Zur ihrer 20. Ausgabe erwarten die Veranstalter der Automechanika, die vom 16. bis zum 21.
September in Frankfurt/Main stattfinden wird, über 4.600 Aussteller und 160.000 Besucher.
Mit knapp 300.000 Quadratmetern Bruttofläche belegt die Automechanika 2008 fast das gesamte Frankfurter Messegelände. Diesmal wird auch das neue Freigelände Südwest genutzt, um das Produktspektrum aus den Bereichen Autoteile, Fahrzeugwäsche, Werkstatt- und Tankstellenausrüstung, Zubehör und Tuning in der hessischen Metropole zu präsentieren.
Einen Themenschwerpunkt sollen in diesem Jahr die Klimadiskussion und deren Auswirkungen auf den automobilen Aftermarktet bilden, teilt die Messe Frankfurt mit. Es werde also beispielsweise auf der Messe unter anderem darum gehen, was die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Emissionsschutz und Kohlendioxidreduktion für den Teilemarkt bedeuten oder welche Handlungsempfehlungen die Branche Werkstätten, Tankstellen und Servicebetrieben hinsichtlich ihres Dienstleistungsangebotes geben kann. Messebesucher erwartet daher unter anderem ein sogenanntes „Green Directory“ – ein Besucherleitfaden, der auf Produkte aufmerksam machen will, die sich durch Energie- und Materialeffizienz oder Neuerungen im Emissionsschutz auszeichnen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-01-15 00:00:002023-05-17 11:08:1420. Automechanika im Zeichen der Klimadiskussion
Jeder zweite Deutsche wünscht sich einen Hol- und Bringservice, wenn ein beschädigtes Fahrzeug zur Reparatur in die Werkstatt muss. Und für ebenfalls rund die Hälfte der Autofahrer ist es dabei wichtig, für die Zeit der Reparatur einen kostenlosen Ersatzwagen in Anspruch nehmen zu können, wobei eine solche Dienstleistung für Frauen mit 55,2 Prozent der Nennungen einen noch höheren Stellenwert besitzt als für Männer (45,0 Prozent). Das ist das Ergebnis einer entsprechenden Umfrage im Auftrag der Versicherung DEVK (Deutsche Eisenbahn Versicherung Sach- und HUK-Versicherungsverein a.
G.), die einen derartigen sogenannten „Butlerservice“ eigenen Angaben zufolge bei ihrer Kfz-Kaskoversicherung „Kasko Komfort“ serienmäßig anbietet..
Zusammen mit der Stahlgruber-Gesellschafterstiftung hat Rema Tip Top ein besonderes Fortbildungsprojekt auf die Beine gestellt: einen Trainings-Truck, der für Vor-Ort-Schulungen von Mitarbeiter aus der Reifenbranche eingesetzt werden kann. „Immer häufiger bestand die Problematik, dass kleinere und mittelständische Firmen in der Reifenindustrie ihre Mitarbeiter nicht mehr für einen längeren Zeitraum entbehren konnten. Nicht allein wegen der Teilnehmer- und Reisekosten, sondern vielmehr aufgrund der Ausfallzeiten der zu schulenden Mitarbeiter“, so die Motivation des Unternehmens für das neue Angebot.
Fortbildungen in der Reifenbranche seien wichtiger denn je. Der Trainings-Truck, mit dem bis zu zehn Mitarbeiter gleichzeitig geschult werden können sollen, ist ab sofort über die Tip Top Automotive GmbH individuell buchbar – ab Ende Januar auch über die Schulungs-Microsite auf www.rema-tiptop.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/41230_120711.jpg101150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-01-14 00:00:002023-05-17 11:08:16Trainings-Truck von Rema Tip Top buchbar
Der Preis für eine Werkstattstunde ist im vergangenen Jahr um rund drei Prozent gestiegen – das teilt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) mit.
Bei einer Bandbreite zwischen 40 und 110 Euro je nach Marke und Standort musste 2007 für den automobilen Service pro Stunde 65 Euro bezahlt werden, für das Jahr zuvor nennt der ZDK einen Vergleichswert von 63,1 Euro. Das letzte Quartal des Autojahres 2007 – so Verbandssprecher Helmut Blümer – sei mit einer Werkstattauslastung von deutlich über 80 Prozent insgesamt gesehen zwar zufriedenstellend verlaufen. Allerdings hätten sowohl eine niedrigere Werkstattauslastung von 73 Prozent zu Jahresbeginn 2007 sowie „ein Sommerloch zwischen 79 und 80 Prozent“ das Jahresergebnis im Autoservice beeinträchtigt.
Für dieses Jahr rechnet der ZDK bezüglich des Umsatzes der Branche mit einem moderaten Wachstum um zwei Prozent. Von Bedeutung sei in diesem Zusammenhang jedoch auch, ob es gelinge, der Nachrüstung von Dieselfiltern nach den negativen Schlagzeilen in der jüngeren Vergangenheit (Stichwort „Betrugsfilter“, die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) wieder Impulse zu geben.
Die Performtec GmbH (Esslingen-Kirchheim) präsentiert eine modulare Radwaschanlage, bei der bis zu zwei Räder parallel gewaschen werden können. Das heißt ein Servicebetrieb – sicherlich ein kleinerer – kann mit einer 1-Rad-Waschanlage starten und diese dann ohne größeren Aufwand nachrüsten, wobei Modul 2 erheblich preisgünstiger ist, weil auf bestehende Ressourcen zurückgegriffen werden kann. Der machbare Raddurchmesser liegt zwischen 500 und 800 Millimeter, die Radbreite zwischen 135 und 350 Millimeter.
Mit dem Modell „2135QTiMAX“ hat Ingersoll Rand – Hersteller von Druckluft- und Akkuwerkzeugen für den Werkstattservicebereich – einen neuen Schlagschrauber auf den Markt gebracht. Er basiert auf dem „2135QTi“ genannten Gerät, von dem weltweit bereits über 700.000 Maschinen verkauft worden sein sollen.
„Wir sind stolz auf das, was sich seit der Markteinführung des ersten 2135QTi daraus entwickelt hat. Das neue Modell basiert auf dieser Grundlage und bietet noch bessere Funktionen für professionelle Kraftfahrzeugmechaniker”, meint Martin Lowinski, Marketingmanager für den Bereich Automotive-Service bei dem Unternehmen. Der Namenszusatz „MAX“ ist ein Hinweis darauf, dass Ingersoll Rand für den neuen Schlagschrauber eine mehr als zehn Prozent höhere Leistung verspricht.
Als Drehmoment des „2135QTiMAX“ werden 1.054 Nm genannt, das Losbrechmoment wird vom Anbieter sogar mit 1.486 Nm beziffert.
Und trotz dieser Leistungssteigerung habe sich das Werkzeuggewicht von 1,84 kg gegenüber dem Modell ohne „MAX“-Namenszusatz nicht erhöht. Die technischen Verbesserungen des neuen Modells umfassen laut Ingersoll Rand darüber hinaus unter anderem eine Optimierung der Steuerung. Dank eines patentierten feinfühligen Drückers und eines erweiterten Einstellbereiches zur Leistungsregulierung werde dem Benutzer beispielsweise eine bessere Kontrolle der einzelnen Drehmomente ermöglicht, und wegen der Einhandumsteuerung zum Anziehen und Lösen könne das Werkzeug gut kontrolliert werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40897_119051.jpg220150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-12-10 00:00:002023-05-17 11:05:36Schlagschrauber mit zehn Prozent mehr Leistung
„Der Elektronikanteil in modernen Fahrzeugen steigt permanent. Hinzu kommen neue Herausforderungen durch Hybridkonzepte sowie den steigenden Anteil von Dieselfahrzeugen und damit besonderen Anforderungen an die Kaltstartleistung“, sagt der österreichische Batteriehersteller Banner und empfiehlt aus diesem Grund eine jährliche Überprüfung der Starterbatterien von Fahrzeugen – am besten vor dem ersten Frosteinbruch. Für diesen Service verweist das Unternehmen auf entsprechende Dienstleistungen von Markenhändlern, freien Kfz-Werkstätten sowie des Autoteile- oder Reifenfachhandels.
Zum Jahresende fällt bereits zum vierten Mal in Folge der Startschuss für den Carat-Serviceberaterwettbewerb, bei dem auch diesmal wieder die Vermittlung und Verbesserung des technischen und betriebswirtschaftlichen Know-hows in den ad-Autodienst-Werkstätten im Vordergrund stehen soll. Alle der Carat-Unternehmensgruppe angeschlossenen ad-Autodienst-Betriebe haben Ende November die Anmeldeunterlagen für den Wettbewerb erhalten. Wie in den vergangenen Jahren gibt es zwei Fragebogenrunden: Die erste Runde startet im Januar 2008, und nach deren Auswertung folgt Ende Februar eine zweite.
Das Finale findet dann vom 29. bis 31. Mai 2008 im Berufsbildungszentrum Arnsberg statt – Finalthemen werden unter anderem die Fahrzeugvernetzung, Klimatechnik und Motor-/Abgassteuerung sein sowie im BWL- und Verkaufsteil die Themen Potenzialanalyse und Betriebsvergleich.
Neben der Erweiterung des eigenen Know-hows können die Teilnehmer allerdings noch mehr gewinnen. Denn für die Besten sind Preise ausgelobt: So bekommen die ersten Drei des Serviceberaterwettbewerbs beispielsweise für ein Jahr ein Fahrzeug zur freien Verfügung..
Der neueste so genannte „Trend-Tacho“ der Kölner BBE Unternehmensberatung, für den im Auftrag der Vogel Auto Medien und der Santander Consumer Bank nach einer repräsentativen Zufallsauswahl in Kooperation mit der ABH Marketingservice GmbH bundesweit 1.000 Pkw-Fahrer befragt wurden, beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage, nach welchen Kriterien die Verbraucher ihre Autowerkstatt auswählen und was sie ggf. zu einem Wechsel derselben bewegt.
„Die Potenziale der Anbieter im freien Markt sind begrenzt. Die Vertragswerkstatt ist die am häufigsten genutzte Reparatur- und Wartungsstätte. Der Reifenfachhandel tut sich beim Autoservice am schwersten“, lautet eines der Ergebnisse.
Denn auf die Frage, wo die Verbraucher ihr Fahrzeug am häufigsten reparieren lassen, nannte kein einziger der Befragten einen Reifenservicebetrieb, während Vertragswerkstätten und freie Werkstätten auf Werte von 57 bzw. 34 Prozent kommen. Und nur fünf Prozent der Befragten sagen, dass sie schon einmal Erfahrungen mit Reparaturen im Reifenfachhandel gemacht haben.
Aber immerhin 18 Prozent können sich dem „Trend-Tacho“ zufolge „sehr gut vorstellen“, einen Reifenbetrieb mit der Reparatur ihres Fahrzeuges zu betrauen – 17 Prozent würden dies „eher nicht“ tun, für 38 Prozent kommt so etwas nicht in Frage und 22 Prozent sagten, sie würden solche Betriebe gar nicht kennen. Dass Reifenhandelsbetriebe mit angeschlossenem Autoservice gute Qualität bei Kfz-Reparaturen bieten, glauben 43 Prozent der Befragten, während 57 Prozent dies für eher nicht zutreffend halten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40800_118611.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-12-03 00:00:002023-05-17 11:05:48Autoservicepotenzial des Reifenfachhandels unter 25 Prozent
Mit der neuen Version 7.4 führt Snap-on Diagnostics die neueste Generation seiner Diagnosesoftware im Markt ein. Gerade bei schwierigen Diagnoseproblemen soll das aktualisierte Programm dank einer umfassenden Datenbasis für nahezu alle Fabrikate Kfz-Fachbetrieben eine wirksame Hilfe sein.
Darüber hinaus biete die neue Softwareversion den Werkstätten kontinuierliche Erweiterungen für die gesamte Palette der Snap-on-Diagnosetools. „So wurden für die verschiedensten, führenden Hersteller neue Routinewartungsfunktionen aufgenommen. Zahlreiche neue Funktionalitäten, unter anderem Funktionstests, das Einstellen/Rückstellen von Serviceintervallen, elektrische Parkbremse bei VAG-Modellen, das Reifendruckkontrollsystem von Renault usw.