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Osttirols Reifenhändler und Werkstätten im Umrüststress

Nachdem in unserem Nachbarland Österreich eine sogenannte „situative Winterausrüstungspflicht“ gilt, sodass die Fahrzeuge dort bei winterlichen Fahrbahnbedingungen in der Zeit vom 1. November bis 15. April mit Winterreifen ausgerüstet sein müssen, herrscht bei Reifenhändlern und Werkstätten in Osttirol offenbar schon Wochen vor dem Stichtag reger Umrüstbetrieb.

Wie die Kleine Zeitung berichtet, wird bei den Betrieben der Region „im Minutentakt“ gewechselt und gewuchtet, wie das Blatt bei Recherchen vor Ost beispielsweise bei Reifen Brugger in Matrei in Erfahrung gebracht hat. „Die wartenden Autos stehen bis zur Straße hinaus“, hat ein Mitarbeiter gegenüber der Zeitung zu Protokoll gegeben, die bei vier Betrieben der Region mit 18 bis 24 Euro zugleich die Preisspanne für das Umstecken von Sommer- auf Winterbereifung ermittelt hat. Beim Ummontieren inklusive Wuchten werden dort demnach zwischen 48 und 56 Euro für auf Stahlfelgen zu montierende Reifen aufgerufen (Alufelgen: 52 bis 64 Euro).

Flagge gezeigt: HaCoBau auf der Automechanika

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Im Rahmen der Automechanika hat die Firma HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH aus Hameln ihr modulares Reifenlagersystem vorgestellt. Auf 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche hat das Unternehmen seine Reifencontainer und Reifenlagerhallen auf dem Freigelände der Frankfurter Messe präsentiert. Darüber hinaus konnten sich die Messebesucher vor Ort aber auch über die Einsatzmöglichkeiten isolierter HaCoBau-Hallen etwa für die Direktannahme, als Prüfstation, Reifenwechselhalle oder kleine Werkstatt informieren.

Reifenmontiergeräte von Bosch

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Die Reifenmontiergeräte TCE 4530 und TCE 4510 sind für Pkw- und Nfz-Reifen bis zu 30 Zoll Durchmesser ausgelegt. Das hydraulische Montiersystem des Gerätes erlaubt eine gleichmäßige Montage mit hoher Abdrückkraft und genauer Dosierbarkeit. Reifen auf Stahl- und Leichtmetallfelgen wie auch Reifen mit Notlaufeigenschaften (Runflats) lassen sich bei bis zu zwei Arbeitsgeschwindigkeiten montieren.

Fahrwerkmesssysteme von Bosch für Pkw und Transporter

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Hohe Messgenauigkeit, differenzierte Prüfmöglichkeiten, eine überdurchschnittlich umfassende Sollwert-Datenbank und ein sehr robustes Messsystem, das sind die wichtigsten Pluspunkte der neuen Fahrwerkmesssysteme, die Bosch nennt. Je nach Bedarf kann die Werkstatt aus neun Gerätevarianten wählen: vom Basismodell FWA 4310 mit sechs CCD-Sensoren und Datenübertragung per Kabel bis zum Top-Modell FWA 4437 mit acht CCD-Sensoren, Funkübertragung und Felgenschlagkompensationsgeber.

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Trainingsprogramm soll Kfz-Gewerbe fit für Wettbewerb machen

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Die Hamburger Unternehmensberatung Gerd vom Heu + Partner GmbH hat ein Trainingsprogramm für zu Hause entworfen, mittels dem Werkstattbetriebe des Kfz-Gewerbes quasi „vom Schreibtisch aus“ fit für den Wettbewerb gemacht werden können sollen. „Die Anforderungen an die Mitarbeiter im Kfz-Gewerbe werden in immer kürzeren Zeitabständen immer umfangreicher. Die Trainingskosten laufen den Betrieben davon, wenn alles Neue in Seminaren vermittelt werden soll“, verdeutlicht Geschäftsführerin Elisabeth Bongartz den dahinter stehenden Gedankenansatz.

Denn damit die Mitarbeiter während Schulungen nicht in den Betrieben fehlen sowie Reise- und Übernachtungskosten das Budget belasten, wurde die neue Trainingsreihe so konzipiert, dass sie am Schreibtisch über die vorhandene IT-Ausstattung des Betriebes läuft. Lediglich ein DVD-Laufwerk, eine Vollversion von Microsoft Office 97 sowie Windows Media Player ab Version 6 oder ein anderes Programm zum Abspielen von MPEG-Dateien sind Anbieteraussagen zufolge erforderlich. Das Training führe dabei das Team zusammen, da die „notwendigen Schritte zum Rückerobern von Servicepotenzialen“ gemeinsam erarbeitet werden.

Alle Schritte können laut der Gerd vom Heu +Partner GmbH sequenziell wiederholt werden, bis alle über gleichen Wissensstand verfügen. Unter www.gerd-vom-heu-partner.

Verkauf von AutoCrew-Werkstattsystem erst nach Automechanika

Wie Auto Service Praxis Online berichtet, soll der geplante Verkauf des zum ZF-Konzern gehörenden Werkstattsystems AutoCrew wohl erst nach der Automechanika über die Bühne gehen. Gleichwohl laufen die Verkaufverhandlungen planmäßig, heißt es. Demnach sind bislang bereits 16 Kaufinteressenten in Schweinfurt vorstellig geworden.

„Deren Offerten prüfen wir jetzt im Hinblick darauf, wie sie mit unseren Vorstellungen für die Zukunft von AutoCrew vereinbar sind. Danach werden wir Interessenten zu einer zweiten Gesprächsrunde einladen“, wird AutoCrew-Geschäftsführer Thomas Bothe von dem Newsdienst zitiert. „Mir wäre im Interesse unserer Partner ein anderes Timing lieber gewesen, aber wir wollen einen sauberen Verkaufsprozess mit optimalen Ergebnissen für die Partner erreichen und da ist Sorgfalt wichtiger als Geschwindigkeit“, soll Bothe darüber hinaus gesagt haben.

Vieles für die Reifenwerkstatt bei ATT

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Zur Automechanika in Frankfurt präsentiert Werkstattspezialist ATT (Automotive Testing Technologies/Kehlheim-Auenheim) auf dem Stand A28 in Halle 8 eine Auswahl von Produkten aus den Bereichen Prüf- und Hebetechnik: Hebebühnen, Reifenwucht- und -montiermaschinen, Equipment zur Fahrwerks- bzw. Achsvermessung usw. Herausgehoben sei der Achsmessroboter „Cura R 2000“: Dieses weltweit einzigartige und vollkommen berührungslos arbeitende System ist gerade auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten für jede Werkstatt eine interessante Option.

Onlineservices für Autohäuser/Werkstätten vom TÜV Nord

Vom 16. bis zum 21. September präsentiert TÜV Nord Mobilität Interessierten während der Automechanika Produkte aus dem Bereich Onlineservices für Autohäuser und Werkstätten.

Als Highlight wird in diesem Zusammenhang der sogenannte Werkstattonlineservice des Unternehmens bezeichnet, mit dem Fahrzeugdaten bereits bei der Fahrzeugannahme aufgenommen und den Sachverständigen von TÜV Nord Mobilität zur Verfügung gestellt werden. Dies erfolgt durch einen universellen Datenaustausch, beispielsweise über ASANET, Online oder USB-Stick. Der Werkstattonlineservice sei ein strukturierter Prozess, der erheblich zur Verbesserung des Kundenmanagements beitrage, indem die Informationsqualität über den Fahrzeugbestand erhöht wird, heißt es.

Abgesehen davon wird TÜV Nord Mobilität im Rahmen der Messe in Frankfurt/Main auf einem Gemeinschaftsstand mit VIVID, Wessels + Müller, Stahlgruber und MSDas (Halle 9.1, Gang E, Stand 41) über weitere Produkte und Dienstleistungen für Autohäuser und Werkstätten – zum Beispiel die Onlineservices zum Thema Gebrauchtwagenmanagement, den „ServiceLister“ und „AutoDo!“ – informieren..

Digitaler Handreifenfüller von GL

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Die GL GmbH Werkstatttechnik (Frickenhausen) hat einen digitalen Handreifenfüller zum Prüfen, Befüllen und Entlüften von Reifen entwickelt. Das sehr robuste Gerät ist für die internationale Vermarktung vorgesehen. Der digitale Handreifenfüller soll analoge Reifenfüller ersetzen und zeichne sich – so der Anbieter – durch Kompaktheit, Robustheit, Funktionssicherheit und Funktionssicherheit aus.

Bremsbelaggeschäft der Morse-Gruppe wird von Bosch übernommen

Bosch plant den Erwerb des Bremsbelaggeschäftes der US-amerikanischen Morse Automotive Corporation mit Sitz in Chicago, die Scheiben- und Trommelbremsbeläge sowie Bremssättel vorwiegend für den nordamerikanischen Markt entwickelt, fertigt bzw. vertreibt und in diesem Geschäftsfeld mit ihren 1.640 Mitarbeitern 2007 einen Umsatz von 157 Millionen US-Dollar (rund 115 Millionen Euro) erzielen konnte.

Morse wird alle über die Bremsbeläge hinausgehenden Aktivitäten – beispielsweise das Geschäft mit Bremssätteln – fortführen. Über den Kaufpreis für das Bremsbelaggeschäft der Gruppe wurde Stillschweigen vereinbart. „Das Geschäft mit Bremsenerzeugnissen ist für uns ein strategisches Wachstumsgebiet, und Bremsbeläge sehen wir hierbei als Schlüsselprodukt an“, so Robert Hanser, Vorsitzender des Bereichsvorstands des Bosch-Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket.

„Durch den Erwerb des Bremsbelaggeschäfts von Morse steigen wir in die Fertigung ein und bauen zudem unsere Position im nordamerikanischen Aftermarket gezielt aus“, ergänzt er. Bosch plant, im Zuge der Übernahme, die unter dem Vorbehalt kartellbehördlicher Genehmigungen steht, bestehende Kundenverträge von Morse zu übernehmen. Die von der Morse-Gruppe erworbenen Unternehmensteile sollen in den Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket integriert werden, der im Geschäftsjahr 2007 mit rund 5.

000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 3,5 Milliarden Euro erzielte und zu dessen Schwerpunkten die Bereitstellung, der Verkauf und Vertrieb von Kfz-Teilen, Kfz-Werkstattausrüstungen sowie das Werkstattkonzept Bosch Car Service zählen. Im Zuge der Integration der Morse-Aktivitäten will das Unternehmen einen neuen Produktbereich unter dem Namen Braking Systems (Bremssysteme) aufbauen..