Im Rahmen der Amitec, die morgen beginnt, präsentiert BlitzRotary neben bewährten Produkten aus den Bereichen Lkw-Hebetechnik, Pkw-Hebetechnik, Drucklufttechnik sowie Reifenfüll- und Messtechnik dem Besucher eine Weltneuheit: Hierbei handelt es sich um den Grubenheber Pit Star/Pit Star F 14/14/14. Der neue bodenfahrbare 3-fach teleskopierte Grubenheber der Pit Star-Serie kombiniert durchgängige 14 Tonnen Tragkraft mit einer minimalen Bauhöhe von 665 Milimeter und einem besonders großen Nutzhub von 1.300 Millimetern.
Sowohl eine frei verfahrbare als auch eine auf Schienen verfahrbare Variante stehen dem Anwender zur Verfügung. Serienmäßig sind auch die bekannten Blitz-Features wie zum Beispiel das patentierte Rostschutzsystem, der stufenlose Feinhub, der Lasthub über Luftmotor, ein hydraulisch-pneumatischer Schnellhub oder die großflächigen Fußtasten zur Bedienung des Hebers.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42188_125681.jpg226150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-04 00:00:002023-05-17 11:15:58BlitzRotary präsentiert Weltneuheit auf der Amitec
Wie Autohaus Online unter Berufung auf Zeitungsinformationen meldet, will die Autofahrerfachmarktkette ATU anscheinend bis zu 350 ihrer insgesamt rund 15.000 Mitarbeiter entlassen. Begründet wird dies offenbar mit einem durch den milden Winter bedingten schleppenden Neureifengeschäft der Werkstattkette.
Zwischenzeitlich hat die Fachmarktkette ATU gegenüber der Oberpfälzer Zeitung Der neue Tag die Entlassung von etwa 350 Beschäftigten bestätigt. „Dies ist keine dramatische Situation, sondern eher ein routinemäßiger Vorgang“, soll Unternehmenssprecher Dr. Markus Stadler dies gegenüber dem Blatt kommentiert haben.
Der Standort Weiden sei von dem Stellenabbau nicht betroffen, heißt es weiter. „Wir passen die Zahl der Beschäftigten regional dem Markt an. Insgesamt sind wir auf einem guten Weg“, wird Stadler darüber hinaus zitiert, der zugleich darauf verweist, dass man im vergangenen Jahr doch 1.
200 neue Arbeitsplätze geschaffen habe. Jedenfalls wolle ATU auch in Zukunft weiter expandieren und wieder neue Stellen schaffen, wobei – so Stadler – weitere ATU-Filialen allerdings hauptsächlich im Ausland eröffnet würden, da das Werkstattnetz in Deutschland bereits sehr dicht sei..
Die Tenneco Inc. will in 2008 die Werkstätten noch stärker mit Diagnose- und Schulungsangeboten unterstützen. Das kündigte der Hersteller von Monroe-Stoßdämpfern, Walker-Abgassystemen und -Katalysatoren anlässlich der bevorstehenden AMITEC 2008 in Leipzig an.
Durch umfangreiche Trainingsangebote und nutzerfreundliche Diagnosetools will Tenneco der stetig steigenden Nachfrage der Werkstätten nach praxisbezogener Weiterbildung und effizienten Servicetools für Inspektionen und Reparaturen entsprechen. Für 2008 plant Tenneco unter anderem den umfassenden Ausbau der 4T-Schulungsinitiative (4T – „Tenneco Train The Trainer“), weiteres Engagement bei dem Ausbau der Trainingsangebote von eXponentia, das Update der Abgas-Diagnosesoftware 4G AGAR von Walker und die ersten Sicherheitsprüftage unter Einsatz des preisgekrönten Profi-Fahrwerkstesters..
Die Bosch-Gruppe übernimmt die in Ashland (Virginia/USA) beheimatete Accu Industries Inc. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am 12. März 2008 unterzeichnet – über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Accu Industries beschäftigt 45 Mitarbeiter und konnte 2007 einen Umsatz von rund 16 Millionen US-Dollar (etwa 11,7 Millionen Euro) erzielen. Das Unternehmen vertreibt Reifenmontiergeräte, Radwuchtmaschinen, Geräte zur Achsvermessung und Maschinen zur Aufarbeitung von Bremsscheiben. Mit dem Erwerb will Bosch den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket stärken und den Produktbereich Diagnostics im Werkstattausrüstungsgeschäft weiter ausbauen.
„Wir wollen vor allem den Vertrieb und das Serviceangebot unseres Produktbereichs Bosch Diagnostics in Nordamerika weiter verbessern. Accu Industries verfügt dort im Aftersales-Bereich über etablierte Strukturen und stellt daher eine sinnvolle Ergänzung unseres bestehenden USA-Geschäfts dar“, sagt Hans-Peter Meyen, Mitglied des Bereichsvorstands im Geschäftsbereich Automotive Aftermarket. Accu Industries wird in das bestehende Bosch-Diagnostics-Geschäft in den USA integriert.
Der bisherige Geschäftsführer bleibt dem Unternehmen in leitender Funktion weiter verbunden. Künftig soll Accu Industries in den Vereinigten Staaten für Rad- und Reifenservice im Bereich Vertrieb sowie für die technische Unterstützung zuständig sein. Das Unternehmen arbeitet heute bereits mit mehr als 70 Vertriebsrepräsentanten und 200 autorisierten Servicecentern auf dem Gebiet der Werkstattausrüstung zusammen.
Zum ersten Mal wird sich Premio Reifenservice im Rahmen der Leipziger Messe AMI (5. bis zum 13. April 2008) mit einem eigenen Stand präsentieren.
Angefangen bei Reifen über Felgen, Kompletträder und Tuning bis hin zum Autoservice wird das gesamte Leistungsportfolio der GDHS-Fachhandelsgruppe – GDHS steht für Goodyear Dunlop Handelssysteme – mit ihren allein in Deutschland rund 240 Meisterbetrieben gezeigt. Darüber hinaus wird ein von Rieger getunter Audi TT am Premio-Stand zu sehen sein, und in Form einer „Livewerkstatt“ sollen Meister und Monteure der Gruppe die Themen Autoservice und Tuning präsentieren, wobei Kommentator „Dr. Tuning“ erläutert, welche Arbeiten jeweils gerade vorgenommen werden.
Als weiteren Schwerpunkt des Standkonzeptes hat man den Bereich E-Commerce geplant: Für die Messebesucher werden nicht weniger als zwölf Terminals aufgestellt, über welche die Onlineplattform www.reifen-fix.de mit ihrem neuen Komplettradkonfigurator hautnah erlebt werden kann.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-03-17 00:00:002023-05-17 11:13:13Premio erstmals auf der Leipziger AMI vertreten
In enger Kooperation mit Vivid – Anbieter von Wartungsdaten, Arbeitswerten und technischen Daten – sind jetzt sowohl der „Web Catalog“ als auch der Webshop der TecDoc Informationssystem GmbH (Köln) mit diesen technischen Zusatzinformationen erhältlich. Dabei will TecDoc den Nutzern besonderen Komfort dadurch bieten, dass dank kompletter Referenzierung alle Vivid-Daten für sämtliche generischen Artikel (Produktgruppen) von TecDoc voll integriert wurden. „Das heißt: Der User gelangt wie bislang auf der übersichtlichen TecDoc-Oberfläche zum richtigen Teil und kann sich dann ebenso benutzerfreundlich direkt den entsprechenden Vivid-Arbeitswert anzeigen lassen, diesen in den Warenkorb legen und im Angebot mit verwenden.
Umgekehrt verweisen zum Beispiel die Vivid-Wartungsdaten (Inspektionsinformationen und Serviceintervalle) direkt auf die benötigten Produkte im TecDoc-System“, sagen die Kölner. Diese „All-in-One“-Lösung bedeute für die Werkstatt einen echten Zusatznutzen und Zeitgewinn im täglichen Geschäft, da nicht mehrere Informationssysteme konsultiert werden müssten..
Seit Anfang des Jahres erweitern zwei zusätzliche Gesellschafter – die A-Z Autoteile Vertriebs GmbH und die Carshop GmbH – die Carat-Unternehmensgruppe. Mit den beiden neuen Unternehmen sieht sich Carat im Bereich Sortimentsgroßhandel gestärkt und erwartet nach einem eigenen Angaben zufolge 23-prozentigen Umsatzplus im vergangenen Jahr auch für 2008 wieder einen zweistelligen Umsatzzuwachs. Die A-Z Autoteile Vertriebs GmbH besteht seit 1990 und bearbeitet mit neun Filialen das Gebiet Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.
Die beginnende Umrüstungsphase von Winter- zurück auf Sommerreifen nimmt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zum Anlass, um noch einmal auf die besondern Anforderungen im Zusammenhang mit der (De-)Montage von UHP- und Runflat-Reifen hinzuweisen.
In diesem Zusammenhang empfiehlt der Branchenverband im Reifenservice aktiven Unternehmen unter anderem die unter Federführung des WdK entwickelte (De-)Montageanleitung speziell für diese Reifen zu verinnerlichen, um etwaigen Schäden an Reifen dieser Kategorie durch möglicherweise unsachgemäße Handhabung vorzubeugen. Sie steht als Langfassung sowie als Kurzfassung/Werkstattausgabe nebst zweier Anlagen unter www.wdk.
de/publikationen.aspx und www.bundesverband-reifenhandel.
de/newsletter im Internet zur Verfügung. Ergänzt wird dieses Paket durch die WdK-Leitlinie zur Prüfung von Reifentechnik/Prüfrichtlinie für Montiermaschinen, anhand derer neutrale Prüfinstitute Maschinen auf ihre Eignung für die Montage und Demontage von UHP-/Runflat-Reifen untersuchen können sollen. Darüber hinaus wird derzeit an der Konzeption eines einheitlichen Fortbildungsmoduls für Monteure gearbeitet.
„Wir empfehlen allen Unternehmen des Reifen- und Kfz-Gewerbes dringend, die neuen Tools zur sicheren Montage und Demontage von UHP- und Runflat-Reifen konsequent zu nutzen, damit die Sicherheit nicht auf der Strecke bleibt“, unterstreicht BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Dies sei zwar mit Kosten für technische Ausstattung und Fortbildung des Personals verbunden, aber angesichts des jetzt schon hohen Marktanteils von UHP- bzw. Runflat-Reifen seien entsprechende Investitionen für Reifenservice anbietende Unternehmen keine Frage unternehmerischer Wahlfreiheit, sondern eine – wie man seitens des BRV überzeugt ist – notwendige Maßnahme zur langfristigen Existenzsicherung.
Ein „positiver Start in das Autojahr 2008“ mit einem Plus von rund elf Prozent bei neuen und gebrauchten Pkw, ein elfprozentiges Wachstum im Auftragseingang und allgemein positive Wachstumsprognosen für den Privatkonsum im Binnenmarkt lassen den Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) auf einen erfreulichen Autofrühling hoffen.
Die aktuelle Lage der Branche nähre vorsichtige Erwartungen an ein Autojahr, das in seinen Ergebnissen deutlich besser werde als 2007. „Die ersten beiden Monate sind eine statistische Aufholjagd. Erst im März gibt es Vorentscheidungen“, sagt ZDK-Präsident Robert Rademacher mit Blick auf die – wie es formuliert – „regelrechte Renditeerosion“ im Neuwagengeschäft des zurückliegenden Jahres.
Umsatzrückgänge im Geschäft mit neuen Pkw hat die Branche laut dem ZDK durch Wachstum mit gebrauchten Pkw sowie einem erfolgreichen Service-, Nutzfahrzeug- und Transportergeschäft teilweise ausgleichen können. Das Servicegeschäft bilde dank eines Umsatzzuwachses um 2,7 Prozent auf nunmehr 27,8 Milliarden Euro und seines Ertrages nach wie vor ein stabiles Fundament für die bundesweit 39.750 Autohäuser und Werkstätten, auch wenn deren Zahl im Vergleich zu 2006 um 450 Betriebe zurückgegangen und die der Beschäftigten in der Branche um 5.
500 gesunken sei. Jedenfalls hat die Branche im Service offenbar ein deutlich besseres Ergebnis als erwartet erzielt, und – so der ZDK weiter – Verluste aus dem Reifengeschäft und der Filternachrüstung hätten aufgefangen werden können..