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Kunzer legt seine beiden Hauptkataloge neu auf

Titel Kataloge

“Gute Lösungen für Ihren Werkstattalltag” und “Die Spezialisten für Batterieservice” – Unter diesen Überschriften präsentiert die Kunzer GmbH ihre beiden neuen Hauptkataloge für Werkstattausrüstung/Werkzeuge sowie für Batterieladegeräte, -starter und -tester. In beiden Katalogen sei viel Nützliches und Innovatives enthalten, ein “Neuheitenfeuerwerk” gar. Der Katalog kann bei der Kunzer GmbH bestellt werden.

(K)ein Besucherrekord bei diesjähriger Automechanika

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Nach Ende der Automechanika meldet die Frankfurter Messe zwar einen neuen Rekord, doch der gilt nur für die Anzahl der Besuchernationen: Mit aus 180 Ländern angereisten Fachbesuchern wurde diesbezüglich in diesem Jahr ein neuer Höchststand registriert, in Bezug auf die Gesamtzahl der Besucher musste man mit rund 155.000 allerdings ein Minus von etwa 6,6 Prozent gegenüber den bei der Messe vor zwei Jahren gezählten über 166.000 Gästen verbuchen.

 “Noch nie in der Geschichte der Messe Frankfurt waren Besucher aus so vielen verschiedenen Nationen hier in Frankfurt. Gemeinsam mit der Branche verbuchen wir die diesjährige Automechanika als vollen Erfolg”, überwiegt nichtsdestotrotz die Freude bei Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die 4.

486 Aussteller aus 76 Nationen (2008: 4.680 aus 80 Ländern) hätten eindrucksvoll bewiesen, dass die Automobilbranche “wieder vor einem neuen Aufschwung” stehe. Diese überaus positive Branchenstimmung habe sich auch bei den rund 155.

000 Besuchern gezeigt. Nicht ganz so euphorisch zeigten sich einige Vertreter aus der Reifenbranche im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG – zumindest während der ersten beiden Messetage. Vor allem die bei vorangegangenen Automechanika-Messen in der Regel meist gut besuchte Halle 4, traditionell Tummelplatz etwa von Räderanbietern oder des (Reifen-)Großhandels und zum Ausstellungsbereich “Accessories & Tuning” zählend, schien subjektiv nicht ganz so stark frequentiert.

Demgegenüber dürften vor allem die in Halle 8 untergebrachten Werkstattausrüster im Besonderen bzw. der Ausstellungsbereich “Repair & Maintenance” im Allgemeinen diesbezüglich eigentlich keinen Grund zur Klage haben. christian.

Markenwerkstätten mit „Vertrauensdefizit bei Frauen“

Laut Autohaus Online hat das Nürnberger Marktforschungsunternehmen Puls eine Befragung zum Thema Markenwerkstätten/freie Werkstätten durchgeführt. Bei der Umfrage unter 1.000 Autofahrern ging es offenbar unter anderem darum, ob es bei der Wahl der Werkstattform geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.

Und dies scheint tatsächlich der Fall zu sein, wird doch davon berichtet, dass 40 Prozent der befragten Frauen sich eher für eine freie Werkstatt entscheiden, während der entsprechende Anteil für Männer mit lediglich 31 Prozent angegeben wird. “Offensichtlich haben Markenwerkstätten ein Vertrauensdefizit bei Frauen”, wird Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner in diesem Zusammenhang von Autohaus Online zitiert. Auch bei großen Unfallreparaturen würden nur 46 Prozent der Frauen Vertragswerkstätten den Vorzug geben, während es bei Männern 55 Prozent seien.

Für eine erfolgreiche Ansprache weiblicher Kunden wird Werkstätten vor diesem Hintergrund eine “höchstmögliche Transparenz bei der Erklärung durchzuführender Reparaturarbeiten” empfohlen. Außerdem wird geraten, Frauen möglichst schon beim Fahrzeugkauf und quasi als vertrauensbildende Maßnahme immer auch den eigenen Meister- bzw. der Werkstattservice gleich mit vorzustellen, um sie als zukünftige Kundinnen für das Werkstattgeschäft zu gewinnen.

Stimmungslage im Kfz-Gewerbe ist gut

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Knapp vier Fünftel der Kfz-Betriebe bewerten die aktuelle Geschäftslage im laufenden dritten Quartal als “gut” oder “befriedigend beziehungsweise saisonüblich”. Dies ergab eine Umfrage, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) jetzt zum dritten Mal in diesem Jahr unter seinen Mitgliedsbetrieben durchgeführt hat. Damit ist die Stimmung gegenüber dem Jahresanfang im Verlauf der ersten neun Monate deutlich besser geworden. In der ersten Umfrage im März 2010 hatten noch 52,6 Prozent und damit mehr als die Hälfte der befragten Kfz-Betriebe in Deutschland die aktuelle Geschäftslage als “schlecht” eingeschätzt.

Für das vierte Quartal sind die Erwartungen demnach noch positiver als die augenblickliche Lage. So rechnen 88,9 Prozent der Betriebe mit einer guten oder befriedigenden Geschäftslage in den letzten drei Monaten dieses Jahres. Nur 11,1 Prozent sehen pessimistischer in die nahe Zukunft und gehen von einer Verschlechterung aus.

Außerordentlich positiv wird insbesondere die Entwicklung der Werkstattauslastung beurteilt: So erwarten 31,1 Prozent der Betriebe im vierten Quartal eine bessere Auslastung, und 60,4 Prozent rechnen mit einem “saisonüblichen” Servicegeschäft. Nur 8,5 Prozent gehen davon aus, dass die Werkstattauslastung hinter den Werten des dritten Quartals zurückbleibt. cm.

Europart-Systemzentrale durch TÜV Nord zertifiziert

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Die Europart Systemzentrale Werkstattkonzepte und zwei ihrer Partnerwerkstätten – Wischmann Metall- und Fahrzeugbau und der Truckservice Hallenberg – sind von TÜV Nord Cert erstmals nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert worden. Diese Norm beschreibt das gesamte Qualitätsmanagement und wird als Grundlage für Kompetenz und Leistungsfähigkeit des beurteilten Unternehmens angesehen. Wolfgang Wielpütz, Mitglied der Geschäftsführung von TÜV Nord Cert, übergab das entsprechende Zertifikat im Vorfeld der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover an Alexander Pederzani, Geschäftsführer der Europart Trading GmbH.

In Zukunft sollen auch alle anderen rund 200 Europart-Partnerwerkstätten durch die TÜV-Nord-Auditoren regelmäßig auditiert werden, damit für die Kunden verbindliche Qualitätsstandards eingehalten werden können. Die Europart Trading GmbH ist nach eigenen Aussagen mit über 1.500 Mitarbeitern und ca.

etwa Verkaufshäusern Europas Nummer eins im Handel mit Nutzfahrzeugteilen und Werkstattbedarf. Seit über 60 Jahren betreut das Unternehmen mit Stammsitz in Hagen-Haspe Kfz-Werkstätten, Speditionen und Transportunternehmen mit eigener Werkstatt, öffentliche Regiebetriebe und Industrieunternehmen. Europart bietet verschiedene Werkstattkonzepte für Nutzfahrzeuge, wobei man die im Rahmen einer Qualitätsoffensive im Bereich TruckStation umgesetzte mit dem Erreichen eines neuen Standards gleichsetzt.

“Die Zertifizierung lohnt sich auch für die Partnerwerkstätten von Europart Trading. Die DIN ISO 9001 bietet ihnen einen Leitfaden für die bessere Organisation der eigenen Prozesse und das Erbringen einer insgesamt besseren Leistung für die Kunden. Zudem ermöglich die Zertifizierung auch den freien und kleineren Werkstätten, sich positiv weiterzuentwickeln.

Verkaufsunterstützung für den Handel in Sachen Frostschutzmittel

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CW1 100 Thekendisplay

“Herkömmliche Frostschutz-Scheibenreinigungs-Mischungen erzielen aufgrund ihrer zu geringen Dosierung an reinigungsaktiven Inhaltsstoffen in der Regel keine ausreichende Reinigungswirkung. Schlierstreifen und Blendfilme sind sicherheitsrelevante Folgen, mit denen die Autofahrer dann zu kämpfen haben”, sagt die Dr. O.

K. Wack Chemie GmbH und empfiehlt daher die Zugabe eines Scheibenreinigungshochkonzentrats zum Frostschutz. Zur aktiven Verkaufsunterstützung des Handels hat das Unternehmen vor diesem Hintergrund spezielle Thekenaufsteller entwickelt, die den Autofahrer auf die Problematik hinweisen sollen und sich prominent zum Beispiel direkt neben der Kasse platzieren lassen.

Bestückt sind diese mit 50 Portionsflaschen (zu je 40 ml) des “CW 1:100 Super” genannten Mittels des Anbieters, das als mit allen gängigen Frostschutzmitteln mischbar beschrieben wird. Starttermin für die Aktion ist der 1. Oktober – das spezielle Angebot gilt demnach nur solange der Vorrat reicht.

Grundschüler schnuppern Werkstattluft bei Premio in Hagen

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Premio Fuhrmann kleiner Werkstattmeister

Anlässlich des Weltkindertages (20. September) hat sich Burkhard Fuhrmann vom Premio Reifen + Autoservice in Hagen etwas Besonderes einfallen lassen: Unter professioneller Aufsicht und Anleitung können interessierte Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis zehn Jahren an diesem Tag in seinem Betrieb die Prüfung zum “Kleinen Werkstattmeister” ablegen. An sechs kindgerecht gestalteten Stationen in der Werkstatt werden 20 Kinder der Liebfrauenschule aus Hagen unter anderem Räder mit dem Schlagschrauber anziehen, den Reifendruck und die Bremsen prüfen.

Nach bestandener “Prüfung” können die Grundschüler bei Getränken und Snacks gemeinsam ihren “Meisterbrief” feiern. Jedes weitere Kind ist nach Aussagen des Veranstalters natürlich ebenfalls willkommen. “Die Idee der Aktion ist, Kindern auch mal einen anderen Blickwinkel von unserer Werkstatt zu zeigen.

Oft bemerke ich, dass viele, die mit ihren Eltern hier sind, neugierig hineinschauen. Wir haben aber nie die Zeit, ihnen mal das eine oder andere zu zeigen”, so Fuhrmann. Dies soll sich dank der Aktion ändern, wenn die Kinder die Chance haben, eine echte Autoservicewerkstatt von innen zu sehen und selbst Hand anzulegen.

Im Vorfeld des Ganzen ist auch das Fernsehen auf den Termin aufmerksam geworden: Sat.1 will ab 13 Uhr vor Ort sein, um von den kleinen Werkstattprofis zu berichten. cm

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Alle Jahre wieder: Angst vor Winterreifenknappheit geht um

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Wie eigentlich fast jedes Jahr vor Beginn des Umrüstgeschäftes treibt die Branche derzeit offenbar mal wieder die Sorge um, dass die Winterreifen in dieser Saison knapp werden könnten. Und wie immer heben nahezu alle Reifenvermarkter den mahnenden Zeigefinger und raten den Verbrauchern, sich angesichts dessen möglichst frühzeitig mit den schwarzen runden Gummis für die kalte Jahreszeit einzudecken. Doch ist da wirklich etwas dran an einer angespannten Liefersituation oder ist das alles nur Theaterdonner, um das Winterreifengeschäft möglichst früh in Gang zu bringen? Nach zuletzt beispielsweise Delticom und anderen stimmt jetzt unter anderem auch die Werkstattkette ATU in diesen Chor ein und verweist in diesem Zusammenhang auf die “erheblich reduzierten [Produktions-]Kapazitäten der internationalen Reifenhersteller”, die zu einer Winterreifenknappheit im Markt führen könnte.

Die erwarteten Verfügbarkeitsschwierigkeiten werden darüber hinaus noch mit den Folgen des vergangenen überdurchschnittlich harten Winters und der hohen Nachfrage aufgrund der zwei Millionen durch die “Abwrackprämie” zugelassenen Neufahrzeuge erklärt. Dies habe – so ATU – bis ins Frühjahr 2010 für erhöhte Abverkäufe von Winterreifen gesorgt, sodass viele Hersteller erst deutlich später in diesem Jahr die Produktion der Sommerreifen starten konnten und sich daher auch die Herstellung der Winterreifen für die Saison 2010/2011 verzögert habe. Nach den Worten von Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV), hat der Reifenfachhandel dieses Jahr jedenfalls frühzeitig bei der Industrie geordert, um nicht wieder mit solchen Lieferengpässen bei Winterreifen konfrontiert zu werden wie im vergangenen Jahr. Laut Drechsler teilen BRV und die Reifenindustrie die Meinung, wonach die georderten Mengen aus der Sorge, es könnte wieder so knapp werden wie im letzten Jahr, in Summe über dem tatsächlich benötigten Volumen liegen.

Insofern sollte also eigentlich alles im grünen Bereich sein. Nichtsdestotrotz hätten jedoch auch die Hersteller nicht von der Hand weisen können, dass es bei ungeplanten Zusatzvolumina oder einem wetterbedingt ungewöhnlichen Saisonverlauf zu Lieferengpässen kommen könne. Und was glauben Sie? Ist die Sorge berechtigt, dass Winterreifen in dieser Saison knapp werden könnten? Sagen Sie uns Ihre Meinung im Rahmen unserer aktuellen Onlineumfrage zum Thema “Winterreifenknappheit”.

christian.marx@reifenpresse.de

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AHB bringt neuen Katalog „Werkstattbedarf“ zur Automechanika

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Pünktlich zur Automechanika 2010 erscheint der neuen AHB-Katalog “Werkstattbedarf 2010/2011” mit vielen Neuheiten wie z.B. Hebebühnen, Reifenmotiermaschinen etc.

Darüber hinaus sind ab sofort auch die beiden ebenfalls neuen Kataloge “Shop” und “Werbemittel” erhältlich, die unter www.ahb-international.com bestellt werden können.

Auch können die Kataloge direkt auf der Automechanika in Frankfurt am AHB-Stand in Halle 9.1, Stand F33 abgeholt werden. ab

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Zahl der Fahrzeuge mit erheblichen Mängeln steigt laut GTÜ weiter

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Nach Aussagen der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) steigt die Zahl der Pkw mit sicherheitsrelevanten Mängeln in Deutschland weiter an. Von den 42 Millionen in hierzulande zugelassenen Pkw sollen allein 6,3 Millionen mit Mängeln an der Bremsanlage und 10,7 Millionen mit Mängeln an der Beleuchtung und Elektrik unterwegs sein. “Neben den Bremsenmängeln ist in der dunklen Jahreszeit, im Herbst und im Winter die einwandfreie Funktion der Fahrzeugbeleuchtung besonders wichtig”, betont GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi bei der Vorstellung der aktuellen GTÜ-Mängelstatistik auf der Automechanika in Frankfurt.

Der technische Zustand der Mehrzahl der Fahrzeuge wird in diesem Zusammenhang als besorgniserregend beschrieben. Denn bei knapp 52 Prozent der von der GTÜ im ersten Halbjahr 2010 im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüften Fahrzeuge stellten die Prüfingenieure Mängel fest – bei 18,5 Prozent sogar erhebliche Mängel bis hin zur Verkehrsunsicherheit. Die Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres eigenen Aussagen zufolge 1,9 Millionen Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung unter die Lupe genommen.

Spitzenreiter in der GTÜ-Statistik ist mit 24,7 Prozent die Mängelgruppe “Beleuchtung und Elektrik”, und auf Platz zwei liegen mit 18,3 Prozent die Mängel an der Bremsanlage. Den dritten Platz belegen Mängel an “Achsen/Räder/Reifen” mit 17,1 Prozent, danach folgen Umweltbelastungen wie Motorabgase, Ölverluste, Lärmentwicklung etc. (15,9 Prozent) und Mängel an “Fahrgestell/Rahmen/Aufbau” (11,2 Prozent).

Auf sonstige Mängel etwa an Scheibenwischer, Frontscheibe, Scheibenwaschanlage, Außenspiegel etc. entfallen 12,9 Prozent. cm

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