Einen Beitrag zur Reduzierung von Beschädigungen an Wulst und Felge können geeignete Montagehilfsstoffe leisten. Auch der Kraftaufwand für den Monteur und der Verschleiß der eingesetzten Montagegeräte lässt sich damit nach Aussagen von Tip Top Stahlgruber nachhaltig verringern. Aus diesem Grund bietet der Werkstattausrüster mineralölfreie Spezialprodukte für die Reifenmontage an.
„Einige dieser Produkte haben bereits Freigaben bei Fahrzeugherstellern oder Empfehlungen von Reifenherstellern erhalten“, sagt das Unternehmen. So sei die „Universal-Montierpaste“, die sich sowohl in der weiß als auch der schwarz eingefärbten Variante zur Montage aller Reifentypen vom Zweirad bis zur Baumaschine eigne, beispielsweise sogar von der Firma Porsche freigegeben. Gleiches gilt demnach für die „Breitreifen-Montierpaste“ für sportliche Pkw-Reifen, die verhindere, dass sich die frisch montierten Pneus auf der Felge verschieben.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30012_6371.jpg128150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-28 00:00:002023-05-17 10:04:27Montagepaste von Stahlgruber mit Porsche-Freigabe
Extreme Niederquerschnittsreifen, hochwertige Leichtmetallräder und Räder mit Notlaufeigenschaften sowie Reifendruckluftkontrollsysteme erschweren nach den Erfahrungen von Tip Top Stahlgruber zusehends die fachgerechte Reifenmontage. Aus diesem Grund bietet das Münchner Unternehmen in Form der Butler „Airdraulic Topline“ eine neue Montiermaschine an, die ohne große Zusatzausrüstung, Reifen mit einem Maximum an Sicherheit und einem Minimum an Zeitaufwand montieren bzw. demontieren können soll.
Seit neuestem bietet die Internetplattform eBay Motors unter den Stichworten „Werkstattdienstleistungen“ und „Autoteile mit Einbau“ zwei neue Kategorien an, über die der Anwender Zugriff auf definierte Dienstleistungen inklusive dem dafür notwendigen Material hat. Bisher haben zwar einige Anbieter zusätzlich zu den von ihnen in das System eingestellten Produkten auch schon die zugehörigen Arbeitsleistungen angeboten, aber mit den jetzt vorgenommenen Erweiterungen bei eBay Motors ist auch die alleinige Offerte von Dienstleistungen möglich. Die Kunden kaufen dabei letztendlich einen Gutschein, der zur Inanspruchnahme des entsprechenden Services (z.
B. Reifenmontage, Stoßdämpferwechsel) bei einer bestimmten Werkstatt, den Teilnehmern eines Werkstattsystems oder einer Filiale berechtigt. Natürlich ist auch hier die Möglichkeit gegeben, das benötige Material (beispielsweise Reifen/Felgen, Stoßdämpfer) gleich mit zu erwerben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-19 00:00:002023-05-17 10:04:45Jetzt auch Felgen- und Reifenmontage über eBay vermittelbar
Dass sich die Beissbarth Automotive Group wieder verstärkt auf ihre Kernkompetenzen zurückbesinnen will, war schon im Umfeld der Reifenmesse im vergangenen Jahr in Erfahrung zu bringen. Was genau sich der Werkstattausrüster darunter vorstellt, welche Erfolge damit bereits erzielt worden sind und was der Werkstattausrüster ansonsten noch in petto hat, erläutert Atle Kjelsrud, Marketingleiter bei der Beissbarth Automotive Group, im Gespräch mit dieser Fachzeitschrift. Die Refokussierung auf das Kerngeschäft bedeutet laut Kjelsrud vor allem die Abkehr von bestimmten Produkten wie der mit Ultraschall arbeitenden Radwaschmaschine „Sonic-Wash“ oder dem Reifenprüfgerät „RDS 8“, mit denen der Werkstattausrüster erst zur Automechanika 2002 sein Portfolio erweitert hatte.
„Solche Projekte haben einfach zu viele Ressourcen gebunden, die wir in unserem angestammten Geschäftsfeld besser genutzt sehen“, so der Marketingleiter gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. „Konzentration auf die Sicherheit rund ums Rad“ heißt jetzt die Devise. Mit dem Sinneswandel geht auch eine allgemeine Straffung des Produktprogramms einher, um den Support für die Geräte zu vereinfachen.
„Wir konzentrieren uns noch stärker auf die Qualität unserer Produkte. Weniger Produkte sorgen für eine bessere Übersichtlichkeit des Programms, und gleichzeitig hat dieser Schritt inzwischen auch schon zu deutlich höherer Kundenzufriedenheit und weniger Reklamationen geführt“, berichtet Kjelsrud.
Nicht immer lassen sich Temperaturen an bestimmten Kfz-Teilen mit Kontaktthermometern messen – zum Beispiel an sich bewegenden, sehr heißen, gefährlichen oder unzugänglichen Komponenten. Abhilfe kann hier das berührungslose Messprinzip von Infrarot-Thermometern schaffen. Die Raytek GmbH (Berlin) – Hersteller solcher Thermometer für einen Messbereich von -50 bis 3000°C – hat deshalb jetzt eine neue Broschüre auf den Markt gebracht.
Unter dem Titel „Raytek Infrarot-Thermometer: schnelle und zuverlässige Fahrzeugdiagnose“ soll sie dem Leser vor Augen führen, wie die berührungslose Temperaturmessung die Kfz-Diagnose erleichtern kann – zum Beispiel bei der Diagnose von Motorstörungen, der Einstellung der Klimaanlage, der Überprüfung des Kühlsystems, der Überwachung der Reifentemperatur oder der Inspektion des Bremssystems. Enthalten ist außerdem eine Produktübersicht, um die Auswahl des zur jeweiligen Aufgabe passenden Infrarot-Handthermometers zu erleichtern. Angefordert werden kann die Broschüre unter der Telefonnummer 030/478008413 oder per E-Mail an raytek@raytek.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29705_6215.jpg183150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-05 00:00:002023-05-17 10:05:21Broschüre zur „Fahrzeugdiagnose mit Infrarot-Thermometern“
Am 1. April hat die Carat-Systemgruppe Sortimentsgroßhandel ihre „Super Tarif Wochen 2005“ (STW) gestartet. Im Rahmen dessen können Werkstätten für zehn Euro ein Werbemittelpaket erhalten, das die Aufmerksamkeit von potenziellen Autofahrerkunden auf die Betriebe ziehen und zur Kundengewinnung/-bindung sowie zu höherer Werkstattauslastung beitragen soll.
Das Werbemittelpaket enthält Plakate im DIN-A0- und DIN-A4-Format, Handzettel, Rückspiegelanhänger, Checklisten und Anzeigenzuschüsse. Die Anzeigenvorlagen sind für die Teilnehmer auch online unter www.carat-praemienwelt.
de abrufbar. Teilnehmen kann jede Werkstatt, die Interesse an einer professionellen Kundenansprache hat, sich abheben möchte vom Wettbewerb und von einem Carat-Sortimentsgroßhändler beliefert wird. Eingebettet sind die „Super Tarif Wochen“ in zwei Themenkampagnen: dem „Auto-Check“ vom 1.
April bis zum 30. Juni und dem „Winter-Check“ 1. Oktober bis zum 30.
November. Unter dem Motto „Topangebot für Siegertypen“ sollen die an der Aktion teilnehmenden Werkstätten in diesen Zeiträumen spezielle Serviceleistungen rund um das Fahrzeug anbietet – „zu einem günstigen Preis“, wie es in einer Pressemeldung dazu heißt an.
Die Carat Unternehmensgruppe wird auch in diesem Jahr auf der AMITEC Leipzig (2. bis 6. April) mit ihren Werkstattsystemen „ad-Auto Dienst“ und „ad-truckdrive“ Flagge zeigen.
Auf über 250 Quadratmetern will man den Besuchern das komplette Leistungsspektrum beider Konzepte für die technische und betriebliche Unterstützung beim Auto- bzw. Lkw-Service näher bringen sowie dabei gleichzeitig den eigenen Anspruch „perfekt & ausgezeichnet“ unter Beweis stellen. Herzstück des Standes wird in diesem Jahr eine Werkstattbox sein, wo rund um eines der präsentierten Smart-Fahrzeuge auf einer Hebebühne verschiedene Livevorführungen die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich ziehen sollen.
Stoßdämpferhersteller Kayaba bringt jetzt ein neues Unterstützungspaket heraus, das Werkstätten Hilfestellung beim Verkauf von Schwingungsdämpfern geben soll. Die darin enthaltenen Materialien und Abverkaufshilfen sind Anbieteraussagen zufolge konsequent nach den Kriterien „Werbung – Signalisation – Mehrverkauf“ geschaffen worden. Das Kayaba-Paket enthält unter anderem ein Testgerät, das elektronisch den Zustand der Stoßdämpfer prüft.
Mit einem integrierten Drucker kann der Mechaniker dem Autofahrer ggf. schwarz auf weiß zeigen, dass seine Stoßdämpfer defekt sind. Ferner bietet das Marketingpaket Signalisationsmaterial für den Betrieb und Werbemittel.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29635_6149.jpg200150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-29 00:00:002023-05-17 10:02:37Werkstattpaket von Kayaba für den Stoßdämpferverkauf
Der Ersatzmarkt für Pkw-Komponenten ist ein Milliardengeschäft: Nach Berechnungen der Kölner BBE-Unternehmensberatung beläuft sich das entsprechende Marktvolumen in Deutschland auf insgesamt rund 26,17 Milliarden Euro. Gut ein Drittel davon entfällt auf Lohnleistungen, der Rest auf Material, gegliedert in die Hauptproduktgruppen Ersatz- und Verschleißteile, Zubehör, Autochemie und Neureifen. Bei einem Marktvolumen der letztgenannten Produktgruppe von rund 2,52 Milliarden Euro (Material und Lohn) wird jeder zehnte Euro im Pkw-Aftermarket mit dem Neureifengeschäft verdient.
„Kein Wunder, dass zunehmend mehr Marktteilnehmer Appetit auf ein Stück ‚Umsatzkuchen’ aus diesem Marktsegment verspüren“, heißt es angesichts dessen vonseiten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV).
Dadurch – so der Branchenverband – sähen sich die Unternehmen des spezialisierten Reifenfachhandels und -handwerks in den vergangenen Jahren in ihrem traditionellen Kerngeschäft einem immer stärkeren Wettbewerb durch konkurrierende Be- und Vertriebsformen wie Werkstätten, Fachmärkte oder Internetanbieter ausgesetzt. Grund genug für den BRV, bei der BBE-Unternehmensberatung unter dem Titel „Quo vadis, Reifenfachhandel?“ eine Studie den Status quo und die Zukunftsperspektiven des Reifenfachhandels betreffend in Auftrag zu geben, deren Ergebnisse nun vorliegen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-22 00:00:002023-05-17 10:02:51Hat der Reifenfachhandel noch eine Zukunft?
Wie der Onlinedienst Auto Service Praxis unter Berufung auf einen Bericht der Financial Times Deutschland schreibt, ist die Werkstatt- und Fachmarktkette ATU im vergangenen Jahr „tief in die roten Zahlen gerutscht“. Der vorläufige Geschäftsbericht 2004 weise demnach als Folge hoher Investitionskosten einen Verlust nach Steuern in Höhe von 64,5 Millionen Euro aus, dagegen soll der Umsatz um acht Prozent auf 1,24 Milliarden Euro gestiegen sein. Zurückzuführen seien die Verluste auf den gescheiterten Börsengang im Frühsommer 2004 sowie den anschließenden Verkauf an den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR), heißt es weiter in der Meldung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-21 00:00:002023-05-17 10:03:02Verlustreiches Jahr 2004 für ATU