Im Jahr 2001 fasste die Freie Reifeneinkaufs-Initiative (FRI) GmbH den Entschluss, einen Teil ihrer Geschäftsprozesse mithilfe eines Onlineportals abzuwickeln. Als IT-Partner für dieses Projekt konnte die Reifenhandelskooperation, deren Zentrale in Frechen ihren Sitz hat, die dp SystemHaus GmbH aus Hürth gewinnen. Bei den Überlegungen zur konkreten Umsetzung der Idee standen nach deren Aussagen damals zwei Ansätze im Vordergrund: Es musste eine Konsolidierung der unterschiedlichen Lieferantendaten nach einem einheitlichen Schlüssel erfolgen, und es sollten immer aktuelle Daten hinsichtlich Preis und Verfügbarkeit – vor allem in der „heißen“ Geschäftsphase – den Kunden zur Verfügung gestellt werden.
Das FRI-Portal verarbeitet in seiner heutigen Form demnach über 800.000 Zugriffe im Monat und organisiert den Händlereinkauf einer sechsstelligen Stückzahl Reifen im Jahr. Mittlerweile soll eine Vielzahl von Lieferanten mit unterschiedlichen Datenformaten angeschlossen sein.
„Wir waren von Anfang an von der Idee überzeugt und konnte den Vorteil für unsere Gesellschafter, aber auch für die involvierten Lieferanten, erkennen. Der Ansturm und den Erfolg, den wir letztlich erzielt haben, haben wir so nicht erwartet“, so FRI-Geschäftsführer Helmut Pesch..
Das Marktforschungsunternehmen Servicebarometer AG führt regelmäßig eine branchenübergreifende Untersuchung zur Kundenzufriedenheit und den Kundenbeziehungen bzw. zu den dazwischen bestehenden Wechselwirkungen durch. Die Erhebungen für den so genannten „Kundenmonitor Deutschland“ fanden in diesem Jahr zwischen April und Anfang August statt – in dieser Zeit wurden fast 22.
000 Telefoninterviews geführt. Heraus kam dabei ein durchschnittlicher Zufriedenheitswert von 2,13 (Skala: 1 = „vollkommen zufrieden“ bis 5 = „unzufrieden“) für Autohäuser/Pkw-Werkstätten. Damit liegen die Kfz-Werkstätten hinter Optikern und Tiefkühlheimdiensten auf dem dritten Platz.
Zu Beginn der Umrüstphase von Sommer- auf Winterreifen war die NEUE REIFENZEITUNG in Halle an der Saale unterwegs, um vor Ort für einen in der November-Ausgabe erscheinenden Beitrag aus der „Reifenplatz“-Artikelserie zu recherchieren. In dieser Serie geht es darum, in Reifenhandelsbetrieben verschiedenster Art, Größe oder Lage das dort jeweils angetroffene Verkaufspersonal auf ihre Beratungsqualitäten hin abzuklopfen. Faktoren, die bei diesem „Test“ unter anderem ebenfalls ins Gewicht fallen, sind der Standort, der äußere Eindruck sowie die Verkaufsraumgestaltung des Geschäftes.
Was dabei herauskommt, wenn zu einem ansehnlichen Betrieb an einem (verkehrs-)günstigen Standort auch noch eine vernünftige Beratungsleistung kommt, hat in Halle ein Reifendiscounter der ortsansässigen Konkurrenz vorgemacht. Bemerkenswert außerdem, dass ein einzelner Betrieb bei der im Rahmen des „Reifenplatzes Halle“ zusätzlich durchgeführten telefonischen Preisanfrage für einen Firestone-Winterreifen des Typs „FW 930“ (Dimension: 185/65 R14 86T) weit über allen anderen Anbietern lag. So verlangte der teuerste Anbieter – inklusive aller Werkstattleistungen – einen rund 90 Euro über dem Durchschnitt aller getesteten Betriebe liegenden Preis für den angefragten Reifensatz.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-11 00:00:002023-05-17 09:55:29Halle/Saale: Preisanfrage kann 120 Euro beim Reifenkauf sparen
Der auf Branchenanalysen spezialisierte Informationsanbieter Datamonitor geht davon aus, dass das Umsatzvolumen im europäischen Automotive-Aftermarket, das derzeit mit rund 124 Milliarden Euro beziffert wird, bis zum Jahr 2008 um rund vier Milliarden zurückgehen wird. Damit läge es dann etwa auf dem gleichen Niveau wie im Jahr 1998, für das die Statistiken 121 Milliarden Euro ausweisen. Als Gründe dafür werden der hohe Wettbewerbs- und damit Preisdruck im Ersatzgeschäft sowie die verbesserte Qualität der Fahrzeuge bzw.
Fahrzeugteile gesehen. Dies käme zwar den Endverbrauchern zugute, würde aber wohl für geschätzte 30.455 Werkstätten binnen der kommenden vier Jahre das Aus bedeuten.
Bezogen auf den Zeitraum von 2003 bis 2008 entspricht dies laut Datamonitor einem neunprozentigen Rückgang an Werkstattbetrieben, deren Gesamtzahl zum heutigen Stand mit 353.673 angegeben wird..
Wie „kfz-betrieb online“ meldet, veranstaltet Stahlgruber am 13. und 14. November eine Leistungsschau in Nürnberg.
Mehr als 100 Aussteller, darunter viele neue vor allem aus dem Autoteile- und Werkstattausrüsterbereich, sollen dabei mit einem Stand vertreten sein, um über aktuelle Trends und Produktneuheiten aus der Branche zu informieren. Im Rahmenprogramm zu der Veranstaltung ist demnach unter anderem eine Autogrammstunde mit dem Motorradrennfahrer Alex Hofmann geplant..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-21 00:00:002023-05-17 09:47:40Stahlgruber-Leistungsschau im November in Nürnberg
Am 19. Oktober 2004 eröffnet die Autofahrerfachmarkt- und Werkstattkette ATU ihre erste Filiale in Pinneberg. Standort ist das Gewerbegebiet „Westring“: In 100 Tagen ist hier auf einer Fläche von über 3.
600 Quadratmetern der neue Betrieb in der knapp 40.000 Einwohner zählenden Stadt vor den Toren Hamburgs entstanden. Mit der Filialeröffnung konnten laut ATU 18 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.
Teilweise stammt die Pinneberger Belegschaft aus anderen ATU-Filialen, teilweise sind es Neuzugänge vom Fach. Kurz vor der Eröffnung wird noch auf Hochtouren an der Fertigstellung gearbeitet. Lager, Verkaufsfläche und Werkstatt stehen – die gerade angelieferte Ware muss jedoch noch eingeräumt und die Werkstatttechnik installiert werden.
„Das ist zwar noch viel Arbeit, aber wir sind sehr gut im Zeitplan. Wir kriegen das ohne weiteres bis zum 19. Oktober hin“, ist sich ATU-Gebietsleiter Hartmut Oberländer sicher, der zusammen mit Filialleiter Ralf Meyer in den letzten Monaten vor allem für die Schulung der neuen Mitarbeiter gesorgt hat.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-14 00:00:002023-05-17 09:47:45ATU eröffnet neue Filiale in Pinneberg
ZF Trading empfiehlt Werkstätten in der Umrüstzeit, bei der Montage der Winterreifen immer auch gleich den Zustand der Stoßdämpfer im Kundenfahrzeug mit zu überprüfen. Denn nur funktionstüchtige Stoßdämpfer gewährleisteten, dass unter allen Bedingungen der Fahrbahnkontakt erhalten bleibe und Radlastschwankungen gemildert würden – dies sei im Winter wichtiger denn je. Aus diesem Grund bietet das Werkstattkonzept Original Sachs Service (OSS) seinen Partnern ein kostenloses Winteraktionspaket an, das Argumentationshilfen und Werbemittel enthält, um die Kunden für dieses sicherheitsrelevante Thema zu sensibilisieren.
Plakate, Anzeigenvorlagen, Wurfzettel und Spiegelanhänger sollen die Werkstattkunden an die hohe Relevanz des Stoßdämpfer-Checks für die Fahrsicherheit erinnern. Eine Broschüre zeigt Autofahrern darüber hinaus, wie sie ihr Fahrzeug winterfit machen können.
In ihrer Ausgabe 21/2004 berichtet die „Automobilwoche“ über die Ergebnisse einer aktuellen Castrol-Studie, der zufolge in den vergangenen zehn Jahren der Anteil weiblicher Werkstattkunden von 30 auf nunmehr fast 50 Prozent gestiegen ist. Die im Rahmen der Studie vorgenommene Befragung von über 1.000 Autofahrerinnen und -fahrer habe dabei zutage gefördert, dass vor allem jüngere Frauen ihr Auto immer häufiger selbst in die Werkstatt bringen bzw.
den Serviceauftrag erteilen. Wichtiger als für die männlichen Kunden sei für Frauen dabei eine umfassende Information über Leistungsumfang und Kosten der Werkstattarbeit. Außerdem legten sie besonderen Wert auf eine freundliche Behandlung, da sie sich als Werkstattkunden oft nicht ernst genommen fühlen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-11 00:00:002023-05-17 09:47:49Immer mehr Werkstattkunden sind Frauen
Im Heimatmarkt sieht sich die 1988 gegründete und zu 100 Prozent in Privatbesitz befindliche polnische Uni-Trol Co. Ltd. als Marktführer bei Reifenmontage- und Auswuchtmaschinen.
Im Lieferprogramm haben die Polen zudem weiteres Equipment für Reifenservicebetriebe (Hebebühnen, Tauchwannen, Werkzeug etc.). In der Produktion greift man eigenen Worten zufolge auf modernste CNC-Maschinen zurück.
Systematisch soll der Export ausgebaut werden. Von Uni-Trol gefertigte Maschinen werden, so Vorstandsmitglied Wiestaw Roguski im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, unter anderem auch in Deutschland vertrieben – von der Auto Maschinen Kraft KG (Düren), die sie unter einem eigenen Label anbietet.
Mit der „B221“-/„B211“-Baureihe hat das italienische Unternehmen Fasep eine Serie kompakter Auswuchtmaschinen im Lieferprogramm. Laut Michele Bassi, Mitarbeiter in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des in Ronta (Firenze) beheimateten Werkstattausrüsters, kommt nun in Form der „B441“ eine Weiterentwicklung dieser Modellfamilie in den Markt, von der sich die neue Wuchtmaschine vor allem durch den Kippmechanismus für die Radaufnahme unterscheidet. Damit verbindet Fasep Vorteile bei der Zentrierung des Rades auf der Welle.