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Matthies und Kayaba starten Marktforschungsaktion in Sachen Stoßdämpfer

Kayaba Matthies Stossdaempferaktion

Gemeinsam mit dem norddeutschen Autoteilehändler Matthies (Hamburg) hat Kayaba eine breit angelegte Marktforschungsaktion in Sachen Stoßdämpfer initiiert: Im Zeitraum bis zum August sollen in deren Rahmen 300 Werkstattbetriebe jeweils 50 Stoßdämpferchecks bei Kundenfahrzeugen durchführen und die Ergebnisse der jeweiligen Untersuchung in Form eines Testprotokolls festhalten. Neben einer Sichtprüfung ist dabei auch der Einsatz von Testequipment sowie eine Probefahrt vorgesehen. Für Anfang September dann ist die Auswertung aller Testprotokolle durch den Stoßdämpferhersteller Kayaba geplant, um auf diese Weise zu einem möglichst aussagefähigen Urteil zum Zustand der Schwindungsdämpfer im deutschen Fahrzeugbestand zu kommen.

Das Unternehmen schätzt, dass bundesweit mehr als zehn Millionen Pkw mit defekten Stoßdämpfern unterwegs sind. “Aber nur vier Prozent der Autofahrer lassen pro Jahr ihre Dämpfer wechseln. Bei 40 Prozent aller Wagen werden Stoßdämpfer übrigens nie kontrolliert”, heißt es weiter.

Mit einer begleitenden Verlosung wollen die Veranstalter die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf die Aktion lenken. Und aufseiten der Werkstätten sollen alle daran teilnehmenden Betriebe im Herbst zur Präsentation der Untersuchungsergebnisse nach Hamburg eingeladen werden – Anmeldungen für eine Teilnahme an der Marktforschungsaktion werden von Matthies Autoteile unter der Faxnummer 040/23721-357 noch entgegengenommen.

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Onlineportal von ATU unter den fünf besten Autowebseiten

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Laut einer aktuellen Studie des Onlinemarktforschungsinstituts Nielsen gehört das Onlineportal www.atu.de der Weidener Werkstattkette Autoteile Unger (ATU) zu den fünf besucherstärksten automobilen Webseiten im Internet.

Mit rund 1,6 Millionen Besuchern würden dabei in Bezug Reichweite sogar die Internetseiten aller Autohersteller überholt, heißt es. Der Nielsen-Studie zufolge landet ATU gleich nach dem ADAC auf dem fünften Platz. “Die hohen Besucherzahlen zeigen, dass sich der Markführer ATU auch im Internet fest etabliert hat.

Mit der ständigen Erweiterung des Onlineangebots und mit unserer konsequenten Qualitätsorientierung arbeiten wir uns an die Spitze vor”, so Matthias X. Handschuh, Leiter E-Commerce bei ATU. Innerhalb weniger Jahre habe sich der ATU-Onlineauftritt zum vielfältigen Mobility-Portal weiterentwickelt, das Internetusern ein immer umfangreicheres Sortiment an Ersatzteilen, Reifen und Zubehör sowie viele nützliche Hilfsmittel biete.

Gemeint mit Letzterem sind beispielsweise ein elektronischer Teilekatalog zur einfachen Suche von Verschleißteilen oder auch ein Felgenkonfigurator für die virtuelle Montage von Felgenkombinationen direkt am “eigenen Fahrzeug”. Daneben www.atu.

de den Besuchern Informationen über die Serviceleistungen der 650 Meisterwerkstätten, die unter anderem durch kurze Videoclips erläutert werden. “Selbst Flottenkunden aus dem B2B-Bereich finden hier vielfältige Betreuungsangebote”, heißt es vonseiten des Unternehmens, das sich für die Zukunft vorgenommen hat, den Onlinekanal mit dem eigenen Filialnetz noch besser zu verknüpfen, um ein konsequentes Multichannel-Management umsetzen zu können..

Kooperation von Tip Top Automotive und Hunter

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Die Tip Top Automotive GmbH ist seit Mitte Mai Kooperationspartner der Hunter Deutschland GmbH: Dem Unternehmen wurden im Zuge dessen die exklusiven Vertriebsrechte für Hunter-Achsmessanlagen im deutschen Reifenhandel übertragen. “Wir freuen uns sehr über diesen Meilenstein in unserer Vertriebsgeschichte. Diese Kooperation ermöglicht es uns, auch weiterhin schnell und flexibel auf die Kundenwünsche im Achsmessbereich reagieren zu können”, sagt Peter Dahlheimer, Geschäftsführer der Tip Top Automotive GmbH.

Seit rund 30 Jahren werden Hunter-Produkte und dabei insbesondere Achsmesssysteme über verschiedene Vertriebspartner im deutschen Markt angeboten, seit 2002 mithilfe einer eigenen Vertriebsmannschaft, woraus nur wenig später dann die Hunter Deutschland GmbH als 100-prozentige Tochter der US-amerikanischen Hunter Engineering Company hervorging. Auf europäischer Ebene arbeiten Hunter und Tip Top übrigens bereits seit Längerem zusammen – nicht nur im Segment Achsmessanlagen, für die seitens der Automobilhersteller zahlreiche Freigaben vorliegen, sondern auch in Sachen Wuchtmaschinen..

Zufriedene Gesichter nach der Autopromotec 2009

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Die Veranstalter der fünftägigen Autopromotec 2009 zeigen sich zufrieden mit der diesjährigen Messe, die am 24. Mai in Bologna (Italien) zu Ende gegangen ist. Denn bei der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Ausstellung für Ausrüstungen, Werkstatterzeugnisse, Prüfstraßen und -geräte, Reifen, Ersatzteile, Tankstellen- und Waschanlagenausrüstungen, Ausrüstungen und Rohstoffe zur Reifenrunderneuerung, Geräte zur Motorinspektion, Mehrzweckgeräte, Autodienstleistungen und Servicenetzwerke wurden 101.

620 Besucher – 84.931 italienische und 16.689 aus dem Ausland – gezählt, was einem Plus von 2,4 Prozent gegenüber der Vorveranstaltung 2007 entspricht.

Zudem wurde in Sachen Aussteller ein neuer Rekord registriert: Diesmal präsentierten 1.443 Unternehmen – 975 italienische, 468 aus dem Ausland – ihre Produkte bzw. Dienstleistungen in Bologna, was in Bezug zu den 2007 vertretenen 1.

404 Firmen einem Zuwachs um 2,8 Prozent entspricht. Unter den insgesamt aus 95 Staaten stammenden ausländischen Ausstellern war Deutschland übrigens am stärksten vertreten. Auch das Medienecho kann sich sehen lassen, akkreditierten sich in diesem Jahr für die Autopromotec doch 254 Journalisten und damit beachtliche 21 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren.

Als Termin für die nächste, dann 24. Ausgabe der Messe in Bologna ist der 25. bis 29.

Mai 2011 festgesetzt worden. Dann hofft man, die Zahl der Aussteller und Besucher ein weiteres Mal steigern zu können..

Beim Kundendialog setzt ATU verstärkt auf E-Mail

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Die Weidener Fachmarktkette Auto Teile Unger (ATU) setzt künftig verstärkt auf Onlinedialogmarketing und deshalb auf eine “ELAINE” genannte E-CRM-Lösung der Artegic AG. Damit werde – heißt es – das E-Mail-Marketing in das Kundenbeziehungsmanagement des Unternehmens integriert. Im Fokus stehen sollen dabei die Betreuung von ATU-Kundenkartenbesitzern sowie die Vertriebs- und Servicekommunikation für den Onlineshop.

Das Onlinedialogmarketing wird als fester Bestandteil der strategischen Ausrichtung der Kfz-Handels- und Werkstattkette ATU verstanden. Mit E-Mail-gestützten Kampagnen will man einerseits die E-Commerce-Umsätze ausbauen, andererseits aber auch die Point-of-sale-Vermarktung unterstützen. “ELAINE” kommt in diesem Zusammenhang die Aufgabe zu, einen übergreifenden Austausch zwischen dem Onlineshop und den zentralen Kundenmanagementsystemen zu ermöglichen.

Kunden und Interessenten in unterschiedlichen Bereichen könnten damit nun ganzheitlich und individuell angesprochen bzw. betreut werden, heißt es..

Pit-Stop an deutschen Finanzinvestor verkauft

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Der Münchner Finanzinvestor BluO übernimmt der Financial Times Deutschland zufolge die Autowerkstattkette Pit-Stop von der britischen Kwik-Fit. Zum Kaufpreis macht BluO keine Angaben. Pit-Stop ist in Deutschland mit 408 Standorten die Nummer zwei der unabhängigen Werkstattketten, mit weitem Abstand zu Auto-Teile-Unger mit rund 650 Filialen.

ATU gehört den Beteiligungsfirmen KKR und Doughty Hanson. Auch Kwik-Fit hat einen Finanzinvestor zum Eigentümer, die französische PAI Partners. PAI hatte Kwik-Fit 2005 für 800 Millionen Pfund gekauft und sich 2007 eine schuldenfinanzierte Sonderdividende genehmigt, so die FTD weiter.

Branchenkreisen zufolge, so die Zeitung, hatte die hoch verschuldete Kwik-Fit seit vergangenem Herbst nach einem Käufer für ihre deutsche Tochter Pit-Stop gesucht. Während das Geschäft in Großbritannien noch relativ gut laufe, habe sich der Markt in Deutschland strukturell verändert. “Da die Autohersteller die lästigen Rivalen zunehmend ernst nehmen und ihre Vertragswerkstätten die Konditionen verbessert haben, haben die unabhängigen Reparaturbetriebe ihren Vorsprung weitgehend verloren”, erläutert die Zeitung.

Pit-Stop hatte 2007 angekündigt, das Netz von 400 auf 750 Standorte ausweiten zu wollen. Die Expansion wurde aber nie vollzogen, so die Zeitung abschließend. BluO wurde vergangenen Herbst von den Arques-Gründern Peter Löw und Martin Vorderwülbecke aus der Taufe gehoben.

Der Investor ist auf Sanierungsfälle spezialisiert und strebt häufig Käufe zu einem symbolischen Preis an. Von Metro kaufte BluO kürzlich die defizitären Adler-Modemärkte..

ATU mischt bei Daparto mit

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Daparto – ein Onlinemarktplatz für Fahrzeugteile, der unter der Internetadresse www.daparto.de zu finden ist – hat eigenen Aussagen zufolge nur wenige Wochen nach seinem offiziellen Start die Werkstattkette ATU als Anbieter für seine Plattform gewinnen können.

ATU ist demnach mit dem kompletten Angebot an Ersatz- und Verschleißteilen seines Onlineshops bei Daparto vertreten. “Wir freuen uns sehr, ATU als Partner gewonnen zu haben. ATU steht für automobile Kompetenz, günstige Preise und eine große Auswahl – alles Attribute, die für die Nutzer unserer Plattform wichtig sind”, erläutert Christian Koeper, Mitbegründer und Geschäftsführer der Magari Internet GmbH, dem Betreiber von Daparto.

“Die Kooperation mit Daparto bereichert unsere Onlineoffensive, mit der wir vielfältige Vertriebswege öffnen oder intensivieren. Daparto hat uns als Plattform aufgrund der Professionalität des Auftritts und des dahinterstehenden Teams absolut überzeugt”, so Matthias X. Handschuh, Leiter E-Commerce bei der Werkstattkette.

Darüber hinaus sollen sich mit LS-Autoparts.de, Bremsen.com und Autoteilestore.

com weitere Anbieter für den neuen Onlinemarktplatz als Vertriebskanal entscheiden haben, sodass das Daparto-Sortiment nunmehr bereits mehr als 1,5 Millionen Artikel umfasse. Im April wurden nach Unternehmensangaben über 100.000 Besucher auf der Plattform gezählt, und es seien Ersatzteile und Zubehör im Gesamtwert von mehr als zwei Millionen Euro an die Shoppartner vermittelt worden.

Michel Vilatte ist neuer FIGIEFA-Präsident

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Vilatte Michel

Der internationale Dachverband des freien Kfz-Teilegroßhandels FIGIEFA, dem 26 nationale Verbände aus 23 Staaten angehören, hat einen neuen Präsidenten. Der Vorsitzende des französischen Kfz-Teilehandelsverbandes (FEDA) Michel Vilatte wurde von den FIGIEFA-Mitgliedern im Rahmen der Hauptversammlung des Verbands am 14. Mai 2009 in Istanbul zum neuen Präsidenten gewählt.

Vilatte tritt in dieser Position damit die Nachfolge des Dänen Knud Sörensen an, der turnusgemäß auf den Posten des Vizepräsidenten wechselt. Als FIGIEFA-Vorstände bestätigt wurden des Weiteren Hartmut Röhl (Deutschland), Roberto Aldea (Spanien), Eric Rommerts (Niederlande) sowie Christer Liljenberg (Schweden). Der Brite Robert Davis wurde als Schatzmeister wiedergewählt.

“Mit Michel Vilatte ist – ganz im Sinne der internationalen Rotation – ein Kandidat aus Frankreich gewählt worden, der über jahrelange Erfahrung als Präsident des französischen Verbands FEDA und als Mitglied im Board der FIGIEFA verfügt. Sein aktives Eintreten für die Interessen des freien Kfz?Servicemarktes in Frankreich hat die Mitglieder der FIGIEFA davon überzeugt, dass er die erfolgreiche Politik seiner Vorgänger in Europa fortführen kann”, so Hartmut Röhl, Präsident des Gesamtverbandes Autoteilehandel (GVA), der Mitglied der FIGIEFA ist.

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Diagnosesoftware von Sun liegt in neuer Version vor

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Die Diagnosesoftware für die Scantools “ETHOS”, “SOLUS”, “SOLUS PRO” und “MODIS” sowie die Onboard-Diagnosegeräte der “PDL”-Serie aus dem Hause Sun/Snap-on Diagnostics liegt in einer neuen Version vor – aktuell ist nun die Versionsnummer 9.2, die der Anbieter als “großen Wurf” bezeichnet. Die neue Fassung enthält Softwareerweiterungen und Ergänzungen für 18 verschiedene Fahrzeugmarken bis zum Modelljahr 2007 unter anderem für die Marken Audi, BMW, Mercedes-Benz, Renault Seat, Skoda, VW.

Aber auch japanische Fahrzeugmarken wie Honda oder Toyota wurden auf den neuesten Stand gebracht, und mit Hyundai wurde eine neue Fahrzeugmarke in die Software integriert, die gleich mit den zehn populärsten Modellen vertreten ist. Insgesamt wurden Sun zufolge über 2.100 neue Fahrzeugmodelle in die neue Diagnosesoftware integriert, die nunmehr auch den Zugriff auf Xenon-Steuergeräte bei Fahrzeugen gestatte, die mit dieser Lichttechnologie ausgestattet sind.

Darüber hinaus soll Version 9.2 der Software den Techniker bei der nach Austausch eines ABS-Steuergerätes mitunter notwendigen Entlüftung der Bremsanlage besser unterstützen. “Mit 172.

000 Fehlercodes, die den Anwender schneller und sicherer zur Fehlerquelle leiten, ist diese Softwareversion eine der stärksten, die Sun/Snap-on Diagnostics jeweils vermarktet hat. 23.000 hiervon sind allein bei der 9.

2 ergänzt worden, 800 neue Funktionstests wurden integriert. Damit enthält die aktuelle 9.2-Software jetzt mehr als 5.

Automechanika Shanghai 2009 schon zu 70 Prozent ausgebucht

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Die Automechanika Shanghai findet vom 9. bis zum 11. Dezember im Shanghai New International Exhibition Centre stattfinden.

Die fünfte Ausgabe der Veranstaltung wird gemeinsam von Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert.

In Übereinstimmung mit dem Produktportfolio der Marke Automechanika zeigt die Messe eine große Palette an Produkten und Dienstleistungen für Automotive Original Equipment und den Aftermarket. Das Angebot erstreckt sich über die Bereiche Parts & Systems, Zubehör & Tuning, Repair & Maintenance, IT & Management für Tankstellen & Waschanlagen. Veranstalteraussagen zufolge sind bereits rund 70 Prozent der zur Verfügung stehenden Ausstellungsfläche ausgebucht.

Im vergangenen Jahr konnte die Automechanika Shanghai neue Rekordzahlen verzeichnen: 1.982 Aussteller aus 23 Ländern und Regionen, d.h.

59 Prozent mehr als im Vorjahr und 30.800 Besucher aus 104 Ländern und Regionen, d.h.

41 Prozent mehr als zur Vorveranstaltung wurden bei der asiatischen Messe gezählt. Dabei wurde mit insgesamt 92.000 Quadratmetern verteilt über acht Hallen zudem ein neuer Rekord an vermieteter Fläche erzielt, weshalb man für dieses Jahr mit 100.

000 Quadratmetern geplant hat. Auf den nach heutigem Stand bereits vergebenen rund 70.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden sich unter anderem vier Nationen mit sogenannten Länder-Pavillions präsentieren, darunter Deutschland, Singapur, Großbritannien und die USA.