) führt zahlreiche Argumente an, warum Autofahrer in der wärmeren Jahreszeit rechtzeitig auf Sommerreifen umrüsten sollten. Darunter ist viel Bekanntes bzw. so auch schon oft von anderer Seite Gehörtes.
Aufhorchen lässt allerdings die Warnung der Werkstattkette davor, dass “sommerliche Temperaturen Winterreifen kräftig zusetzen” könnten, sodass Hitzeschäden an Laufflächen und Seitenwänden die Folge seien. “Im schlimmsten Fall platzt der Reifen”, malt ATU in diesem Zusammenhang gleich ein Horrorszenario an die Wand. Wäre diese Gefahr tatsächlich dermaßen hoch, so fragt man sich doch unwillkürlich, warum Reifenhersteller bzw.
der Gesetzgeber den Einsatz von Winterreifen im Sommer bislang noch nicht verboten haben. Wie dem auch sei: Jedenfalls raten die Weidener zur baldigen Umrüstung von Winter- auf Sommerreifen. Zumal Autofahrer “derzeit von vollen Lagern und kurzen Wartezeiten” profitieren könnten und erste Reifenhersteller Preiserhöhungen für Sommerreifen angekündigt hätten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ATU_Reifenservice.jpg266400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-12 13:32:002013-07-08 12:47:11ATU warnt vor „Hitzeschäden“ an Laufflächen/Seitenwänden von Winterreifen
Nachdem Spekulationen um ein eigenes ADAC-Werkstattnetz die Branche im vergangenen umgetrieben hatten, sich die daraus resultierenden Sorgenfalten dann aber letztlich schnell verflüchtigten, hat nun der Autoclub Europa (ACE) angekündigt, sein vor drei Jahren geknüpftes Kfz-Werkstattnetz unter dem Namen OK-Servicecenter schrittweise weiter ausbauen zu wollen. Das sagte jüngst jedenfalls Vorsitzende des Klubs Wolfgang Rose. Nach seinen Worten ist der ACE unter den Autoklubs derzeit führend bei der erfolgreichen Umsetzung eines eigenen Werkstattkonzepts.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang darauf, dass vor Kurzem in Halle (Sachsen-Anhalt) bereits die 200. Werkstatt in Deutschland als ACE-Partnerunternehmen eröffnet wurde. Ziel sei es, mithilfe der entsprechenden Betriebe den Klubmitgliedern über Pannenhilfe hinaus vergünstigte technische Leistungen rund um das Auto etwa auf dem Gebiet Inspektion und Reparatur anzubieten.
Bei den vom ACE-zertifizierten Werkstätten soll es sich jeweils um inhabergeführte Meisterbetriebe handeln, deren Leistungsspektrum grundsätzlich über einzelne Automarken hinausreicht, wie der Klub hervorhebt. Alle Center verfügten über moderne Fahrzeugdiagnose- und Reparatursysteme und hätten Zugriff auf technische Informationen zu Fahrzeugen und Ersatzteilen aller Marken, heißt es weiter. Zu den Vergünstigungen für ACE-Mitglieder gehören demnach ein kostenfreier und 20 Punkte umfassender Fahrzeug-Check sowie die Gewährung eines Zehnprozentrabatts auf alle in der Werkstatt verbauten Teile.
Anfang April eröffnete Pneu Egger in Wallisellen seine inzwischen bereits 41. Filiale. Im Rahmen der Expansionsstrategie im Raum Zürich bezieht das Schweizer Unternehmen nur knapp ein Jahr nach der Filialeröffnung in Dübendorf damit einen weiteren Standort am östlichen Rand der größten Stadt seines Heimatlandes.
Der neue Betrieb mit seiner “strategisch idealen Lage” biete einen perfekten Ersatz für den ehemaligen Betrieb in Oerlikon und schließe gleichzeitig die vorhandene Angebotslücke im gefragten Lkw-Bereich, sagt Pneu Egger. Demnach hatte man schon Mitte 2010 mit der Suche nach geeigneten Standorten im Raum Zürich begonnen, bis im Herbst vergangenen Jahres dann die Wahl auf die Liegenschaft an der Gewerbehallenstraße 4 in Wallisellen fiel. “Als Teil einer bestehenden riesigen Gewerbehalle bieten die Räumlichkeiten ideale gebäudetechnische Voraussetzungen”, so das Unternehmen, das im zurückliegenden Dezember mit den Umbauarbeiten begann.
Gemeinsam mit dem Betrieb in Dübendorf erfülle die 41. Pneu-Egger-Filiale in Wallisellen nunmehr sämtliche Anforderungen, um in der Region eine professionelle Abdeckung an Reifen- und Fahrzeugservicedienstleistungen zu gewährleisten, heißt es. Geleitet wird die neue Filiale mit Christian Schweizer durch den ehemaligen Werkstattchef von Pneu Egger in Aarau.
Auf einer Gesamtbetriebsfläche von 730 m² wird in Wallisellen das komplette Dienstleistungsangebot des Unternehmens offeriert, und das umfasst den Reifenservice für Pkw, Lieferwagen, Motorräder und Roller ebenso wie den für Lkw, Baumaschinen, Industriefahrzeuge sowie Land- und Forstwirtschaftsfahrzeuge. Zum Angebotsspektrum gehören darüber hinaus noch die neuen Pneu-Egger-Fahrzeugwartungsangebote “Basis-Fit” und “Total-Fit” sowie Abgastest, Bremsenservice, Batterie-Check, Stoßdämpfer- und andere kleine Fahrzeugservicearbeiten. Die Reifeneinlagerung und ein umfassendes Sortiment an Leichtmetallfelgen und Autozubehör runden das Angebot ab.
“Inspekto” ist der Name einer neuen Onlineplattform, mit deren Hilfe Verbraucher Rechnungen und Kostenvoranschläge von Kfz-Werkstätten auf ihre Richtigkeit überprüfen können sollen. Betrieben wird die Website unter der Adresse www.inspekto.
de von der Berliner Möller Ventures GmbH. Zum Start wird die Überprüfung zu einem Einführungspreis von fünf Euro versprochen, später ist dann eine Gebühr in Höhe von neun Euro vorgesehen. Zwecks Prüfung werden die entsprechenden Dokumente in gescannter oder abfotografierter Form auf die Plattform hochgeladen.
Versprochen wird deren Bearbeitung werktags innerhalb von 24 Stunden, wobei – wie es heißt – in Zusammenarbeit mit Control€xpert auf eine Datenbank zurückgegriffen werde, die Tausende vergleichbarer Kostenvoranschläge und Rechnungen enthalte. Der Kunde bekomme danach ein ausführliches Protokoll, in dem für jede einzelne Kostenstelle begründet wird, ob der veranschlagte Betrag angemessen ist oder nicht. “Das Ziel von ‚Inspekto’ ist es, Transparenz zu schaffen”, erklärt “Inspekto”-Gründer und -Geschäftsführer Chris Möller.
“Wir möchten unseren Kunden die Möglichkeit geben, mit ihrer Kfz-Werkstatt faire Preise verhandeln zu können. Dazu kontrollieren wir neutral, sachlich und unabhängig Rechnungen und Kostenvorschläge, indem wir uns Tausende vergleichbarer Fälle ansehen”, ergänzt er. cm
Im kommenden Jahr kann die Autopromotec ihr 25. Jubiläum feiern. Gut ein Jahr vor der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Messe haben die Vorbereitungen zu der Jubiläumsveranstaltung begonnen, die vom 22.
bis 26. Mai 2013 im Messeviertel Bologna ihre Tore öffnen wird. Schon jetzt melden die Veranstalter eine enorm gestiegene Zahl von Ausstelleranmeldungen.
Insofern befinde sich der internationale Treffpunkt der Werkstattausrüstungs-, Reifen- und Service- sowie Teilebranche “weiter auf Erfolgskurs”, so die Messeorganisation. Bereits im vergangenen Jahr registrierten sie eigenen Worten zufolge ein Wachstum von neun Prozent auf der Ausstellerseite und von elf Prozent bei den ausländischen Besuchern. Dieser positive Trend wird als Indiz dafür gewertet, dass die Autopromotec unabhängig von Nachfrage und Angebot breite Anerkennung findet.
Für die nächste Messe im Jubiläumsjahr wird insbesondere in Sachen Werkstattausrüstungen und hier vor allem mit Blick auf die Diagnosegerätehersteller ein deutlicher Zuwachs der Ausstellervoranmeldungen berichtet. Ebenfalls positiv hätten Teilehersteller und -händler auf die Messe 2013 reagiert. Unabhängig davon soll sich auch die Größe der angemeldeten Ausstellungsstände positiv verändert haben: Vor allem langjährige Aussteller hätten ein großes Interesse an höheren Quadratmeterzahlen signalisiert, heißt es.
Mit der “Hydrolift S2” genannten neuen Lkw-Radgreifanlage will die BlitzRotary GmbH (Bräunlingen) für mehr Flexibilität in der Werkstatt sorgen. Denn mit ihr könne durch Nutzung beispielsweise freier Bereiche oder auch im Freien ein zusätzlicher mobiler Arbeitsplatz geschaffen werden. Bei alldem sorge eine Vielzahl konstruktiver Detaillösungen für ein besonders sicheres Arbeiten, versprechen die Bräunlinger.
Um etwa Fehlbedienungen zu vermeiden, setzt man auf leicht verständliche Piktogramme bei der Steuerung der “Hydrolift S2”. Und LEDs sind für eindeutige Rückmeldungen über den aktuellen Betriebszustand zuständig. Auf ein LCD-Display wurde bewusst verzichtet, um eine schnelle Erfassung von Informationen – insbesondere bei größerer Entfernung – nicht unnötig zu erschweren, sagt der Anbieter.
Auch ansonsten wurde das Thema Ergonomie groß geschrieben bei der neuen Radgreifanlage, sodass nun Fiberglas-verstärkte Leichtlaufrollen den Kraftaufwand für die Bewegung der Hubeinheiten reduzieren helfen und alle Bedienfunktionen an jeder Hubeinheit zur Verfügung stehen. “Mit dem ‚Hydrolift S2’ lässt sich ein Arbeitsplatz besonders schnell einrichten: erstens erforderliche Hubeinheiten positionieren und aktivieren, zweitens Synchronisationstaste betätigen, fertig”, verspricht BlitzRotary. Die Kommunikation der einzelnen Hubeinheiten erfolge dabei drahtlos auf Basis des IEEE-802.
15.4-Standards. Dank einer modularen Bauweise sei eine nachträgliche Erweiterung von vier auf sechs oder acht Hubeinheiten problemlos möglich.
Deren Akkus sind so ausgelegt, dass sie bis zu 15 Hub- und Senkbewegungen bei Volllast ermöglichen. “Ein integriertes Ladegerät ermöglicht den Ladevorgang während der Verwendung des ‚Hydrolift S2’. Eine Stunde Schnellladung ermöglicht einen weiteren vollständigen Hub-/Senkzyklus”, heißt es weiter.
Der Werkstattausrüster ATH-Heinl legt in diesem Frühjahr eigenen Worten zufolge den Fokus auf die Scherenhebetechnik und hat daher einige grundsätzliche Veränderungen an seinen beiden Modelltypen “RSH 3000” und “DSH 3000F” vorgenommen. Nach Unternehmensaussagen wurde die Hydraulik der Hebebühnen dadurch verbessert, dass nur noch ein Druckschlauch vom Aggregat zur Hebebühne führt. Dies ermögliche eine einfachere und schnellere Montage und Einstellung der Bühnen.
Der Abstand zwischen Schaltkasten und Bühne sei optional erweiterbar, wird auf eine weitere Modifikation hingewiesen. “Die neue Technologie der Elektrik ist nun besser durch Spritzwasser geschützt. Die neue ‚Lock’-Funktion erlaubt es, die Bühnen in Sicherheitsrasten abzusenken.
Dadurch wird das hydraulische System entlastet und eine bessere Stabilität erreicht”, verspricht ATH-Heinl. Eine neue Lichtschrankenpositionierung (Sender- und Empfängertechnologie) soll zudem eine schnellere Montage und Einstellung der Bühnen ermöglichen, wobei mit der präziseren Reaktion der Lichtschranken darüber hinaus ein Plus an Sicherheit verbunden wird. cm
Die ATR Service GmbH bietet vom 1. April bis zum 31. Mai eine Ersatzwagenaktion.
“Das Erfolgskonzept hat sich in den vergangenen Jahren bewährt und geht nun in die nächste Runde”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Konzeptzentrale in Stuttgart. Danach können die Konzeptpartner von AC Auto Check, Meisterhaft und Auto-Partner nun neue und besser ausgestattete Fahrzeugmodelle zu attraktiven Konditionen und günstigen Versicherungstarifen leasen. Insgesamt stünden den Konzeptpartnern drei modern ausgestattete Fahrzeugmodelle zur Auswahl: der Fiat 500 1.
2 Lounge Limousine mit 69 PS, außerdem der Ford Fiesta 1.25 Champions Edition mit 82 PS und neu dabei der 85 PS starke Seat Ibiza ST 1.4 16 V Reference als Kombi.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-03-30 10:25:002012-03-30 10:25:00Ersatzwagenaktion von ATR Service läuft jetzt für 2012 an
Gaither Europe will auf der Reifen-Messe im Juni gleich drei neue Produkte für das Sortiment der Lkw-Reifenmontage- und Reifenabdrück-Tools vorstellen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, soll in Essen (Halle 1, Stand 218) die neue “Bead Bazooka XL” im Rampenlicht der Messepräsenz stehen; der Abdrücker soll die ursprüngliche “Bead Bazooka 6L” ergänzen. Diese war 2011 eingeführt worden und “hatte bei den modernen Reifenwulsteinsetzwerkzeugen neue Wege eröffnet, da sie erheblich kleiner und leichter war als andere verfügbare Modelle”, heißt es dazu.
Gleichzeitig sei dieses Gaither-Produkt “das wirkungsvollste automatische ‚Rapid Air Release’-System (RAR) auf dem Markt”. Nun biete die Bead Bazooka XL dieselbe Technologie auch für größere Lkw- und AS-Reifen an. Der Abdrücker habe ein neues Griffdesign, das bessere Ergonomie garantieren und ein attraktiveres Gesamt-Erscheinungsbild liefern soll.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GT4532_tb.jpg641300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-03-28 12:34:002013-07-08 12:41:48Gaither Europe führt in Essen drei neue Produkte ein
ZF Services bietet seinen Werkstattpartnern ab sofort ein neues Werkstattkonzept für alle seine Produktgruppen an. Das “ProTech” genannte Serviceangebot soll die neue Aufstellung als Systemanbieter für Antriebs- und Fahrwerktechnik im Aftermarket widerspiegeln. Es bietet Werkstätten nämlich für sie relevante Informationen aus einer Hand und an einem Ort: online unter protech.
zf.com. Dort finden sie beispielsweise Montagehinweise, Produkt- und Serviceinformationen, Hinweise zum Schulungsangebot sowie Schulungsfilme und Lehrtafeln für die drei Marken Sachs, Lemförder und ZF Parts.
Alle bestehenden Werkstattpartner von ZF Services wurden bereits schriftlich informiert und können seit März 2012 kostenlos von den bisherigen Detailkonzepten Original Sachs Service und Lemförder plus zum neuen “ProTech” wechseln. Für Neukunden ist eine einmalige Einstiegsgebühr fällig. Fahrzeugspezifische Montagehinweise, Onlineteilekatalog, Einbau- und Produkthotline, eine Helpline via E-Mail sowie die Möglichkeit, Werbemittel zu bestellen, gebe dann künftig ohne zusätzliche Jahresgebühr, heißt es weiter.
Schulungen und der Zugang zu Serviceaktionen der Fahrzeughersteller müssen jedoch gegen Gebühr gesondert dazugebucht werden. Darüber hinaus wird noch eine “ProTech plus” genannte Variante angeboten, die eine zusätzliche jährliche Systemgebühr kostet, dafür aber exklusive Herstellerinformationen, ein zweitägiges Schulungsmodul pro Jahr, die Signalisation für den Werkstattbereich sowie die persönliche Beratung durch ZF Services-Außendienstmitarbeiter beinhaltet. “Wir sind sicher, dass ‚ProTech’ noch erfolgreicher sein wird als die Vorgängerkonzepte, denn angesichts der zunehmenden Komplexität der Kfz-Technologie sind kompetente Partner so wichtig wie nie zuvor.
Unser produktorientiertes Detailkonzept unterstützt zudem die bestehenden Full-Service-Konzepte und steht nicht in Konkurrenz dazu. Es ist also im besten Sinne flexibel und bedarfsgerecht”, glaubt Alois Ludwig, Vorsitzender der ZF-Services-Geschäftsleitung, mit dem neuen Konzept nicht nur bestehende Partner, sondern auch neue Werkstätten hinzugewinnen zu können. Das Detailkonzept “ProTech” wird 2012 zunächst nur in Deutschland angeboten, ist aber grundsätzlich international angelegt und soll nach und nach in weiteren Ländern mit ZF-Services-Standorten eingeführt werden.