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Lkw-Reifenpannendienst von Hankook ins Leben gerufen

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Hankook Lkw Pannendienst

“Road Assist 24h” heißt der neue Lkw-Reifenpannendienst des koreanischen Reifenherstellers Hankook Tire, der seit Januar dieses Jahres zunächst für Kunden des Unternehmens aus Deutschland, Frankreich und Spanien verfügbar ist. Das im Pannenfall bereitstehende Servicenetzwerk soll dabei über 7.000 Werkstätten in mehr als 30 Ländern innerhalb Europas und der GUS (die hinter diesem Kürzel stehende Gemeinschaft Unabhängiger Staaten ist ein Zusammenschluss verschiedener Nachfolgestaaten der Sowjetunion) umfassen.

“Hankook Road Assist 24h” richtet sich an Lkw-Flotten, unabhängig von der aktuellen Bereifung des Fuhrparks, wobei die bereits bestehenden, nationalen Lkw-Pannendienste des Reifenherstellers zeitgleich in den neuen Pannenservice integriert werden. Der neue Service beinhaltet ein multilinguales Callcenter, das rund um die Uhr an sieben Tage der Woche besetzt ist und die Pannenbehebung mit den jeweiligen Werkstätten am Schadensort koordiniert. Dabei wird eine besonders rasche Behebung der Panne und damit schnelle Wiederherstellung der Mobilität versprochen: Unter “normalen Bedingungen” sollte der Pannendienst innerhalb von zwei Stunden trifft am Pannenort eintreffen, um den Reifenschaden zu beheben.

Nach dem kürzlich erfolgten Start des neuen Services ist nun als Nächstes kurzfristig die schrittweise Einbeziehung der Hankook-Kunden aus weiteren Ländern geplant. “Es wird immer wichtiger, neben hochqualitativen Produkten auch ergänzende Dienstleistungspakete zu entwickeln und unsere Reifen mit einem Rundumservice anzubieten”, meint Hee-Se Ahn, Vice President Marketing und Sales bei Hankook Tire Europe. cm

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“Attraktive Kombinationsangebote” rund um Haweka-Spannmittel

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Aktuell bietet der Werkstattausrüster Haweka eigenen Angaben zufolge allen Interessenten “attraktive Kombinationsangebote” rund um seine Spannmittel an. Bekanntlich schnürt das Unternehmen für die Bedürfnisse von Werkstätten und Reifenfachbetriebe ohnehin fertig konfektionierte Sets in drei Varianten (“Bronze”, “Silber” und “Gold”), wobei jeweils eine Spannhaube, ein Druckstück sowie drei Zentrierwerkzeuge “DuoExpert” der Serie III die Basis dieser Pakete bilden. Denn dieses Grundgerüst sieht Haweka als unabdingbar für eine perfekte Zentrierung auf der Felge und ein exaktes Auswuchten an.

Je nach Einsatzzweck und Anwendungsgebiet können die Spannmittelpakete natürlich mit diversen Typenspannplatten oder anderem Zubehör wie beispielsweise Wandaufbewahrungstafeln bestellt werden. Das Premiumpaket “Gold” sei ausgestattet mit einem kompletten “QuickPlate”-Satz sowie dem “AirgoLift” genannten Radzentrierheber für ein – wie Haweka sagt – “müheloses und ergonomisches Auf- und Absetzen schwerer Fahrzeugreifen an der Wuchtmaschine”. Besagte Aktionsangebote gelten Unternehmensangaben zufolge für alle Spannmittelpakete, sodass diese etwa mit Wuchtmaschinen der hauseigenen “Securo”-Serie kombiniert werden können.

Weitere Detailinformationen dazu sind bei Uwe Geldner in Erfahrung zu bringen, der telefonisch unter der Nummer 05139/8996-145 oder per E-Mail an die Adresse uwegeldner@haweka.com kontaktiert werden kann. cm

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Vergölst ernennt neuen Franchise-Manager für Südwestdeutschland

Keiner Robert tb

Die Franchisepartner der Werkstattkette Vergölst im Südwesten Deutschlands werden künftig von Robert Keiner betreut. Der 51-jährige Verkaufsleiter Expansion übernahm zum Jahreswechsel die entsprechende neugeschaffene Position mit der Bezeichnung “Franchise-Manager Süd-West”. Damit gehört es nun zu seinen Aufgaben, durch Beratung und Unterstützung zum Erfolg der Franchisepartner in seinem Gebiet beizutragen sowie neue Franchisepartner zu gewinnen.

Robert Keiner ist seit 19 Jahren bei Vergölst tätig und sammelte bereits reichhaltige Erfahrungen im Führen und Steuern von Filialbetrieben. Denn von 1993 bis 1997 war er als Fachbetriebs- und Regionalleiter tätig, bevor er ab 1998 für elf Jahre die Verkaufsleitung im Filialgebiet Süd-West innehatte. Vor drei Jahren übernahm er die Zuständigkeit für den Ausbau des Vergölst-Filialnetzwerks.

Hintergrund für die Neuschaffung der Position des Franchise-Managers Süd-West sei der hohe Zulauf an Franchisepartnern im Süden Deutschlands, der eine Aufteilung des ehemaligen Verkaufsgebiets Süd in die zwei Gebiete Süd-Ost und Süd-West notwendig machte, heißt es dazu in einer Mitteilung. Für die Betreuung der Franchisepartner im Gebiet Süd-Ost ist Dieter Hahn zuständig, der diese Funktion bereits im vergangenen Jahr übernommen hatte. ab

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Klaus Nohr wechselt von Launch Europe ins China-Headquarter

Klaus Nohr, stellvertretender Geschäftsführer und Team-Manager für Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich und Nordafrika beim Werkstattausrüster Launch Europe, wechselt Anfang Februar in Hauptquartier des Unternehmens ins chinesische Shenzhen. Er werde dort in der Position des Director Overseas für den gesamten Auslandsvertrieb und -service verantwortlich sein. Sein Nachfolger Frank Neas hat seine Tätigkeit als Sales Team Manager bereits aufgenommen.

“Herr Neas ist seit vielen Jahren als kompetente Führungskraft in der Branche tätig und war u.a. Managementteammitglied bei Snap-on Diagnostics und zuletzt Geschäftsführer der WAS GmbH Werkstatt Ausrüstung & Services in Erkrath.

Wer kann besser mit Firmenwagen – Vertrags- oder freie Werkstätten?

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In einer aktuelle Umfrage befasst sich die Technik und Management für Qualität GmbH, kurz: TEMA-Q, mit der Frage, wer die bessere Servicequalität bei Firmenfahrzeugen bietet – Vertragswerkstätten oder freie Werkstätten. Bei Inspektionen und Reparaturen von Firmenfahrzeugen haben die Erstgenannten zwar den größeren Marktanteil, jedoch können freie Werkstätten insgesamt höhere Kundenzufriedenheiten verbuchen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Während 82 Prozent der Befragten Unternehmen mit dem Service der Vertragswerkstatt zufrieden ist, liegt dieser Wert für die freien Werkstätten sogar bei 88 Prozent.

Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis (91 Prozent) werden auch die Kompetenz der Mitarbeiter (91 Prozent) und die Arbeitsqualität in freien Werkstätten (92 Prozent) besser eingeschätzt. Lediglich beim “äußeren Erscheinungsbild” erzielten die Vertragswerkstätten der Umfrage zufolge bessere Beurteilungen von den befragten Unternehmen als die freien Werkstätten. Als Wechselgründe hin zu einer freien Werkstatt nannten 54 Prozent der Befragten die Kosten, während die örtliche Nähe mit 26 Prozent bereits der zweitwichtigste Wechselgrund ist.

Achsvermessungssystem „AXIS4000“ bei Conti im Einsatz

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Haweka AXIS4000 fuer Conti 1

Die Haweka AG hat die ersten drei Nutzfahrzeugachmesssysteme des Typs “AXIS4000 Premium” an den technischen Produktservice der Continental AG übergeben, die deren Kundendiensttechniker ab sofort in den Fahrzeugen mit sich führen. Insgesamt wurden fünf Systeme geordert, mit denen ein Messen von Gesamt- und Einzelspur, Mittelstellung des Lenkgetriebes, Spreizung, Sturz, Spurdifferenzwinkel, maximalem Lenkeinschlag, Nachlauf und Schrägstellung der Achsen präzise und schnell möglich sein soll. “Bei kundenseitigen Serviceanfragen können die Techniker, die flächendeckend in ganz Deutschland agieren, Ist-Situationen am Fahrzeug unverzüglich aufnehmen und die gemessenen Daten noch vor Ort auswerten und entsprechend handeln”, hebt der Werkstattausrüster als Vorteil der Achsmessanlagen hervor, die im Rahmen eines zweitägigen Workshops bei Haweka von den Technikern der Continental AG in Empfang genommen wurden.

Als ausschlaggebend dafür, dass bei dem Reifenhersteller die Wahl auf “AXIS4000” gefallen ist, wird einerseits dessen einfache Handhabung und hohe Messgenauigkeit genannt sowie andererseits eine an die speziellen Conti-Anforderungen angepasste Software und das flächendeckende Serviceangebot von Haweka”. Wie es weiter heißt, soll die Zusammenarbeit beider Unternehmen mittelfristig weiter forciert werden. cm

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Neue Vier-Säulen-Hebebühnen von BlitzRotary erhältlich

SM40LT mit VW Touareg angehoben tb

BlitzRotary hat neue elektro-hydraulische Vier-Säulen-Hebebühnen der SM-Serie vorgestellt, von der bereits zahlreiche Varianten zur Verfügung stehen. Die neuen SM40/60 Vier-Säulen-Hebebühnen sind in Ausführungen mit 4 Tonnen oder 6 Tonnen Tragkraft sowie Plattformlängen von 4.700 Millimeter und 5.

500 Millimeter verfügbar und können auf auf Wunsch mit integriertem Radfreiheber und Achsvermessungssatz geliefert werden. Die Elektro-hydraulischen 4-Säulen Hebebühnen der SM-Serie stehen in zahlreichen Varianten zur Verfügung und lassen sich daher hervorragend auf das Anwendungsumfeld anpassen. Speziell für präzise Achsvermessungsarbeiten stehen die LT-Modelle mit optionalem Achsvermessungssatz bereit.

Alle Modelle sind mit einer verschiebbaren rechten Plattform ausgestattet – für noch mehr Flexibilität am Arbeitsplatz, heißt es dazu in einer Mitteilung von BlitzRotary, der Europazentrale der Vehicle Service Group, eigener Aussage zufolge Weltmarktführer im Bereich der Fahrzeughebetechnik. Um eine flexible Aufnahme sowohl kleiner als auch großer Fahrzeuge zu ermöglichen, seien bei allen LT-Modellen die Radfreiheber mit einer ausziehbaren stufenlosen Plattformverlängerung ausgestattet. ab
 

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“WheelDoctor” bundesweit bei über 300 Betrieben im Einsatz

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Die Firma Cartec Autotechnik Fuchs zählt sich selbst zu den führenden Anbietern von Smart-Repair-Systemen. Zum Portfolio des mittelständischen Unternehmens mit Sitz in Plüderhausen (bei Stuttgart) gehört mit dem sogenannten “WheelDoctor” auch ein System zur Alufelgenaufbereitung. Das Verfahren bzw.

dazu verwendete Gerät soll über ein TÜV-Siegel verfügen und in immer mehr Kfz-Betrieben zum Einsatz kommen. Laut Cartec arbeiten deutschlandweit bereits mehr als 300 Betriebe mit dem “WheelDoctor”. In diesem Zusammenhang verweisen die Schwaben auf Umfragen, wonach über 25 Prozent aller Räder Schäden an den Felgen aufweisen und etwa 40 Prozent der darauf angesprochenen Autofahrer von der Reparaturmöglichkeit mit TÜV-Siegel “begeistert und gewillt” seien, einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.

Insofern sieht man in Plüderhausen darin eine Möglichkeit für Kfz-Betrieb, durch Aufbereitung von Aluminiumrädern zusätzliche Umsatzpotenziale zu erschließen – sei es beim Reifenwechsel oder auch bei Inspektionen sowie im Leasing- und Gebrauchtwagengeschäft. “Der Weg zum zertifizierten Fachbetrieb ist einfach und unkompliziert”, verspricht Cartec und bietet am eigenen Firmenstandort mehrtägige Praxistrainings an, bei denen neben den Schulungen zum Thema Schleifen am Gerät oder Lackieren auch die Theorie auf dem Programm steht. Denn bekanntlich gibt es enge Grenzen, was bei der Aufarbeitung von Leichtmetallräder gesetzlich gestattet ist.

Bosch kauft bei Diagnoselösungen für eine Milliarde Dollar ein

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Der Bosch-Geschäftsbereich “Automotive Aftermarket” plant, den Geschäftsbereich “Service Solutions” von SPX Corporation zu übernehmen. Ein entsprechender Vertrag wurde am 23. Januar 2012 in New York unterzeichnet.

SPX Service Solutions entwickelt, produziert und vertreibt Diagnose- und Servicegeräte, Werkstattzubehör und Software für den weltweiten Automobilmarkt. Für 2011 erwartet der Geschäftsbereich mit Sitz in Warren (Michigan/USA) einen Umsatz von rund 920 Millionen US-Dollar (rund 660 Millionen Euro). Der Bereich beschäftigt rund 2.

700 Mitarbeiter in 17 Ländern und unterhält Fertigungsstätten in den USA, Deutschland, Frankreich und China. Damit sei die geplante Übernahme die größte in der Geschichte des Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Geplant sei, die Übernahme in der ersten Jahreshälfte 2012 zu vollziehen. Der Kaufpreis beträgt 1,15 Milliarden US-Dollar (rund 883 Millionen Euro)..

Reifenfachhandel kann in Onlineumfrage punkten

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Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat in einer Onlineumfrage 3.921 Kunden zu ihren Erfahrungen mit Kfz-Werkstätten in Deutschland befragt (wir berichteten). Unter den 25 bewerteten überregionalen Werkstattketten befinden sich auch Organisation aus dem Reifenfachhandel, von denen insbesondere Vergölst besonders positive Ergebnisse erzielte und etwa beim Preis-Leistungs-Verhältnis die beste Punktewertung und bei der Gesamtzufriedenheit die drittbeste Punktewertung insgesamt holte.

Lediglich in Sachen “Service” musste Vergölst sich einem anderen Unternehmen aus dem Reifenhandel geschlagen geben: Hier landete Pneuhage auf Platz fünf insgesamt hinter einigen Vertragswerkstätten. In keiner der bewerteten Kategorien lagen Unternehmen des Reifenfachhandels auf den Ferner-Liefen-Plätzen; die Branche kann sich demnach im Vergleich mit klassischen Kfz-Werkstätten durchaus sehen lassen.
Nachdem wir kürzlich zusammenfassend über die “Gesamtzufriedenheit” berichteten, legen wir Ihnen hier noch einmal die Detailergebnisse der Umfrage vor.