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“Service Award” wird im Rahmen der IAA vergeben

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Die Zeitschrift Kfz-Betrieb vergibt auch in diesem Jahr wieder ihren “Service Award”. Verliehen wird dieser gemeinsam mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) sowie den Sponsoringpartnern Pirelli und Fuchs Schmierstoffe ausgelobte Branchenpreis am 17. September im Umfeld der internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main. In diesem Jahr sollen rund 400 Unternehmen an dem deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb teilgenommen haben.

“Nach der Auswertung der Bewerbungsunterlagen und einer anschließenden Rundreise zu den besten Betrieben quer durch Deutschland hat die Jury aus Vertretern der Redaktion sowie der Sponsoren über die Platzierungen entschieden”, ist den Kfz-Betrieb-Webseiten zu entnehmen. Ausgezeichnet werden sollen allerdings auch die besten “Service-Award”-Wettbewerbsteilnehmer in der Kategorie Freie Betriebe..

Megapulse” soll auch alten Batterien über den Winter helfen

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Novitec Megapulse

Laut der in Saarbrücken ansässigen Novitec GmbH sind 34 Prozent aller Autopannen auf Probleme mit der Starterbatterie zurückzuführen. Damit auch Besitzer eines Fahrzeuges mit einer Batterie älteren Semesters gut durch die nun bevorstehende kalte Jahreszeit kommen, will ihnen das Unternehmen den von ihm angebotenen sogenannten “Megapulse” ans Herz legen. Er wird als Batteriepulser zur Regenerierung und Pflege sämtlicher Bleibatterien und auch GEL- oder AGM-Batterien beschrieben.

Denn er wirke der “Sulfatierung” der Batterie und damit einer schwindenden Ladekapazität entgegen, heißt es. “Batterien enthalten Platten aus Blei und Bleioxid, die von einer Schwefelsäure-Wasser-Mischung umgeben sind. Entlädt sich die Batterie durch Stromentnahme, so entsteht Bleisulfat.

Bei regelmäßiger und vollständiger Aufladung der Batterie wird das Bleisulfat wieder gelöst und die Ladekapazität bleibt erhalten. Geschieht dies nicht unmittelbar nach der Entladung, verfestigt sich das Bleisulfat zu großen, festen Kristallen an den Batterieplatten, die nicht mehr gelöst werden können. Dies nennt man Sulfatierung”, wird der Effekt auf der Novitec-Website erklärt, durch den 80 Prozent der Batterien ihre Funktionsfähigkeit einbüßten.

Vier Stahlgruber-Leistungsschauen im Herbst

Stahlgruber Leistungsschauen

“Jetzt erst recht” – so lautet die Stahlgruber-Kernaussage zu den für Herbst dieses Jahres geplanten Leistungsschauen des Unternehmens, in deren Rahmen man das Kfz-Reparaturgewerbe trotz Abwrackprämie und schwierigen Rahmenbedingungen “umfassend und auf hohem Niveau” informieren will. Neue Trends bei Autoteilen, aktuelle Reparaturmethoden und zukunftsorientierte Werkstattausrüstung bilden unter anderem feste Bestandteile der Veranstaltungen, die für den 10./11.

Oktober in Sindelfingen, 17./18. Oktober in Mainz, 24.

/25. Oktober in Poing (bei München) sowie 14./15.

November in Nürnberg geplant sind. Gezeigt werden im Rahmen der Leistungsschauen schwerpunktmäßig Investitionsgüter für die Kfz-Reparaturwerkstatt, wobei das Angebotsspektrum unter anderem von der Diagnose, Elektronik und Klimatechnik über Hebetechnik bis hin zu Maschinen und Geräten für den Reifenservice reicht. Erstmals wird Stahlgruber auf den Leistungsschauen darüber hinaus über Schulungen und Seminarthemen der ATR-Akademie (ATR steht für Autoteilering) informieren, wobei aufgrund neuer EU-Richtlinien aktuelle Kundenseminare für Klimaanlagen im Vordergrund stehen sollen.

Stimmung in der Kfz-Branche kühlt sich ab

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“Der positive Effekt im Neuwagengeschäft aufgrund der Umweltprämie nimmt langsam ab”, so das Fazit der BBE Retail Experts (Köln) mit Blick auf die Entwicklung des von ihnen regelmäßig auf Basis von Befragungen erstellten Branchenindexes für markengebundene und freie Kfz-Betriebe. Demnach sackte das Stimmungsbarometer im Juli weiter ab, wobei für Fabrikatshändler ein Indexwert von 100 Punkten – im Juni waren es noch 116 Punkte – genannt wird und der von Servicebetrieben zuletzt bei 107 Punkten (nach 114 Punkten einen Monat zuvor) gelegen haben soll. Die Stimmung in der Kfz-Branche habe ihre Hochphase durchschritten und kühlt sich derzeit deutlich ab, wird daraus gefolgert: Zwar liefen die Neuwagengeschäfte im Vergleich zum Vorjahresmonat immer noch gut, sie seien jedoch langsam rückläufig.

“Die positiven Auswirkungen der Umweltprämie insbesondere auf das Neuwagengeschäft nähern sich offensichtlich auch aus Sicht der Händler langsam ihrem Ende: Lediglich ein Drittel der Befragten erwartet im kommenden Monat noch Umsatzsteigerungen. Rund 35 Prozent stellen sich beim Verkauf von Neuwagen schon auf niedrigere Umsätze als im Vorjahr ein”, sagen die Kölner. Und auch im Werkstattgeschäft hätten die freien Betriebe mittlerweile ihre Erwartungen zurückgeschraubt.

Reifeneinlagerung wird bei HaCoBau als Marketinginstrument gesehen

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HaCoBau Reifen Jung

Dass durch die Verjüngung des deutschen Fahrzeugbestandes als Folge der “Abwrackprämie” für die kommenden Jahre allgemein eine rückläufige Zahl von Werkstattbesuchen erwartet wird, nimmt die HaCoBau Hallen- und Containersysteme GmbH (Hameln) zum Anlass, um auf das Potenzial der Reifeneinlagerung als Kundenbindungs- bzw. Marketinginstrument für den Handel hinzuweisen. “Durch den Service der Reifeneinlagerung kann der Kfz-Betrieb seine Stammkunden zweimal im Jahr begrüßen, die durchschnittliche Wartungshäufigkeit liegt dagegen unter 0,9 Besuchen pro Jahr”, argumentiert das Unternehmen, wo man davon ausgeht, dass aufgrund der vielen Neuwagenverkäufe nicht nur die Werkstattbesuche weniger werden, sondern auch der Reifenersatzbedarf und damit die Kundenfrequenz in den Autohäusern, Kfz- und Reifenfachhandelsbetrieben rückläufig sein werden.

Vor diesem Hintergrund eigne sich die Reifeneinlagerung nicht nur zur Steigerung der Kundenfrequenz bzw. dazu, die Autofahrer außerhalb der normalen Wartungsintervalle in den Verkaufsraum zu holen, sondern zugleich ebenso zur Kundenbindung. “Dort wo die Reifenlagerung erfolgt, wird der Kunde in der Regel auch seinen Ersatzbedarf beschaffen.

Poster weist auf Wechselintervalle für Zahnriemen hin

Poster

Da die Wechselintervalle für Zahnriemen je nach Hersteller und Modell stark variieren, will die ContiTech Power Transmission Group Werkstätten jetzt eine praktische Hilfe an die Hand geben. “Mit einem neuen Poster hat der Monteur die benötigten Wechselintervalle schnell und einfach im Blick”, verspricht das Unternehmen. Das Poster im Format DIN-A1 erfasst demnach die gängigsten Fahrzeuge in Europa.

Rund 50 Modelle von insgesamt 15 Herstellern sollen – mit jeweils verschiedenen Motorisierungen – in der Übersicht aufgeführt sein, wo neben Modellbezeichnungen und Hubraumangaben auch die Baujahresabgrenzungen und Motorcodes der Fahrzeuge aufgelistet werden. Ebenso vermerkt ist die Laufleistung, bei der die jeweiligen Hersteller eine Prüfung des Riementriebs empfehlen. Das Poster ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Russisch, Polnisch und Finnisch erhältlich und kann vom Handel ab sofort kostenlos per E-Mail an service@contitech.

de unter der Bestellnummer “WT 6918” und mit Angabe der gewünschten Sprache bestellt werden. Werkstätten können das Poster zudem über ihren Händler beziehen oder für Einzelbestellungen den ContiTech-Mediaservice unter www.contitech.

Illegale Entsorgung von 250 Altreifen in Ahrensbök

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Am 18. August hat ein Spaziergänger im Schwinkenrader Forst von Ahrensbök (bei Lübeck, Schleswig-Holstein) wild entsorgte Altreifen gefunden und die Polizei benachrichtigt. Die Ermittler gehen angesichts der auf einem Seitenweg auf drei Haufen verteilten 250 Reifen unterschiedlicher Größe – darunter hauptsächlich solche für Pkw, nur vier für Lkw und einige für Motorräder – davon aus, dass sie einfach an den drei Seiten der Ladefläche eines Lkw heruntergeworfen wurden.

“Alle Reifen trugen Markierungen mit gelber Kreide, wie sie Reifenfachfirmen bei Einlagerung verwenden. Hier dürfte ein Gewerbebetrieb Entsorgungskosten gespart und die Reifen unerlaubt entsorgt haben”, heißt es vonseiten der Polizei. Ein Hinweis auf den verantwortlichen Betrieb habe sich trotz Überprüfung einschlägiger Händler und Werkstätten in und um Ahrensbök jedoch nicht ergeben.

Deshalb hoffen die Beamten jetzt auf Mithilfe bei den weiteren Ermittlungen. Unter der Telefonnummer 04525/1328 werden von der Polizei Ahrensbök Hinweise von Betrieben erbeten, bei denen in den letzten Wochen Altreifenbestände für einen besonders günstigen Preis abgeholt wurden. Vermutet wird, dass der “Entsorger” das dafür gezahlte Geld einfach eingestrichen und die Reifen dann in die Landschaft gekippt hat.

Werkzeugkoffer für den Riemenwechsel bei asiatischen Fahrzeugen

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Mit einem speziellen Werkzeugkoffer will die ContiTech Power Transmission Group Kfz-Servicebetriebe beim fachgerechten Zahnriemenwechsel speziell bei asiatischen Fahrzeugen unterstützen. Die “Tool Box Asian Cars” enthält 26 Montagewerkzeuge wie beispielsweise eine Einstelllehre für die Nockenwelle, verschiedene Einstell-/Arretierdorne und Blockierwerkzeuge. Eine Übersicht über alle Einzelwerkzeuge des Werkzeugkoffers und ihre Anwendungsbereiche finden Werkstätten in einer neuen Broschüre, die unter www.

contitech.de/kfz-ersatz kostenlos zum Download angeboten wird. “Fast 20 Prozent der Fahrzeuge auf europäischen Straßen sind mittlerweile asiatischer Herkunft und an der weltweiten Automobilproduktion haben asiatische Hersteller bereits einen Anteil von über 30 Prozent, jeweils mit steigender Tendenz.

Durchwachsene (Zwischen-) Bilanz in Bezug auf „Abwrackprämie“

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Seit der Einführung der Umweltprämie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen (Pkw) in Deutschland haben sich die Umsätze der Händler von Kraftwagen und die der Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteilen uneinheitlich entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf nun vorliegende Statistiken für die ersten fünf Monate des Jahres 2009 mitteilt, konnte der Handel mit in- und ausländischen Pkw in Deutschland in diesem Zeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine reale Umsatzsteigerung verbuchen, während die Kraftfahrzeughersteller gleichzeitig einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichneten. Demnach konnte seitens des Handels beim Absatz von Personenkraftwagen mit einem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen in Deutschland in den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 eine reale Umsatzsteigerung von 4,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum erzielt werden.

Gleichzeitig zeigt die Statistik zum verarbeitenden Gewerbe, dass im Wirtschaftszweig “Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen” die Umsätze in den ersten fünf Monaten des Jahres 2009 bei rund 99,6 Milliarden Euro und damit fast ein Drittel (32,5 Prozent) unterhalb des entsprechenden Wertes für den Vorjahreszeitraum lagen. Zu den Verlierern der “Abwrackprämie” können der offiziellen Statistik nach zudem solche Unternehmen gezählt werden, die sich auf Reparatur und Instandhaltung von Kraftfahrzeugen bis 3,5 Tonnen spezialisiert haben. Bei diesen ging von Januar bis Mai 2009 der reale Umsatz um 3,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zurück.

Partslife sucht „Werkstatt des Jahres“

Die Partslife GmbH (Neu Isenburg) – eine Initiative des freien Kfz-Teilemarktes mit Systempartnern aus Industrie und Handel, welche die Entsorgungsverantwortung für die Produkte dieser Kfz-Teilehersteller und Teilehändler zur Erfüllung der gesetzlichen Auflagen (wie z.B. Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetz sowie der Altfahrzeugverordnung) übernimmt – hat die Suche nach der “Werkstatt des Jahres” 2010 eingeläutet.

Wer an diesem schon seit mehreren Jahren ausgetragenen Wettbewerb teilnehmen möchte, kann seine Bewerbungsunterlagen ausschließlich online über die Website www.werkstattdesjahres.de einreichen.

Er richtet sich an alle freien Werkstätten, die ihr Unternehmen und ihre Leistungen vorstellen und sich einem Vergleich stellen wollen. Teilnahmeberechtigt sind alle Kfz-Meisterbetriebe, wobei reine Fabrikatsbetriebe eines Fahrzeugherstellers allerdings ebenso ausgeschlossen werden wie die Plätze eins bis drei aus dem Wettbewerb 2009 nicht mitmachen dürfen. Bewerben können sich interessierte Betriebe dabei übrigens in drei nach Zahl der Mitarbeiter – es zählt die Gesamtzahl der Mitarbeiter inklusive kaufmännischer Angestellter und Inhaber, wobei Teilzeitkräfte und Auszubildende als halbe Mitarbeiter gezählt werden – gestaffelten Kategorien: bis sechs, sechseinhalb bis zwölfeinhalb sowie 13 oder mehr Mitarbeiter.

Bewerbungsschluss für den Wettbewerb “Werkstatt des Jahres 2010” ist der 31. März kommenden Jahres..