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Virtuelle Traktor-WM auch 2009 mit Goodyear als Partner

Im vergangenen Jahr ist Goodyear in die online ausgetragene Traktor-WM eingestiegen – nun hat der Reifenhersteller seine Kooperation mit der Landwirt Agrarmedien GmbH bzw. der Fachzeitschrift Der fortschrittliche Landwirt, auf deren Website unter www.landwirt.

com die virtuellen Rennen ausgetragen werden, eigenen Angaben zufolge “aufgrund des großen Erfolgs auch für das Jahr 2009 verlängert”. Das Unternehmen stellt sein Markenlogo für die diesjährige Version der Traktor-WM erneut zur Verfügung und zeichnet mittels der Goodyear-Werkstatt wieder für die virtuelle Reparatur der Fahrzeuge bzw. den “Radwechsel” bei den Traktoren verantwortlich.

Zehntausende Onlinespieler pro Monat sollen sich im vergangenen Jahr an den Rennen der Traktor-WM beteiligt haben, 2009 besteht die Aufgabe darin, sich auf den Traktor zu schwingen und durch verschiedene europäische Länder zu fahren, um die dortigen Hauptstädte zu erreichen. Dabei geht es darum, auf dem Weg dorthin typische Produkte des Landes aufzusammeln, Hindernissen auszuweichen sowie das Fahrzeug aufzutanken und in Schuss zu halten. Am Ende des Spiels, das unter der Internetadresse www.

landwirt.com/traktorwm/2009/ aufgerufen werden kann, gibt es dafür dann eine Urkunde und einen Traktor-WM-Führerschein zum Ausdrucken..

Organisatoren werten „AutoZum 2009“ als Erfolg

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Am 17. Januar ist Messezentrum Salzburg die “AutoZum 2009” zu Ende gegangen, und die Organisatoren der internationalen Fachmesse für Autowerkstatt- und Tankstelleneinrichtung, Kfz-Ersatzteile und -Zubehör, chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik sind mit deren Verlauf durchaus zufrieden. Die Bilanz, die man – ebenso wie die Aussteller – nach vier Messetagen ziehen könne, entspreche ganz und gar nicht der aktuell vorherrschenden pessimistischen Stimmung, teilt Reed Exhibitions Messe Salzburg mit.

“Ganz im Gegenteil. Die Branche zeigte realistischen Optimismus, Selbstvertrauen und Entschlossenheit. Wir hören von allen Seiten, dass der Messeverlauf alle Erwartungen übertroffen hat”, so Reed-Chef Johann Jungreithmair über die diesjährige Messe, bei der die Zahl von 23.

929 Fachbesuchern in “Griffweite” des Rekordes von 24.873 bei der “AutoZum” vor zwei Jahren gelegen habe. Vor Ort konnten sich Messebesucher bei 325 Ausstellern aus dem In- und Ausland, die 14 Messehallen und eine Gesamtausstellungsfläche von rund 32.

000 Quadratmetern belegten, über neue Produkte und Trends informieren. Bezogen auf die unterschiedlichen Zweige innerhalb der Automobilbranche sollen Fachbesucher aus den Sparten Kfz-Werkstatt (45,1 Prozent), Autohandel (17,3 Prozent), Zubehörfachhandel (10,2 Prozent), Karosseriespenglerei (9,7 Prozent) und Reifenhandel sowie Ersatzteilehandel (jeweils 9,4 Prozent) dieses Angebot am stärksten genutzt haben (Mehrfachnennungen möglich). Dementsprechend standen die Themen Werkstatteinrichtung (62,3 Prozent), Zubehör/Tuning (47,6 Prozent), Ersatzteile (43,4 Prozent) und Reifen (30,4 Prozent) im Vordergrund des Interesses der Fachbesucher, so ein weiteres Ergebnis einer Fachbesucherbefragung während der diesjährigen “AutoZum”.

Relaunch des Herkules-Hebetechnik-Webauftritts

Zum Jahreswechsel hat Herkules Hebetechnik seinen neuen Internetauftritt freigeschaltet. Unter www.herkules-lift.

de sollen dem Besucher damit nun mehr Aktualität, Informationen, Komfort und Service geboten werden. Im Vordergrund bei der Neugestaltung der Website standen außerdem die Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit, und dem eigenen Worten zufolge steigenden Wachstum im Export hat man dadurch Rechnung getragen, dass die Seiten neben Deutsch und Englisch nun auch in Französisch und Italienisch zur Verfügung stehen. “Die klare Struktur des neuen Internetauftrittes ermöglicht ein unbeschwertes und zielführendes Surfen.

Zuwachs bei der Carat-Gruppe

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Das Teilegroßhandelsunternehmen A.-W. Heil & Sohn GmbH & Co.

KG (Hannover) wird zum 1. Januar 2009 als Gesellschafter in die Carat Systementwicklungs- und Marketing GmbH & Co. KG (Mannheim) eintreten, um über den Zugriff auf deren Leistungsbausteine seine Marktposition weiter auszubauen.

Mit einem Umsatz von über 100 Millionen Euro und 18 Standorten in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen-Anhalt und Brandenburg gilt das traditionsreiche Handelsunternehmen als einer der leistungsfähigsten Pkw- und Nkw-Teilespezialisten im norddeutschen Raum, wo die Carat eigenen Angaben zufolge mit ihrem Händlernetz bisher noch nicht flächendeckend vertreten war. Insofern wird der Eintritt von Heil & Sohn als “ideale Ergänzung in der Gesellschafterstruktur” bewertet. Zudem soll zur Jahresmitte 2009 ein hochmodernes Zentrallager mit über 25.

000 Quadratmetern Fläche in Betrieb gehen, über das knapp 160 Carat-Gesellschaftern Zugriff auf über 100.000 Artikel gewährt wird. Von dem neuen Gesellschafter Heil & Sohn verspricht man sich bei Carat außerdem eine weitere Stärkung der Logistik und das Heben von Synergiepotenzialen auf beiden Seiten.

Erhebliche Mängel an Fahrzeugen nehmen zu

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TUEV

Die vor Beginn der Finanzkrise hohen Spritpreise macht man beim TÜV Nord Mobilität dafür verantwortlich, dass sich das Reparaturverhalten der Fahrzeugbesitzer anscheinend verschlechtert hat. Diesen Schluss zieht das Unternehmen aus seiner Auswertung der Ergebnisse von Fahrzeughauptuntersuchungen, die jüngst in Form des TÜV-Report 2009 vorgestellt wurden. Demnach wurden bei knapp 18,5 Prozent aller zwischen Juli 2007 und Juli 2008 in Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und dem nördlichen Nordrhein-Westfalen untersuchten etwa 3,4 Millionen Autos erhebliche Mängel festgestellt, während es im Vorjahr 17 Prozent gewesen sein sollen.

Dafür habe sich der Anteil der Fahrzeuge mit geringen Mängeln gegenüber den 30,1 Prozent des Vorjahres auf nunmehr nicht ganz 28,5 Prozent leicht verbessert, während mit gut 52,7 Prozent der Anteil an Fahrzeugen ohne Mängel verglichen mit dem Vorjahreszeitraum (52,9 Prozent) annähernd konstant geblieben sei, heißt es. “Die guten Werte des Vorjahres wurden nicht erreicht”, sagt Klaus Jürgensen von TÜV Nord Mobilität, der die mit Beginn des Erhebungszeitraumes gestiegenen Spritpreise als möglichen Grund dafür vermutet. “Wenn ein Autofahrer von seinem Budget mehr in den Tankinhalt investieren muss, bleibt weniger Geld für Reparaturen”, glaubt er.

“ELEKAT”-Anbindung an AVL-DiTest-DiX-Diagnosegeräte

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Durch die Zusammenarbeit mit AVL DiTest (Fürth) hat die Carat-Elektronikoffensive zu einer weiteren Produktverbindung zwischen den beiden Häusern geführt: “ELEKAT” – der elektronische Carat-Teilekatalog – kann zukünftig an die AVL-DiTest-DiX-Diagnosegeräte (Voraussetzung ist die ab Dezember 2008 lieferbare Version 18) angebunden werden, sodass damit arbeitende Werkstätten direkt aus der Diagnoseanwendung darauf zugreifen können. Diese neue Funktionalität soll eine Vielzahl von Vorteilen bieten, wobei vor allem der dadurch erhöhte Bedienkomfort für den Anwender besonders hervorgehoben wird. “Die bereits eingegebenen Fahrzeugdaten aus der AVL-DiX-Diagnoseanwendung werden automatisiert in die ‚ELEKAT’-Anwendung übergeben und das bereits selektierte Fahrzeug geöffnet.

Durch diese Automatisierung und die Möglichkeit der einfachen Umschaltung zwischen den beiden Applikationen wird es dem Anwender ermöglicht, den Reparaturprozess zukünftig noch effizienter zu gestalten”, heißt es. Nach erfolgter Fehleridentifizierung mithilfe der Diagnose und der automatisierten Fahrzeugidentifikationsdatenübergabe an die “ELEKAT”-Anwendung könne die Ersatzteilbestellung dann online direkt beim jeweiligen Carat-Großhändler ausgelöst werden..

“TECHED” – neue Seminarreihe von Snap-on geht an den Start

Sun Schulung

Snap-on – Anbieter von Diagnosegeräten für den professionellen Einsatz in der Kfz-Werkstatt – startet mit “TECHED” eine neu konzipierte Seminarreihe mit dem Ziel, Kfz-Werkstätten aktuelles Basiswissen zu vermitteln, das sich am Stand der fortschreitenden Entwicklung in der Branche orientiert. Als Motivation dafür wird die sich permanent ändernde Fahrzeugtechnologie genannt, denn durchschnittlich alle 38 Tage komme es seitens der Fahrzeughersteller zu wesentlichen Systemänderungen bei ihren Autos. Als Beispiel für die schnelle technische Weiterentwicklung wird das Steuergerät eines Ford Sierra aus den 80er Jahren genannt, das 625 Berechnungen pro Sekunde vornehmen konnte, während es bei der aktuellen Mondeo-Baureihe bereits nahezu 1,5 Mio.

Berechnungen pro Sekunde seien. Dafür, dass die Mitarbeiter in den Werkstätten mit dieser Entwicklung und den daraus erwachsenden stetig steigenden Anforderungen in Sachen Fahrzeugdiagnose Schritt halten können, ist die “TECHED”-Seminarreihe gedacht. Denn mit den dabei gewonnenen Erkenntnissen lassen sich unter anderem ein unnötiger Teileaustausch vermeiden sowie eine deutliche Zeitersparnis bei der Reparatur erzielen, verspricht Snap-on.

Geplant für 2009 sind demnach zunächst 20 Seminartermine/-orte, die über Snap-on-Händler oder Snap-on-Diagnostics-Fachberater in Erfahrung gebracht werden können. Darüber hinaus weist das Unternehmen darauf hin, dass bei seinen Händlern ein Seminargutschein über 60 Euro erhältlich ist und dass ein Teil der angefallenen Seminarkosten bei einem eventuellen späteren Gerätekauf angerechnet wird.

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Ingersoll Rand unterstützt Euromaster-Team bei der Rallye Dakar 2009

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Ingersoll Rand

Nachdem sich Ingersoll Rand – Anbieter von Produkten und Lösungen unter anderem aus den Bereichen Druckluftsysteme, Werkzeuge oder Pumpen für den Material- und Flüssigkeitstransport – bereits in den letzen drei Jahren an der Rallye Dakar beteiligt hat, wird das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge 2009 mit den Teams Euromaster, Mitsubishi und Toyota zusammenarbeiten. Die Teams werden mit mobilen Werkzeugen wie den Schlagschraubern aus der “IQv”-Produktpalette ausgerüstet, die Drehmomente bis zu 500 Nm bieten und dreimal länger einsatzbereit als ähnliche Produkte auf dem Markt sein sollen. “IQv”-Tools seien zudem leichter und kompakter als Wettbewerbsprodukte, heißt es weiter.

Und genau dies mache die Produkte von Ingersoll Rand für die Rennteilnehmer besonders interessant. “Wir haben viele Tausend Reifen mit Ingersoll-Rand-Tools in den letzten zwei Rennen gewechselt und haben erkannt, wie leicht sie sind und welch hohe Leistung sie zur Verfügung stellen”, sagt erklärt André Dumas, Leiter des Teams Euromaster, das seitens Ingersoll Rand als Hauptpartner des Unternehmens bezeichnet wird und das man eigenen Worten nach bereits seit 2006 unterstützt. Euromaster biete seit über zehn Jahren einen Reifenwechselservice für die Teilnehmer an der Rallye, wobei das Team zwei Lastwagen, elf Techniker, vier Lastwagenfahrer und acht Werkbänke für Autos oder Zweiräder umfasse und jedes Jahr etwa 2.

Auswuchten muss sein

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“Reifenfachhändler berichten aktuell vermehrt über äußerst sparsame Verbraucher, die beim Wechsel der Bereifung von Sommer- auf Winterreifen auf einen Verzicht des Auswuchtens drängen; insbesondere dann, wenn die vor der letzten Inbetriebnahme schon einmal gewuchteten Räder – auf Felgen – über den Sommer eingelagert waren. In unserer Geschäftsstelle häufen sich deshalb zurzeit Anfragen unserer Mitgliedsbetriebe, ob für das Auswuchten von Rädern bei der Neumontage eine technische Notwendigkeit besteht”, berichtet Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV). Aus diesem Grund hat der BRV die deutschen Automobilhersteller Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW um eine Stellungnahme in der Angelegenheit gebeten. Ergebnis: ein eindeutiges Bekenntnis zum Auswuchten der Räder.

“Das Votum der Automobilindustrie war eindeutig: Aus den drohenden negativen Auswirkungen einer Unwucht auf Fahrsicherheit, -komfort und Fahrzeuglebensdauer ergibt sich die unbedingte technische Notwendigkeit des Wuchtens aller Radpositionen”, so Drechsler. Dies gelte auch für früher schon einmal ausgewuchtete Räder, weil die bei der Erstmontage eingestellten Gleichförmigkeitswerte des aus Reifen und Felge bestehenden Komplettrades im Betrieb einer Vielzahl möglicher Beeinträchtigungen wie etwa Anfahrschäden oder Lösen von Auswuchtgewichten unterliegen, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sein müssen, erklärt der BRV-Geschäftsführer. Seinen Mitgliedsunternehmen hat der Branchenverband nicht zuletzt aus haftungsrechtlichen Gründen dringend empfohlen, auf das Auswuchten nicht zu verzichten bzw.

Autowerkstätten melden für den November „gute Geschäfte“

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Trotz eines derzeit wirtschaftlich schwierigen Umfeldes haben die Autowerkstätten dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zufolge für den Monat November “ein gutes Geschäft” gemeldet.

Mit einer durchschnittlichen Werkstattauslastung von rund 84 Prozent liege man knapp unter Vorjahresniveau, sagt ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk unter Verweis darauf, dass es innerhalb der markengebundenen Unternehmen und bei den freien Servicebetrieben eine Bandbreite der Auslastung zwischen 81 und 91 Prozent gebe. Die rund 39.000 Betriebe sollen dabei von einer saisonal bedingten Nachfrage profitiert haben, die im Jahresvergleich zu Monatsbeginn eingesetzt habe.

Die Fahrer älterer Fahrzeuge haben demnach die im Vorjahr beobachtete “Servicebremse” gelockert. “Wir bleiben auch im Endspurt des Autojahres zuversichtlich, den Serviceumsatz um etwa acht Prozent auf fast 30 Milliarden Euro steigern zu können”, so Hülsdonk, der allerdings von einem unverändert schwierigen Geschäft mit Winterreifen zu berichten weiß, das seinen Worten zufolge etwa fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt. .