Beiträge

Erneuter Wechsel in der Pit-Stop-Geschäftsführung

,
Pit Stop Werkstatt tb

Die Umstrukturierungen bei Pit-Stop nehmen kein Ende. Nur gut ein halbes Jahr nach ihrer Übernahme durch die PV Automotive GmbH erhält die Werkstattkette erneut eine neue Geschäftsführung. Wie auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt wird, haben sich Pit-Stop und Geschäftsführer Hermann Scheck zum 31.

Januar “einvernehmlich” voneinander getrennt. Der ehemalige ATU-Gesamtvertriebsleiter und das dortige Mitglied der Geschäftsführung verlässt damit die in Heusenstamm (Hessen) ansässige Werkstattkette nach nur wenigen Monaten; Scheck war 2009, noch vor der Pit-Stop-Übernahme durch PV Automotive, in die Geschäftsführung berufen worden. Zum neuen Geschäftsführer der Pit-Stop Systempartner GmbH wurde mit Wirkung zum 1.

Februar Stefan Kulas berufen. Er übernimmt gemeinsam mit Stephan Rahmede – ebenfalls erst nach der Übernahme im vergangenen Sommer berufen – die Geschäftsführung der Werkstattkette. “Kulas hatte als Rechtsanwalt und Steuerberater die Akquisition von Pit-Stop durch PV Automotive im vergangenen Sommer maßgeblich mit begleitet”, heißt es dazu in einer Stellungnahme.

Zudem unterstützte er das Unternehmen “als Berater im Rahmen der anschließenden Sanierung und hat somit wesentlich zu den ersten Sanierungserfolgen beigetragen.” Gleichzeitig verlässt auch Dr. Markus Simon die Pit-Stop-Geschäftsführung und konzentriert sich künftig wieder auf seine Geschäftsführungsaufgaben im PV-Konzern in den Bereichen Finanzen, IT und Logistik.

Pit-Stop ist eine der größten Werkstattketten in Deutschland, hat bundesweit über 400 Filialen und beschäftigt gut 1.400 Mechaniker, Mechatroniker und Kfz-Meister. 2010 machte Pit-Stop einen Umsatz von 130 Millionen Euro.

IRSG-Generalsekretär wird nächste Tyrexpo Asia eröffnen

, , ,

Für die kommenden Tyrexpo Asia, die in diesem Jahr vom 29. bis zum 31. März in Singapur stattfindet, hofft der britische Veranstalter ECI International auf neuen Rekordzahlen, was die Zahl der Besucher oder Aussteller betrifft.

Nach derzeitigem Stand werden jedenfalls über 160 Aussteller aus 40 Ländern zu der im Zweijahresrhythmus veranstaltenden Messe rund um Reifen, Räder, Runderneuerung, Werkstattausrüstung etc. erwartet. “Aufgrund der globalen Finanzkrise war der Markt 2009 verunsichert und agierte vorsichtig.

Aber nun – zwei Jahre später – rechnen wird mit einer neuen Rekordbeteiligung an Unternehmen bei dieser Veranstaltung”, sagt Rowena Suthers, Sales Director bei ECI International. Was Stimmung und Zuversicht betrifft, sei jedenfalls ein sehr deutlicher Umschwung zu spüren, sodass man auch mit Blick auf die Besucherzahlen der Messe mit einem neuen Höchststand rechnet. Für deren Eröffnung hat ECI im Übrigen mit Dr.

Kostenloser Batterie-Check bei Reifen Lorenz

,

Um Autofahrer vor Problemen nach kalten Nächten zu bewahren, bietet Reifen Lorenz (Nürnberg) in seinen Filialen derzeit einen kostenlosen Batterie-Check an. “Zwar hat sich der Winter für einige Tage eine Pause gegönnt und die Temperaturen sind seit dem 6. Januar teilweise deutlich über die 0°-C-Grenze geklettert, doch die nächste Kältefront kommt bestimmt”, erklärt das Unternehmen, warum Autofahrern die Überprüfung der Fahrzeugbatterie in einer Autowerkstatt empfohlen wird.

2010 deutliches Umsatz- und Ergebnisplus für Würth-Gruppe

,
Wuerth

Die Würth-Gruppe sieht sich selbst als Weltmarktführer im Handel mit Montage- bzw. Befestigungsmaterial und zählt über die “Division Auto” auch Betriebe des Kfz-Handwerks, Fuhrparks sowie Fahrzeugaufbereiter und Händler zu ihren Kunden. Die in diesem Kundensegment vertriebenen Produkte reichen von Verbrauchsteilen für die Reparatur über chemisch-technische Produkte für Instandhaltung, Fahrzeugpflege und Karosseriearbeiten bis zu Handwerkzeugen für pneumatische und elektrische Maschinen.

Das vergangene Jahr war für das Unternehmen ein erfolgreiches, kletterte der Umsatz der Gruppe doch um 14,2 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro. Besonders stark zulegen konnte man dabei in Deutschland: Hier legte der Konzern um 16,9 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro zu. Die Adolf Würth GmbH & Co.

KG, – das Mutterunternehmen des Konzerns – durchbrach als erste Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe innerhalb eines Geschäftsjahres die Ein-Milliarden-Euro-Umsatzmarke (1,1 Milliarden Euro 2010). Aber auch in den Tochtergesellschaften außerhalb Deutschlands wuchs die Unternehmensgruppe mit 12,1 Prozent zweistellig. Das Betriebsergebnis konnte die Würth-Gruppe im Vergleich zum Vorjahr ebenso deutlich steigern.

Es soll den Erwartungen zufolge zwischen 380 und 400 Millionen Euro liegen, was einem 60- bis 70-prozentigen Zuwachs gegenüber den 235 Millionen Euro des Jahres 2009 entspräche. “Dieses gute Ergebnis ist nicht etwa das Resultat eines Sparprogramms. Im Gegenteil: Unsere Strategie, alle Kraft in den Vertrieb zu stecken und hier weiter zu investieren, ist voll aufgegangen”, so Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, unter Verweis darauf, dass auch die Beschäftigtenzahl im zurückliegenden Jahr um gut 4.

500 bzw. 7,9 Prozent auf nunmehr über 62.400 gewachsen ist.

Für 2011 hat sich das Unternehmen weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben. Obwohl es weltweit inzwischen bereits mehr als 1.000 Shops zur Deckung des Sofortbedarfes der Handwerkskunden gebe, ist neben dem Ausbau der Verkäuferorganisation auch die Eröffnung weiterer Verkaufsniederlassungen im In- und Ausland geplant.

Aggressives Streusalz greift Fahrzeugbremsen an

,
Bremsen Check tb

Wer glaubt, sein Fahrzeug in diesem harten Winter nicht waschen zu müssen, weil Schnee und Matsch ohnehin erneut nicht lange auf sich warten lassen, der irrt. Das Streusalz auf unseren Straßen sorgt nämlich dafür, dass insbesondere die Bremsen vieler Autos erheblich in Mitleidenschaft gezogen werden. Daher haben die rund 600 deutschen ATU-Werkstätten derzeit alle Hände voll zu tun: Aktuell liegt die Reparaturquote in Sachen Bremsanlage um 50 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.

“Das bundesweit verwendete Streusalz ist weitaus aggressiver als noch vor Jahren. Die Korrosion der Bremsanlage erfolgt schneller und intensiver. Die Wirkung der Bremse lässt stetig nach.

Sehr häufig müssen Bremsbeläge oder Bremsscheiben ausgetauscht werden”, sagt ATU-Experte Franz Eiber. Der Grund für die vermehrt auftretenden Schadensfälle: Das nasse Salz kriecht bis in die kleinsten Poren und Ritzen. Dem Streusalz von heute ist neben Natriumchlorid Magnesium- und Kalziumchlorid beigemischt – dadurch wird das Salz feucht und haftet besser an der Straßenoberfläche.

Und eben auch am Fahrzeug. Wer nicht handelt, riskiert zudem Rostfraß und Lackschäden. Deshalb die klare Empfehlung von Franz Eiber: “Jetzt in die Waschanlage fahren und das Programm mit der Unterbodenwäsche wählen.

Schmierstoffhersteller Motul sieht Potenzial im Autohausgeschäft

,
Morschheuser Thomas

Der Schmierstoffmarke Motul wähnt sich im Motorradhandel, bei freien Werkstattsystemen sowie im Bereich Autoteilehandel in Deutschland bereits stark vertreten, im Autohausgeschäft sieht man allerdings noch Potenzial. Um dies zu heben, hat sich die in Köln beheimatete Motul Deutschland GmbH personell verstärkt und Thomas Morschheuser (48) zum 1. Januar dieses Jahres die Leitung des bundesweiten Autohausgeschäfts innerhalb des Unternehmens übertragen.

Seine Aufgabe ist es nun, diesen Bereich mittelfristig deutlich auszubauen. Morschheuser ist seit 20 Jahren im Schmierstoffgeschäft tätig und leitete zuletzt das Autohaus- und Werkstattgeschäft der Aral Aktiengesellschaft. “Motul ist mit einer mehr als 150-jährigen Firmengeschichte einer der ältesten Schmierstoffhersteller der Welt und vertreibt seine Produkte ausschließlich über den Fachhandel”, so Morschheuser mit Blick auf die neue Herausforderung.

Händlernetzwerk von Snap-on Tools soll weiter wachsen

,
Snap on

Seit zwei Jahren ist Snap-on Tools als klassisches Franchisesystem organisiert, was die deutsche Tochter des US-amerikanischen Werkstattausstatters für das kontinuierliche Wachstum des eigenen Händlernetzwerkes in der jüngeren Vergangenheit verantwortlich macht. “Aktuell sind 54 Partner für Snap-on Tools in Deutschland unterwegs, Marktpotenzial gibt es für 100 bis 150 Partner”, erklärt Holger Zibulka, Geschäftsführer von Snap-on Tools Germany. Allein im Jahr 2010 habe man acht neue Partner hinzugewinnen können.

Seinen Worten zufolge sind das mehr als doppelt so viele wie in den Jahren zuvor. Als ausschlaggebend für die Expansion wird dabei insbesondere die Betreuung der Partner durch die Deutschlandzentrale gewertet. Neben einheitlich gestalteten und ausgestatteten Fahrzeugen als “rollende Shops” erhalten alle Vertriebspartner demnach betriebswirtschaftliches Know-how vermittelt und fachlichen Support zur Betreuung ihrer Exklusivgebiete.

Zudem werde der Erfahrungsaustausch unter den Partnern seitens der Deutschlandzentrale mittels Hausmessen sowie regelmäßiger Partnerveranstaltungen angestoßen. “Das mittlere Umsatzpotenzial pro Partner liegt zwischen 150.000 und 220.

000 Euro pro Jahr. Wir sind nach wie vor auf der Suche nach geeigneten Händlern”, so Zibulka. Das Unternehmen ist aber nicht nur vom weiteren Wachstum des eigenen Händlernetzwerkes überzeugt, sondern auch davon, aufgrund einer kontinuierlichen Nachfrage nach den Werkzeug- und Aufbewahrungslösungen von Snap-on Tools sowie des Bedarfes an neuen Diagnoselösungen den Umsatz in den kommenden Jahren steigern zu können.

“Viele Fahrzeugmodelle sind ohne Analyse der Fahrzeugelektronik kaum noch zu reparieren”, begründet der Geschäftsführer von Snap-on Tools Germany diese Sicht der Dinge. Herstellerunabhängige Werkstätten benötigten Analysegeräte, die sich für möglichst viele Modelle mehrerer Herstellermarken eignen – und genau diesen Markt bediene der Werkstattausstatter mit seinem Portfolio an Diagnosegeräten, sagt Zibulka. cm

.

“WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” – Bald weniger ohne?

,
WdK Flyer

Über sein Know-how insbesondere in Sachen Montage von UHP- bzw. Runflat-Reifen sollte der Reifenfachhandel an andere Marktteilnehmer (Autohäuser, Kfz-Werkstätten, Autofachmärkte, Onlinehandel etc.) verloren gegangenes Terrain zurückerobern können.

So lautet zumindest das Konzept, dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) das Wort redet.

Aber es gibt durchaus auch einen technischen Hintergrund dafür, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) das Projekt “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” voranzutreiben.

Die bisherige Resonanz des Handels darauf bezeichnet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler allerdings als “eher verhalten” und aus Sicht des Branchenverbandes “nicht ausreichend”. Vielleicht läutet aber die Anfang Dezember vom BRV vorgestellte und mit Unterstützung der WdK-Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop, Michelin, Pirelli und Vredestein – Hankook, Kumho, Toyo und Yokohama zeigen sich laut Trends & Facts 6/2010 bislang lediglich interessiert bzw. prüfen eine etwaige Unterstützung noch – für dieses Frühjahr angekündigte PR-Kampagne diesbezüglich ja eine Wende ein bzw.

verleiht dem Ganzen neue Impulse. christian.marx@reifenpresse.

Kalter Winter beschert Batteriehersteller Banner Rekordverkäufe

, ,

In den Monaten November/Dezember hat der österreichische Batteriehersteller Banner eigenen Worten zufolge über 800.000 Starterbatterien und damit rund 20 Prozent mehr als geplant verkauft. Als Grund für das deutliche Absatzplus wird insbesondere das kalte Winterwetter mit seinen ungewöhnlich tiefen Temperaturen in West- und Nordeuropa genannt.

Dadurch sei die Nachfrage nach Ersatzbatterien vor allem in Großbritannien, Frankreich, den Benelux-Ländern, Deutschland und Skandinavien sprunghaft angestiegen, heißt es. Positiv sollen sich in den vergangenen Monaten zudem die Geschäfte mit der deutschen Fahrzeugindustrie entwickelt haben. Getrieben von Rekordverkäufen in Asien haben unter anderen Volkswagen und BMW Zusatzaufträge bei Banner platziert, sagt das Unternehmen, das zur Befriedigung der anhaltend großen Nachfrage über Weihnachten und Neujahr mit Ausnahme der gesetzlichen Feiertage durchproduziert hat.

Im Produktionswerk Linz-Leonding wird demnach bereits seit Monaten im Dreischichtbetrieb an der Kapazitätsgrenze produziert, und im Oktober ging eine neue Montagelinie mit einem Potenzial von rund 2.500 Batterien pro Tag in Betrieb. “Um Lieferengpässen entgegenzusteuern, wurden zusätzliche Produktionskapazitäten geschaffen.

Diese Maßnahmen sind nur dank unserer motivierten und überaus flexiblen Mitarbeiter möglich. Wir haben den vollen Rückhalt unserer Belegschaft, wofür wir sehr dankbar sind”, erklärt Andreas Bawart, kaufmännischer Geschäftsführer von Banner. Für das am 31.

Zeitschrift Autoflotte lobt wieder „Flotten-Awards“ aus

, ,

Zum inzwischen bereits 15. Mal ruft die Zeitschrift Autoflotte Fuhrparkverantwortliche auf, die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottenbereich zu küren. Vergeben wird der Preis in insgesamt 13 Fahrzeugkategorien sowie neun Produkt- und Dienstleistungsbereichen.

Noch bis zum 17. März 2011 werden dabei auch die Favoriten der Abstimmungsteilnehmer in Sachen Reifen, Reifenservice und freie Werkstätten gekürt. Bei den Reifen stehen die Marken Bridgestone, Continental (Vorjahressieger), Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein zur Wahl.

Bezüglich des besten Reifenservice kann das Kreuzchen bei ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster (Vorjahressieger), First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), 4Fleet Group, Pit-Stop, point S oder Top Service Team gemacht werden. Bei den freien Werkstätten stehen 1a Autoservice, AC Auto Check, ad-Auto Dienst, Auto plus, Autofit, Automeister, Auto Service Partner, ATU, Bosch Service, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, Fleet Partner, 4Fleet Group, Global Automotive Service, Identica, Meisterhaft, Motoo, Pit-Stop, point S, Repanet sowie Top Service Team auf dem Wahlzettel. cm.