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Original Sachs Service Nkw startet

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Zugeschnitten auf die Bedürfnisse von freien Nkw-Werkstätten, Flottenbetrieben und Speditionen soll der neue Original Sachs Service (OSS) Nkw der ZF Trading GmbH sein, für den das Unternehmen im Rahmen der „AMITEC“ in Leipzig eine groß angelegte Informationsoffensive starten will. So wird unter anderem Systemberater Harry Dorn vor Ort am Messestand sein und interessierte Nkw-Betriebe beraten. Betriebe, die sich nach ersten Informationen auf der Automechanika schon für das OSS-Nkw-Konzept entschieden haben, starten laut ZF bereits im April unter der OSS-Flagge.

Als Highlights des Nkw-Konzepts werden dabei vor allem die modular aufgebauten Montageanleitungen genannt, die vom Ein- und Ausbau der notwendigen Komponenten über Arbeitswerte und technische Daten bis hin zur Initialisierung der Steuergeräte fahrzeugspezifische Informationen für die Werkstatt enthalten. Technisches Know-how in Form von Broschüren, Lehrbildtafeln oder auf CD-ROM sollen ergänzend für mehr Diagnosesicherheit und reibungslose Wartung bzw. Instandsetzung sorgen.

Für individuelle Technikprobleme ist zudem eine telefonische Hotline eingerichtet, und der OSS-Partnerbereich unter www.zf-trading.com/oss-nkw im Internet hält zusätzliche Informationen bereit.

Autopromotec 2005 ist ausgebucht

Trotz einer Vergrößerung der Kapazitäten um zehn Prozent auf nunmehr 110.000 Quadratmeter ist die verfügbare Ausstellungsfläche der 21. Autopromotec, die vom 18.

bis zum 22. Mai 2005 in Bologna/Italien stattfindet, bereits vollkommen belegt bzw. reserviert.

Das hat der Veranstalter der Messe für Produkte und Ausrüstungen für die Fahrzeugreparatur jetzt bekannt gegeben. Selbst die Warteliste für Flächen, die gegebenenfalls wieder verfügbar werden könnten, werde – so Promotec srl – täglich länger. Neben den bekannten Ausstellungsbereichen „Werkstattausstattungen“ und „Reifen“ sollen in diesem Jahr übrigens erstmals besondere Schwerpunkte auch bei „Ersatzteilen“ und „Car Services” gesetzt werden, um damit verstärkt die Vertragswerkstätten der Automobilhersteller und unabhängige Werkstätten anzusprechen.

Nicht nur deshalb hoffen die Organisatoren der Messe darauf, in diesem Jahr die Besucherzahl der Autopromotec 2003, wo 83.850 Fachleute aus 103 Ländern gezählt wurden, übertreffen und einen neuen Rekord aufstellen zu können..

Zweisäulenhebebühnen mit „inbay“-Steuerung von BlitzRotary

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Die unter dem Markennamen Rotary angebotenen elektrohydraulischen Zweisäulenhebebühnen der SPO-Serie der BlitzRotary GmbH (Bräunlingen) sollen dank patentiertem Doppel S-Profil der Hubsäulen höchste Stabilität bei minimalem Raumbedarf ermöglichen. Drei unterschiedliche Tragfähigkeiten lassen sich mit bis zu vier verschiedenen Säulenhöhen kombinieren. Bei der Steuerung stehen eine manuelle und zwei elektronische Varianten zur Auswahl.

Dabei zeichnet sich die mit dem Namen „inbay“ bezeichnete Steuerungsvariante durch einen integrierten LCD-Monitor aus, mit dessen Hilfe alle wichtigen Informationen wie Aufnahmepunkte, Erinnerung an Wartungsintervalle, Betriebsanleitung etc. per Tastendruck abrufbar sind. Zudem ist darin ein Diagnosesystem zur Überwachung aller wichtigen Funktionen der Hebebühne integriert.

Zwei neue Ventilwerkzeuge für Motorradreifen

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Gummiventile von Motorradreifen lassen sich laut Tip Top Stahlgruber nur bedingt mit einem Ventileinziehhebel montieren. Oftmals könne der Einziehhebel aufgrund der beengten Platzverhältnisse nach der Montage nicht mehr vom Ventil abgenommen werden, da Radspeichen oder Bremsscheiben im Weg seien, weiß das Unternehmen von seinen Erfahrungen zu berichten. Deshalb hat der Werkstattausrüster jetzt einen neuen Ventileinziehhebel mit Freilauf am Gewindestück in sein Lieferprogramm aufgenommen, der dieses Problem lösen soll.

Mit dem „Moto“ genannten Werkzeug lässt sich – so Stahlgruber – das Gummiventil fachgerecht einziehen und anschließend der Ventileinziehhebel problemlos wieder abschrauben. Der Hebel ist dabei durchgängig aus Kunststoff gefertigt, um eine Beschädigung der Motorradfelgen zu vermieden. Da beim Einschrauben oder Entfernen der Ventileinsätze von Motorradventilen ähnliche Probleme auftreten, hat Tip Top auch dafür ein passendes Werkzeug anzubieten: einen Ventilschrauber, der dank seiner kurzen Bauweise auch hier Abhilfe verspricht.

Dabei verleiht der Aluminium-Sechskantgriff des ebenfalls „Moto“ genannten Ventilschraubers Aussagen des Anbieters zufolge genügend Grip, um auch festsitzende Einsätze zu lösen. Mit einem Clip an der Spitze werden die Ventileinsätze festgehalten, damit sie nicht mehr durch den Luftstrom beim Ablassen der Luft aus dem Reifen verloren gehen.

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Stahlgruber-Neuheiten zur IHM

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Im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse München (IHM), die vom 10. bis zum 16. März 2005 auf dem Gelände der Neuen Messe in der bayrischen Landeshauptstadt stattfindet, will der Werkstattausrüster Tip Top Stahlgruber zahlreiche Neuheiten zeigen.

Mit dabei unter anderem eine Zange zur Demontage von Klebegewichten an Fahrzeugrädern, die sowohl mit Blei- als auch Edelstahl- und Zink-Gewichten umgehen können soll. Dabei soll es zu keinerlei Beschädigungen der Räder kommen. Ebenfalls neu in der Stahlgruber-Produktpalette ist der „profiair“ genannte digitale Reifenbefüllcomputer, dessen Funktionalität vor allem auf die spezifischen Anforderungen von Reifendiensten ausgelegt wurde.

Mithilfe eines so genannten Setzdruckmodus soll beispielsweise der optimale Wulstsitz des Reifens auf der Felge erreicht werden – das Absenken des Überdrucks auf den Solldruck des Reifens erfolgt dann vollautomatisch. Zudem ist das Wandgerät mit einer Stickstoffspülfunktion ausgestattet: Nach dem Ablassen der Luft wird der Reifen mit Stickstoff befüllt, wobei dieser Arbeitsschritt bis zu fünf Mal wiederholt werden kann, um durch diesen Spülvorgang einen hohen Reinheitsgrad der Stickstofffüllung zu erreichen.

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Hebetechnik für Quads

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Über 20.000 leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge – so genannte Quads – sind laut Kraftfahrtbundesamt im Jahr 2004 in der Bundesrepublik neu zugelassen worden. Tip Top Stahlgruber hat aus diesem Grund das Lieferprogramm der Motorradmontageständer um einen Quad-Adapter erweitert, der das Anheben solcher Funbikes an den Vorder- oder Hinterachsen – zum Beispiel für einen Reifenwechsel oder Service- bzw.

Reinigungsarbeiten – ermöglicht. Werkstätten können dabei auf bereits vorhandene Grundständer zurückgreifen, die sich für die verschiedenen Modelle stufenlos in der Breite verstellen lassen. Für das komplette Aufbocken der Fahrzeuge gibt Stahlgruber ein maximales Fahrzeuggewicht von bis zu 350 Kilogramm an.

Reifen Krupp wechselt zur SAP-Branchenlösung „TradeSprint“

Reifen Krupp aus Schifferstadt setzt beim Reifenhandel seit kurzem auf die SAP-Branchenlösung „Tradesprint“ der Command AG und hat damit die eigenentwickelte Unternehmenssoftware ersetzt. Grund für den Wechsel: Der Großhändler will schneller auf neue Anforderungen von Werkstätten und Kunden reagieren, auch sei – wie es weiter heißt – die Wartung und Weiterentwicklung des bisherigen Systems zeitaufwendig und teuer gewesen. Das auf den Motorradreifenhandel spezialisierte Unternehmen, das nach eigenen Aussagen 15.

000 Werkstätten und Händler zu seinen Abnehmern zählt, täglich bis zu 3.500 Lieferungen auf den Weg bringt und im Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von 45 Millionen Euro verzeichnete, setzt außer der Personalabrechnung alle Module der SAP-Branchenlösung ein – vom Rechnungswesen über die Warenwirtschaft bis hin zu Logistik und Vertrieb..

Führung bei BlitzRotary wechselt

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Zum Jahreswechsel 2004/2005 hat es in der Unternehmensführung des in den Bereichen Fahrzeughebetechnik (Pkw/Lkw), Drucklufttechnik, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Sonderwerkzeuge aktiven Werkausrüsters BlitzRotary (Bräunlingen) Veränderungen geben. Die Geschäftsführung ist zum 1. Januar 2005 an Frank Scherer übergegangen.

Der bisherige Geschäftsführer Stefan Schneider wird in der Dachorganisation verstärkt seine Position als President Rotary Lift Europe wahrnehmen. Mit der ausschließlichen Fokussierung auf die Position als President Rotary Lift Europe soll Schneider die strategische Ausrichtung der Dachorganisation Rotary Lift in Europa vorantreiben, während Frank Scherer sich in seiner neuen Position als Geschäftsführer intensiv um die Stärkung des Unternehmens und den weiteren Ausbau der Marken Blitz und Rotary kümmern will.

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„Service-Cockpit“ von Command für schnellere Reparaturabwicklung

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Die Schweinfurter Mezger GmbH & Co. KG – Autoteilegroßhändler mit angeschlossenem Werkstattbetrieb – erledigt seine Geschäftsprozesse mit der SAP-Branchenlösung „Tradesprint“. In dieser Unternehmenssoftware sind laut Anbieter Command AG die Besonderheiten der Branche berücksichtigt, und sie stellt demzufolge darüber hinaus vielfältige Zusatzfunktionen bereit.

Werkstattleiter skeptisch was Runflats im Flotteneinsatz betrifft

Wie das Magazin „Fuhrpark + Management“ in seiner Dezember-Ausgabe berichtet, stehen die Reifenmanagementunternehmen, die für den Reifenservice größerer Fahrzeugfuhrparks zuständig sind, der verstärkten Marktdurchdringung von Notlaufreifen positiv gegenüber. Als Vorteil der Runflats wird dabei laut der Zeitschrift vor allem das Sicherheitsargument angeführt: Gerade Vielfahrer seien froh darüber, im Falle einer Panne keine Reifen wechseln zu müssen. Was die Mehrkosten für solche Notlaufsysteme betrifft, setzt man auf eine steigende Verfügbarkeit bzw.

größere Nachfrage, wodurch letztendlich auch die Kosten sinken dürften, heißt es weiter in dem Bericht. Demzufolge werden übrigens solche Systeme favorisiert, die auf handelsüblichen Felgen montierbar sind. Laut „Fuhrpark + Management“ sehen Werkstattleiter die Dinge allerdings anders, da sie – so der Erklärungsansatz des Magazins – nicht wie viele Reifenmanagementunternehmen eng mit der Reifenindustrie verbunden seien.

Hier überwiege der Eindruck, dass die Runflats für normale Flotten überflüssig sind. Zum einen, weil die höheren Anschaffungskosten in keiner Relation zur Wahrscheinlichkeit einer Panne stünden, zum anderen, weil beim Wechsel der Reifen schnell Fehler passieren könnten..