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Produktwissen beschert Premio-Betrieb einen Fiat 500 in Goodyear-Optik

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Goodyear Fiat Gewinnspiel

Rund um eine Onlineproduktschulung in seinem Händlerforum hat Goodyear ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem als Siegprämie ein Fiat 500 in Goodyear-Optik ausgelobt war. Hoffnung auf den Kleinwagen konnte sich demnach machen, wer 15 Fragen zu den aktuellen Produkten des Reifenherstellers korrekt beantwortet hatte. Insgesamt sollen über 580 Händler die Möglichkeit der Produktschulung über das Internet genutzt haben.

“Wir haben uns sehr gefreut über die große Zahl der teilnehmenden Handelspartner und das in der Breite sehr ordentliche Produktwissen. Angesichts des großen Zuspruchs wird es eine ähnliche Aktion sicherlich bald wieder geben”, so Goodyear-Verkaufsdirektor Markus Schultheis, bei der Übergabe des Fahrzeuges an Peter Reinhardt, der als Sieger des Gewinnspiels ausgelost wurde und das Auto jüngst im Rahmen einer Tagung der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) in Stuttgart in Empfang nehmen konnte. Mit dem Fiat 500 steht dem Premio-Betrieb von Günther Reinhardt in Dornstadt bei Ulm damit nun ein Werkstattersatzwagen mit Werbewirkung zur Verfügung.

Schulung in Sachen Achsvermessung für Haweka-Kunden und -Partner

Haweka AXIS4000

Die auf die Bereiche Auswuchttechnik und Achsvermessung spezialisierte Haweka AG hat im Februar Partner und Kunden des Unternehmens im Umgang mit dem speziell für Nutzfahrzeuge konzipierten Achsmesssystem “AXIS4000” geschult. In einem dreitägigen, erstmals angesetzten Trainingsseminar wurden den Teilnehmern demnach nicht nur praktische und anwendungsspezifische Inhalte vermittelt, sondern auch die Notwendigkeit von professionell durchgeführten Achsvermessungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Chancen vor Augen geführt. “Falsch eingestellte Fahrzeuge stellen nicht nur ein erhebliches Sicherheitsrisiko für andere Verkehrsteilnehmer dar.

Eine nicht korrekte Achsgeometrie führt zudem zu einem zusätzlichen Kraftstoffverbrauch und erhöht den Reifenverschleiß. Beides wirtschaftliche Gesichtspunkte, die jeder Fuhrunternehmer und Spediteur gewissenhaft im Auge behalten sollte”, so das im niedersächsischen Großburgwedel beheimatete Unternehmen. Laut Haweka führt eine regelmäßige Kontrolle der Achseinstellung zu einer um 20 Prozent verlängerten Lebensdauer des Reifenprofils, wobei sich zugleich noch bis zu 1.

800 Liter Diesel pro Jahr sparen lassen. “Bei einer realistisch angenommenen jährlichen Fahrleistung von 150.000 Kilometern und einem Durchschnittsverbrauch von 30 Litern pro 100 Kilometer spart der Besitzer einer Zweiachszugmaschine mit Dreiachsauflieger rund 3.

000 Euro im Jahr”, rechnet der Werkstattausrüster vor. Bei all dem biete das Durchführen von Achsvermessungen auch für die Werkstatt Chancen auf zusätzlichen Umsatz und Rohertrag. “Veranschlagt man für eine Nfz-Fahrzeugvermessung ohne Einstellarbeiten ca.

30 Minuten, so kann diese dem Kunden mit ca. 100 Euro in Rechnung gestellt werden. Wird danach die Achsgeometrie eingestellt und werden eventuell auch Ersatzteile wie zum Beispiel Spurstangen oder Einstellmaterial benötigt, kann sich der Betrag leicht verdoppeln”, so die Großburgwedeler unter Verweis darauf, dass nähere Informationen zu “AXIS4000” oder zu den Schulungsmöglichkeiten für interessierte Betriebe bei Harald Schenitzki telefonisch (05139/8996-612) oder per E-Mail (haraldschenitzki@mrwheel.

Jüngere Kunden machen eher Bogen um Markenwerkstätten

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Laut einer gemeinsamen Erhebung der Zeitschrift Autohaus und dem Marktforschungsinstitut Puls ist die Bindung junger Autokäufer an die Vertragswerkstatt geringer als in anderen Altersklassen. Wie im sogenannten Autokäuferpuls veröffentlicht, halten 73,2 Prozent der über 60-jährigen Autokäufer nach dem Erwerb eines neuen Fahrzeuges ihrem Markenhändler die Treue, während es bei den bis zu 30 Jahre alten Kunden lediglich 31,9 Prozent sein sollen und bei den 31- bis 40-Jährigen 47,3 Prozent. Für besonders erwähnenswert halten die Urheber der Untersuchung, dass bei der Altersstufe bis 40 Jahren die Präferenz für die Markenwerkstatt nach dem Kauf geringer ist als vorher.

Insgesamt hätten knapp die Hälfte der im Februar Befragten gesagt, sie würden die Markenwerkstatt des Autohauses aufsuchen wollen, wo sie ihr Fahrzeug auch kaufen. Demgegenüber wollen 13 Prozent eine andere Markenwerkstatt derselben Marke ansteuern, und knapp ein Drittel der Autokäufer hat sich bei der Befragung demnach gar nicht auf eine Werkstatt festlegen wollen..

Frühjahrsaktion von Dr. O.K. Wack auch rund um Felgenreiniger

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Dr. O.K. Wack Aufsteller

Zum bevorstehenden Start des Frühjahrsgeschäftes bietet das Ingolstädter Unternehmen Dr. O.K.

Wack Chemie dem Handel wieder eine verkaufsfördernde bzw. verkaufsunterstützende Aktion rund um seine Pflegeprodukte für Automobil und Zweirad an. Bei der sogenannten “Felgenpflegesäule” bildet beispielsweise das neuerdings mit Frischeduft ausgestattete “P21-S Powergel” die Basis.

Vergleichbare Verkaufsraumaufsteller werden zudem für das Produkt “A1 Speed Wax Plus 3” (Lackpflege) oder die Scheibenreiniger und die Cabriopflege der Ingolstädter angeboten. Neben den Displays werden im Rahmen der Frühjahrsaktion Zugaben offeriert: So soll der Kunde zu jeder Packung “A1 Speed Polish” eine 25-ml-Flasche “A1 Shampoo” dazubekommen, und beim Kauf des Felgenreinigers “P21-S Powergels” ist gratis ein Miniabo (drei Ausgaben) des Männermagazins Playboy mit dabei. Außerdem soll das Scheibenreinigungskonzentrat “CW 1:100” mit 15 Prozent mehr Inhalt aufwarten können sowie eine Werbekampagne die ausschließlich für den Fachhandel entwickelte Aktion begleiten und so für eine hohe Nachfrage bzw.

Britische Werkstattkette „Nationwide“ geht an Halfords

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Die britische Werkstattkette “Nationwide Autocentres” wird von Fachmarktkette Halfords für 73,2 Millionen Pfund (84 Millionen Euro) übernommen. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, sollen die 224 Nationwide-Outlets nach der Übernahme in “Halfords Autocentres” umbenannt werden. Außerdem sollen 200 weitere Werkstatt-Outlets gegründet werden.

Sinkende Neuwagenumsätze erwartet

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Frohnhaus Dr. Hermann

Rund 70 Prozent der vertragsgebundenen Autohäuser rechnen im Februar mit sinkenden Neuwagenumsätzen, und die Hälfte aller Fabrikatshändler sowie freien Werkstätten beurteilt die wirtschaftliche Situation der Branche mit “mittelmäßig”, knapp ein Drittel sogar mit “schlecht”. Das sind Ergebnisse einer Umfrage der Fachzeitschrift Kfz-Betrieb und der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK). Im Werkstattgeschäft soll im Januar knapp ein Drittel der fabrikatsgebundenen Unternehmen höhere Umsätze als im Vorjahr erzielt haben, und für den Februar gehen 56 Prozent von gleichbleibenden und ein Viertel der Umfrageteilnehmer von steigenden Werkstatterlösen aus.

Wohl nicht zuletzt deshalb wird angesichts dessen und in Erwartung sinkender Neuwagenumsätze das Servicegeschäft als “tragende Ertragssäule in den Unternehmen der markengebundenen Betriebe” bezeichnet. “Die Prognose bezüglich der Absatzzahlen trübt derzeit die Stimmung der Befragten: Die Neuzulassungen werden im laufenden Jahr um rund eine Million Fahrzeuge zurückgehen und die Besitzumschreibungen stagnieren voraussichtlich auf einem Niveau von rund sechs Millionen Fahrzeugen. Auch wenn Experten erwarten, dass sich der Markt auf diesem Niveau langfristig einpendeln wird, sollte der Handel optimistisch in die Zukunft blicken und sich den anstehenden Herausforderungen stellen.

Ein Erfolgsfaktor ist für die Branche die Kundenbindung – diese können die Kfz-Betriebe durch die Vermittlung von Finanzdienstleistungen erreichen und somit ihre Ertragslage verbessern”, so BDK-Vorstandssprecher Dr. Hermann Frohnhaus.

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Name Lorinser seit 80 Jahren im Markt

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Lorinser Showroom Waiblingen

Vor drei Jahren erst konnte Lorinser das 30-jährige Firmenjubiläum als Tuner von Fahrzeugen der Marke Mercedes-Benz feiern, aber nichtsdestotrotz kann man auch in diesem Jahr wieder einen runden Geburtstag begehen. Wie das geht, verdeutlicht ein kurzer Rückblick. Denn schon am 1.

März 1930 eröffnete Erwin Lorinser im schwäbischen Waiblingen eine freie Kfz-Werkstatt und legte damit den Grundstein für die Geschichte des Unternehmens, das ab 1935 als offizieller “Wiederverkäufer für Pkw und Nutzfahrzeuge” die Betreuung und Serviceverantwortung von Fahrzeugen der damaligen Daimler Benz AG fungierte, aufgrund seines Wachstums 1961 in ein neues Autohaus mit zugehöriger Tankstelle in Waiblingen umzog und nach dem 1974 erfolgten Generationswechsel in der Geschäftsführung – Sohn Manfred Lorinser ab da das Unternehmen – sowie dem Neubau eines Lorinser-Autohauses in Winnenden 1976 ein Jahr später dann die ersten Tuningmaßnahmen an Mercedes-Benz-Fahrzeugen vornahm. Doch auch danach ist von Stillstand keine Spur: 1981 wurde die Sportservice Lorinser GmbH als eigenständige Firma ins Handelsregister eingetragen, 1987 wurde der Betrieb um eine Karosserie- und Lackierabteilung erweitert, und weil die Veredlungssparte zwischenzeitlich einen immer größeren Geschäftsanteil ausmachte, wurde für Lorinser Sportservice 1994 ein eigener Standort in Winnenden gebaut. Gleichzeitig mit dem neuen Gebäude wurde eine neue Ausstellungshalle für Neufahrzeuge fertiggestellt, und 1996 folgte die Zertifizierung des Qualitätsmanagements gemäß DIN EN ISO 9002.

In Waiblingen hat man dann 2002 ein neues Ausstellungs- und Verwaltungsgebäude errichtet, das von da an auch die hauseigene Oldtimersammlung beherbergt. Im “Classic Center” von Lorinser können die dort ausgestellten Young- und Oldtimer gekauft oder gemietet werden oder auch der eigene reparaturbedürftige Klassiker zu neuem Leben erweckt werden. Seit 2006 leitet nun Manfred Lorinsers Sohn Marcus die Geschicke von Lorinser Sportservice mit Vertragshändlern in 45 Ländern der Welt.

Haweka liefert Montiermaschine der neuesten Generation

Die Haweka AG präsentiert als jüngstes Produkt im Bereich “Werkstattausrüstung” die Reifenmontiermaschine “Haweka Raptor”. Die Haweka Raptor sei eine Reifenmontiermaschine, die allen Bedürfnissen und Anforderungen eines professionellen Reifendienstes entspreche und nach neuesten technischen und ergonomischen Gesichtspunkten konstruiert und designt worden sei. Die Anwendung sei extrem einfach und benötige keine speziellen Kenntnisse – die Bedienung könne nahezu intuitiv erfolgen.

Arbeitsvorgänge, die von den Monteuren über Jahre hinweg erlernt wurden, seien “in dieser Maschine mit innovativer Automatik und intelligenten Funktionen kombiniert”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit einem Felgendruchmesser von zwölf bis 28 Zoll und einem Reifendurchmesser von bis zu 42 Zoll sei die Haweka Raptor für alle Pkw- und LLkw-Reifentypen bestens geeignet. Maximale Felgenbreiten von bis zu 15 Zoll, ein Arbeitsdruck von zehn bar sowie ein Drehmoment von 1.

200 Nm garantierten dem Anwender hervorragende Voraussetzungen für ein professionelles Arbeiten. Die Befestigung des Rades erfolgt über das Mitteloch der Felge mittels einer garantiert beschädigungsfreien, innovativen Verspannung, so der Hersteller. Zwei in der Drehbewegung arbeitende Abdrücker ermöglichten eine synchrone sowie auch unabhängige Arbeitsweise.

Die Haweka Raptor arbeite nach dem Prinzip “Leverless”. Dies bedeute größtmögliche Sicherheit vor Felgen- und Reifenbeschädigungen, da vom Bediener kein Montierhebel verwendet werden muss. Diese Demontagevorrichtung sorge zudem in Verbindung mit einer multifunktionellen Konsole dafür, dass diese Maschine einfach und ohne jegliche Anstrengungen für den Bediener zu handhaben sei.

“Große Sorgen” um Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Lehrlingszahlen

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Michael Immler, Landesinnungsmeister des bayrischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks, bereitet die sinkende Zahl von Auszubildenden für den Beruf des Vulkaniseur- und Reifenmechanikers eigenen Worten zufolge “große Sorgen”. Denn dies habe beispielsweise bereits dazu geführt, dass die erste Fachklasse in der Berufsschule in München – vorübergehend oder auch endgültig – nicht gebildet wurde. Und in den kommenden Jahren könnten weitere Klassen entfallen, wenn die Zahlen der Auszubildenden auf diesem niedrigen Stand bleiben, befürchtet er.

“Unser neues Berufsbild, um das wir so gekämpft haben, weil es unseren Berufsstand sichert, verkommt so zur Bedeutungslosigkeit. Der Schulstandort München, auf den wir so stolz waren, und der den Anspruch hatte, als der Führende in Deutschland zu gelten, wird auf Dauer bei diesen Ausbildungszahlen nicht zu halten sein. Dies auch aus dem Grund, weil die neue Schulleitung andere Prioritäten setzt und nicht mit uns um die Erhaltung kämpft, wie es in der Vergangenheit der Fall war und wie ich es für erforderlich halte.

Das heißt dann in der Konsequenz, dass auch der Nachwuchs bei der Meisterausbildung fehlt und damit die Gefahr besteht, dass unser Handwerk den Status des gefahrengeneigten Handwerks verliert. Damit würden alle unsere Bemühungen und Erfolge, unseren Berufsstand zu sichern, gegenstandslos”, appelliert Immler an alle Innungsbetriebe, sich um Auszubildende zu bemühen und damit “die Zukunftsperspektiven sowohl unseres Handwerks als auch den Schulstandort München zu sichern”..

Bayrische Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Innung tagt im März

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Die Landesinnung des bayrischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks wird am 11. März in den Räumlichkeiten der Stahlgruber-Stiftung (München) zu ihrer Frühjahrsversammlung zusammenkommen. Zu den Programmpunkten gehören dabei laut Landesinnungsmeister Michael Immler unter anderem Vorträge von Wolfgang Mick (Michelin) und Peter Sponagel (WdK), die über aktuelle Themen wie die Reifenentwicklung der Zukunft, Trends und Fakten sowie über die rechtlichen Auswirkungen und den Stand der Technik in Sachen UHP-/Runflat-Reifenmontage referieren werden.