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„Besser sein als andere“ – point S stellt Autoservicekonzept vor

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Nichts weniger als ein „neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte“ will die point S Deutschland GmbH mit ihrem Autoservicekonzept aufschlagen, das im Rahmen der Automechanika in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. „Es geht uns dabei nicht darum, das Rad neu zu erfinden und zu den vielen bereits im Markt existierenden Werkstattkonzepten einfach nur noch ein weiteres hinzuzufügen. Wir sind Reifenspezialisten und wollen es auch bleiben.

Darüber hinaus möchten wir im Werkstattbereich aber ebenfalls zum Spezialisten werden“, erklärt Gerd Heidemann, Produktmanager Autoservice und Zubehör bei point S. Der von der Kooperation gewählte Ansatz soll sich dabei vor allem dadurch von den Konzepten anderer unterscheiden, dass der Qualitätsgedanke an erster Stelle kommt. „Bausteine wie beispielsweise eine technische Hotline, die wir ebenfalls bieten, findet man auch anderswo.

„Reparatur- und Serviceportal“ von eBay Motors am Start

Unter der Internetadresse http://autoservice.ebay.de hat eBay Motors, der Bereich rund um Fahrzeuge, Teile und Zubehör bei eBay, ein neues so genanntes „Reparatur- und Serviceportal“ gestartet.

„Die Mehrzahl der Autobesitzer unter den eBay-Nutzern möchte bei Wartung und Reparatur ihrer Fahrzeuge nicht auf die Hilfe eines qualifizierten Fachmanns verzichten“, so die Begründung für die Einführung der neuen Plattform, über die Autohäuser und Werkstätten Kfz-Dienstleistungen – von der Achsvermessung über den Bremsenservice bis zur Inspektion – anbieten können: Kunden kaufen die im Form von Gutscheinen angebotenen Serviceleistungen online, um sie dann in den teilnehmenden Werkstätten vor Ort einzulösen. Eine in das Reparaturportal integrierte Postleitzahlsuche soll Interessenten bei der Suche nach passenden regionalen Angeboten unterstützen. Um die Qualität der Anbieter zu gewährleisten, wird Unternehmensangaben zufolge nur gewerblichen Anbietern mit entsprechender Qualifikation eine Listung in der eBay-Motors-Kategorie „Kfz-Services & Reparaturen“ gestattet.

Ersatzteil- und Autozubehörkauf per Internet nimmt zu

Wenn es um die Wartung und Reparatur an ihrem Fahrzeug geht, legen 54 Prozent aller deutschen Autofahrer zumindest gelegentlich selbst Hand an. Elf Prozent der Autobesitzer in Deutschland erledigen sogar sämtliche Arbeiten an ihrem Fahrzeug selbst bzw. mit Hilfe von Verwandten oder aus dem Freundes- und Bekanntenkreis.

Diejenigen Autofahrer, die sich ausnahmslos auf die professionelle Hilfe vom Fachmann aus der Autowerkstatt verlassen, sind damit mit 46 Prozent in der Minderheit. Bei den Arbeiten, die selbst erledigt werden, liegen der Wechsel von Reifen, Batterien und Scheibenwischern ganz vorne. Gut jeder zweite Autofahrer hat an seinem Fahrzeug schon leichtere Servicearbeiten (Ölwechsel, Austausch von Zündkerzen etc.

) vorgenommen. Aber auch vor komplexeren Reparaturen schrecken 29 Prozent der Do-It-Yourselfer. Damit einher geht, dass – auch wenn für den Einkauf von Ersatzteilen und Autozubehör Fachmärkte immer noch die erste Wahl sind – das Internet für den Autobastler als Bezugsquelle immer interessanter wird.

„Expert Diagnostics“ – WABCO-Diagnoselösung für Nfz-Werkstätten

Mit „Expert Diagnostics“ hat WABCO ein neues mehrsprachiges Diagnosesystem für Nutzfahrzeuge verschiedenster Marken vorgestellt. „Die neue Diagnoselösung von WABCO eröffnet Nutzfahrzeugwerkstätten große Potenziale für Neugeschäfte”, sagt Jean-François Barth, Vice President Aftermarket bei dem Unternehmen. „Werkstätten und Servicecenter, die mit ‚Expert Diagnostics’ ausgestattet sind, können eine sehr große Bandbreite von elektronischen Systemen und Nutzfahrzeugmarken analysieren.

Mit dieser modularen Diagnoselösung können Werkstätten ihren anspruchsvollen Kunden hochwertigen Service für Fahrzeuge sehr vieler Marken anbieten”, fügt er hinzu. Werkstätten können demnach zwischen drei verschiedenen „Expert-Diagnostics“-Paketen wählen – von der „Compact“ genannten Lösung mit Handheld-Tester für Werkstätten, die bereits Diagnosegeräte verwenden, über eine „Advanced“-Variante mit zusätzlichem Laptop bis hin zur „Premium“-Ausführung, zu der als Komplettlösung Laptop, eine fahrbare Arbeitsstation, DVD-Laufwerk und eine PC-Tasche gehören. Alle drei Pakete, die laut WABCO zugleich Services wie Schulungen, eine mehrsprachige Hotline, Kundendienst etc.

TÜV Süd rät: „Beim Autotuning auf Qualität achten“

Damit Tuningfans der Spaß an den Umbauten ihrer Fahrzeuge – von den Rädern über den Frontspoiler bis zum Fahrwerk – nicht vergeht, empfiehlt der TÜV Süd beim individuellen Autotuning vor allem auf Qualität zu achten. Denn minderwertige Tuningteile könnten die Verkehrssicherheit und Lebensdauer eines Fahrzeugs beeinträchtigen oder sogar zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. „Individuelles Autotuning gehört in die Hände von Fachwerkstätten – nicht zuletzt deshalb, weil immer mehr Elektronik in die Fahrzeuge Einzug hält“, heißt es vonseiten des TÜV Süd, der Interessierten deshalb rät, gegebenenfalls Experten des Unternehmens gleich von der Planung an bis hin zur Umsetzung mit einzubinden.

„Das spart Kosten, Zeit und Ärger, denn die Fachleute wissen, welche Einträge in den Fahrzeugpapieren vonnöten sind, und sie erstellen die notwendigen technischen Beschreibungen“, wird argumentiert. Die Adressen der TÜV-Süd-Servicecenter sind unter www.tuev-sued.

de im Internet zu finden. Dort wird unter dem Titel „Änderungen am Fahrzeug. Erst schlau machen – dann montieren!“ auch eine kostenlose Broschüre zum Thema Tuning als Download angeboten.

Beru: Bei Winterumrüstung an Radelektroniken/Ventile denken

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Laut der Beru AG verbieten Automobilhersteller in der Regel das Deaktivieren eines unter Umständen im Fahrzeug vorhandenen Reifendruckkontrollsystems. „Besitzt ein Fahrzeug Reifen mit Notlaufeigenschaften, ist ein funktionsfähiges Reifendruckkontrollsystem vom Gesetzgeber sogar zwingend vorgeschrieben“, sagt das Unternehmen und empfiehlt deshalb bei Fahrzeugen, die serienmäßig mit dem Reifendruckkontrollsystem Tire Safety System (TSS) des Anbieters ausgerüstet sind, bei der alljährlichen Umrüstaktion auf die Ausstattung des Winterradsatzes mit TSS-Radelektroniken und den passenden Ventilen zu achten. Denn nur so könnten die Fahrer auch im Winter von dem Sicherheitssystem profitieren, das vor plötzlichem oder schleichendem Druckverlust in den Pneus warnt.

Vor diesem Hintergrund lohne es sich für Werkstätten jetzt ganz besonders, die gängigsten Komponenten des Beru-Reifendruckkontrollsystems am Lager zu haben. Da das System seit 1999 in diversen Fahrzeugmodellen angeboten wird, könnte nämlich angesichts einer durchschnittlichen Lebensdauer von fünf bis sieben Jahren die Batteriekapazität der Radelektroniken demnächst erschöpft sein. „Sie müssen als Verschleißteile rechtzeitig ausgetauscht werden“, so die Beru AG, die daraus zusätzliche Umsätze für Werkstattbetriebe ableitet.

Werkstattsysteme im Fokus der Carat-Präsenz bei Automechanika

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Unter dem Motto „Für eine aktive Zukunft“ wird sich die Carat-Unternehmensgruppe vom 12. bis zum 17. September auf der Automechanika präsentieren.

Im Mittelpunkt sollen dabei die Carat-Werkstattsysteme – je zwei für Personen- und Nutzkraftwagen – mit nach eigenen Angaben über 4.000 Standorten in ganz Europa und das Fachmarktsystem „AUTO plus“ stehen. Hervorheben will man während der Frankfurter Messe insbesondere die Mehrmarkenkompetenz der Werkstattsysteme.

Außerdem informiert Carat über das Softwarepaket „Easy Work“, mit dem alle betrieblichen Werkstattaufgaben abgedeckt werden können sollen. Ergänzt wird der Automechanika-Auftritt durch Informationen zu dem Onlineordersystem, den neuen Räderkatalog und die Technik-Hotline der Carat-Gruppe. „Ein weiteres Highlight ist das neue Carat-Onlineautofahrerportal.

Hierbei handelt es sich um eine kostenfreie, funktionale und attraktive Suchmaschine im Internet für alle Kfz-Werkstätten in Deutschland“, kündigt das Unternehmen, das vor Ort zudem über die von Schirmherr Günter Netzer geförderte Ausbildungsinitiative „1.000 Lehrstellen für Deutschland“ informieren will.

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Cartec gehört nun ganz zum Snap-on-Konzern

Wie Autoservicepraxis berichtet, hat der amerikanische Werkstattausrüster und Werkzeughersteller Snap-on den im bayerischen Unterneukirchen ansässigen Werkstattausrüster Cartec nun vollständig übernommen, nachdem der Konzern bereits seit 1998 eine – wie es heißt – „erhebliche Beteiligung“ an dem 1972 von Richard Langlechner gegründeten Unternehmen gehalten hatte. Cartec entwickelt und produziert Brems-, Fahrwerks- und Leistungsprüfstände für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Als Geschäftsführer der Cartec GmbH fungiert demzufolge schon seit einigen Monaten Klaus Kirstätter – Richard Langlechner stehe dem Unternehmen aber noch einige Zeit als Berater zur Verfügung.

Kritik am Meisterzwang für den Reifenservice

Zum 1. Januar 2004 ist die Novelle des Handwerksrechts in Kraft getreten, mit der die Meisterpflicht in 53 von 94 Handwerksberufen abgeschafft wurde. Geblieben ist der „Meisterzwang“ für die so bezeichneten „gefahrgeneigten“ Handwerksberufe.

Dazu zählt unter anderem der Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik, was laut einem Bericht in der Tageszeitung Die Welt auch durch ein vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten des bayerischen Wirtschaftsministeriums festgestellt worden sei.

Dies bedeutet, dass beispielsweise Tankstellen oder Reifenhändler, die keinen entsprechenden Meisterbrief vorweisen können, Reifen nicht mehr montieren dürfen. Dem Blatt zufolge ist nun Kritik an diesem Sachverhalt laut geworden. Kein Mensch – werden unter anderem Aussagen des FDP-Partei und -Fraktionsvizes Rainer Brüderle in der entsprechenden Meldung wiedergegeben – habe dafür Verständnis, wenn jetzt nur noch wenige Meister in Deutschland Reifen wechseln dürften.

Schließlich habe fast jeder Autofahrer schon einmal selbst einen Reifen gewechselt. „Im Sinne der Verbraucher und vieler Betriebe kann man die Ordnungsämter nur auffordern, dieses merkwürdige Gutachten zu ignorieren“, meint Brüderle. Bayerische Spitzenbeamte seien offensichtlich beruflich nicht ausgelastet – anders sei das Zustandekommen dieses Gutachtens nicht zu erklären.

Nichtsdestotrotz müssen nach BRV-Informationen Unternehmen, die einen Reifenservice mitsamt Montage und allem was dazugehört anbieten wollen, seit dem 1. Januar 2004 eigentlich einen Meister beschäftigen. Die Einschränkung „eigentlich“ rührt daher, dass der Gesetzgeber einerseits für Betriebe, die vor dem 1.

Januar 2004 bereits existiert haben, eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2007 vorgesehen hat. Andererseits gelten spezielle Ausnahmeregelungen.

„DGA-2500“ – überarbeitete Abgasdiagnosecomputer von Sun

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Anlässlich der Automechanika 2006 will der Geschäftsbereich Sun Diagnostics der Snap-on Holdings GmbH eine Reihe neuer Diagnosegeräte für Kfz-Werkstätten präsentieren. Dazu gehört unter anderem der in einigen Funktionen überarbeitete Abgasdiagnosecomputer „DGA 2500“, der beispielsweise durch einen Flachbildschirm (20 Zoll) sowie ein komplett neu gestyltes Gerätedesign gekennzeichnet ist. Bei der neuen „DGA-2500“-Baureihe wird laut Anbieter auch eine Anbindung des Handheld-Diagnosegerätes „MODIS“ für AU-Zwecke möglich sein.

Zu der Frankfurter Messe will Sun Diagnostics darüber hinaus seine kürzlich im Markt eingeführten Klimaanlagenwartungsgeräte „KoolKare Blizzard“ und „KoolKare Breeze“ (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) mitbringen. „Seit seiner Einführung wurde das Servicegerät ‚KoolKare Breeze’ aufgrund seines günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses in starkem Maße von Kfz-Werkstätten nachgefragt, die erstmals in den Bereich Klimaanlagenservice investieren wollen“, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens.

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