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Werkstattkonzept AutoCrew in den Niederlanden am Start

Im Mai starten die AutoCrew GmbH (Schweinfurt) und der niederländische Sachs-Importeur Havam Automobile B.V. (Venlo) unter dem AutoCrew-Label gemeinsam den Aufbau eines Netzes freier Werkstattpartner, das – so das Ziel – im Endausbau weitgehend flächendeckend sein soll.

Bis Ende des Jahres möchte man bereits die ersten zehn Kfz-Meisterbetriebe als Partner gewonnen haben. Mit diesem Schritt will man die europäische Aufstellung des Werkstattkonzeptes weiter vorantreiben – neben Deutschland ist AutoCrew bereits in Österreich, der Schweiz und in Polen vertreten. „Mit Havam haben wir genau den starken Partner an unserer Seite, den wir für den Aufbau eines schlagkräftigen Werkstattnetzes brauchen“, meint AutoCrew-Geschäftsführer Thomas Bothe.

Semperit-Ratgeber für die Sommerreifenumrüstung erschienen

In den ab sofort erhältlichen aktuellen Pkw-Umbereifungsratgeber Sommer 2004 hat Semperit eigenen Angaben zufolge nahezu alle gängigen Fahrzeuge aufgenommen und die Möglichkeiten zur Umrüstung auf andere als die Serienreifen zusammengestellt. Damit soll die Broschüre eine Hilfe für Reifenhandel und Werkstätten bei der Beratung von Autofahrern sein, die ihr Auto mit Sommerpneus der Marke Semperit bestücken wollen..

Reifenhändler entwickelt Gewichtezange

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Um Alufelgen auszuwuchten, werden Klebegewichte aufgeklebt, die irgendwann auch wieder entfernt werden müssen. Zur Entfernung dieser Auswuchtgewichte wird in der Regel eine Standardzange oder sogar nur ein Schraubenzieher genutzt, die aber einen wesentlichen Nachteil hat, so Herbert Albrecht: Mit der Zange zerkratze man die Felge. Aus diesem Grund hat der Reifenhändler aus Drolshagen östlich von Köln zur Eigeninitiative griffen und sich sein eigenes Werkzeug entwickelt, die Albrecht-Gewichtezange.

„Die Beschädigungen sind einfach zu groß“, sagt Herbert Albrecht aus langjähriger eigener Erfahrung mit der Standardzange, die auch anderswo benutzt wird. Albert habe sich bereits 1996 mit der Entwicklung einer Alternative befasst, aber erst vor über einem Jahr auch das Patent darauf erhalten. Nun will der Reifenhändler aus Drolshagen seine Zange auch vermarkten.

Sie sei getestet und habe sich in der Praxis bewährt, sagt Albrecht. Die Gefahr, Beschädigungen an der Oberfläche von Pkw- oder auch Motorradfelgen beim Abnehmen der Gewichte zu erzeugen, werde somit minimiert.

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Premio Reifenservice setzt Hörfunkkampagne fort

Nach dem Auftakt mit einer nationalen Hörfunkkampagne im vergangenen Jahr, will Premio die Kundschaft jetzt mit drei neuen Spots für das Frühjahrsgeschäft ansprechen. Vier Wochen lang thematisieren rund 500 Spots jeweils 30 Sekunden lang im Form von Dialogen zwischen Mutter und Kind die Notwendigkeit jahreszeitbedingter Sicherheitschecks und herstellergerechter Inspektionen. Darüber hinaus bewerben die Spots auch den neuen Goodyear „Hydra Grip“, der im jüngsten „Autobild“-Reifentest gute Noten erhalten hat.

„Premio-Händler bieten ihren Kunden moderne Werkstattechnik, ein reines Markensortiment, topgeschultes Personal und freundlichen Service. Als serviceorientierte Fachhandelsgruppe haben wir in den vergangenen Jahren immer mehr Kunden dazu gewonnen. Diesen Vorsprung werden wir künftig weiter ausbauen.

Dabei setzen wir nicht nur auf Reifen, Felgen und Fahrwerk, sondern vielmehr auf den kompletten Autoservice. Genau dieses Thema sprechen wir mit unseren Spots an“, erklärt Ulrich Pott, bei den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) verantwortlich für die Premio-Zentrale, die dahinter stehende Motivation. Natürlich – so Pott weiter – dürften beim Thema Autoservice die Reifen nicht zu kurz kommen, weshalb die Spots auch mit einer Werbebotschaft für den „Hydra Grip“ verknüpft wurden.

Markenübergreifender Online-Trendmonitor zum Thema Automobilkauf

Gemeinsam mit den deutschen Automobilportalen AutoScout 24, mobile.de, Autoboerse und webauto hat die Puls Markt- und Medienforschung GmbH (Schwaig) ein Marktforschungstool entwickelt, das die Früherkennung und Vorhersage automobiler Trends erlauben soll. Durch die ganzheitliche Abfrage der Themen Marke, Modelle, Ausstattungen, Zubehör, Händler, Werkstätten, etc.

werde damit nach Aussagen des Unternehmens eine „einzigartige Grundlage für bessere Entscheidungen“ gegeben. Die ersten Ergebnisse dieses Trendmonitors will man anlässlich der Messe Automobil International (AMI) am 16. April in Leipzig offiziell vorstellen.

„Werkstatt-Cockpit“ sorgt für zufriedene „Tradesprint“-Anwender

Mit dem so genannten „Werkstatt-Cockpit“ will das SAP-Systemhaus Command (Ettlingen) Reparaturabläufe vereinfachen und beschleunigen: Alle nötigen Funktionen können deshalb aus einer einzigen Maske heraus aufgerufen werden. Die Bosch-Vertragsgroßhändler Mezger und Lorch nutzen das neue Tool, das in die Command-Branchenlösung „Tradesprint“ für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel integriert wurde, bereits seit Ende letzten Jahres – offensichtlich zur vollen Zufriedenheit. „Das ‚Werkstatt-Cockpit’ ist nicht nur sehr gelungen, sondern eine große Verbesserung im Vergleich zu unserem alten System.

ZDK sieht „automobile Trendwende“ – Servicegeschäft legt zu

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„Nach vier wirtschaftlich schwierigen Jahren fährt das Kraftfahrzeuggewerbe langsam in die automobile Trendwende“, lautet eine aktuelle Aussage des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK).

In einer allerdings noch immer angespannten konjunkturellen Lage sehe die mittelständische Branche mit ihren 42.500 Meisterbetrieben konkrete Anzeichen stabiler Konsolidierungstendenzen, wie es in dem Statement weiter heißt. „Die Qualität des Autojahres 2004 hat sich noch nicht im Januar oder Februar entschieden, sie entscheidet sich im März und April“, sagte ZDK-Präsident Rolf Leuchtenberger bei der Vorlage der Ergebnisse des Autojahres 2003.

Hans-J. Rupp mit erweitertem Aufgabengebiet bei Snap-on

Wie Snap-on Equipment Europa meldet, hat Hans-J. Rupp – als Direktor Vertrieb & Service seit dem Jahr 2000 für die weltweiten Vertriebsaktivitäten der Marke Hofmann bei dem Werkstattausrüster zutändig – seit 1. März ein erweitertes Aufgabengebiet zu verantworten.

Erfolgreiches Jahr 2003 für ATU – weiteres Wachstum geplant

Die Werkstatt-/Autoteilehandelskette ATU (Weiden) hat gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ von einem erfreulichen Start in das Jahr 2004 berichtet. Der Januar sei gut gelaufen, leicht über Plan, zitiert das Blatt Werner Aichinger, der wie Peter Unger als einer der Geschäftsführer des Unternehmens fungiert. Vorläufigen Zahlen zufolge soll auch das Jahr 2003 positiv für ATU verlaufen sein.

Der Umsatz – rund 40 Prozent reiner Handelsumsatz, 60 Prozent durch Reparaturen einschließlich des Einbaus von Ersatzteilen erwirtschaftet – konnte demnach um acht Prozent auf 1,12 Milliarden Euro gesteigert werden. Laut Aichinger bei einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 14 Prozent des Umsatzes..

Guter Service stabilisiert die Geschäfte

Der Zentralverband deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) will mit einer „Serviceoffensive“ ins Autojahr 2004 starten, mit der die wachsende Bedeutung des Reparaturgeschäfts im Kfz-Gewerbe deutlich gemacht werden soll. Bei der Vorstellung der mit ABS Auto Business Services und dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA) der Hochschule Nürtingen umgesetzten „Service-Studie 2004“ unterstrich ZDK-Präsident Rolf Leuchtenberger seine bereits 2003 formulierte Behauptung: „Der Service in unserer Branche ist wie ein Fels in der Brandung.“ Die im ZDK zusammengeschlossenen Betriebe hätten im vergangenen Jahr über den Servicemarkt rund 24 Milliarden Euro umgesetzt, der Anteil am Gesamtumsatz läge bei knapp 18 Prozent, so Leuchtenberger.