Beiträge

Einige Pkw-Montiermaschinen neu im Rema-Tip-Top-Programm

37977 10527

„Für jeden Anwender etwas dabei“, lautet die Zielsetzung des Werkstattausrüsters Rema Tip Top, weshalb man im Segment der Pkw-Reifenmontiermaschinen gleich eine ganze Reihe neuer Produkte im Lieferprogramm vorweisen kann. So ist beispielsweise das „Promont B 815“ genannte Gerät als Einstiegsmaschine für kleinere Werkstätten positioniert. In der „Promont B 820“ sieht Rema Tip Top die „ideale Lösung für den kleinen Reifenhandel“, da eine pneumatisch nach hinten schwenkbare, pedalgesteuerte Montagesäule sie zu einer sehr schnellen und anwenderfreundlichen Maschine mache.

Für den professionellen Reifenhandel ist demgegenüber die „Promont B 822“ gedacht. Neben der pneumatisch nach hinten schwenkbaren, pedalgesteuerten Montagesäule und einem pneumatisch verriegelbaren Montagekopf ist die Ausstattung der Maschine gekennzeichnet durch einen robusten, achteckigen Montagearm mit 40 Millimetern Durchmesser. Vierte Neuheit im Rema-Tip-Top-Programm ist die „Promont B 826“, die sich für eine Vielzahl von Rad-Reifen-Kombinationen eignen, dank Schwenksystem des Montagearms gleichzeitig jedoch Platz in der Werkstatt sparen soll.

Wie alle anderen Maschinen kann auch diese optional mit einer so genannten „Pluseinrichtung“ bestehend aus Wulsthebe- und Niederhaltevorrichtung geordert werden, mit welcher der Anbieter Erleichterungen vor allem bei der Montage bzw. Demontage von Runflat-Reifen verbindet.

.

Autopromotec mit Beteiligung von Rema Tip Top

37981 10532

Als Spezialist für die Bereiche Reifenreparatur und Werkstatteinrichtung will sich Rema Tip Top auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Autopromotec in Bologna (Italien) präsentieren. Gezeigt wird bei der Messe ein Querschnitt durch das aktuelle Produktprogramm. Zu sehen gibt’s unter anderem eine Neuheit aus dem Segment Montagemaschinen, die auf den Namen „Akido“ hört und durch einen patentierten Montagekopf gekennzeichnet ist, der den Einsatz eines Montiereisens für die Demontage von Reifen erübrigen soll.

Die Maschine ist Anbieteraussagen zufolge bis zu einem maximalen Reifendurchmesser von 30 Zoll geeignet und kann universell für alle Rad-Reifen-Kombinationen eingesetzt werden. Zudem verfüge die optional mit Lift erhältliche „Akido“ über eine Zentralaufspannung, die ein einfaches Handling der Reifen ermögliche. Darüber hinaus mit im Gepäck nach Italien hat das Unternehmen seine Montagemaschinen aus der „Promont“-Serie sowie Wuchtmaschinen aus der „Probalance“-Familie.

Zudem will Rema Tip Top am Messestand in Bologna demonstrieren, dass Runflat-Reifen reparabel sind. Klar. dass passend dazu selbstredend die entsprechenden Werkzeuge und Materialien des Anbieters auf der Autopromotec zu sehen sein werden.

Round Table Reifentechnik wieder Treffpunkt der Branchenexperten

37963 10506

In diesem Jahr hat Stahlgruber den Round Table Reifentechnik schon zum 13. Mal ausgerichtet, und wieder sind zahlreiche Branchenexperten der Einladung des Unternehmens in seine Zentrale in Poing bei München gefolgt. Wie in den Vorjahren blieb auch diesmal kaum Platz in dem großzügigen Tagungsraum unbesetzt.

Auf der Tagesordnung stand schließlich jede Menge Interessantes angefangen bei der fast schon traditionellen Präsentation der neuesten Markt- bzw. Marktstrukturdaten durch den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Tyre-Xtreme-Plattform soll Gegengewicht zu Tyre24 bilden

Die neue Handelsplattform unter www.tyre-xtreme.de, die nach dem Mitte Februar dieses Jahres erfolgten Startschuss für die Programmierarbeiten seit März bereits in einer Art Beta-Version in Betrieb ist, soll sich den Plänen ihrer Initiatoren zufolge zum „größten Onlineportal für Reifen und Felgen“ entwickeln.

Hinter dem neuen B2B-Marktplatz steht laut Torsten Prochnow, Geschäftsführer der unter der gleichen Anschrift wie Tyre Xtreme residierenden T&T Reifenwelt GmbH (Berlin), eine Reihe von Reifengroßhandelsunternehmen, die ein Ziel eint: Sie wollen Tyre Xtreme gewissermaßen als Gegengewicht zu Tyre24 im Markt positionieren. „Irgendwer muss es tun, bevor die Sache entgleist“, so Prochnow gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG und mit Blick unter anderem auf die vom Wettbewerber aus Kaiserslautern betriebene Reifen-vor-Ort-Plattform für Endverbraucher. Denn das B2C-Internetgeschäft neige dazu, Reifenhändler und Werkstätten zu „Reifenapotheken“ abzuwerten.

„B2C lehnen wir absolut ab“, unterstreicht Prochnow. Auch dass sich seinen Erfahrungen zufolge bei Tyre24 „kaum noch echte Reifenhändler“ tummeln, habe die Entscheidung für die Gründung des neuen B2B-Portals Tyre Xtreme mit beeinflusst..

Harald Hahn neuer ASA-Vizepräsident

37942 10504

Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) ist Harald Hahn zum Vizepräsidenten des ASA-Verbandes gewählt worden. Sein Vorgänger Axel Dahm, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, war insgesamt acht Jahre Mitglied des ASA-Vorstandes. Während seiner Amtszeit arbeitete er mit vier Präsidenten zusammen und an der Neuausrichtung des Verbandes mit.

Hahn ist 55 Jahre alt, Geschäftsführer des Fürther Werkstattausrüsters AVL DiTest und seit 2004 Vorsitzender des ASA-Arbeitskreises Diagnose- und Abgasmessgeräte. In seiner Funktion als ASA-Arbeitskreisvorsitzender hat Hahn in den letzten Jahren die gesetzlichen Vorgaben zur Neuregelung der Haupt- und Abgasuntersuchung sowie die Entwicklung der neuen AU-Leitfäden innerhalb der gesetzgebenden Gremien mitgestaltet. Auch auf internationaler Ebene hat sich der neue ASA-Vizepräsident bereits in Sachen Fahrzeugdiagnose eingesetzt, der gemeinsam mit dem gesamten ASA-Vorstand dafür sorgen will, dass die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen in Deutschland und auf europäischer Ebene noch stärker wahrgenommen werden.

ASA: Regelmäßige Pkw-Wartung senkt Kohlendioxidemissionen

37883 10479

Der fast 100 Mitglieder zählende und die Interessen der in Deutschland aktiven Werkstattausrüster vertretende Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) weist darauf hin, dass regelmäßig gewartete und intakte Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und somit weniger klimaschädliches Kohlendioxid erzeugen. „Wer bei der Wartung und Reparatur spart, schädigt nicht nur die Umwelt, sondern auch seinen eigenen Geldbeutel“, meint ASA-Präsident Klaus Burger. Denn viele, oft unbemerkte Fehler wirken sich seinen Worten zufolge negativ auf den Kraftstoffverbrauch aus und kommen den Autofahrer auf lange Sicht teuer zu stehen.

„Mit den qualifizierten Dienstleistungen bei der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen leistet das Kfz-Gewerbe einen sehr wichtigen Beitrag für einen besseren Klimaschutz“, sagt er. „Heutige Fahrzeuge verfügen über eine sehr komplexe Technik, die nur mit einem hohen Maß an Fachkenntnissen und modernster Gerätetechnik geprüft, gewartet und instand gesetzt werden kann. Die hohen Investitionen des Kfz-Gewerbes in die Weiterbildung der Mitarbeiter und aktuelle Prüf- und Messtechnik dienen somit direkt auch dem Klimaschutz“, fügt Burger hinzu.

Mit „partslink24“ zu Originalersatzteilen von zehn Marken

„Die wachsende Modellvielfalt mit ihren unendlich vielen Ausstattungsvarianten macht es den freien Werkstätten zunehmend schwer, ohne direkte OE-Nummer die benötigten Teile für eine Reparatur korrekt zu identifizieren und zu bestellen“, sagt die LexCom Informationssysteme GmbH. Abhilfe soll hier das markenübergreifende Originalersatzteilordersystem „partslink24“ des Münchner Unternehmens schaffen. Damit – so heißt es – sei der Nutzer in der Lage, über ein Internetportal die vollständigen und monatlich aktualisierten Ersatzteilinformationen von insgesamt zehn verschiedenen Marken einzusehen: Alfa Romeo, Audi, Fiat, Ford, Lancia, Opel, Porsche, Seat, Skoda und Volkswagen.

Stahlgruber-Kundeninformationssystem jetzt mit Dekra-Zertifikat

37891 10483

Um Handel und Werkstätten bei ihrer täglichen Arbeit noch besser zu unterstützen, hat der Teilegroßhändler und Logistiker Stahlgruber sein „STAkis“ genanntes Kundeninformationssystem eigenen Angaben zufolge nicht nur inhaltlich erweitert, sondern auch gleichzeitig die Bedienung der Software weiter verbessert. Ausgeliefert wird die neueste Ausgabe 2/2007 des Programms auf DVD, wobei die komplett überarbeitete Version laut Stahlgruber mehr Bilder, Verknüpfungen sowie zusätzliche Servicedaten und Arbeitswerte enthält. Auf dem neuen Datenträger sind demnach alle aktuellen Programmmodule wie „ATRis Technik“, das neue Warenwirtschaftssystem „STAkis Profi“, das „Reifenlager“ und die „Stahlgruber-Preisversorgung“ enthalten.

Studie beleuchtet europäischen Markt für Werkstattausrüstung

Die Unternehmensberatung LeoImpact Consulting GmbH (Berlin) hat sich eigenen Aussagen zufolge auf Studien von B2B-Märkten sowie die Unternehmenssanierung und Restrukturierung spezialisiert. Ihr Geschäftsführer Gunter Frhr. von Leoprechting wird als intimer Kenner der Werkstattausrüstungsbranche beschrieben, sodass man sich auf Basis dessen dazu entschlossen hat, eine umfangreiche Analyse des Marktes vorzunehmen.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen sich in der jetzt unter dem Titel „European Garage Equipment 2006“ veröffentlichten Studie nachlesen. Nach den Recherchen der Berliner tummeln sich inklusive Filialen und Auslandstöchtern weltweit nicht weniger als 377 Unternehmen in der Werkstattausrüstungsbranche. Dabei erwirtschaften sie laut Schätzung der LeoImpact Consulting in 22 Ländern Europas 3,7 Milliarden Euro.

Pkw seltener in der Kfz-Werkstatt

Seit zehn Jahren erscheint der DAT-Report in Zusammenarbeit der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) und der Zeitschrift kfz-betrieb.

Das von ihren Machern auch als „Datenbibel“ bezeichnete Werk liefert eine Vielzahl von Informationen zum Geschäft mit Neu- und Gebrauchtwagen sowie rund um die Fahrzeugwartung und das Kundendienstverhalten. So ist laut dem DAT-Report 2007, der unter www.kfz-betrieb.

de zum kostenlosen Download bereitsteht, beispielsweise die Zahl der Werkstattbesuche je Pkw von 1,87 (2005) im vergangenen Jahr auf 1,81 Werkstattaufenthalte je Auto zurückgegangen. Davon entfielen 0,96 Werkstattbesuche auf den Bereich Wartung/Inspektion (2005: 0,98), und 0,75 sind der Kategorie Verschleißreparaturen (2005: 0,79) zugeordnet, während sich die Unfallreparaturen zugerechnete Zahl von 0,1 Werkstattaufenthalten je Pkw von 2005 auf 2006 nicht verändert hat. Alles in allem wurden im zurückliegenden Jahr demnach 83,9 Millionen Arbeiten von Kfz-Werkstätten durchgeführt, was gegenüber dem 2005er Vergleichswert von 85,5 Millionen einem Minus von 1,9 Prozent entspricht.