Mit dem Krishna-Wheel-Care-Servicecenter in Vijayawada hat das Michelin nahe stehende “Tyreplus”-Netzwerk in Indien Zuwachs erhalten. Das meldet der Onlinenewsdienst Wheels Unplugged. Hinter “Tyreplus” stehe dabei ähnlich wie bei dem MPP-Programm – das Akronym MPP steht dabei für Michelin Priority Partners – das Konzept, den Verbrauchern einen qualitativ hochwertigen Service rund um Reifen und Räder zu bieten, heißt es.
Daher werde auch auf die technische Ausstattung der Betriebe ein besonderes Augenmerk gelegt. Bei Krishna Wheel Care in Vijayawada soll diesem Ansatz folgend dementsprechend nur modernste Werkstattausrüstung zum Einsatz kommen..
Um die Kundenbedürfnisse im Fahrzeugwartungs- und Reparaturmarkt besser abdecken zu können und um vorhandene Technologien und Ressourcen wirksamer einsetzen zu können, hat Dover Industrial Products – Dachgesellschaft von Rotary und Chief – die Gründung einer Vehicle Service Group (VSG) bekannt gegeben. “Diese neu gegründete Gruppe umfasst zwei Dover-Unternehmen – Rotary und Chief Automotive Technologies – und verbessert unsere Fähigkeiten, hochwertigen Service und Support unseren Automotive-Kunden bereitzustellen”, ist Tom Giacomini, Präsident und CEO bei Dover Industrial Products, überzeugt. Für die Märkte Europa, Mittlerer Osten und Afrika übernimmt das auf Hebe-, Druckluft-, Reifenfüll- und Messtechnik sowie Sonderwerkzeuge spezialisierte Unternehmen BlitzRotary – die europäische Zentrale von Rotary – die Verantwortung für Chief.
“Wir werden unsere bestehenden Vertriebswege nutzen, um das Wachstum von Chief auf die gleiche erfolgreich Weise zu beschleunigen, wie wir es bereits mit Rotary getan haben”, erklärt Carsten Rohde, Präsident von Rotary Lift Europa. Die neu gegründete VSG werde eine starke, dynamische und breit aufgestellte Einheit in der Fahrzeugwartung sein, heißt es. Von der Gründung der VSG versprechen sich sowohl Rotary als auch Chief, ihr globales Produktionsnetzwerk auf den Unfallreparaturmarkt auszuweiten.
“Wir sind sehr enthusiastisch über das Potenzial dieser neu gegründeten Gruppe. Die dadurch geschaffene Möglichkeit unsere Kunden weltweiten Service und Support anzubieten, ist in unsere Branche unerreicht”, meint Gary Kennon, Präsident der Vehicle Service Group..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-20 08:47:002023-05-17 14:20:07Chief wird Teil der BlitzRotary-Vertriebsorganisation
Wenn am morgigen Donnerstag die im Zweijahresrhythmus stattfindende Autopromotec in Bologna (Italien) wieder ihre Pforten öffnet, dann ist auch die Hämmerling – The Tyre Company GmbH wieder als Aussteller mit dabei. Auf der bis zum 23. Mai dauernden Messe für Ausrüstungen, Werkstatterzeugnisse, Prüfstraßen und -geräte, Reifen, Ersatzteile, Tankstellen- und Waschanlagenausrüstungen, Ausrüstungen und Rohstoffe zur Reifenrunderneuerung, Geräte zur Motorinspektion, Mehrzweckgeräte, Autodienstleistungen und Servicenetzwerke will das Unternehmen aus Paderborn seine Exklusivprodukte Talas, Athos, Opus und Mäxx erstmalig in komplettem Umfang präsentieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-19 09:56:002023-05-17 14:20:09Auch dieses Jahr ist Hämmerling wieder Aussteller auf der Autopromotec
Die auf Hebetechnik spezialisierte Walter Finkbeiner GmbH aus Freudenstadt hat eine mobile Radgreifhebeanlage entwickelt, die durch integrierte Akkus unabhängig vom Stromnetz arbeitet. Dies soll Werkstätten rund um das Heben schwerer Nutzfahrzeuge ein flexibleres Arbeiten ermöglichen. Präsentiert wird die neue Hebeanlage erstmals auf der Messe Autopromotec in Bologna (Italien).
Die Radgreifhebeanlage mit dem Namen “EHB907V11DC-Wireless” ist für eine Tragkraft von 7,5 Tonnen je Hebebock ausgelegt und wird als vollkommen wartungsfrei beschrieben. “Wegweisend ist, dass sie mit Akkus betrieben wird, für die ein intelligentes Ladekonzept namens ‚Finkbeiner Easy Charge’ entwickelt wurde. Damit lassen sich alle Hebeböcke, auch während des Betriebes, über eine einzige 230-V-Lichtstromsteckdose laden, was die ständige Einsatzbereitschaft der Hebebühne sichert”, so das Unternehmen.
Störende Verbindungskabel zwischen den einzelnen Hebeböcken gehörten gleichzeitig damit ebenfalls der Vergangenheit an, da diese den Freudenstädtern zufolge nun über Funk miteinander kommunizieren. Somit könne man sich frei und gefahrlos im Arbeitsbereich um das Fahrzeug herum bewegen, und die Rüstzeit zum Betreiben der Hebebühne werde auf ein Minimum reduziert, heißt es weiter. Die Hubzeit gibt Finkbeiner mit 90 Sekunden an, bezüglich des Senkens ist von 60 Sekunden die Rede.
Für ein ruckfreies Anheben und Absetzen der Last selbst bei extremen Lastunterschieden ist die sogenannte “Finkbeiner-Soft-Start”-Funktion sowie eine “intelligente Regelung” der Hebeanlage zuständig, die serienmäßig mit verstellbaren Lastaufnahmen ausgestattet ist und leicht an unterschiedliche Raddurchmesser angepasst werden können soll. Die Bedienung erfolgt über eine Funkfernsteuerung, mit der sich bis zu acht Hebeböcke verwalten lassen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Finkbeiner.jpg529400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-18 13:33:002023-05-17 14:20:11Radgreifhebeanlage mit Batterieantrieb von Finkbeiner
Ab sofort bietet die ROD Leichtmetallräder GmbH aus Weiden in der Oberpfalz interessierten Autohäusern, Werkstätten und Händlern ihren Onlinefelgenkonfigurator zur kostenlosen Nutzung auf deren eigener Homepage an. Anstelle des ROD-Logos habe dabei jeder die Möglichkeit, sein eigenes Logo in den Konfigurator zu integrieren, heißt es. Dazu genügt Unternehmensangaben eine E-Mail mit dem gewünschten Firmensignet an die Adresse thomas.
buchert@rod-wheels.de – den Rest erledigt dann das Unternehmen und verspricht, den an dem Angebot interessierten Betrieben dann in Kürze einen Link zu ihrem Konfigurator zugehen zu lassen..
An der Universität von Purdue (Indiana/USA) haben Forscher eine Technologie entwickelt, die eine schnelle Reifen- und Fahrwerksdiagnose durch simples Überfahren einer gummierten Schlagleiste ermöglichen können soll. Mithilfe der künstlichen Bodenwelle, die den in verkehrsberuhigten Zonen zur Reduzierung der Durchfahrgeschwindigkeit eingesetzten Schwellen nicht unähnlich ist, werden demnach über dreiachsige Beschleunigungsaufnehmer die beim Überfahren des Hindernisses auftretenden Schwingungen gemessen und dann per Software analysiert. Die Auswertung der Messsignale erlaube Rückschlüsse darauf, ob etwa ein Defekt an den Reifen des Fahrzeuges oder dessen Radlagern bzw.
des Fahrwerks vorliegt, sagen die Forscher der Universität, die diese Technologie in Zusammenarbeit und mit Förderung von Honeywell International sowie der US Army entwickelt haben. “Wenn beispielsweise einer der Reifen des über die Leiste fahrenden Fahrzeuges einen viel zu geringen Luftdruck aufweist, dann wird dies detektiert und dem Fahrer mitgeteilt, dass er Luft nachfüllen soll”, sagt Douglas Adams, Maschinenbau-Professor und Direktor des Center for Systems Integrity an der Purdue University. Aber auch Probleme mit dem Fahrwerk wie etwa abgenutzte bzw.
defekte Stoßdämpfer oder einen gebrochenen Bolzen an der Vorderachsaufhängung könnten mit der Anlage festgestellt werden. Das System ist in erster Linie zwar zunächst für das Militär entwickelt worden, allerdings kann sich Adams durchaus ebenso einen Einsatz im zivilen Bereich vorstellen – zumal es mit einem Preis von rund 1.500 US-Dollar nicht allzu hohe Kosten verursachen soll.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-12 11:31:002023-05-17 14:20:37Reifen- und Fahrwerksdiagnose durch Überfahren einer Bodenwelle
Nachdem schon 2007 die Zahl der Rückrufaktionen unter Beteiligung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mit 157 unter dem Höchststand von 167 ein Jahr zuvor gelegen hatte, kann die Behörde für 2008 einen weiteren Rückgang auf nunmehr 148 Fälle melden. Demnach wurden wegen der besonderen Gefährlichkeit des Mangels 69 dieser Rückrufaktionen bisher durch das KBA überwacht. “Besonders gefährliche Mängel werden überwacht, bis der Hersteller je nach Mangel entweder alle Fahrzeuge repariert hat oder alle aktuellen Fahrzeughalter informiert hat.
Zu diesem Zweck muss er im Verlauf einer Rückrufaktion sogenannte Nachfassaktionen starten. Es wurden 126 Nachfassaktionen gestartet. Hinzu kamen weitere 22 Nachfassaktionen bei weniger kritischen Mängeln, sodass sich die Gesamtzahl der Nachfassaktionen 2008 auf 148 beläuft (2007: 129)”, so das KBA, das die vergleichsweise hohe Zahl der Nachfassaktionen mit der großen Anzahl der in den Jahren 2006 und 2007 eingeleiteten Rückrufaktionen erklärt.
Darüber hinaus wird eine abnehmende Bereitschaft der Fahrzeughalter zur Beseitigung besonders gefährlicher Mängel konstatiert. Als Folge dessen sei eine gegenüber 2006 (2.237) und 2007 (3.
369) erneut deutlich gestiegene Zahl von Außerbetriebsetzungen im Vorjahr registriert worden – in der KBA-Statistik für 2008 sind 7.195 solche Fälle verzeichnet..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-12 11:16:002023-05-17 14:20:372008 weniger Rückrufe, aber mehr Außerbetriebsetzungen
Die Domus Pro GmbH aus Leichlingen/Rheinland ist seit Jahren in den Geschäftsbereichen Softwareentwicklung und IT-Unternehmensberatung/Projektmanagement tätig und bietet unter anderem für das Reifen- und Rädergeschäft die Realisierung von Onlineverkaufsportalen an. Allein im vergangenen Jahr sollen über Domus-Pro-Portale – als Referenzkunde wird unter anderem beispielsweise die Freie Reifeneinkaufsinitiative (FRI) aus Frechen genannt – bereits annähernd 600.000 Reifen verkauft worden sein.
Doch Andreas Groll, Geschäftsführer des Leichlinger Unternehmens, sieht diese Projekte gewissermaßen erst als Anfang. “Warum soll gerade der Reifenfachhandel mit seinem hohen Grad an Fachkompetenz dieses Geschäft anderen überlassen”, sieht er für den Handel durchaus Potenziale in diesem Vertriebskanal – egal, ob im B2B-Bereich (Business to Business) oder aber auch im B2C-Geschäft (Business to Consumer) mit dem Endverbraucher. “Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Funktionalität stehen heute bei den Nutzern an erster Stelle und sind Voraussetzung für den Erfolg am Markt”, so der Domus-Pro-Geschäftsführer unter Verweis darauf, dass man dem Handel bei einem eventuellen Engagement in diesem Bereich helfen und die eigene Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit namhaften/erfolgreichen Firmen weitergeben wolle.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Groll__Andreas.jpg533400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-11 14:27:002023-05-17 14:20:39Onlinehandel ein Baustein für die Zukunft des Reifenfachhandels
Nach ihrer “Volksinspektion” legt die Weidener Werkstattkette ATU nun mit dem “Volksreifen” nach: Im Rahmen einer gemeinsamen Aktion mit Bild als Partner wird dabei der “P 6000 Powergy” aus dem Hause Pirelli zu Preisen ab 59,90 Euro beworben. Natürlich gilt dieser Preis nur für die kleinste von insgesamt drei Größen (195/65 R15, 205/55 R16, 225/45 R17), die jetzt in allen ATU-Filialen vorrätig sein sollen – für die beiden anderen Dimensionen muss freilich tiefer ins Portemonnaie gegriffen werden. “Ein sportlicher Pirelli-Pneu zu einem unschlagbaren Preis”, meint unabhängig davon Formel-1-Moderator Florian König, der diese Kampagne ebenfalls wieder mit unterstützt.
Der österreichische Batteriehersteller Banner kann eigenen Aussagen zufolge auf ein gutes Geschäftsjahr 2008/2009 zurückblicken, das am 31. März 2009 endete: Die Absätze im wichtigsten Geschäftsbereich Starterbatterien konnten mit 3,6 Millionen verkauften Einheiten stabil gehalten werden, und der Gruppenumsatz hat mit 201 Millionen Euro annährend das Niveau des Vorjahres (202 Millionen Euro) wieder erreicht. Auch Banner Batterien Deutschland meldet ein Erfolgsjahr sowie die Festigung als Nummer drei unter Deutschlands wichtigsten Marktteilnehmern in dem Segment.
“Trotz eines turbulenten Marktumfeldes sind wir mit unserem unverändert hohen Umsatz von 40 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 zufrieden”, so Günter Helmchen, Geschäftsführer Banner Batterien Deutschland. Allein im Januar dieses Jahres habe man 100.000 Batterien deutschen Markt absetzen und damit einen neuen Monatsrekord aufstellen können.
Dass man im Vergleich zu manch anderem Unternehmen aus der Automobilbranche mit einer positiven Entwicklung aufwarten kann, begründet Banner zum einen mit einer hohen Akzeptanz seiner Produkte seitens der Kunden und zum anderen mit einem starken Engagement des Herstellers vor allem auf dem Ersatzmarkt. “Während unsere größten Wettbewerber mehrheitlich auf den von der Rezession betroffenen Erstausrüstermarkt setzen, punkten wir weiter verstärkt auf dem wirtschaftlich attraktiven Markt für Ersatzbatterien”, sagt Helmchen, der sich deswegen auch bezüglich des nun laufenden Geschäftsjahres optimistisch gibt.