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“Automeister”-Partner treffen sich zum Erfahrungsaustausch

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Unlängst fand zum bereits 41. Mal die Erfahrungsaustauschtagung des “Automeister”-Werkstattkonzeptes statt, das zu dem Reifenhandelsverbund point S gehört und vor Kurzem erst die Zahl von 100 Partnerbetrieben in Deutschland überschritten hat. Dabei ist das System allerdings auch in anderen Teilen Europas vertreten, sodass man nach eigenen Angaben nun auf insgesamt 150 Betriebe in fünf Ländern kommt.

Systemleiter Jörg Dölicke spricht denn auch von einer positiven Entwicklung, wobei damit aber nicht nur eine die wachsende Zahl an “Automeister”-Partnern gemeint sein dürfte. “Ein Garant für den Erfolg der Systemmarke ist unter anderem die hohe Kundenzufriedenheit. Im Rahmen der permanenten Messung konnte über die vergangenen Jahre eine Steigerung der Kundenzufriedenheit in den abgefragten Bereichen wie zum Beispiel Servicequalität oder Preis-Leistungs-Verhältnis erzielt werden”, ist vonseiten der Systemzentrale zu hören.

Und auch mit Blick auf die “Automeister”-Werbebeilage wird von einer positiven Entwicklung berichtet, sei es doch gelungen, deren Auflage seit 2008 mehr als zu verdoppeln. An diesen Trend wird man mit einer neuen, komplett überarbeiteten Werbebeilage anknüpfen wollen. “Grundlage für die neue Beilage waren die Ergebnisse einer umfassenden Kundenbefragung.

Ganz neu ist zudem, dass die ‚Automeister’-Partner die Möglichkeit der Titelseitenindividualisierung haben”, erklärt Stefan Brohs, Leiter Marketing & PR. Des Weiteren steht den Partnern des point-S-Werkstattkonzeptes mit dem Modul Fahrzeughandel eine Vermarktungsplattform zur Verfügung, die stetig weiter wächst so wie zuletzt etwa durch die Aufnahme der Firma Niedermayer als weiterem Großhändler. “Insbesondere die Einbindung dieser Plattform in die ‚Automeister’-Händlerinternetseiten stellt für die Partner einen besonderen Mehrwert dar”, findet Dölicke, der außerdem von einem starken Interesse der Partner an der Erfahrungsaustauschtagung begleitenden Ausstellung der Industriepartner berichten kann.

Machen Roboter den Reifenmonteur zur aussterbenden Spezies?

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Die US-amerikanische Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) hat vor einiger Zeit unter dem Namen ARM (Autonomous Robotic Manipulation) ein Programm gestartet, mit dem die Eignung von Robotern für eigentlich von Menschen mit ihren beiden Händen verrichtete Alltagstätigkeiten untersucht wird. Ein Anwendungsbeispiel ist dabei offensichtlich auch das Ummontieren von Reifen. Das scheint Kollege Roboter einem auf YouTube kursierenden Video zufolge zwar tatsächlich schon zu beherrschen, doch ob das den Reifenmonteur gleich zur aussterbenden Spezies werden lässt, darf nach Anschauen des kurzen Filmchens guten Gewissens wohl bezweifelt werden.

Doppelscherenhebebühne „Jumbo Lift NT 3500“ mit 3,5 Tonnen Traglast

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Nussbaum Jumbo Lift NT 3500

Um dem Trend zu immer schwereren Fahrzeugen Rechnung zu tragen, bietet Nussbaum Werkstätten eine neue Doppelscherenhebebühne mit höherer Traglast an. Ausgelegt ist das “Jumbo Lift NT 3500” genannte Modell für bis zu 3,5 Tonnen, zumal Unternehmensaussagen zufolge so mancher Automobilhersteller wie etwa VW und Daimler schon heute in seinen Werkstätten Hebebühnen vorschreibe, die damit zurechtkommen müssen. Verlängerte Aufnahmeplattformen sollen bei dem neuesten Nussbaum-Produkt daher eine Aufnahme beispielsweise des VW T5 an den vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Punkten ermöglich und dabei trotzdem nach wie vor die Möglichkeit der Aufnahme des kürzeren VW Up! bieten.

AMS kürt beste Marken in zahlreichen Kategorien

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Mittlerweile veranstalten beinahe alle großen Automobil- oder Motorradzeitschriften ihre eigenen Leserwahlen, bei denen regelmäßige die besten Autos, Werkstätten, Dienstleister, Reifen etc. gekürt werden. Zuletzt hat nun Auto Motor und Sport (AMS) seine Leser in nicht weniger als 23 Kategorien über die aus ihrer Sicht besten Marken entscheiden lassen.

Dass sich bei Fahrwerken Bilstein – gefolgt von Sachs, Koni, Eibach und H&R – über den Titel als “Best Brand” freuen darf sowie Brabus vor Abt Sportsline, AC Schnitzer, Carlsson und Lorinser bei den Tunern, hatte die NEUE REIFENZEITUNG zuvor schon berichtet. Verschwiegen werden soll deswegen allerdings nicht, dass in Sachen Leichtmetallrädern nach entsprechenden Erfolgen bei der Autozeitung oder AutoBild auch bei AMS wieder BBS die Nase vorn hat und damit Borbet, OZ, ATS und Rial auf die Plätze verweisen konnte. Im Hinblick auf Werkstattketten entschied Bosch das Rennen für sich gefolgt von ATU, Vergölst, Pit-Stop und Euromaster.

TÜV Süd rät von Reifengas anstelle Luft ab

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Beim TÜV Süd hält man vom Befüllen der Reifen mit Stickstoff statt gewöhnlicher Luft nicht allzu viel. “Werkstätten bieten mitunter spezielle Reifenfüllgase an und versprechen dabei auch physikalisch nicht nachvollziehbare Vorteile. Das Geld kann der Autofahrer sparen”, argumentiert das Unternehmen ähnlich wie der TÜV Nord.

Noch bis 15. April Teilnahme am „Reifenservice Award“ möglich

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Am 15. April endet die Anmeldefrist für den diesjährigen “Reifenservice Award”. Noch eine Woche Zeit bleibt also, wenn sich Interessierte unter www.

reifenservice-award.de für eine Teilnahme an dem gemeinsam von Haweka und Kaguma veranstalteten Wettbewerb für Reifenfach-, Werkstatt- und Servicebetriebe einschreiben wollen. In der ersten Runde gilt es zunächst diverse Fragen rund um das Thema Reifenservice zu beantworten, wobei sich die besten zehn Betriebe dann für die Endausscheidung am 26.

und 27. April in Burgwedel qualifizieren. Der Wettbewerb erfreut sich offenbar einer hohen Resonanz in der Branche, hat nach RTC nun doch auch die Gummi Berger Hans Berger KG zusätzliche Prämien für die eigenen rund 100 Mitarbeiter ausgelobt, sollten sie das Finale oder gar einen Podestplatz erreichen.

Nach den Worten von Peter Lüdorf, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, biete die Teilnahme an dem Wettbewerb schließlich eine wichtige Orientierung mit hoher nachhaltiger Aussagekraft. “Seit unserer Gründung im Jahre 1924 vertreten wir die Philosophie, unseren Kunden besten Service zu bieten und somit zur Sicherheit auf den Straßen beizutragen. Wir investieren viel in Fortbildungen, Schulungen und Qualifikationen unserer Mitarbeiter, die schließlich das Fundament unseres Erfolgs sind.

DAT gründet Tochtergesellschaft in den Niederlanden

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Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) setzt ihre Expansionsstrategie fort und startet mit einer eigenen Gesellschaft in den Niederlanden. “Im Zuge der strategischen Neuausrichtung der DAT stärken wir das Auslandsgeschäft, und die Niederlande sind ein hochattraktiver Markt mit einem für uns interessanten Marktpotenzial”, erklärt Helmut Eifert, Geschäftsführer der Deutschen Automobil Treuhand und verantwortlich für die Auslandsaktivitäten der DAT. Gemeinsam mit dem Joint-Venture-Partner VWE werden zunächst die Fahrzeugidentifikation per VIN-Abfrage und die Instandsetzungskalkulation im Markt eingeführt.

Teilegroßhändler Knoll übernimmt Lager und Logistik für Werkstätten

Knoll Wagen tb

Niemand wartet gerne. Schon gar nicht, wenn das Auto zur Inspektion oder Reparatur in der Werkstatt steht und das benötigte Ersatzteil nicht auf Lager liegt. Andererseits können Kfz-Betriebe aufgrund der Marken- und Modellvielfalt, abgesehen von allgemeinen Betriebsmitteln, kaum noch eine umfassende Lagerhaltung betreiben.

Müssen sie auch nicht, denn das können Autoteilegroßhändler wie Knoll aus Bayreuth übernehmen. Mit drei Lieferungen täglich und auch über Nacht, mit 120 Fahrzeugen und einem ausgeklügelten Lager- und Logistiksystem könne Knoll Autoteile eine zuverlässige Belieferung seiner Werkstattpartner garantieren, heißt es dazu vonseiten des Händlers, der mit eigenen Touren die Bundesländer Bayern, Sachsen und Thüringen abdeckt.

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Euromaster- Qualitätsoffensive: „Ehrlich fährt am längsten“

ERM Schweissen tb

Euromaster startet jetzt eine große Qualitätsoffensive, die von einer bundesweiten Werbekampagne begleitet wird. Im Mittelpunkt der Botschaft steht das Thema Ehrlichkeit, heißt es dazu in einer Mitteilung. Grundlage dieser Offensive ist eine Untersuchung.

Ein Jahr lang hat man bei Euromaster analysiert, was deutsche Autofahrer sich von ihrer Werkstatt wünschen und was die wichtigsten Kritikpunkte sind. Die meisten bemängelten dabei der Michelin-Tochter zufolge die Intransparenz rund um Reparaturen und Serviceleistungen. “Viele Autofahrer haben das Gefühl, dass die Werkstatt nicht ehrlich ist und noch funktionsfähige Teile austauscht, um Geld zu verdienen”, bilanziert die Reifen- und Autoservicekette.

“Bei Euromaster arbeiten wir ehrlich. Wie in einer Arztpraxis besprechen wir auch vor der kleinsten Reparatur mit dem Kunden, was genau gemacht werden muss und welche Kosten ihn erwarten”, sagt Fabian Seelenbrandt, Marketingdirektor bei Euromaster.

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WDR vergleicht Werkstattketten – ATU hat Nase vorn

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ATU Werkstatt

Für seine Fernsehsendung “Servicezeit” hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) insgesamt zwölf Kfz-Werkstätten von ATU, Pit-Stop und 1a Autoservice in Nordrhein-Westfalen getestet. Dabei ging es darum, wie gut die Betriebe bei einer normalen Inspektion in puncto Service/Beratung, Qualität und Preis abschneiden. Außerdem wurde geprüft, ob die Kunden nicht etwa “abgezockt” bzw.

ihnen unnötige Reparaturen “aufgeschwatzt” werden. Zu diesem Zweck präparierte man drei Testautos. So wurden etwa Bremsscheiben eingebaut, die zwar schon ein wenig abgefahren waren, aber dennoch weitere rund 30.

000 Kilometer halten sollten. Außerdem war die Sicherung des Heckscheibenwischers defekt, und man erzählte dem Werkstattmeister, dass eine Motorkontrollleuchte am Armaturenbrett aufgeleuchtet habe. “Ein Anzeichen für eine kleine Störung, die wir verursacht haben.

Ein kurzer elektronischer Check in der Werkstatt müsste jedoch zeigen, dass eine aufwendige Reparatur nicht notwendig ist”, so der WDR. Zum Testsieger gekürt wird letztendlich ATU. “Keine Abzocke, gute Beratung und eine Qualität, die auch unseren Experten überzeugt hat”, wird diese Entscheidung begründet.