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Viersäulenhebebühne „Combi Lift 4.50 SL“ neu bei Nussbaum

Mit der „Combi Lift 4.50 SL“ will Nussbaum Werkstätten eine neue Lösung anbieten, bei der die Vorteile einer Viersäulenhebebühne mit denen der Spindeltechnologie von Zweisäulenhebebühnen kombiniert wurden. Damit eigne sich die neue Hebebühne für alle Reparaturarbeiten in der Werkstatt und erfülle gleichzeitig die Anforderungen für eine Präzisionsfahrwerksvermessung, sagt das Unternehmen.

Demnach gewährleistet die Viersäulenhebebühne darüber hinaus eine optimale Zugänglichkeit unter dem Fahrzeug und eignet sich für Pkw und Transporter mit einem Gewicht von bis zu fünf Tonnen. Sicherheit bei der Arbeit soll dabei eine elektronische Gleichlaufsteuerung gewährleisten. Bedient wird die Hebebühne über zwei Drucktaster, wobei sie mithilfe eines zusätzlichen Drucktasters in jeder Hubhöhe zur Fahrwerksvermessung ausgerichtet werden kann.

Die Fahrschienen der „Combi Lift 4.50 SL“ sind laut Nussbaum auf unterschiedliche Spurbreiten einstellbar und an den Radaufstandsflächen gefräst, um eine optimale Ebenheit zu erreichen. Damit ein problemloses Befahren selbst für tiefergelegte Fahrzeuge möglich ist, sind die Auffahrrampen besonders lang und die Fahrschienen, in die zur Erleichterung der Arbeiten unter dem Fahrzeug eine sechsfache Beleuchtung integriert ist, extra flach ausgeführt.

Runflat-/UHP-Montage wichtiges Thema für Werkstattausrüster

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Im Rahmen der REIFEN im Allgemeinen und am „Händlertag“ natürlich im Besonderen ist für viele Besucher der Essener Messe vor allem das Thema Werkstattausrüstung von besonderem Interesse. Dies dokumentiert allein schon das vergleichsweise dichte Gedränge in der Halle 1, die auch in diesem Jahr wieder größtenteils den in diesem Marktsegment aktiven Unternehmen vorbehalten war. Einen zusätzlichen Impuls, einmal bei den entsprechenden Werkstattausrüstern vorbeizuschauen, dürfte diesmal auch der Arbeitskreis Montage bzw.

Demontage von Runflat- und UHP-Reifen unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) geliefert haben.

Schließlich gab es auf der Messe die ersten elf Montagemaschinen zu sehen, denen per Zertifikat attestiert wird, dass sie sich gemäß einer von dem Arbeitskreis erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage entsprechender Reifen eignen. Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während des Montage- bzw.

Demontageprozesses kommt. Insofern war den jeweiligen Ausstellern in Essen verständlicherweise in besonderem Maße daran gelegen, ihre frisch mit WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen ins rechte Licht zu rücken.

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Bosch kauft Messwerkzeuggeschäft von Stanley

Mit einer weiteren Übernahme stärkt Bosch das Geschäft mit Elektrowerkzeugen: Der Konzern plant den Geschäftsbereich CST/berger des börsennotierten US-Unternehmens The Stanley Works zu übernehmen. Stanley Works hatte Anfang 2006 den auch hierzulande bekannten Werkzeughersteller Facom übernommen. Facom-Werkzeuge, zum Beispiel Drehmomentschlüssel, sind auch in Reifenwerkstätten verbreitet.

Runflat-/UHP-Montagemaschinen erhalten WdK-Prüfsiegel

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Im Rahmen der Reifenmesse in Essen wurde den ersten elf Reifenmontagemaschinen ein Zertifikat verliehen, mit dem dokumentiert werden soll, dass sie sich gemäß einer unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage von Runflat- und UHP-Reifen eignen.

Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während Montage- bzw. Demontageprozesses kommt.

Die Liste der mit dem WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen, die im Übrigen auch unter der Internetadresse www.wdk.de/publikationen.

aspx zum Download bereit steht, umfasst derzeit (Stand: 23. Mai) Beissbarths „MS 65 OR-RAC“, Butlers „Aikido“ und „Airdraulic Lectra“, „Artiglio Master 26 MI” und „Artiglio 50” von Corghi, Giulianos „S 225 GT“ und „The Boss“, „Fox Robofit“ von Mondolfo Ferro, Sices „S 300” und „S 45” sowie „Monty Racing 3300 Plus“ von Snap-on (Hofmann).

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Nussbaum plädiert für präventive Fahrwerksvermessung

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Wie der Werkstattausrüster Nussbaum mitteilt, hat man im Rahmen eines umfangreichen Tests in Deutschland und Österreich festgestellt, dass bei rund 80 Prozent der dabei insgesamt überprüften 3.000 Fahrzeuge Fahrwerkseinstellungen notwendig sind. „Vor dem Hintergrund, dass bereits kleine Abweichungen von den Toleranzdaten der Herstellervorgaben zu erhöhtem Reifenverschleiß führen und sogar die Fahrsicherheit gefährdet wird, ist eine präventive Fahrwerksvermessung wichtiger denn je“, meint das Unternehmen angesichts dessen.

Da eine Achsvermessung konventioneller Art in der Regel aber zeitaufwendig sei und damit nur zu einem hohen Preis angeboten werden könne, komme sie als Dienstleistung für wirklich jeden Kunden wohl eher nicht in Betracht. Demgegenüber sei mit dem vollautomatischen berührungslosen Achsmessroboter „WAB 02 CCT“ von Nussbaum eine Fahrwerksvermessung inklusive Felgenschlagkompensation innerhalb von fünf Minuten durchzuführen, sagt der Anbieter selbst. Das System basiert demzufolge auf der Scannertechnologie: Berührungslos und damit felgenschonend werde ein dreidimensionales Bild vom Reifen erstellt, um im Anschluss daran die gewonnenen Daten mittels einer Recheneinheit mit den Solldaten des Fahrzeugs abzugleichen.

„Damit wird es möglich, die Achsvermessung präventiv als regelmäßige Dienstleistung anzubieten und beispielsweise in die Direktannahme zu integrieren. Es wird möglich, jedes Fahrzeug schnell und präzise zu überprüfen und im Bedarfsfall die Dienstleistung der Einstellung dem Kunden anzubieten und damit den Umsatz langfristig zu steigern“, ist man bei Nussbaum überzeugt.

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Neuer Geschäftsführer bei Herkules Hebetechnik

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René Bartsch ist neuer Geschäftsführer von Herkules Hebetechnik. Der 39-jährige Diplom-Ingenieur und -Ökonom verfüge über umfangreiche Kenntnisse im Produktionsmanagement, heißt es bei Auto Service Praxis. Den Vertrieb im deutschsprachigen Bereich verantworte als Prokurist wie bisher Bernd Hoffmann.

Bartsch folgt auf Peter Löprick, der im Januar als Vorstandsvorsitzender die Leitung von Hedson Technologies AB (Schweden) übernommen hat. Zu der Gruppe gehören neben Herkules auch die Marken IRT, Drester und Trisk.

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April beschert Kfz-Werkstätten Auftragsplus

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) hat sich im April der automobile Service in den rund 40.

000 Kfz-Werkstätten in Deutschland belebt. Gemeldet wird ein Plus von sechs Prozentpunkten, sodass nach Aussagen eines ZDK-Sprechers die Auslastung der Betriebe mit rund 86 Prozent auf Vorjahresniveau liege. Kumulativ gebe es ein marginales Plus von 1,3 Prozent in den ersten vier Monaten, heißt es.

Dieser „Lichtblick am trüben Konjunkturhimmel im Autogeschäft“ werde durch den jüngsten Konjunkturbericht des Zentralverbandes des Handwerks (ZDH) bestätigt. Danach erwarteten 23 Prozent (erstes Quartal 2008: 15 Prozent) steigende Auftragseingänge. Eine unveränderte Geschäftslage prognostizierten 63 Prozent (erstes Quartal 2008: 60 Prozent).

Werkstattflatrate bei Vergölst

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Mit einem neuen Angebot will der zum Conti-Konzern gehörende Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst unvorhergesehenen Werkstattkosten seiner Kunden einen Riegel vorschieben. „Wir machen aus den schwer kalkulierbaren Reparaturkosten eine langfristig stabile Größe. Wie bei den Flatrates in der Telekommunikation können die Kunden unsere Leistungen jederzeit in Anspruch nehmen und zahlen dafür einen festen monatlichen Beitrag“, erläutert Vergölst-Sprecher Peter Groß.

„Wer dieses neue Angebot nutzt, hat seine Werkstattkosten also immer voll unter Kontrolle“, ergänzt er. Das Pauschalangebot umfasst Dienstleistungen und alle erforderlichen Ersatzteile für alle Pkw-Typen und Transporter bis zu 3,5 Tonnen. Es lässt sich aus vier verschiedenen Paketen individuell zusammenstellen.

Sie beinhalten den kompletten Reifenservice, die regelmäßige Wartung und Inspektion des Fahrzeugs, den Ersatz von Verschleißteilen wie Bremsbelägen sowie eine Fahrzeuggarantie, die Schutz zum Beispiel bei Defekten an der elektrischen Anlage, dem Motor oder dem Getriebe bietet. Die Preise für die jeweiligen Servicepakete werden individuell errechnet, teilt Vergölst mit. Denn bei der Vielzahl von Fahrzeugtypen, den unterschiedlichen Preisen für Ersatzteile, verschiedenen Reifen- und Felgengrößen und wechselnden Inspektionsintervallen könne es keine einheitliche Pauschale für alle Fahrzeuge und Kundenanforderungen geben.

„Weil für die Pauschalbeträge eine Laufzeit von ein bis vier Jahre vereinbart werden kann, schützt unsere Flatrate den Autofahrer auch vor Preissteigerungen bei Reifen, Ersatzteilen und Montagedienstleistungen“, so Groß. Zum Start wird das Angebot demnach zunächst nur in ausgewählten Betrieben angeboten, doch schon im Sommer soll die Flatrate flächendeckend in ganz Deutschland verfügbar sein.

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Werkstattaufbau zur REIFEN im Web zu verfolgen

Im Rahmen der REIFEN 2008 wird Rema Tip Top den Aufbau einer kompletten Werkstatt mit allem, was dazugehört, auf dem Außengelände betreuen. Der gesamte Aufbau im Vorfeld der Reifenmesse soll per Webcam auf www.livewerkstatt.

de übertragen werden, sodass Interessenten ihn per Internet an ihrem Bildschirm verfolgen können. Laut Rema Tip Top wird für eine problemlose Webcam-Ansicht lediglich Java-Software benötigt. Wer Fragen zur der von dem Unternehmen angebotenen „Werkstattkonzeption aus einer Hand“ hat, kann dazu die Messe nutzen, denn Rema Tip Top steht dann in Halle 1 (Stand 402) mit Rat und Tat zur Seite.

ASA-Mitglieder bestätigen Burger und Eser in ihren Ämtern

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Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) ist dessen Präsident Klaus Burger ebenso für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt worden wie Wolfgang Eser als Vizepräsident Finanzen. „Das große Vertrauen der ASA-Mitglieder zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Wir setzen auf Kontinuität und werden alles tun, dass auch in den kommenden zwei Jahren die Interessen des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene noch stärker wahrgenommen werden“, so Burger.