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Ravaglioli übernimmt Butler

Laut Autoservice Praxis Online ist das auf Montage- und Auswuchtmaschinen für Reifenservicebetriebe spezialisierte italienische Unternehmen Butler Engineering & Marketing S.p.A.

an den Werkstattausrüster Ravaglioli verkauft worden. Der Markenname Butler soll jedoch weiterhin erhalten bleiben. Wie es in der Meldung weiter heißt, habe Butler-Geschäftsführer Raimund Schön die Verkaufsentscheidung mit „strategischen Überlegungen“ begründet, da man einerseits eine Ergänzung der Produktpalette angestrebt habe und andererseits noch leistungsfähiger werden sowie die eigenen Fertigungsmöglichkeiten besser koordinieren wolle.

Initiative Reifensicherheit stellt Aktionsmedien bereit

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Die Initiative Reifensicherheit geht ins zweite Jahr. Insgesamt beteiligen sich knapp 3.000 Autohäuser und Werkstätten, die Autofahrern ganzjährig einen kostenlosen Reifencheck anbieten.

Darüber hinaus nehmen beispielsweise zwischen dem 17. und dem 25. März dieses Jahres zudem 200 Waschstraßen an einer „Wash & Check“ genannten Aktion teil, und an den Wochenenden 17.

/18. und 24./25.

März werden an 21 Standorten Reifensicherheitsteams kostenlos Reifen auf Profil, Luftdruck, Alter und Einfahrschäden prüfen. Um Verbraucher auf solche Reifenchecks auch im eigenen Betrieb aufmerksam machen zu können, werden Werkstätten und Autohäusern wieder spezielle Aktionsmedien bereitgestellt. Dies – so die Initiatoren der Initiative – erlaube den angeschlossenen Partnern, Autofahrer auf das Thema Reifensicherheit hinzuweisen und ihnen wichtige Tipps zu geben.

Eine Übersicht der verfügbaren Aktionsmedien ist unter www.reifensicherheit.de abrufbar.

In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) wurde zudem ein spezieller Infofolder entwickelt, der ebenfalls eine solche Übersicht enthält.

Elmar Bauer wechselt von AutoCrew zu ZF Trading

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Elmar Bauer ist nach sieben Jahren als AutoCrew-Marketingleiter zum 1. Januar 2006 im Rahmen der Führungskräfteentwicklung von der Schweinfurter Systemzentrale des Fullservicewerkstattkonzeptes planmäßig wieder zur Muttergesellschaft ZF Trading gewechselt. Der 36-Jährige hat dort innerhalb des Vertriebsbereiches Osteuropa die Aufgaben des Regionalverkaufsleiters für Belarus (Weißrussland), Ukraine, Moldawien, Kaukasus und Mittelasien (Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kirgisien) übernommen.

Nur ein deutscher Autohersteller überzeugt bei Ersatzteilversorgung

Wie Autohaus Online berichtet, hat der Fahrzeughersteller Porsche bei einer ADAC-Umfrage zur Zufriedenheit mit der Ersatzteilversorgung die Note 1,59 und damit den ersten Platz erreicht. Zweiter wurde knapp dahinter Toyota (1,60) vor Subaru und Honda (beide 1,67). Den sechsten Platz bei der Umfrage, bei der im Rahmen eines so genannten Praxistests fast 55.

000 Leser des Clubmagazins „ADAC motorwelt“ ihr Auto und den Werkstattservice beurteilt haben, erreichte demzufolge die Marke BMW (1,73), während Mercedes (1,89) und Audi (1,94) im Mittelfeld aller 34 abgefragten Fahrzeugmarken lagen. VW sei mit der Note 2,02 sogar nur im hinteren Drittel gelandet, heißt es. Noch schlechtere Zufriedenheitswerte verbuchten dem Bericht zufolge die Marken Kia (2,16), Chrysler (2,20), Lancia (2,22), Rover (2,28) und Land Rover (2,29).

Fitnesstest für Nutzfahrzeugwerkstätten

Die Verkehrsrundschau hat eine Checkliste erarbeitet, anhand derer Nutzfahrzeugwerkstätten überprüfen können, ob sie fit für die Herausforderungen der Zukunft sind. Vor dem Hintergrund längerer Wartungsintervalle und Qualitätsverbesserungen bei den Fahrzeugen der neueren Generation wird nämlich ein leicht rückläufiges Reparaturvolumen in den kommenden Jahren erwartet. Dennoch nehme die technische Komplexität der Lkw und Transporter stetig zu, sodass das entsprechende Know-how besonders wichtig sei.

Um Nutzfahrzeugwerkstätten profitabel durch „härtere Zeiten“ führen zu können, müssten die Unternehmen daher fit in Bezug auf Planung und Strategie, Kosten, Erträge und Finanzen, Personal, Marktbearbeitung sowie Serviceengineering sein. Mit der Checkliste, die von den Internetseiten der Verkehrsrundschau (www.verkehrsrundschau.

Gewinnerin des Wettbewerbs „Werkstatt des Vertrauens“ steht fest

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Der Bundesverband Kfz-Mehrmarkenwerkstätten Deutschland, der unter dem Namen Mister A.T.Z.

e.V. agiert, hat in diesem Jahr zum ersten Mal den bundesweiten Wettbewerb „Werkstatt des Vertrauens“ veranstaltet.

Dabei können mit dem Service „ihrer“ Werkstatt zufriedene Kunden deren Adresse dem Verband melden und dann einen Preis gewinnen. Laut A.T.

Z. sind über 4.000 Zuschriften eingegangen, und als Gewinnerin des Hauptpreises wurde Sabine Schönhardt aus Putlitz gezogen.

Sie hatte dem Verband den Suzuki-Vertragspartner AC Auto Check Marien als „Werkstatt des Vertrauens“ genannt. „Mit diesem Wettbewerb wollen wir bundesweit den Kampf gegen ‚Schrott’ auf unseren Straßen aufnehmen. Es kann nicht sein, dass die Fahrsicherheit aufgrund Zurückhaltung von Sicherheitscheck und Wartung drastisch abnimmt“, erklärt der A.

T.Z.-Vorstandsvorsitzende Manfred Kaufhold die Motivation hinter der Aktion.

Zippo-Hebebühnen mit Sicherheitsmängeln

Laut Auto Service Praxis hat die Zippo-Lifts GmbH im Form eines Rundschreibens an Großhändler und Automobilhersteller eine Warnung für ihre Zweisäulenhebebühnen der Baureihe 17 mit der Tragfähigkeit drei, 3,5 und fünf Tonnen herausgegeben. Bei diesen Geräten könne es schlimmstenfalls zu einem Absturz von Fahrzeugen von der Hebebühne kommen. Betroffen sollen die Typen 1730, 1731, 1735, 1750, 1730 CH sowie 1735 FI sein.

Bis zur Fehlerbeseitigung dürfen die Hebebühnen demzufolge nur unter bestimmten Voraussetzungen weiter betrieben werden. Nähere Informationen dazu sollten beim Anbieter (www.zippo-hebebuehnen.

„Weihnachtstrucker“-Hilfsaktion startet wieder

Auch dieses Jahr unterstützt ATU wieder den „Weihnachtstrucker“. Dahinter verbirgt sich eine Hilfsaktion von Antenne Bayern zusammen mit den Johannitern. Damit schließen sich zum fünften Mal ATU-Trucks einem Konvoi an, der ab Weihnachten eine Woche lang nach Bosnien-Herzegowina, Rumänien, Mazedonien und dem Kosovo unterwegs ist, um nach der Ankunft vor Ort mit Lebensmittelpaketen die schlimmste Not der Menschen in Osteuropa zu lindern.

Schauspieler Heiner Lauterbach hat die Schirmherrschaft der Initiative übernommen. „Sehr viel Leid und Elend habe ich in den letzten Jahren auf den verschiedensten Hilfstransportfahrten gesehen. Und jede Fahrt hat mir eine Lektion mehr erteilt, hat mich geprägt und aus mir einen anderen Menschen gemacht“, beschreibt Andreas Jutzi, einer der „Weihnachtstrucker“-Fahrer seine Gefühle nach dem Rumänien-Einsatz im letzten Jahr.

GDHS wieder mit Gemeinschaftsstandkonzept in Essen

Mit dem schon von den zurückliegenden Jahren her bekannten Gemeinschaftsstandkonzept will sich die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH & Co. KG (GDHS) auch in diesem Jahr wieder zusammen mit vier Partnern – SMC Leichtmetallfelgen, ATS bzw. Alu Star, Zeintec Technologies sowie BMW-Tuner G-Power – im Rahmen der Essen Motor Show präsentieren.

Mit dem Premio-Tuningkatalog mit seinem Überblick über Felgen und Tuningzubehör oder dem GDHS-Felgenberatungssystem mit der Möglichkeit des virtuellen Tunings auf dem Bildschirm haben die 640 Premio-Tuningpartner – laut GDHS das „größte Tuningnetzwerk in Deutschland“ – tuninginteressierten Autofahrern schließlich einiges zu bieten. Die 640 Partner aufseiten des Handels stehen aber nicht nur für Beratung und Werkstattservice im Tagesgeschäft, sondern auch das Standpersonal in Essen wird sich aus ihnen rekrutieren..

„Rechtzeitig an Winterreifen denken“, empfiehlt Vergölst

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Zusätzlich zu den rund 50 Prozent der bundesdeutschen Autofahrer, die ohnehin umrüsten, rechnet Marc Ditze, Fachbetriebsleiter der Reifenkette Vergölst in Hannover, im Sog der geplanten Änderung der StVO mit verstärkten Winterreifenkäufen der Verbraucher. Zwar sei die Novelle noch nicht endgültig verabschiedet, doch soll dies bis Ende des Jahres der Fall sein: Bei Vergölst rechnet man jedenfalls damit, dass der Bundesrat die Gesetzesänderung voraussichtlich bei seiner Sitzung am 16. Dezember beschließt.

„Autofahrer haben die Ausrüstung ihres Fahrzeuges dann der Witterung anzupassen – und damit sollten für alle, die bei Schnee oder gar Eis unterwegs sein wollen, die Winterspezialisten zur Pflicht werden. Sogar ein Bußgeld von bis zu 40 Euro ist für Autofahrer ohne Winterreifen geplant“, meint man bei der Reifenhandelskette. Laut Ditze herrsche zwar kein Mangel an Winterreifen, wohl aber sei die Montagekapazität ist begrenzt.

„Wenn es erst geschneit hat, ist unser Hof voll mit Kundenautos – und unsere Montagebühnen sind von morgens um sechs bis abends um neun im Hochbetrieb“, so Ditze, der den Autofahrern deshalb rät, jetzt Montagetermine zu vereinbaren oder neue Winterreifen zu bestellen. „Ich habe meinen Wagen schon umgestellt – sicher ist sicher“, sagt er.

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