Ihr schienengeführtes mitfahrendes Abgasabsaugung SBT (Sliding Balancer Track) hat die PlymoVent GmbH (Bad Honnef) jetzt vom TÜV prüfen und abnehmen lassen. Geprüft wurden unter anderem die Handhabung der Anlage, das Verletzungsrisiko, die Originalität und Sicherheit der Bauteile und die Verständlichkeit des Benutzerhandbuchs. Die Fertigungsstätte des SBT-Systems, das sich nach Aussagen des Anbieters vor allem für Fahrzeuge eignet, die bereits bei der Einfahrt in die Werkstatt an die Abgasabsauganlage angeschlossen und bei der Ausfahrt aus der Reparatur- und Wartungshalle automatisch abgekoppelt werden, hat bei dieser Gelegen gleich eine Co-Zertifizierung nach ISO 9001 erhalten.
Im Rahmen des ersten Deutschlandtages des freien Kfz-Gewerbes hat sich der Präsident der Vereinigung freier Kfz-Meisterwerkstätten (VKW) e.V., Harald Weis, zu der neuen Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) für das Kfz-Gewerbe geäußert.
Die neue GVO – so seine Überzeugung – gebe markengebundenen wie unabhängigen Betrieben Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder und die Erschließung weiterer Deckungsbeiträge. Er rief jedoch alle Werkstätten und den unabhängigen Teilehandel auf, energisch gegen den von den Kraftfahrzeugherstellern für volle zehn Jahre geforderten Designschutz zu protestieren. Würde eine so geartete Vorschrift Recht werden, hätten die Fahrzeughersteller für eine unverhältnismäßig lange Zeit das Monopol über nahezu den gesamten Teilehandel, womit die durch die neue GVO gewonnenen Marktfreiheiten mit einem Schlag ad absurdum geführt würden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-10-20 00:00:002023-05-17 08:44:39VKW begrüßt neue GVO und lehnt Designschutz ab
Das von der Vereinigung freier Kfz-Meisterwerkstätten e.V. (VKW) veranstaltete erste Deutschlandtreffen für alle im Kraftfahrzeuggewerbe tätigen Unternehmen wird von der VKW selbst als „ein voller Erfolg“ bewertet.
„Der Zuspruch von fast eintausend Besuchern hat uns angenehm überrascht“, so Harald Weis, Präsident der Vereinigung. Als ein Beitrag zu diesem Erfolg wird die offene Gestaltung des Events gewertet, die jedem Besucher eine individuelle Planung seiner Besuche an den einzelnen Informationsständen erlaubt habe. Darüber hinaus hat nach Aussagen der Veranstalter auch der Vortrag des Rheinland-Pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck zur Bedeutung der mittelständischen Wirtschaft für den Standort Deutschland Beachtung und großen Beifall gefunden.
Mit dem so bezeichneten „DKS-Kit“ will Tip Top Stahlgruber dem Reifenhandel eine solide Grundausstattung für aktuelle Kfz-Typen an die Hand geben, die mit Beru- bzw. Schrader-Reifendruckkontrollsystemen ausgerüstet sind. Die Metallbox bietet dabei die Möglichkeit zur Aufbewahrung von Einzelteilen (Ventile, Sensoren, Radelektroniken) und soll ferner alle notwendigen Werkzeuge zur fachgerechten Montage der Komponenten enthalten.
Die „Tradesprint“-Lösung für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel des SAP-Systemhauses command ag ist in ihrer neuesten Version – ebenso wie ihre Vorgänger – erneut von der SAP qualifiziert worden. Das heißt unter anderem, dass die Software in der aktuellen Release 4.7 vollständig in SAP R/3 Enterprise integriert ist und die neuesten SAP-Tools zum Einsatz kommen.
Außerdem liefert command nun einen Demo-Mandanten zur Information der Kunden mit. Dahinter steht nach Aussagen des Unternehmens ein umfassendes Fachkonzept mit Prozess- und Funktionsbeschreibungen sowie ein Standardangebot mit geschätzter Einführungszeit und den kompletten Schulungsunterlagen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-10-10 00:00:002023-05-17 08:44:47„Tradesprint“-Software erneut von der SAP qualifiziert
Eine volle Woche lang feierte Reifen Gruhn in Soltau mit Kunden ein rundes Jubiläum: Seit genau zehn Jahren ist der Vulkaniseurmeister Gunnar Gruhn Geschäftsführer des Betriebes, der an der Celler Straße 61 seinen Sitz hat. Sein Händchen fürs Reifengeschäft hat Gruhn offenbar von Vater Jürgen vererbt bekommen. Zum Zeitpunkt des Erwerbs des Geländes eines angeschlagenen Stinnes-Reifendienstes im September 1993 betrieb dieser nämlich bereits seit 15 Jahren einen Reifenhandel im 30 Kilometer entfernten Hermannsburg, wo er nur drei Jahre nach der Gründung 1977 in den Ortsteil Baven ausweichen musste, da die Räumlichkeiten zu klein geworden waren.
Als Jürgen Gruhn 62-jährig im vergangenen Jahr zum 25-jährigen Betriebsjubiläum den Staffelstab an seinen Sohn übergab, hatte dieser nach eigenen Aussagen in nur drei Jahren aus dem ehemaligen Stinnes-Reifendienst einen florierenden point S-Betrieb gemacht. Heute beschäftigt der verheiratete Vater einer dreijährigen Tochter jeweils acht Mitarbeiter in Soltau und Hermannsburg.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/24802_3578.jpg187150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-09-24 00:00:002023-05-17 08:37:52Zehn Jahre Reifen Gruhn in Soltau
Mit einem neuen, „RDC-Diagnostic“ genannten Gerät will die Gutmann Messtechnik GmbH Werkstätten mit Reifengeschäft ein kostengünstiges elektronisches Werkzeug speziell für Reifendruckkontrollsysteme an die Hand geben. Die Leistungen des Handhelds umfassen Aussagen des Anbieters zufolge sowohl die Diagnose als auch eventuell nötige Codierungen der Systeme. Das elektronische Gerät mit CARB-Schnittstelle kann den Angaben zufolge mit direkt über Reifensensoren messenden Systemen ebenso umgehen wie mit indirekten Systemen, die auf vorhandene Informationen des ABS zugreifen, um den aktuellen Reifendruck zu ermitteln.
Deshalb kann damit auch der ABS-Fehlerspeicher ausgelesen und zurückgestellt werden – allerdings beschränkt sich die Software des Spezialgeräts auf diejenigen Fahrzeugmodelle, die mit Reifendrucküberwachung verfügbar sind. Darüber hinaus soll das Gerät um zusätzliche Funktionen erweiterbar sein – bis hin zum Vollumfang des ebenfalls modular aufgebauten, äußerlich identischen „macs 40“.
Haymarket Exhibitions Ltd. (London) will mit der „Tyre ASI“, die erstmals vom 8. bis zum 11.
Januar in Birmingham als Teil der „Aftermarket Show“ der Messe „Autosport International“ stattfinden wird, eine neue Plattform für die Reifen- und Räderbranche etablieren. Zuversichtlich stimmen die Veranstalter nicht zuletzt die Teilnahmezusagen der Reifenhersteller Continental, Goodyear/Dunlop, Kumho, Pirelli und Yokohama sowie von Firmen wie Intersprint, Mace oder Pneu-Air. Man rechnet darüber hinaus aber auch mit weiteren Ausstellern – beispielsweise aus dem Werkstatt- oder Recyclingbereich.
Da die Messe zudem an einem Samstag und Sonntag (10./11.1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-09-22 00:00:002023-05-17 08:37:59Reifenmesse „Tyre ASI“ im Januar 2004 in Birmingham
Die Stiftung Warentest attestierte in ihrem jüngsten Werkstatttest, bei dem mit Fehlern präparierte Gebrauchtwagen der Marken VW und Opel bei 40 Betrieben von acht Werkstattsystemen zur großen Inspektion angemeldet wurden, den überprüften Partnerbetrieben von AutoCrew – dem Fullservicekonzept von ZF Trading – eine „sehr gute“ Arbeitsqualität und vergab insgesamt die Gesamtnote „gut“. Damit schnitt AutoCrew zusammen mit AD Autodienst und Autofit „teilweise besser ab, als der Durchschnitt der 2001 in Berlin geprüften Opel- und VW-Vertragswerkstätten“, berichtet die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe (9/2003) ihrer Zeitschrift Test. Insgesamt bezeichnete das Magazin die freien Werkstätten gegenüber den markengebundenen als „konkurrenzfähig“ und eine „empfehlenswerte, preisgünstige Alternative“.
Als „ausgereifte und lohnende Arbeitshilfe beim Prüfen von Pkw-Rädern und -Schläuchen“ bezeichnet die Herkules Hebetechnik GmbH ihre Pkw-Reifenprüfwanne „P 900“. Dank einer leichten und komfortablen Bedienung sollen sich enorme Zeit- und somit Kosteneinsparungen beim Einsatz des Gerätes realisieren lassen. Das Lokalisieren einer Schadstelle erfolgt bei der „P 900“ durch das komplette Eintauchen des Reifens/Schlauches in die feuerverzinkte Prüfwanne.
Die vollautomatische Tauchvorrichtung arbeitet pneumatisch – laut Anbieter ist dafür in der Werkstatt lediglich ein Druckluftanschluss mit acht bar erforderlich. Die Prüfwanne hat einen Durchmesser von 800 mm und nimmt Räder bis maximal 300 mm Breite auf.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/24412_3519.jpg240150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-09-08 00:00:002023-05-17 08:38:11Tauchwanne zum Lokalisieren von Reifen-/Schlauchdefekten