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Polizei rät Kraftfahrern zur regelmäßigen Kontrolle des Radmutternsitzes

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Im Einklang mit den Empfehlungen von technischen Überwachungsorganisationen wie beispielsweise TÜV, DEKRA, GTÜ, KÜS etc. sowie von Automobilklubs, die Kraftfahrer schon des Öfteren zum sorgfältigen Umgang mit dem Thema Reifenwechsel bzw. der dazugehörenden Nachkontrolle der Radmuttern gemahnt haben, rät auch das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste in Nordrhein-Westfalen (LZPD NRW) Autofahrern anlässlich der bevorstehenden Umrüstsaison zu mehr Sorgfalt bei der Kontrolle ihrer Reifen.

“Gemeinsame Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass gelockerte oder verlorene Radmuttern vielfach auf Fehler bei und nach dem Reifenwechsel zurückzuführen sind”, sagt Anja Daniel von der Beratungsstelle für Verkehrssicherheit beim LZPD NRW. “Wir alle sind auf der sicheren Seite, wenn wir vor Fahrtantritt, zumindest aber in regelmäßigen Abständen, alle Radmuttern an den Rädern der Fahrzeuge auf festen Sitz prüfen”, ergänzt sie. An den Radaufhängungen lagere sich immer Rost und Schmutz ab, der sich durch Erschütterungen während des Fahrens löse und unter Umständen dann zu einer Lockerung des Rades beitrage.

“Das potenziert sich dann während vieler Kilometer mit dem Effekt, dass sich Räder nach und nach weiter lösen. Erste Hinweise sind zum Beispiel eine spürbare Unwucht oder Schlaggeräusche beim Fahren. Schlimmstenfalls verliert man dadurch das Rad während der Fahrt.

Sven Coerper von Nussbaum zu Fuchs Hydraulik gewechselt

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Coerper Sven A.

Die Geschäftsleitung des in Kirn (Landkreis Bad Kreuznach/Rheinland-Pfalz) beheimateten und auf Nutzfahrzeughebetechnik (Bühnen, Grubenheber, Radgreifer, Radmontagelifte etc.) spezialisierten Unternehmens Fuchs Hydraulik hat seit diesem Sommer ein neues Mitglied: Geschäftsführer Björn Fuchs hat den Ingenieur und Betriebswirt Sven Coerper mit Lenkungsaufgaben für alle Geschäftsbereiche betraut. “In einer dynamischen Zeit benötigen wir auch dynamische Führungspersönlichkeiten, um auch weiterhin weltweit am Markt bestehen zu können”, erklärt Fuchs.

Schwerpunkt von Coerpers Tätigkeit werden die Bereiche Vertrieb und Marketing sein, wobei das neue Geschäftsleitungsmitglied als international versierter Fachmann aus der Branche beschrieben wird: Vor seinem Wechsel zu Fuchs stand er beinahe 13 Jahre in Diensten der Otto Nussbaum GmbH & Co. KG und zeichnete dort über viele Jahre für den Service und die Kommunikation verantwortlich. “Wir freuen uns, dass wir ihn für unser Unternehmen gewinnen konnten”, sagt Björn Fuchs.

Wenn schon, denn schon – Stoßdämpfer/Federn beim Umrüsten prüfen

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KYB Daempfer Check beim Umruesten

Anlässlich der bevorstehenden Umrüstphase weist der Stoßdämpferhersteller KYB (früher Kayaba) einmal mehr darauf hin, dass sich eine Überprüfung der Fahrzeugdämpfer und -federn beim Umstecken der Räder vor der Wintersaison empfiehlt. “Beim Winterreifenwechsel bietet sich ein gleichzeitiger Stoßdämpfer- und Federn-Check an, denn die Räder sind dann ja sowieso abmontiert”, argumentiert das Unternehmen und rät zugleich, mangelhafte Dämpfer und Federn dann gegebenenfalls auch wirklich wechseln zu lassen. Zu groß sei die Unfallgefahr, die von defekten Fahrwerkskomponenten ausgehe.

In diesem Zusammenhang wird ein weiteres Mal eindringlich auf die Ergebnisse entsprechender TÜV-Tests verwiesen, wonach sich der Bremsweg eines Fahrzeuges mit defekten Stoßdämpfern um bis 20 Prozent bzw. sechs Meter bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 80 km/h verlängert. “Über 50 Prozent der Unfälle von Pkw, die mehr als zehn Jahre oder 150.

000 Kilometer auf dem Buckel haben, sind durch defekte Dämpfer mit verursacht”, ergänzt KYB mit Blick auf eine Studie des Instituts für Verkehr und Umwelt (IVU). Außerdem wisse man dank einer selbst in Auftrag gegebenen Untersuchung an über 3.000 Pkw, dass 22 Prozent aller Autos mit defekten Stoßdämpfern unterwegs sind.

Qualität/Vertrauen ist Werkstattkunden wichtiger als ein schneller Service

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Puls Marktforschung Werkstattkriterien

Allmonatlich veröffentlicht die Puls Marktforschung GmbH aus Schwaig bei Nürnberg ihren sogenannten “Autokäuferpuls”. Dieser Trendreport ist dazu gedacht, Führungskräfte der Automobilbranche mit maßgeschneiderten Informationen für bessere Entscheidungen und Strategien zu versorgen. Er basiert demnach auf kontinuierlichen Befragungen, wobei pro Monat jeweils 500 Personen per Fragebogen interviewt werden, die einen Autokauf planen, sowie weitere 500, die vor Kurzem ein Auto gekauft haben.

Die Marktforscher widmen sich dabei neben wiederkehrenden Themen – beispielsweise etwa zu den favorisierten Fahrzeugmarken – auch wechselnde Fragestellungen zu Sonderthemen. Aktuell wurde unter anderem untersucht, nach welchen Kriterien Kunden ihre Werkstatt auswählen. Dabei kristallisierte sich laut Puls ein “deutlicher Trend in Richtung Qualität und Vertrauen” heraus.

“Wichtigste Kriterien sind dabei die Qualität und Zuverlässigkeit der Arbeiten, die für 84 Prozent (sehr) wichtig sind. Genauso entscheidend ist das Vertrauen in korrekte Arbeiten bzw. eine korrekte Rechnungstellung (83 Prozent)”, so das Unternehmen mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse seiner diesbezüglichen Befragung.

Der Zeitaspekt stehe jedenfalls hinter der Qualität zurück, heißt es weiter: Schnelligkeit, Terminverfügbarkeit und Öffnungszeiten spielten zwar eine wichtige Rolle, in erster Linie könnten Werkstätten beim Endkunden aber punkten, wenn Qualität und Vertrauen vermittelt würden. Als ein Beispiel dazu zählender und insofern vertrauensbildender Maßnahmen wird das Angebot genannt, defekte Teile nach einer Reparatur vorzuzeigen. cm

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Bei der Lkw-Pannenhilfe vertraut Servicequadrat auf den ADAC TruckService

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Servicequadrat – ein Gemeinschaftsunternehmen von point S und Top Service Team – arbeitet bei der Lkw-Pannenhilfe mit dem ADAC TruckService zusammen. Zwar arbeiteten die beiden freien Reifenhandelsorganisationen auch schon vor Gründung ihres Flottengeschäft-Joint-Ventures im Jahre 2009 mit dem ADAC TruckService in Sachen Lkw-Pannenhilfe zusammen, doch nun wurde die Partnerschaft auch auf das neue Gemeinschaftsunternehmen ausgedehnt. Das Angebot für Kunden mit Servicevertrag umfasst demnach technische Assistance-Dienstleistungen, die 24h-Pannenhilfe sowie die Nachbetreuung im Pannenfall.

Zusätzlich erhalten Pkw-Kunden von Servicequadrat Informationen über die nächstgelegene Werkstatt, wobei der europaweite Pannenservice unter der Rufnummer +49/(0)800/8326734 erreichbar ist. Servicequadrat-Geschäftsführer Dr. Jürgen Wetterauer sieht in der zuverlässigen und schnellen 24h-Betreuung im Pannenfall einen zentralen Bestandteil dieser Partnerschaft.

“Durch die Zusammenarbeit mit dem ADAC TruckService stellen wir sicher, dass sich unsere Kunden auch im Pannenfall jederzeit auf uns verlassen können”, sagt er. “Wir freuen uns, dass wir durch die Zusammenarbeit dazu beitragen, das Mobilitätsversprechen von Servicequadrat für seine Kunden europaweit umzusetzen”, wertet Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, den Ausbau der Zusammenarbeit als Ausdruck für die wachsende Bedeutung fahrzeugbezogener Services. cm

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Ausstellerunterlagen für die 15. AMITEC verfügbar

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Die AMITEC findet im kommenden Jahr erstmals im Juni statt. Bereits jetzt können sich Unternehmen für die Fachmesse rund um Fahrzeugteile, Werkstatt und Service anmelden und so Rabatte sichern, so die Leipziger Messe GmbH als Veranstalter der Ausstellung. “Eine frühzeitige Entscheidung zur Messeteilnahme bis zum 15.

Dezember 2011 lohnt sich doppelt. Zum einen mit einem Frühbucherrabatt in Höhe von zehn Euro pro Quadratmeter, zum anderen mit der Einbeziehung der individuellen Platzierungswünsche in die danach anstehende erste Flächenaufplanung”, rät AMITEC-Projektdirektor Matthias Kober unter Hinweis auf die Internetadresse www.amitec-leipzig.

de/anmeldeunterlagen, unter der ab sofort die vollständigen Ausstellerunterlagen abrufbar sind. “Mit ihrem Termin im Frühsommer – zeitgleich mit der ‚Auto Mobil International’ (AMI) und der Branchenmesse AMICOM – stellt die Fachmesse die Weichen für den Geschäftserfolg im zweiten Halbjahr. Sie bietet eine hervorragende Plattform für Anbieter von Produkten und Leistungen aus den Bereichen Wartung, Pflege, Service und Instandsetzung von Pkw und Nutzfahrzeugen”, ergänzt er.

Internetangebot von BorgWarner Beru Systems erweitert

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BorgWarner Beru Systems Internet

BorgWarner Beru Systems hat sein nach eigenen Angaben von monatlich rund 77.000 Interessenten aus aller Welt besuchen Internetauftritt von fünf auf elf Sprachen ausgebaut. Bislang konnten auf http://beru.

borgwarner.com Kunden aus der Automobilindustrie, dem Handel und der Werkstatt, Journalisten, Endverbraucher und alle anderen am Unternehmen Interessierten Informationen in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch abrufen – kürzlich wurde das Webangebot um Sprachversionen für Griechisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch und Ungarisch erweitert. Als Extraservice können sich Automobilindustrie, Werkstätten und Handel bei BorgWarner Beru Systems online unter anderem mit technischen Informationen versorgen, über den “Produktfinder” Beru-Ersatzteile für ein bestimmtes Fahrzeug recherchieren oder sich Videos zu Produktinnovationen anschauen.

Über eine Karte zum Anklicken gelangen die Kunden dabei zu den Kontaktadressen der jeweiligen Länderrepräsentanten. Darüber hinaus versorgt das erweiterte Webangebot Endverbraucher mit Lieferadressen für Beru-Produkte, womit man den Ersatzteilhandel stärken will. “Durch die zusätzlichen Sprachen präsentieren wir BorgWarner Beru Systems und die Handelsmarke Beru offensiv, unterstützen unsere Kunden und Geschäftspartner direkt im jeweiligen Land und bieten unsere Informationen darüber hinaus einer breiten Öffentlichkeit an”, erklärt Dr.

Thomas Waldhier, Geschäftsführer der BorgWarner Beru Systems, die Gründe der Internationalisierung. “Zusätzlich möchten wir mit der Erweiterung die Position unseres Unternehmens auf den europäischen Exportmärkten stärken”, fügt er hinzu. cm

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Point S startet Expansionsoffensive mit Automeister in Österreich

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Das Werkstattsystem Automeister, hat die Leistungsbausteine in Österreich neu definiert. Neben der konzeptionellen Ausrichtung auf die regionalen Besonderheiten stehe das Werkstattsystem nun kurz vor dem Neustart seiner Internetseiten. In Deutschland habe sich das Netzwerk seit Monaten positiv entwickelt und stehe kurz davor, einen wichtigen Meilenstein zu erreichen.

“Wir freuen uns schon sehr darauf, bald den 100. Automeister in unseren Reihen begrüßen zu können”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der Automeister GmbH. Auch in Europa entwickele sich das Partnernetzwerk.

So ist Automeister mittlerweile mit 137 Betrieben in fünf Ländern vertreten. Parallel zu dieser Entwicklung der Partneranzahl habe die Systemzentrale die Leistungsbausteine für die Automeister-Partner permanent weiterentwickelt. “Auch die österreichischen Automeister profitieren von dieser Entwicklung”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

In den Bereichen Technik, Teile und Zubehör, Räder und Reifen, Umwelt, Schulungen, Fahrzeughandel, kaufmännische Beratung sowie dem breitgefächerten Angebot an lokalen Werbemaßnahmen stünden den Partnern eine Vielzahl an Tools zur Verfügung. So könnten die Partner etwa das technische Informationsmodul, die technische Hotline sowie die Automeister-eigene Fahrzeughandelsplattform kostenlos nutzen..

Carat-Jubiläumsmesse mit tollen Highlights

Vom 7. bis 9. Oktober feiert Carat in Kassel ihre 10.

Leistungsmesse. Auch in diesem Jahr wird die Tradition der bisherigen Messen weitergeführt und allen Kunden eine Mischung aus Neuheiten, attraktiven Einkaufskonditionen, technischen Informationen, Produktinnovationen und Unterhaltung geboten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Mit über 220 Ausstellern aus allen Bereichen des Kfz-Gewerbes decke die Carat-Leistungsmesse alle Aspekte des Werkstattbedarfs ab, angefangen von Ersatzteilen für Pkw und Nkw, Werkstattchemie und Werkstattverbrauchsmaterialien, Werkstattausrüstung, Reifen und Räder sowie Zubehör bis hin zu EDV-Organisationslösungen.

“Und natürlich gibt es jede Menge knallhart kalkulierte Jubiläums-Messeangebote und zusätzlich attraktive Zugaben, wie z.B. das neueste Apple iPad”, schreibt die Kfz-Teilekooperation weiter.

Report über Werkstattsysteme in Europa veröffentlicht

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Wolk Studie Werkstattkonzepte

“Annähernd 424 Werkstattsysteme gibt es in Europa. Diese unterhalten ungefähr 102.000 Outlets für Mechanik, Karosserie/Lack, Reifen, Autoglas sowie Fachmärkte und Fast-Fitter.

Anders ausgedrückt: 22 Prozent aller Werkstätten in Europa sind einem Werkstattsystem angeschlossen”, so die Wolk Aftersales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) mit Blick auf die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie unter dem Titel “Werkstattsysteme im europäischen Pkw-Aftermarket”. Basierend auf den Erfahrungen mit der Wolk-Studie zum “Car Aftermarket in Europe” hat man dafür in diesem Jahr die Werkstattsysteme in 33 europäischen Ländern analysiert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden in einem 600-seitigen, nur in englischer Sprache erhältlichen Handbuch zusammengefasst, wobei auf jedes Land durchschnittlich 16 bis 17 Seiten entfallen.

Alles in allem – stellen die Autoren der Studie fest – seien die Werkstattsysteme in einigen europäischen Regionen gut entwickelt, in anderen gebe es sie dagegen fast gar nicht. In ganz Europa sind demnach nur 27 Prozent der Werkstätten einem der freien Mechanikwerkstattsysteme angeschlossen, während mit Blick auf den Reifenhandel mit annähernd 50 Prozent eine beinahe doppelt so hohe Quote registriert wurde. Nur im Segment Autoglas sei der Anteil systemgebundener Werkstätten mit 66 Prozent noch höher, während er für den Bereich Karosserie/Lack mit gerade einmal zehn Prozent beziffert wird.

“Nur zehn bis 25 Prozent der Partnerwerkstätten zeigen eine gute Einkaufsloyalität und folgen der Konzeptpolitik der Betreiber”, lautet ein weiteres Teilergebnis der Untersuchung, die über die Website www.wolk-aftersales.com/werkstattsysteme-europa.