow (224,1 Mio.) erheblich verbessert.

Studie zur Zukunft des Automobilvertriebs

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Automobilhersteller haben sich in der Vergangenheit primär um die Entwicklung, Produktion und Optimierung der Zulieferbeziehungen gekümmert und in diesen Bereichen beachtliche Produktivitätssteigerungen erreicht. Der Vertrieb wurde dagegen eher vernachlässigt und an die jeweiligen Vertragshändler „outgesourct“. Unzufriedene Kunden sowie eine abnehmende Händler- und Markenloyalität verdeutlichen den Handlungsbedarf im Vertrieb.

Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Studie der Mercer Management Consulting (München), die unter dem Titel „Automobilvertrieb 2010 – Trends, Handlungsbedarf und Lösungswege für OEM und Handel“ aktuelle Kundenanforderungen und Rahmenbedingungen des Pkw-Marktes analysiert hat, damit sich bietende Potenziale für ein profitables Wachstum durch eine Professionalisierung des Vertriebes und der Kundenbetreuung besser ausgeschöpft werden können. Basis der Studie sind laut Mercer mehr als 60 Expertengespräche, eine exklusive Befragung von über 3.000 Endkunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA sowie umfangreiche Sekundäranalysen, die Ende 2002 durchgeführt wurden.

Neuer Versicherungsschutz für Kfz-Betriebe

Seit Jahresbeginn bietet die Signal Iduna-Gruppe unter dem Namen „Kfz-Handel- und Handwerkversicherung“ (KHH) eine neue Spezialversicherung für Kfz-Betriebe an, die eine Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung für die Fahrzeuge umfasst, die sich im Einflussbereich eines entsprechenden Handels- und Handwerksbetriebes befinden. Nach Angaben von Signal Iduna kann ein Betrieb dabei seinen Versicherungsschutz bedarfsgerecht zusammenstellen: Eine Werkstatt oder ein Reifenhändler wird beispielsweise eher fremde Fahrzeuge versichern, die zur Reparatur, Inspektion oder Reifenservice angenommen wurden, während bei Autohäusern eher der Versicherungsschutz der eigenen, zu verkaufenden Wagen im Vordergrund stehen dürfte. Innungsbetrieben und Mitgliedern von Einzelhandelsverbänden gewährt der Versicherer übrigens einen Nachlass von zehn Prozent auf die zu zahlenden Beiträge.

EU-Fahrzeugdichte durchschnittlich bei 48 Pkw pro 100 Einwohner

Auf etwa jeden zweiten Einwohner der Europäischen Union kam im vergangenen Jahr ein Pkw. Das sagt jedenfalls das Autopromotec Observatory, das entsprechende Marktdaten im Vorfeld der im nächsten Jahr vom 21. bis zum 25.

Mai in Bologna stattfindenden Messe Autopromotec erhoben hat, auf der sich traditionell so gut wie alles trifft, was in irgendeiner Form mit der Reparatur und Pflege von Fahrzeugen zu tun hat. Über dem EU-weiten Durchschnittswert von 48 Pkw pro 100 Einwohner liegen Italien (57), Deutschland (53) und Österreich. Danach folgen Frankreich (48) sowie Belgien, Luxemburg und Großbritannien mit jeweils 46 Pkw je 100 Einwohner.

Räderwäsche im Ultraschalltauchbad

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Unter dem Namen „sonic wash“ bietet Werkstattausrüster Beissbarth eine neue Radwaschanlage an, mit der sich nach Ansicht des Münchner Unternehmens Reifenbetriebe und Werkstätten in punkto Service rund um das Rad um ein gutes Stück wettbewerbsfähiger machen können. Denn saubere Räder/Felgen seien nicht nur eine wichtige Voraussetzung für die Gewichtsplatzierung an Alufelgen beim Auswuchten eines Rades, sondern könnten auch für zufriedenere Kunden und eine zusätzliche Einnahmequelle sorgen. Die zum Patent angemeldete Ultraschalltechnik der „sonic wash“ soll eine rückstandslose Schmutzbeseitigung von Oberflächen und aus kleinsten Spalten ermöglichen – ohne manuelle Zusatzarbeiten und unter Verzicht auf aggressive Chemikalien.