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Mehr als die Hälfte der „Reifen-China“-Standfläche schon vergeben

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Vom 22. bis zum 24. November dieses Jahres findet in Shanghai die “Reifen China” zum mittlerweile bereits fünften Mal statt.

Der von der Messe Essen GmbH gemeinsam mit der China United Rubber Corporation veranstaltete Ableger der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Reifenmesse in Deutschland hat sich nach Aussagen ihrer Organisatoren inzwischen als “bedeutende Plattform für Produkte und Dienstleistungen rund um Reifen, Räder und Werkstatt im asiatischen Markt etabliert”. Nichtsdestoweniger soll die Angebotspalette der Messe in diesem Jahr weiter ausgebaut werden, wobei in diesem Zusammenhang vor allem die Bereiche Werkstattausrüstung und Felgen genannt werden. “Weit im Vorfeld des Veranstaltungstermins sind mehr als 50 Prozent der Ausstellungsfläche bereits gebucht worden.

Neben asiatischen Wirtschaftsakteuren zeigen auch internationale Unternehmen aus Europa oder Amerika ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Resonanz unterstreicht, dass sich die ‚Reifen China’ zu einem wichtigen Branchenereignis entwickelt hat”, so die Messe Essen GmbH unter Verweis darauf, dass man bei der letztjährigen Veranstaltung ein 30-prozentiges Besucherplus verbuchen konnte. Auch 2011 wird übrigens parallel zur “Reifen China” wieder die “Rubber Tech China” – die Fachmesse für Gummiverarbeitung und Gummiherstellung – stattfinden.

Dienstleister übernimmt Werkstattbesuche für seine Kunden

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Easy Auto Service

Eine Art Hol- und Bringservice für Werkstattkunden bietet die in Köln ansässige Easy Auto Service GmbH an. Als Dienstleister will sie dafür sorgen, dass Inspektion oder Wartung eines Fahrzeuges für dessen Besitzer nicht mit Termin-, Arbeits- und Kostenstress verbunden ist. Wird das Unternehmen aus der Hess-Gruppe, zu der unter anderem auch die Hans Hess Autoteile GmbH, Hans Hess Motorenteile GmbH, Motair Turbolader GmbH und das Motoo genannte Internetportal für Autofahrer und Handelspartner gehören, mit der Abwicklung des Ganzen beauftragt, holt ein Mitarbeiter das Auto zum vereinbarten Termin von Zuhause ab und bringt es abends gewartet sowie gereinigt zurück.

“Dieser Tür-zu-Tür-Service bei völliger Kostentransparenz ist bisher einmalig in Deutschland und er trägt einen Namen, den man sich künftig merken sollte, weil er zeitraubenden Werkstattbesuchen ein Ende macht”, finden die Kölner. “Die Idee zu diesem Geschäftsmodell kam mir nach vielen Jahren, als ich es endlich leid war, lange Terminvorläufe und Wartezeiten in meiner Vertragswerkstatt hinzunehmen. Mich ärgerte immer wieder die verlorene Zeit bei der Wagenanlieferung, Registrierung und der Wagenabholung.

Und dass mir nicht selten dann mein Fahrzeug schmutziger zurückgegeben wurde als ich es zur Werkstatt gebracht hatte, störte mich obendrein, weil unachtsame Kfz-Mechaniker mit ihrer verschmutzten Arbeitskleidung die Polsterung verunreinigt oder mit ölverschmierten Händen das Lenkrad angefasst hatten, ohne es wieder zu säubern”, sagt Philipp Hess, Gründer und Geschäftsführer der Easy Auto Service GmbH. Ein kostenloses Angebot des Dienstleisters lässt sich über die Website unter www.easyautoservice.

de anfordern. Bei Auftragserteilung ist demnach lediglich eine einmalige Registrierung der Fahrzeugdaten sowie die Terminvereinbarung für das Abholen und Zurückbringen des Fahrzeugs von Zuhause, der Arbeitsstelle etc. erforderlich.

Positives Resümee nach erstem ASP-Kongress

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Vom 14. bis zum 15. Mai hat die Select AG den ersten bundesweiten Kongress für ihr Werkstattsystem ASP (steht für Autoservicepartner) veranstaltet.

Über 500 Werkstattinhaber, Aktionäre und Industriepartner sind dazu nach Nürnberg gekommen, unter anderem um sich im Rahmen von Workshops zu den Themen “Werkstattgeschäft mit Firmenkunden und Fuhrparkbetreibern”, “Werkstattrecht”, “ASP-Leistungsbausteine für Werkstattpartner” sowie “Mikromarketing für die freie Fachwerkstatt” zu informieren. Hierbei habe nicht nur die “Markenkraft der ASP-Fachwerkstätten” im Mittelpunkt gestanden, sondern es sei zudem auch um Vermarktungsstrategien für die Partner gegangen, heißt es. “Der erste bundesweite ASP-Kongress bildete eine erstklassige Plattform für einen breiten Erfahrungsaustausch sowohl untereinander als auch mit unseren Premiumlieferanten, die ihre neuesten Innovationen zeigten.

Bremsenmängel laut TMD Friction ein „unnötiges Risiko“

Bremsbelagmontage

Laut TMD Friction – Hersteller von Bremsbelägen für die Automobil- und Bremsenindustrie mit Sitz in Luxemburg – stellen Mängel an Fahrzeugbremsen ein “unnötiges Risiko” dar. Deshalb empfiehlt das Unternehmen, eine regelmäßige Überprüfung der Bremsanlage durch eine Fachwerkstatt. Als sicherheitsrelevante Bauteile sollten dabei neben den Bremsbelägen auch die Bremsflüssigkeit und die Bremsscheiben auf jeden Fall zum Prüfprogramm dazugehören – dabei reiche eine einfache Sichtprüfung vom Experten aus, um die Funktionsfähigkeit der Bremsanlage festzustellen.

“Bei den meisten Fahrzeugen ist die turnusmäßige Inspektion alle 25.000 Kilometer fällig. Bei durchschnittlich 12.

000 gefahrenen Kilometern pro Jahr können somit mehr als zwei Jahre zwischen den Serviceterminen liegen. Für sicherheitsrelevante Bauteile wie Bremsen ist das zu wenig”, finden die Luxemburger. Zwar warne moderne Fahrzeugelektronik vor zur Neige gehender Bremsflüssigkeit und abgefahrenen Bremsbelägen, doch hundertprozentig verlassen sollte man sich nach Ansicht des Bremsbelagherstellers darauf allerdings nicht.

Insbesondere vor längeren Fahrten wie beispielsweise etwa der Urlaubsreise mit dem Auto wird daher zu einem Bremsen-Check in einer Werkstatt geraten. “Denn auf diese Weise gewinnen Autofahrer mit sehr wenig Aufwand ein großes Plus an Sicherheit”, meint Ingo Linka, Aftermarket Commercial Director Central Europe, Middle East & Africa bei TMD Friction, der bei einem gegebenenfalls nötigen Austausch von Bremsenkomponenten außerdem zum Einsatz qualitativ hochwertiger Ersatzteile rät. cm

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Zweistelliges Wachstum der Berner-Gruppe im Geschäftsjahr 2010/2011

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Gemäß des vorläufigen Jahresabschlusses konnte die Berner-Gruppe mit Sitz in Künzelsau im Geschäftsjahr 2010/2011 (1. April 2010 bis 31. März 2011) Umsatz und Ergebnis “deutlich über Vorkrisenniveau” steigern.

So formulierte es jedenfalls der Unternehmensvorstand im Rahmen der Jahrespressekonferenz des europäischen Direktvertreibers von Verbrauchsmaterialien und Werkzeugen für das Bau- und Kfz-Handwerk bzw. für die Industrie. Berichtet wird ein 10,7-prozentiges Umsatzwachstum auf nunmehr 948 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2009/2010: 856 Millionen Euro), von denen fast zwei Drittel im Ausland erwirtschaftet wurden.

Bereinigt um Zukäufe wird das Wachstum mit 6,4 Prozent beziffert. Das Ergebnis ist Unternehmensangaben zufolge überproportional um 75 Prozent auf 42 Millionen Euro gestiegen. Zum Bilanzstichtag am 31.

März 2011 beschäftigte man 8.140 Mitarbeiter und damit fast 300 mehr als noch ein Jahr zuvor – 5.170 davon im Außendienst.

In Deutschland sind 2.629 Mitarbeiter für die Berner-Unternehmensgruppe tätig. cm.

Launch Europe führt neues Diagnosegerät auf Autopromotec ein

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X 431 quiCheck

Der Werkstattausrüster Launch Tech aus China führt über seine europäische Vertriebsgesellschaft Launch Europe mit Sitz in Kerpen ein neues kleines, handliches Fahrzeugdiagnosegerät ein. Mit dem “X-431 quiCheck” ziele man auf Reifenshops, einfache Werkstätten, Einsteiger, Karosseriewerkstätten etc. ab, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Zusammen mit dem Diagnosegerät erhalten Kunden die notwendige Software, die ein Jahr lang frei updatebar ist. Die Software zum “X-431 quiCheck” ist in mehreren Sprachen erhältlich, unter anderem auch in Deutsch und Englisch. Erstmals gezeigt wird das Diagnosegerät auf der Autopromotec in Bologna (25.

bis 29. Mai), wo Launch Europe in Halle 30, Stand C45 ausstellt. ab

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Kooperation von SEMAG und Tyre24 hat sich offenbar bewährt

Die Tyre24 GmbH und die SEMAG – Tochter des Verbandes der Vermittler und Servicepartner für Mercedes-Benz e.V. (VVMB) – ziehen nach zwei Jahren der Zusammenarbeit ein positives Zwischenfazit ihrer Kooperation, durch die den 415 VVMB-Mitgliedern als Dienstleistung der Zugriff auf eine speziell auf ihre Bedürfnisse eingerichtete Version der B2B-Onlinereifenhandelsplattform unter www.

tyre24.de angeboten wird. Mittlerweile sollen bereits über 70 Prozent der VVMB-Mitglieder dieses Angebot nutzen und 15 ausgewählte Großhändler darüber hinaus ein besonders auf die Mercedes-Händlerbetriebe zugeschnittenes Sortiment zu – wie es heißt – “speziellen SEMAG-Partnerkonditionen” anbieten.

“Die Tyre24 GmbH hat sich von Beginn an als verlässlicher Partner gezeigt. Mit der Kooperation stellen wir unseren Mitgliedern einen Service zur Verfügung, der es ihnen erlaubt sich konkurrenzfähig am Reifengeschäft zu beteiligen. Durch die günstigen Reifenkonditionen können unsere Mitglieder jetzt Zusatzservices anbieten, die sich positiv auf die Kundenbindung und Kundenzufriedenheit unserer Mitgliedsbetriebe ausgewirkt haben.

” sagt SEMAG-Geschäftsführer Holger Thon. “Wir möchten uns für den Vertrauensbeweis bedanken. Das Reifengeschäft wird in vielen Autohäusern leider noch zu wenig forciert.

Durch die immer längeren Wartungsintervalle kommen die Kunden immer seltener in die Werkstatt. Mit fairen Reifenkonditionen und den daraus folgenden Serviceleistungen wie Reifeneinlagerung, Frühlings- und Winter-Check lassen sich sehr gute Zusatzgeschäfte generieren. Wir sind stolz, dass wir mit unserer Plattform einen Beitrag zu dem Geschäftserfolg der teilnehmenden VVMB-Mitglieder leisten können und freuen uns schon auf eine fortlaufende und für beide Seiten gewinnbringende Kooperation in den nächsten Jahren”, freut sich auch Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24 GmbH, über den Erfolg der Zusammenarbeit.

Actros mit neuem ContiTech-Luftfedersystem

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ContiTech Actros Luftfedern

ContiTech will im Rahmen der Automechanika Middle East in Dubai Lösungen für den Nutzfahrzeugersatzmarkt vorstellen. Dazu gehört unter anderem das überarbeitete Luftfedersystem für den Actros von Mercedes-Benz, das seit diesem Jahr auch für das freie Ersatzgeschäft erhältlich ist. “Mit diesem Luftfedersystem sind wir am Puls der Zeit: Was ein OEM einführt oder wie in diesem Fall optimiert, das übernehmen wir auch zeitnah in unser Ersatzmarktprogramm”, sagt Dirk Hoffmeister, Segmentleiter Nfz Ersatz bei ContiTech Air Spring Systems.

Das Luftfedersystem ist charakterisiert durch eine einvulkanisierte Kunststoffkonusplatte statt einer herkömmlichen Platte aus Stahl. Das soll Gewicht sparen und damit einerseits dem Fuhrparkbetreiber eine höhere Nutzlast bieten sowie andererseits einen Beitrag zur Verbrauchs- und Kohlendioxidreduzierung leisten. Zudem könne eine Konusplatte aus Kunststoff nicht korrodieren und schaffe so Kostenvorteile bei der Wartung.

330 neue Pkw-Federn von KYB

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KYB 330 neue Pkw Federn

Das auf Fahrwerkskomponenten spezialisierte japanische Unternehmen KYB, das früher unter dem Namen Kayaba firmierte, hat eigenen Angaben zufolge 330 neue Pkw-Federn in seinem Portfolio. Damit könnten nun auch Autos wie unter anderem beispielsweise Audi A3 und A6, der Fünfer von BMW (E60), Fiat Grande Punto, Mercedes B- und E-Klasse (S211) oder Peugeot 207, VW Golf V und Passat V sowie Volvo V50 mit entsprechenden KYB-Produkten ausgerüstet werden, sollte ein Defekt an den Federn des Fahrwerkes deren Austausch erfordern. Insgesamt soll das diesbezügliche KYB-Programm unter der Markenbezeichnung “K-Flex” nunmehr alles in allem 2.

100 Pkw-Schraubenfedern umfassen, mit denen 99 Prozent aller Pkw von 78 Automarken abgedeckt werden können. “Federn halten zusammen mit den Stoßdämpfern die Reifen und somit das ganze Auto auf der Fahrbahn und reduzieren völlig die Schwingungen des Wagens. Sie sind also enorm wichtig für die Sicherheit und den Komfort.

Der „Turboigel“ für die Werkstatt

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Kunzer Turboigel

Für den Einsatz in Werkstätten, Lackierfachbetrieben und im Reifenfachhandel führt die Kunzer GmbH den sogenannten “Turboigel” in ihrem Produktprogramm. Mit seiner Hilfe sollen sich Lacke, Unterbodenschutz, Dichtungen oder Rost deutlich einfacher bzw. kostengünstiger von metallischen Oberflächen entfernen lassen als durch eine normale Drahtbürste respektive teure Spezialmaschinen.

Kunzers “Turboigel” wird mittels einer im Lieferumfang enthaltenen Werkzeugaufnahme auf alle handelsüblichen Akkuschrauber und Winkelschleifer montiert, wobei sich je nach Drehzahlbereich die Rautiefen variieren lassen. Dank einer offenen Konstruktion werde ein Zusetzen verhindert bzw. die abgebürsteten Partikel würden sofort weggeschleudert, verspricht der Anbieter.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Drahtbürsten, bei denen die Oberflächenversiegelung oftmals nur verschmiert werde, sorge der fünf- bis sechsmal nachschärfbare “Turboigel” für einen echten Materialabtrag, heißt es weiter. Durch den verwendeten Spezialstahl soll er sehr flexibel sein und sich daher optimal für den Einsatz an Kanten, Sicken, Rillen, Konturen und anderen schwerzugänglichen Stellen eignen. cm

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