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McKinsey-Studie: Autoservice in Deutschland vor Umbruch

Das milliardenschwere Ersatzteil- und Servicegeschäft mit Autos sieht in Deutschland harten Zeiten entgegen. Vertragswerkstätten kämpfen immer intensiver mit Service-Ketten und freien Anbietern auf einem stagnierenden Markt. Auch Versicherungen und Automobilclubs positionieren sich.

Schließlich heizen Private-Equity-Firmen durch Übernahmen und hohe Renditeerwartungen den Wettbewerb an. Das Werkstattsterben geht weiter – so eine neue Studie der Unternehmensberatung McKinsey&Company..

Autofahrerfachmarkt Auto plus startet zwei neue Kampagnen

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Die Auto-plus-Autofahrerfachmärkte starten in diesem Herbst zwei neue Kampagnen: Zum einen handelt es sich dabei um ein so genanntes „All-Inclusive-Paket“ für zwei Jahre unabhängig vom Fahrzeugtyp und zum anderen um eine „Dauerniedrigpreisgarantie“. Bei dem „All-Inclusive-Paket“ enthält der Kunde acht zwei Jahre gültige Gutscheine für alle wichtigen Wartungs- und Servicearbeiten am Auto wie beispielsweise Jahresinspektion, Ölwechselservice, Haupt- und Abgasuntersuchung, Klimaservice oder zwei Radwechsel. Die Leistungen innerhalb des Paketes sollen den Vorgaben der Fahrzeughersteller entsprechen, sodass die Herstellergarantie bei dessen Nutzung voll erhalten bleibe.

Als besonderer Vorteil des Angebotes hervorgehoben wird der Umstand, dass diese Leistungen nicht an ein Fahrzeug gebunden sind, sondern sowohl für Zweitfahrzeuge zum Beispiel des Partners/der Partnerin oder bei Neukauf eines anderen Fahrzeuges innerhalb der zwei Jahre auch für dieses genutzt werden können. Mit der zweiten Aktion – der „Dauerniedrigpreiskampagne“ – will man demgegenüber die bisherige Praxis von speziellen Angeboten oder Rabatten ersetzen. „Dadurch bleiben die Preise für den Autofahrer transparent, und er kann sich darauf verlassen, den richtigen bzw.

Mobile Kurzhubscherenhebebühne für den Reifenservice

Um Reifenservicebetrieben speziell in der Umrüstsaison durch mehr Flexibilität und Effektivität zu unterstützen, bietet die Firma Consul Werkstattausrüstung GmbH neuerdings eine mobile Kurzhubscherenhebebühne mit der Bezeichnung „0.25 KM“ an, die hinsichtlich der Positionierung des Arbeitsplatzes freie Wahl lässt. Dank einer Hubhöhe von 980 Millimetern und einer Hubzeit von nur 20 Sekunden sei der Reifenwechsel schnell und effektiv erledigt, verspricht das Unternehmen.

Die Tragfähigkeit wird mit 2,5 Tonnen angegeben, die Überfahrhöhe mit rund 90 Millimetern. Die Fahrschienenlänge von etwa 1.400 Millimetern ist demnach auf bis zu 1.

900 Millimeter verlängerbar. Damit soll sich die Kurzhubscherenhebebühne für eine große Palette an Fahrzeugen – egal, ob Kombi, Limousine oder Geländefahrzeug – eignen. Wegen der geringen Überfahrhöhe könne die „0.

25 KM“ selbst sportive oder tiefer gelegte Fahrzeuge problemlos aufnehmen. Laufrollen und die Zugstange zum Verfahren der Hebebühne sind Unternehmensangaben zufolge im Lieferumfang enthalten..

Treffen aller vier Carat-Werkstattsysteme in Berlin

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Zum ersten Mal sind die Partner aller vier Carat-Werkstattsysteme – ad-Autodienst, ad-truckdrive, AutomobilMeisterwerkstatt und Truckservice – in Berlin zusammengetroffen. Vor Ort informierten sich über 600 Teilnehmer über aktuelle Marktentwicklungen und die neuesten Aktivitäten der Gruppe. Dazu gehört beispielsweise eine so genannte „Elektronikoffensive“, in deren Rahmen Carat für die Werkstätten des freien Marktes in 500 Diagnosegeräte der Firma AVL investiert.

Laut Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar sollen diese Geräte den Werkstätten kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Lediglich eine Umsatzvereinbarung für Verschleißteile ist die Voraussetzung, um das Angebot nutzen zu können. Vorgestellt wurde in Berlin darüber hinaus die Mini-Kampagne für die Werkstattsysteme ad-Autodienst und ad-truckdrive für 2008: Die Werkstätten erhalten für den Zeitraum von sechs Wochen einen Mini als Promotion- und Kundenersatzfahrzeug, das mit einem Kopfschild für die jeweilige Werkstatt individualisiert wird.

Parallel werden in der jeweiligen Region entsprechende Großflächenplakate platziert, die den Autofahrer auf die Aktion aufmerksam machen sollen. Gleichzeitig kann der Autofahrer einen von drei Minis gewinnen. Durch diese Maßnahme will man die Bekanntheit der beiden Werkstattsysteme steigern.

BMW zertifiziert Wucht- und Montiermaschinen von Hofmann

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Der zum Snap-on-Konzern gehörende Werkstattausrüster Hofmann hat eigenen Angaben zufolge einige seiner Radauswucht- und Reifenmontiermaschinen speziell hinsichtlich der Anforderungen von BMW angepasst und deswegen für die entsprechenden Modelle jüngst die Freigabe von dem Automobilhersteller erhalten. Konkret handelt es sich dabei um die in BMW-Grau gehaltene Montagemaschine „monty 3000 BMW racing“, die mit RSC-Kit und der pneumatischen Montagehilfe „easymont pro“ ausgeliefert wird. Sie soll sich dadurch bestens für die Bearbeitung von Runflat-Reifen eignen.

Ergänzend dazu wurden laut Hofmann zudem der Radheber „ecolift-2 monty BMW“ sowie die Reifenmontiermaschine „monty PAX BMW“ speziell für PAX-Räder von BMW zertifiziert. Aufseiten der Wuchtmaschinen werden demnach alle Modelle der „geodyna“-Serie gemäß den BMW-Spezifikationen angeboten und inklusive eines an die Bedürfnisse des Fahrzeugherstellers von BMW angepassten Spannmittelpakets ausgeliefert.

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Update: point S übernimmt „Automeister“

Die Reifenhandelskooperation point S mit Sitz in Ober-Ramstadt hat „Automeister“ – das mehrfach ausgezeichnete, markenunabhängige Full-Service-Werkstatt- und Autohauskonzept der LuK-Aftermarket Service oHG in Langen – übernommen. Die NEUE REIFENZEITUNG hatte dies bereits am letzten Freitag gemeldet, die darin angekündigte Pressemitteilung der Verbundgruppe liegt nun vor. Zum Automeister-Franchisesystem gehören bundesweit 79 Betriebe sowie 15 weitere Betriebe in Österreich, Rumänien und Ungarn.

Verstärkung für Herkules-Vertriebsmannschaft

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Ab dem 1. November dieses Jahres wird Robert J. Schulz als Gebietsverkaufsleiter von Herkules Hebetechnik die Vertriebsmannschaft des Kasseler Unternehmens verstärken.

Der 52-Jährige wird als „Mann der Praxis“ und „kompetenter Berater für Kunden und Handelspartner“ beschrieben, den seine langjährige Tätigkeit im Sektor Lack und Karosserie zu einem kenntnisreichen Gesprächspartner mache und der außerdem noch über Spezial-Know-how im Bereich Arbeitssicherheit verfüge. In seiner neuen Position wird Schulz den Bereich Bayern und Österreich verantworten. Dadurch, dass Österreich und die Schweiz seit neuestem direkt durch Herkules-Repräsentanten betreut werden, sei eine Neuordnung der Strukturen im Süden notwendig geworden, heißt es vonseiten des Werkstattausrüsters.

Schließlich schaffe die Aufstockung der Vertriebsmannschaft durch Schulz Raum für den bisherigen Gebietsleiter Süd Hans J. Dollmann, sodass dieser ein zusätzliches Aufgabenfeld übernehmen könne. Der seit 2005 für Herkules tätige Industriekaufmann betreut daher jetzt Baden-Württemberg und die Schweiz.

Mit der direkten Betreuung der Schweiz und Österreichs reagiere man auf die gewachsenen Anforderungen in den beiden Nachbarländern Deutschlands, sagen die Kasseler. „Die positive Geschäftsentwicklung erfordert einen gesteigerten Beratungsaufwand, der durch das neue Team im Süden gewährleistet werden soll“, wird der Verstärkung der Vertriebsmannschaft begründet.

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Neuordnung der Werbas-Produkte

Mit der Neuordnung der Produkte zeichnet sich ein weiterer wichtiger Eckpunkt in der neuen Struktur und Ausrichtung der Werbas AG ab. Zukünftig wird es ein Basisprodukt mit kundenspezifischen Ausbaustufen geben. Den Einstieg in die Werbas-Produktwelt gibt es ab 99,00 Euro.

Das Unternehmen führte noch im Juli dieses Jahres neun Produkte mit unterschiedlichen Ausprägungen und Zielrichtungen. Entsprechend mussten neun Produkte kommuniziert und gepflegt werden, für die es teilweise keine Kunden gab. Eine gründliche Überarbeitung dieser Struktur stand bereits bei der Übernahme der Werbas AG durch Harald Pfau an.

Fusion zur GS Wittich

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Die Werkstätten brauchen einen kompetenten Lieferanten, der sie in allen Geschäftsfeldern – von der Teileversorgung bis zur technischen Ausrüstung – kompetent begleitet. Um diesen Anforderungen heute und auch in Zukunft gerecht zu werden, wurde die Wittich Werkstatt Ausrüstung und die GS Werkstatteinrichtungen zur GS Wittich verschmolzen. Die Kunden können somit von der Werkstattplanung in 3D über die Fahrzeugdiagnose auch für Motorräder von Gutmann bis hin zur Montage und Service auf die GS Wittich zurückgreifen.

Spezialhebebühne von Consul für den Bugatti Veyron

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Die Consul Werkstattausrüstung GmbH (Halver/Westfalen), ist als Lieferant für Werkstattausrüstung bekannt. Das Produktionsprogramm umfasst heute neben den klassischen Hebebühnen für Pkw und Lkw auch Grubenheber, Lager- und Betriebseinrichtungen sowie eine umfangreiche Palette von Geräten für die Versorgung mit Schmierstoffen und deren Entsorgung. Für den neuen Bugatti Veyron, das schnellste Serienfahrzeug der Welt, hat Consul eine Zweisäulen-Hebebühne konstruiert und gebaut.