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Vergölst rät, Runflats nur vom Fachbetrieb montieren zu lassen

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SSR Reifen

Die zu Continental gehörende Handelskette Vergölst rät Verbrauchern, Notlaufreifen mit verstärkten Seitenwänden – auch bekannt als Runflat-Reifen – nur von Experten montieren zu lassen. “Diese Werkstatt sollte unbedingt ein für die Montage von Runflat-Reifen autorisierter Fachbetrieb sein, denn ohne die sachkundige Verwendung spezieller Montagemaschinen kann der Reifen unbemerkt Schaden nehmen”, warnt Peter Groß von Vergölst. Zwar gebe es Runflat-Reifen in denselben Größen, Abmessungen und Profilen wie herkömmliche Reifen, doch dürfen nur zusammen mit einem Reifendruckkontrollsystem verwendet werden, gibt er beispielsweise einen der zu beachtenden Aspekte zu bedenken.

Die Montage auf eine Felge sollte nicht nur seiner Meinung nach außerdem nicht mit einer gewöhnlichen Montagemaschine durchgeführt werden. “Der empfindliche Luftdrucksensor am Rad kann leicht zerstört werden. Außerdem erfordern die steifen Seitenwände und verstärkten Wulstkerne des Reifens einen besonders schonenden Umgang”, erklärt Groß Peter, warum dies wichtig ist.

Deswegen gebe es spezielle Montagemaschinen für Runflat-Reifen, die mit Führungsrollen für den oberen und unteren Reifenwulst ausgestattet sind und dafür sorgen, dass der Reifen trotz verstärkter Seitenwände sanft, präzise und ohne Schläge von der Felge abgedrückt werden könne. “Nicht jede Autowerkstatt ist ausreichend auf diese speziellen Anforderungen der Runflat-Reifen und die korrekte Bedienung der Montagemaschinen vorbereitet”, weiß Peter Groß. “Wenn es um Runflat-Reifen geht, sollte man unbedingt zu einem zertifizierten Fachbetrieb mit entsprechend geschulten Mitarbeitern fahren”, rät er deshalb.

Reifenagentur Aufine mit Vertriebspartner in den Vereinigten Arabischen Emiraten

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Die chinesische Aufine Group Co. Ltd. mit Sitz in Qingdao, die sich selbst als Reifenagentur bezeichnet und wohl am ehesten als so etwas ist wie ein Großhändler ohne eigene Lagerkapazitäten oder Vermittler von im Reich der Mitte produzierter Reifenmarken zu bezeichnen ist, hat einen Distributionspartner für die Golfregion gefunden: Zukünftig soll das in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) beheimatete Unternehmen Al Saeedi Automotive Trading von Aufine gelieferte Lkw-Radialreifen in der Region vermarkten.

Das berichten jedenfalls die Khaleej Times Online News. Al Saeedi Automotive Trading gilt demnach als einer der größten Reifendistributeure der Gegend, zu dessen Portfolio angefangen bei Pkw-Reifen über 4×4-/SUV- und Llkw-/Lkw- bis hin zu Landwirtschafts- oder OTR-Reifen viele bekannte Marken wie Michelin, Bridgestone, Yokohama, Dunlop und Goodyear zählen sollen. Darüber hinaus vertreibe der neue Aufine-Partner bereits ebenso Marken wie Solideal und Maitech im Bereich Industrie- und EM-Reifen wie Produkte von Schrader, Sicam-Werkstattequipment, Galaxy-Landwirtschaftsreifen oder Tyrfill-Polyurethanreifenfüllungen.

Studie zum russischen Teilemarkt erschienen

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Das Marktforschungsunternehmen SupplierBusiness hat unter dem Titel “Russian Automotive Components Report 2008” eine Studie zum russischen Markt für Autoteile- und -komponenten veröffentlicht. Beleuchtet werden dabei sowohl die Bereiche Erstausrüstung als auch das Ersatzgeschäft mit Fahrzeugteilen. Für den 220-seitigen Report, der 200 Profile von Komponenten- und Ersatzteilherstellern in Russland sowie Informationen über 60 Ersatzteile verkaufende Anbieter enthalten soll, hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge zwölf Monate recherchiert.

ContiTech-Zuordnungsliste für asiatische Fahrzeuge

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ContiTech

Die ContiTech Power Transmission Group hat einen neuen Katalog speziell für asiatische Fahrzeuge herausgegeben, mit dessen Hilfe Werkstätten und Händler schnell die geeigneten Riemen sowie das Angebot des Unternehmens an Umlenk- und Spannrollen und Kits für asiatische Pkw finden können sollen. Das in dem Katalog verzeichnete Produktprogramm deckt demnach über 96 Prozent des asiatischen Fahrzeugbestandes in Europa ab. “Rund 15 Prozent der Fahrzeuge auf europäischen Straßen sind mittlerweile asiatischer Herkunft, und an der weltweiten Automobilproduktion haben asiatische Hersteller bereits einen Anteil von über 30 Prozent, jeweils mit steigender Tendenz.

Dadurch wächst auch die Bedeutung von Ersatzteilen speziell für diese Fahrzeuge”, so Markus Pirsch, Leiter Marketingservice der ContiTech Power Transmission Group. “ContiTech hält als Komplettanbieter ein umfangreiches Programm an Ersatzteilen für asiatische Fahrzeuge bereit, über das sich unsere Kunden mit dem separaten Katalog schnell und unkompliziert einen Überblick verschaffen können”, erläutert Pirsch. Der Katalog für 2008/2009 enthält neben dem Programm für Riementriebelemente eine Zuordnungsliste, die jedem Fahrzeug die passenden Antriebselemente zuweist.

Darüber hinaus sind ein kombiniertes Abmessverzeichnis mit Umschlüsselungsliste sowie eine Zuordnung der Originalteilenummern zu den ContiTech-Produktnummern enthalten. Ein Überblick über das komplette Servicezubehör der ContiTech Power Transmission Group – vom Verkaufsständer über Messgeräte bis hin zum “Conti Tool Box” genannten Werkzeugkoffer– sowie Hinweise auf das umfangreiche Informationsangebot runden das Verzeichnis ab. Der Katalog 2008/2009 ist in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch erschienen.

Er steht ab sofort als PDF im Internet unter www.contitech.de/kfz-ersatz zum Download bereit.

Reifenmontagespray neu im Liqui-Moly-Sortiment

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Liqui Moly

Da nach den Erfahrungen von Liqui Moly die Arbeit an Rädern und Reifen von Fahrzeugen in immer mehr Werkstätten einen größeren Stellenwert als lukratives Zusatzgeschäft gewinnt, hat das Unternehmen vor Kurzem seine Angebotspalette an Serviceprodukten und Reparaturhilfen durch ein Reifenmontagespray ergänzt. Dank guter Kriech- und Gleiteigenschaften soll es die Montage bzw. Demontage beschleunigen und zugleich ein Verrutschen des Reifens auf der Felge verhindern.

“Auch der bisher zusätzliche Reinigungsaufwand zum Entfernen der Montierpaste an der Reifenwand entfällt”, sagt der Anbieter, nach dessen Aussagen sich das Spray für Reifen von Pkw, Lkw, Transportern, Motorrädern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen eignet. Erhältlich ist Liqui-Moly- Reifenmontagespray als 400-ml-Dose.

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Mobiler Truck-Service von Premio

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In Zusammenarbeit mit Rema Tip Top hat Premio ein Einsatzfahrzeug für den mobilen Lkw-Service für Speditionen entwickelt. Die 7,5-Tonner werden dabei als vielseitig einsetzbar beschrieben und sind in den Regionen Hannover, Konstanz, Stuttgart sowie Hamburg schon im Einsatz. Sie sollen dazu beitragen, die Stillstandszeiten von Lkw und Erdbewegungsmaschinen im Servicefall so kurz wie möglich zu halten.

“Längere Standzeiten kann sich keine Spedition mehr leisten”, so die Motivation für das Projekt. Räder auswuchten, Reifen nachschneiden – all dies ist für die mobile Lkw-Werkstatt des Premio-Reifenservice kein Problem, heißt es. Denn für den Straßeneinsatz sei das Fahrzeug mit einem luftgekühlten Generator versorgt, der für Licht und Strom sorgt, und selbst ein Lufthebekissen habe es mit an Bord, um extrem flache Fahrzeuge so weit anzuheben, dass ein Wagenheber angesetzt werden kann.

“Stationäre Werkstätten haben viele Möglichkeiten zu improvisieren. Bei einem mobilen Service- oder Panneneinsatz ist dies nicht ohne Weiteres möglich. Deshalb sind unsere Servicefahrzeuge von A bis Z ausgestattet und können mit jeder Eventualität umgehen”, erklärt André Vennemann, Business Manager Truck der GD Handelssysteme (GDHS).

Digital-Handreifenfüller mit automatischer Überprüfungsroutine

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Als Routinetätigkeit im Handwerk muss das Prüfen, Befüllen und Entlüften von Reifen schnell und sicher erfolgen. Mit einem völlig neuartigen digitalen Handreifenfüller hat Würth auf diese Anforderungen reagiert. Gegenüber analogen Handreifenfüllern biete das digitale Gerät dem Anwender erhebliche Vorteile, hieß es im Rahmen der Automechanika.

Digital-Handreifenfüller mit automatischer Überprüfungsroutine

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Als Routinetätigkeit im Handwerk muss das Prüfen, Befüllen und Entlüften von Reifen schnell und sicher erfolgen. Mit einem völlig neuartigen digitalen Handreifenfüller hat Würth auf diese Anforderungen reagiert. Gegenüber analogen Handreifenfüllern biete das digitale Gerät dem Anwender erhebliche Vorteile, hieß es im Rahmen der Automechanika.

Leicht bessere Stimmung in der Kfz-Branche – Erholung nicht in Sicht

Automotive

“Das Stimmungsbild der deutschen Kfz-Branche hat sich leicht verbessert, von einer Erholung kann allerdings noch keine Rede sein”, so die Unternehmensberatung BBE Retail Experts, die diese Einschätzung der momentanen Lage aus den Ergebnissen einer im Auftrag des Wochenjournals Kfz-Betrieb und der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) durchgeführten Befragung unter 100 Autohäusern und 100 freien Werkstätten ableitet. Als zu negativ hätten sich dabei vor allem die Umsatzzahlen im Fahrzeugvertrieb erwiesen: Mehr als jeder zweite Fabrikatshändler (56 Prozent) hat der Umfrage zufolge im August niedrigere Umsätze beim Neuwagengeschäft verbucht als im Vorjahr. “Besonders hart hat es die Vertragshändler, die deutsche Premiummarken verkaufen, getroffen.

Von ihnen hatten gut zwei Drittel Umsatzrückgänge zu beklagen”, wird mit ein Grund dafür geliefert, warum der auf Basis der Befragungen ermittelte sogenannte Automotive-Branchenindex (BIX) mit derzeit 112 Punkten (Vormonat: 111 Punkte) für Servicebetriebe deutlich oberhalb der 85 Indexpunkte (Vormonat: 79 Punkte) für die Autohäuser liegt. Nichtsdestotrotz sollen die freien Unternehmen die aktuelle Branchensituation mehrheitlich als “mittelmäßig bis schlecht” beurteilt haben, und nur gut jeder fünfte Inhaber einer freien Werkstatt bewertete die Lage der Branche positiv. “Das Gros der markengebundenen Unternehmen blickt unverändert skeptisch in die Zukunft.

Lediglich eine Minderheit von 17 Prozent wagt eine optimistische Prognose für die zukünftige Umsatzentwicklung bei Neuwagen, wohingegen nahezu 42 Prozent der Fabrikatshändler weitere Umsatzeinbrüche befürchten”, so die Unternehmensberatung. Trotz der eher angespannten Branchenlage wird von einer weiterhin hohen Investitionsbereitschaft der markengebundenen und freien Kfz-Betriebe berichtet. Demnach planen die Hälfte der Autohäuser und 39 Prozent der freien Werkstätten, in den Betrieb oder die Betriebsausstattung (insbsondere Werkstatteinrichtung) zu investieren.

Leicht bessere Stimmung in der Kfz-Branche – Erholung nicht in Sicht

Automotive1

“Das Stimmungsbild der deutschen Kfz-Branche hat sich leicht verbessert, von einer Erholung kann allerdings noch keine Rede sein”, so die Unternehmensberatung BBE Retail Experts, die diese Einschätzung der momentanen Lage aus den Ergebnissen einer im Auftrag des Wochenjournals Kfz-Betrieb und der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) durchgeführten Befragung unter 100 Autohäusern und 100 freien Werkstätten ableitet. Als zu negativ hätten sich dabei vor allem die Umsatzzahlen im Fahrzeugvertrieb erwiesen: Mehr als jeder zweite Fabrikatshändler (56 Prozent) hat der Umfrage zufolge im August niedrigere Umsätze beim Neuwagengeschäft verbucht als im Vorjahr. “Besonders hart hat es die Vertragshändler, die deutsche Premiummarken verkaufen, getroffen.

Von ihnen hatten gut zwei Drittel Umsatzrückgänge zu beklagen”, wird mit ein Grund dafür geliefert, warum der auf Basis der Befragungen ermittelte sogenannte Automotive-Branchenindex (BIX) mit derzeit 112 Punkten (Vormonat: 111 Punkte) für Servicebetriebe deutlich oberhalb der 85 Indexpunkte (Vormonat: 79 Punkte) für die Autohäuser liegt. Nichtsdestotrotz sollen die freien Unternehmen die aktuelle Branchensituation mehrheitlich als “mittelmäßig bis schlecht” beurteilt haben, und nur gut jeder fünfte Inhaber einer freien Werkstatt bewertete die Lage der Branche positiv. “Das Gros der markengebundenen Unternehmen blickt unverändert skeptisch in die Zukunft.

Lediglich eine Minderheit von 17 Prozent wagt eine optimistische Prognose für die zukünftige Umsatzentwicklung bei Neuwagen, wohingegen nahezu 42 Prozent der Fabrikatshändler weitere Umsatzeinbrüche befürchten”, so die Unternehmensberatung. Trotz der eher angespannten Branchenlage wird von einer weiterhin hohen Investitionsbereitschaft der markengebundenen und freien Kfz-Betriebe berichtet. Demnach planen die Hälfte der Autohäuser und 39 Prozent der freien Werkstätten, in den Betrieb oder die Betriebsausstattung (insbsondere Werkstatteinrichtung) zu investieren.