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ATU konsolidiert seine Lieferantenzahl

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ATU hat im Zuge der Konsolidierung der Lieferantenzahl entschieden, im Kernsortiment “Motoröl” vorläufig nicht mehr mit Liqui Moly als Partner zu planen. ATU teilt dazu mit, dass “bei der Wahl der Kooperationspartner der Fokus auf der Qualität der Produkte sowie auf der Wirtschaftlichkeit von ATU” liege – dem haben die die Produkte des Ulmer Unternehmens wohl nicht mehr entsprochen, kann man zwischen den Zeilen lesen. “Durch die Konsolidierung der Lieferantenzahl soll das Sortiment für Kunden übersichtlicher werden.

Dazu gehört auch ein begrenztes Angebot an Artikeln und Lieferanten im Segment Motoröl. Die entstehenden Einkaufsvorteile kann ATU an die Kunden weiterreichen”, heißt es dort weiter. Jetzt werden noch Motoröle von Shell und Castrol geliefert.

Neben dem Sortiment verfügten diese beiden Hersteller “über eine Vielzahl offizieller Freigaben seitens der Automobilhersteller und sind auch direkte Zulieferer der Automobilhersteller”. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG wurde in der Weidener ATU-Zentrale bestätigt, dass etwa Konsolidierungsmaßnahmen im Reifensortiment nicht anstünden. Man vermarkte weiterhin Reifen der Marken Continental, Bridgestone, Firestone, Nokian, Barum, Semperit, Michelin, Goodyear, America, Pirelli und Uniroyal.

Launch Europe führt Batterietester und Kabelprüfsatz ein

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01 BESA 11 tb

Launch Europe will noch im Laufe dieses Jahres gleich zwei völlig neue Produkte einführen: Den Batterietester “BESA11”, der neben dem Batterietest aber auch noch Anlasser, Lichtmaschine und Masse testen kann, sowie den Kabelprüfsatz “Auto-Test-Aid”, der der Werkstatt die elektronische Fehlersuche erleichtern soll. Der Batterietester ist in deutscher Sprache gehalten und erklärt sich beim Bedienen Schritt für Schritt von selbst. Der Kabelprüfsatz ist im praktischen Nylonkoffer verstaut.

Dieser ist leicht und kann so immer schnell überall hin mitgenommen werden. Sowohl der Batterietester, als auch der Kabelprüfsatz seien von Vertriebspartnern und Endkunden begeistert aufgenommen worden, heißt es dazu in einer Mitteilung. ab

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Reifenwechsel bei Vergölst nun auch mit Android-Smartphone buchbar

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Um einen Werkstatttermin für die Reifenumrüstung verbindlich bei Vergölst zu vereinbaren, greifen nach Angaben der zu Continental gehörenden Reifenhandels- und Autoservicekette immer mehr Autofahrer zu ihrem Smartphone. Deswegen hat man über die dafür bereits vorgesehene iPhone-App nun zusätzlich auch eine Version für das Betriebssystem Android bereitgestellt. “In der Reifenbranche sind wir mit unseren Apps der Vorreiter”, meint Frank Wingerath, E-Commerce-Manager der Werkstattkette, angesichts dessen.

Das kostenlose Programm “Vergölst Reifen + Autoservice” bietet demnach vielfältige Funktionen: Neben der eigentlichen Terminvergabe für die Reifenmontage mit integrierter Kalenderfunktion soll der Nutzer zudem die passenden Reifen für sein Auto über eine Fahrzeugdatenbank finden können, wobei zu jedem der angezeigten Reifen weitere Detailinformationen aufrufbar sind. Natürlich können so auch Reifen erworben werden – gezahlt wird nach der Montage direkt in der nächstgelegenen Fachwerkstatt, deren Standort über die Funktion “Filialsuche” angezeigt wird. Wer will, kann sich von dem Smartphone mittels der Google-Maps-Funktion auch direkt zum Montagebetrieb routen lassen.

Die Lieferung der Reifen direkt an die eigene Privatadresse allerdings ebenso ist möglich. Abgerundet wird die Funktionalität der Anwendung durch ein “Reifenlexikon”, in dem sich diverse Begriffe und Informationen rund um das Thema Reifen nachschlagen lassen. Verfügbar ist die kostenlose Vergölst-App im Android Market unter http://bit.

ly/syFMMX oder im Vergölst-Shop unter www.vergoelst.de/app.

“Jet 1000” heißt Hawekas neueste Reifenmontiermaschine

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Haweka Jet 1000

Im Hinblick auf eine sowohl für den Monteur als auch den Reifen möglichst schonende Reifenmontage hat der Werkstattausrüster Haweka mit dem “Jet 1000” genannten Modell ein neues Produkt in sein Lieferprogramm aufgenommen. Die automatische Reifenmontiermaschine soll den Bediener entlasten, da sie die Arbeitsabläufe weitgehend automatisch ausführt, und somit auch Fehler minimieren, die Reifen oder Felgen beschädigen können. “Nicht nur die Bearbeitung der stärker auftretenden UHP- und Runflat-Reifen fordert neue Technologien, auch die nötigen Montage- und Demontagevorgänge werden immer komplexer und die Räder leider immer schwerer, was die Wirbelsäule des Monteurs stark belastet”, verspricht das Unternehmen diesbezüglich Abhilfe dank der neuen Maschine.

Denn durch deren kontrollierte Kraft und Genauigkeit sollen alle Arbeiten und dabei insbesondere auch das Abdrücken der Reifen effizient und schonend durchgeführt werden können. Aufgrund einer ergonomischen Konstruktion, zeitsparender Arbeitsabläufe und einer universellen Einsetzbarkeit sei “Jet 1000” auch für Betriebe mit hohem Reifenvolumen interessant, heißt es weiter. Mit der Reifenmontiermaschine lassen sich Haweka zufolge alle marktüblichen Räder sowie vor allem UHP- und Runflat-Reifen mit einem Felgendurchmesser bis zu 30 Zoll, einer Felgenbreite bis zu 17 Zoll sowie einem Raddurchmesser bis 47 Zoll bearbeiten.

Textar-/Pagid-Bremsbacken-Kits für den Ersatzteilmarkt

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TMD Bremsbacken Kits

Ab sofort bietet TMD Friction im Programm der Marken Textar und Pagid nun auch im deutschen, österreichischen und schweizerischen Ersatzteilmarkt Bremsbacken-Kits in zwei verschiedenen Ausführungen an. Das sogenannte “Pro-Kit” ist demnach bereits vormontiert und soll direkt eingebaut werden können. Beim nicht vormontierten “Standard-Kit” habe der Monteur demgegenüber alle Teile zur Hand, die für den Einbau benötigt werden.

Beide Kits werden jeweils mit Radzylindern geliefert, sodass Kunden unter nur einer Artikelnummer das Kit inklusive Radzylinder und dem abgestimmten Zubehör bestellen können. “Dies spart sowohl bei der Bestellung als auch beim Einbau, durch eine schnelle und einfache Montage, Zeit und Geld”, ist man bei TMD Friction überzeugt. Nach Unternehmensangaben habe man die Bremsbacken-Kits bis dato bereits erfolgreich in anderen Märkten vertrieben und wolle an diese Erfolge nun auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz anknüpfen.

Offenbar kein ADAC-Werkstattnetz geplant

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Wie die Zeitschrift Autohaus auf ihren Internetseiten berichtet, ist an den Spekulationen, der ADAC wolle ein eigenes Werkstattnetz aufbauen, nichts dran. Hatten Verbände wie beispielsweise der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) oder auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bereits befürchtet, durch einen Einstieg des Automobilklubs in das Servicegeschäft könnten die Erträge etablierter Werkstatt bzw.

Reifenhandelsbetriebe unter erhöhten Druck geraten, soll der beim ADAC für das B2B-Geschäft verantwortliche Ludger Kersting im Rahmen des “Autohaus Schadenforums” in Potsdam unmissverständlich klargestellt haben, dass der Aufbau eines eigenen Werkstattnetzes nicht angedacht sei. Entsprechende Mutmaßungen seien “an den Haaren herbeigezogen und grundsätzlich falsch”, wird er darüber hinaus zitiert. Der ADAC habe lediglich anhand einer Art Praxistest an vier Standorten die Optimierungspotenziale in Werkstattbetrieben – von der Fahrzeugannahme bis zur Abholung – ausloten wollen.

Als Grund dafür wird eine in der jüngeren Vergangenheit gesteigene Zahl von Reklamationen genannt, die nach von ADAC-Partnern erbrachten Anschlussreparaturleistungen bei dem Automobilklub aufgelaufen sind. Denn viele Kunden meinten, weil an den Werkstatttoren “Im Auftrag des ADAC” stehe, sei der Klub dafür letztlich auch verantwortlich. “Wir haben seit einigen Jahren zwar ein ausgeklügeltes Qualitätskonzept für die Leistung ‚Abschleppen’.

Bei immer mehr Vergölst-Franchisern auch Montagetermine online buchbar

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Beim Onlinereifenkauf den Montagetermin gleich mitbuchen – diesen Kundenservice bieten jetzt auch immer mehr Franchisepartner des bundesweit präsenten Reifen- und Autoservicedienstleisters Vergölst an. “Wir haben die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen und bekommen nun täglich neue Anmeldungen von Partnerbetrieben, die an unserem stark wachsenden Onlinegeschäft partizipieren wollen”, berichtet E-Commerce-Manager Frank Wingerath. Auf diese Weise würden nun zügig immer mehr Regionen mit dem Onlineservice und den Montagestationen abgedeckt.

Neben den Verkauf von Reifen, Felgen und Kompletträdern gehören auch die Reifenmontage, Achsvermessungen, Ölwechsel und Klimaanlagenservice sowie diverse Zubehörartikel zu den Festpreisangeboten im Vergölst-Shop: Die Franchisepartner können demnach selbst entscheiden, mit welchen Produkten und Services sie sich beteiligen wollen, und dem Kunden werden beim Bestellen nur diejenigen Montageorte angezeigt, die den Service jeweiligen tatsächlich anbieten. “Das gilt auch bei den Shopvarianten, die wir speziell für ADAC-Mitglieder oder DeutschlandCard-Teilnehmer eingerichtet haben”, erläutert Wingerath. Die Franchisepartner sollen bei alldem von einer vollautomatischen Bestellabwicklung profitieren: Sobald der Kunde nach dem Onlinekauf einen Montagetermin gebucht hat, wird ein Auftrag in die Warenwirtschaft des jeweiligen Betriebs geschrieben und der Termin in der elektronischen Bühnenplanung erfasst.

Außerdem würden die bestellten Produkte (Reifen, Felgen) ebenfalls automatisch beim Lieferanten geordert, wenn der Betrieb keinen Lagerbestand aufweist, damit bis zum Montagetermin alles vorbereitet ist. Wie es weiter heißt, können diejenigen Franchisepartner, die nicht über das Vergölst-eigene Warenwirtschaftssystem abwickeln, die Onlinebestellungen auch manuell abwickeln. Informiert wird der Partner in diesem Fall dann per Mail und Fax über die eingegangenen Bestellungen – bezahlt wird in jedem Fall erst in der Filiale vor Ort.

Thema Werkstatt(-wahl) durch neuesten „Trend-Tacho“ beleuchtet

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Werkstatt

Unter dem Namen “Trend-Tacho” veröffentlicht die Zeitschrift Kfz-Betrieb mehr oder weniger regelmäßig die Ergebnisse gemeinsam mit der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger (KÜS) durchgeführter Untersuchungen zu bestimmten automobilen Fragenstellungen. Jüngst hat man sich dabei dem Thema Werkstatt gewidmet bzw. das Serviceverhalten der Autofahrer zu beleuchten versucht.

Herausgekommen ist bei einer entsprechenden Befragung unter anderem, dass gut die Hälfte der Autofahrer die letzte Wartung oder Reparatur ihres Fahrzeuges von einem fabrikatsgebundenen Kfz-Betrieb durchführen ließ, 27 Prozent dafür eine freie Werkstatt aufsuchten und bei lediglich drei Prozent der Fahrzeughalter die Wahl auf eine Filiale von Schnellserviceketten ATU oder Pit-Stop fiel. Als wichtigster Entscheidungsgrund bei der Wahl der Werkstatt haben sich demnach die “guten Erfahrungen mit den Servicearbeiten” erwiesen: 28 Prozent der Befragten hatten so votiert. Zutage gefördert hat die Untersuchung zudem eine offenbar hohe Loyalität der Autofahrer zu ihrem Kfz-Betrieb.

Denn immerhin 89 Prozent der Befragten sollen angegeben haben, ihre Werkstatt in den vergangenen 24 Monaten nicht gewechselt zu haben. Dass die freien Werkstätten genauso kompetent sind wie die vertragsgebundene der Fahrzeughersteller und Importeure, glauben der Untersuchung zufolge zwei Drittel der Autofahrer. Zudem soll sich jeder zweite Befragte davon überzeugt gezeigt haben, die Servicekompetenz von ATU sei genau so hoch wie die der markengebundenen Kfz-Betriebe.

Onlineterminvereinbarung in Branchenlösung „BSS.tire“ integriert

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“BSS.tire” – integrierte ERP-Software für den Reifenhandel – bietet ab sofort die Möglichkeit, Termine für den Reifenwechsel oder den Kfz-Service online zu reservieren. Zusätzlich realisierten die Entwickler der Branchenlösung eine Anbindung an einen Teilelieferanten, bei der automatisch Arbeitswerte in die Warenwirtschaft übernommen werden.

Nach der Implementierung von Ad-hoc-EDI zum elektronischen Datenaustausch mit Herstellern und Lieferanten sowie der Integration eines Webshops in die Software sieht man dies bei der KUMAvision AG (Markdorf) als konsequente Weiterentwicklung des Programms in Sachen seiner Online- und E-Commerce-Funktionalitäten. Mit dem neuen Modul “Online Bay Booking” könnten Reifenhändler ihren Kunden eine einfache Möglichkeit bieten, via Internet einen Termin für den Reifenwechsel zu vereinbaren – auch außerhalb der Geschäftszeiten. Nach Aussagen der Markdorfer nutzt das norddeutsche Unternehmen Reifen Helm als erster Kunde die Onlineterminvereinbarung für die Zentrale und seine 49 Filialen.

Das Potenzial der neuen Onlinefunktion soll sich bereits kurz nach der Liveschaltung gezeigt haben: Denn allein für die erste Woche wird von mehr als 650 Terminen berichtet, die auf diesem Wege vereinbart wurden – und das ohne zusätzliche Werbemaßnahmen, wie es heißt. Und weil “BSS.tire” von Haus aus zwar bereits über einen von dem Softwarehersteller gepflegten integrierten Stammdatenkatalog mit über 95.

000 Artikeln verfügt, die Arbeitswerte für den Autoservice bisher jedoch manuell erfasst und in die Warenwirtschaft eingepflegt werden mussten, hat man darüber hinaus noch eine neue Anbindung der Software an den norddeutschen Kfz-Teilelieferanten Matthies realisiert. Dabei werden nämlich nicht nur die Artikeldaten in die Warenwirtschaft übertragen, sondern auch die entsprechenden Arbeitswerte übernommen. “Die doppelte Erfassung von Daten und das zeitaufwendige Recherchieren von Arbeitswerten entfallen hiermit”, veranschaulicht die KUMAvision AG den Vorteil des Ganzen.

API stellt in Paris neue Reifenprofilmessung vor

Die API-Automotive Process Institute GmbH (Leipzig) weitet ihr Diagnoseangebot aus. Das Unternehmen stellt aktuell auf der “Equip Auto 2011” in Paris etwa eine vollautomatische und berührungslose Reifenprofilmessung vor. Sie erfolgt laut Anbieter vollautomatisch und berührungslos.

Innerhalb von nur fünf Minuten erhalte der Serviceberater eine objektive Diagnose des aktuellen und des zukünftigen Zustands sämtlicher vier Reifen mit 3-D-Daten, Grafiken und Fotos als Argumentationsbasis. Der Messkopf fahre dabei selbstständig frontal auf die Höhe der Reifenlaufflächen und messe über die gesamte Breite des Reifens mit Hilfe eines Linienlasers, der eine flächige Aufnahme des Reifenprofils erstelle. Zusätzlich ermittelt der API-Direktannahmeroboter präventiv und unter Berücksichtigung der bisherigen Nutzungshistorie des Fahrzeugs präzise den Terminkorridor zum notwendigen Reifenwechsel.