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Zweites Reifenforum der KUMAvision AG

Die KUMAvision AG, Microsoft-Partner im Bereich Business Solutions, lädt am 11. Mai zu ihrem zweiten Reifenforum ein. Im Flughafengebäude Münster/Osnabrück sollen dabei in Fachvorträgen aktuelle Entwicklungen bei Softwarelösungen für die Reifenbranche vorgestellt werden.

Unter anderem ist geplant, dass Dirk Stelzer und Michael Berroth von Microsoft Deutschland den Gästen erläutern, wie Unternehmen ihre Kommunikation mit Filialen und Geschäftspartnern mittels der Technologien des Anbieters abwickeln können. Auf der Agenda steht außerdem, wie ein professionelles Kontaktmanagement (CRM) Kundenbindung, Service und Umsatzrendite stärken kann. Zudem wird Harald Begusch, Geschäftsführer des Entwicklungspartners BSS Software & Systeme, die neuesten Funktionen der Branchenwarenwirtschaftslösung „BSS.

tire 4.0“ präsentieren, mit der sich mittlerweile auch die Boxenbelegung optimieren lässt oder in die inzwischen Onlineteilekataloge integriert werden können. Darüber hinaus konnte Frank Brauchle von der Hinrichsen AG als Referent für das Reifenforum gewonnen werden.

Er wird sich dem Thema Dokumentenmanagement widmen und herausarbeiten, welche Vorteile entsprechende Systeme im Zusammenhang mit der Vereinfachung des Belegwesens mit sich bringen. Wer an einer Teilnahme an der Veranstaltung interessiert ist, kann sich direkt unter www.kumavision.

de/aktuelles/termine.jsp oder per Fax an die Nummer 07544/966101 anmelden..

BF liefert Auswuchtgewichte in über 40 Länder weltweit

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Der Auswuchtgewichtehersteller B.F. s.

r.l. (Rezzato/Italien) vertreibt seine Produkte eigenen Worten zufolge in mehr als 40 Ländern weltweit.

Das Unternehmen, das seit über 20 Jahren in diesem Marktsegment aktiv ist, wertet dies als Beleg für die hohe Wettbewerbsfähigkeit der in seinen seit 1998 gemäß ISO 9002 und seit 2003 gemäß ISO 9001:2000 (VISION 2000) zertifizierten Werken hergestellten Auswuchtgewichte. Und vor kurzem erst – so die Italiener – habe man erneut in die Modernisierung der Produktionsstätten investiert, in denen Zinn- und Zinkgewichte gefertigt werden, die einerseits der EU-Direktive 2000/53/CE entsprechen und andererseits dank einer 80 µm starken Epoxidbeschichtung selbst einem 500-stündigen Salznebelsprühtest standhalten sollen. Zu sehen sein wird das Produktprogramm des Herstellers übrigens im Rahmen der Autopromotec.

Die Messe rund um Fahrzeugservice und Werkstattausrüstungen findet in diesem Jahr vom 23. bis zum 27. Mai in Bologna (Italien) statt.

Carat stellt „Werkstattkompass“ ins Netz

Die Carat-Gruppe hat unter der Adresse www.werkstatt-kompass.de ein neues Autofahrerportal im Internet ins Leben gerufen, das schon zum Start über 8.

000 Werkstattadressen in ganz Deutschland listen soll. Mit dieser Plattform will man Betrieben die Möglichkeit bieten, sich kostenlos in Form eines Firmenprofils, den Tätigkeitsschwerpunkten und mittels Bildern zu präsentieren. Des Weiteren bietet der „Werkstattkompass“ auch gleich die Möglichkeit, über Zugriffsstatistiken den Erfolg der so eingerichteten Webpräsenz zu überprüfen und zu optimieren.

„SmartWeight“-Nachrüstsatz für Hunter-Wuchtmaschinen

Die Hunter Deutschland GmbH mit Sitz in Gröbenzell bei München bietet nun einen Nachrüstsatz an, mit dem die Bildschirmradwuchtmaschinen des Anbieters nachträglich mit der „SmartWeight“-Technologie ausgestattet werden können, mit der die Modelle „GSP 9200“ und „GSP 9700“ serienmäßig ausgeliefert werden. Die Kosten für das Upgrade beziffert Hunter mit rund 1.000 Euro, wobei die Nachrüstung vor Ort in etwa einer Stunde Arbeitszeit erfolgen soll.

Die Einweisung in die „SmartWeight“-Technologie wird vom technischen Außendienst der Gröbenzeller Firma vorgenommen und demnach ist für den Betreiber kostenlos. Mit „SmartWeight“ verbindet Hunter mögliche Einsparungen bei den anzubringenden Ausgleichsgewichten in einer Größenordnung von bis zu einem Drittel. Dies habe ein groß angelegter Feldversuch bei 7.

000 Rädern ergeben. „Das macht bei dem gestiegenen Einkaufspreis für Zink-Klebegewichte pro Saison eine stattliche Summe aus“, heißt es vonseiten des Unternehmens..

AMITEC: Gläserne Werkstätten erlauben Blick hinter die Kulissen

Für die meisten Autofahrer endet der Werkstattbesuch mit der Übergabe des Autoschlüssels an den Meister. Was genau bis zur Abholung hinter verschlossenen Rolltoren passiert, bleibt für viele ein Mysterium. Wer gern einmal Werkstattluft schnuppern und die Prozesse zwischen Fahrzeugannahme und Abholung kennen lernen möchte, ist auf der diesjährigen AMITEC auf dem Leipziger Messegelände genau richtig.

Vom 14. bis 18. April verwandelt sich die Halle 2 in eine überdimensional großen Kfz-Betrieb mit Live-Werkstätten und zahlreichen Vorführungen.

Ahcon Wheel Service Equipment in neuen Händen

Das 1970 gegründete dänische Unternehmen Ahcon Wheel Service Equipment (Skanderborg), das sich eigenen Worten zufolge auf die Entwicklung und Herstellung von Reifenservicegeräten mit den Schwerpunkten sicheres Befüllen sowie ergonomisch günstiges Bearbeiten und Hantieren spezialisiert hat, ist von seinem Inhaber Arne Hjorth an die ebenfalls in Dänemark beheimatete Firma Flex1One veräußert worden. Ahcon sieht sich als Vorreiter bei einer Reihe von technischen Lösungen und nennt in diesem Zusammenhang mikroprozessorgesteuerte Anlagen zum Befüllung von Reifen für Nutzfahrzeuge und SUVs oder auch Schubkarrenreifen als Beispiel. Nach der Übernahme will der neue Eigentümer – ein Tochterunternehmen der NDI Aktiengesellschaft in Brörup (Jütland) – das Ahcon-Produktprogramm fortführen, und man wird auch mit den gleichen Vertriebspartnern in Deutschland zusammenarbeiten.

Flex1One ist unter dem Dach der von der Inhaberfamilie Kristensen geführten NDI-Gruppe der Spezialist für den Vertrieb von Ausrüstungen für den Reifenservice. War man bisher überwiegend in Skandinavien aktiv, so verspricht sich die NDI-Tochter durch den Erwerb von Ahcon deshalb vor allem auch eine Verbreiterung ihrer Kundenbasis. Wie vonseiten der Dänen zu hören ist, wird Arne Hjorth übrigens noch einige Zeit dem Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, bevor er sich in den Ruhestand zurückzieht.

Reifenhandelssoftware „BSS.tire“ mit „BAYbooking“-Funktion

Die KUMAvision AG hat für ihre „BSS.tire“ genannte Warenwirtschaft für den Reifenhandel ein neues so genanntes „BAYbooking“-Modul vorgestellt. Das System ist dazu gedacht, bei Reifenhändlern die Boxenbelegung zu optimieren und damit die Effizienz – insbesondere bei der Massenabwicklung in der Umrüstsaison – zu steigern.

„Wer seine Boxen mit Block und Bleistift verwaltet, verschenkt unter Umständen einen beachtlichen Teil seiner Kapazität“, wirbt der in Markdorf beheimatet IT-Anbieter für das neue Modul, das zusätzlich zur bereits installierten ERP-Lösung (aktuell ist die Versionsnummer 4.0) eingesetzt wird. „BAYbooking“ soll unter Millionen von Belegungsmöglichkeiten die effizienteste Kombination herausfinden und somit für eine optimale Auslastung von Servicestationen und Personal sorgen können.

Ersatzteilordersystem ETOS mit mehr Funktionen

In Kürze wird die Münchner LexCom Informationssysteme GmbH eine neue Version des Ersatzteilordersystems ETOS auf den Markt bringen. Lieferte ETOS bis dato schon gegen eine monatliche Pauschale freien Werkstätten den Zugang zu allen Originalersatzteildaten der Marken VW, Audi, Skoda und Seat, so wird die neue Version jetzt als „Navigationssystem zum Originalteil“ beschrieben, das dank einer grafische Baugruppennavigation eine einfache Teilerecherche ermöglichen soll. Darüber hinaus ermöglicht ETOS via Internet den Zugriff auf sechs weitere Marken: Alfa Romeo, Fiat, Ford, Lancia, Opel und Porsche, wobei ein Großteil der Fahrzeuge kann gezielt über die Eingabe der Fahrgestellnummer recherchiert werden.

„Über die Warenkorbfunktion wird bei Bedarf eine Onlinebestellung des gewünschten Teiles bei frei wählbaren Händlern ausgelöst. Umfangreiche Zusatzinformationen, wie zum Beispiel Farben- und Lackkataloge gehören ebenso zu den neuen ETOS-Highlights, wie eine verbesserte Grafikdarstellung sowie zusätzliche Schnittstellen zu gängigen Dealer-Management-Systemen (DMS), wie z.B.

WERBAS, WerWiSo oder Loco-Soft. Alle neuen Funktionen stehen ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung“, so das Münchner Unternehmen..

AMITEC: Rema Tip Top legt Schwerpunkt u.a. auf Montagemaschinen

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Auch in diesem Jahr wird die Rema Tip Top GmbH im Rahmen der AMITEC in Leipzig Flagge zeigen. Ein Schwerpunkt der Messepräsenz wird Unternehmensangaben zufolge die Ausstellung der neuen Montagemaschinen aus der „Promont“-Serie sein. Die „Promont B820“ mit selbstzentrierender Spannvorrichtung wird dabei als kostengünstige Alternative für Kfz-Werkstätten positioniert, während die Variationsvielfalt der „Promont B822“ sie zur „optimalen Montagemaschine“ für den Anwender machen soll.

Mit nach Leipzig bringt Rema Tip Top jedoch auch die Montagemaschinen der „Probalance“-Serie, wobei speziell das Modell „7520“ mit seiner „OptiWeight“-Funktion besonders hervorgehoben wird. Zu sehen sein wird auf der AMITEC außerdem die Montagemaschine Butler „Powerspeed“, mit welcher der Anwendungsbereich zwischen zehn und 30 Zoll abgedeckt werden kann.

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Beissbarth wertet Übernahme durch Bosch als „Weichenstellung“

Nach Bekanntwerden der Bosch-Pläne, die Münchner Beissbarth GmbH und die ebenfalls zur Beissbarth Automotive Group gehörende italienische Sicam s.r.l.

übernehmen zu wollen, hat sich nunmehr auch Mark Hüsges, Geschäftsführer der Beissbarth GmbH, zu dem Deal geäußert. „Mit dieser Entscheidung sind die Weichen für eine erfolgreiche und wachstumsstarke Weiterentwicklung der 108-jährigen Beissbarth-Firmentradition gestellt“, ist er sich sicher. Die Beissbarth GmbH und die Sicam s.

r.l. erzielten 2006 einen Gesamtumsatz von 90 Millionen Euro mit Produkten für die Werkstattausrüstung wie Fahrwerksvermessung, Bremsenprüfständen, Wucht- und Montiermaschinen.

Insgesamt beschäftigen beide Unternehmen 430 Mitarbeiter, während die Bosch-Gruppe rund 260.000 Mitarbeiter zählt und im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 43,7 Milliarden Euro erzielte..