Beiträge

Gute Hälfte der in Dormagen sichergestellten Räder an Eigner ausgegeben

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Über den Fall bzw. die erste Ausgabeaktion von Kundenrädern hatte Ende Februar unter anderem auch der WDR in seiner TV-Sendung „Lokalzeit aus Düsseldorf“ berichtet (Bild: WDR/Screenshot)

Wie zuvor angekündigt, hat die Polizei Anfang April zwei weitere Ausgabetermine durchgeführt, bei der Autofahrer ihre bei Reifen Schemmel in Dormagen eingelagerten, von den Beamten im Zuge von Ermittlungen wegen des Verdachts auf Diebstahl und Hehlerei aber beschlagnahmten Räder abholen konnten. Denn ein erster dafür anberaumter Termin war ein wenig chaotisch verlaufen, sodass nach Aufarbeiten […]

Weitere Ausgabe bei Reifen Schemmel sichergestellter Reifen angekündigt

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Der erste Ausgabeversuch der 1.500 beschlagnahmten Rädersätze verlief wohl einigermaßen chaotisch, weshalb dabei letztlich nur rund 300 von ihnen den Weg zurück zu ihren rechtmäßigen Eigentümern fanden und weitere Termine nun schriftlich vergeben werden sollen (Bilder: WDR/Screenshots)

Im Zuge der Ermittlungen der Polizei des Rhein-Kreis Neuss in einem möglichen Fall von Betrug, Diebstahl und Hehlerei von Pkw-Autoreifen in Dormagen waren vergangenen Woche Kunden, die bei dem betreffenden Betrieb Räder eingelagert hatten, aufgefordert worden, ihren Besitz vor Ort zu identifizieren und abzuholen. Das Ganze verlief dann allerdings wohl einigermaßen chaotisch, sodass laut der […]

Kommentar: Pfeifen im Walde

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WdK Sell out Consumer Reifen Januar November 2019

Wie üblich haben Vorstand und Geschäftsführung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) kurz vor dem zurückliegenden Jahreswechsel ein erstes vorsichtiges Fazit zum Geschäftsjahr 2019 gezogen. Selbst wenn stichhaltigeres Zahlenmaterial zum Reifenersatzmarkt Deutschland noch eine Weile auf sich warten lassen wird, fällt die vorläufige Bilanz – zumindest aus BRV-Sicht – doch eher positiv aus. Schön […]

Reifen im TV – WDR widmet dem Thema eine Sendung

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Für den 24. Oktober plant der Westdeutsche Rundfunk (WDR), sich im Rahmen seiner Sendereihe „Quarks & Co.“ ausgiebig dem Thema Reifen zu widmen. Ausgestrahlt wird der 45-minütige Beitrag um 21 Uhr im WDR Fernsehen. Wie der Ankündigung zu der Sendung zu entnehmen ist, wird Moderator Ranga Yogeshwar dabei „überraschende Geschichten über Reifen“ erzählen und unter […]

Direkte RDKS eine potenzielle Gefahr?

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WDR zu RDKS

Das Magazin „Servicezeit“ des WDR hat mal wieder einen Beitrag dem Thema Reifen gewidmet. Diesmal wurden in einer Ende Oktober ausgestrahlten Sendung allerdings nicht die Reifentests des ADAC aufs Korn genommen. Vor dem Hintergrund der Pflicht zur Ausstattung aller nach dem 1. November neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 bzw. M1G mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ist vielmehr das von sensorbasierten, sogenannten direkten Systemen ausgehende Gefährdungspotenzial untersucht worden. So mancher wird sich nun sicherlich zunächst einmal fragen, worin bei alldem denn überhaupt ein Risiko bestehen soll. Schließlich wird mit RDKS doch eigentlich das Ziel verfolgt, dass der tatsächliche Fülldruck in Reifen dem Solldruck entspricht und so optimale Fahrsicherheit, ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch und nicht zuletzt ein niedrigerer Verschleiß der schwarzen Rundlinge gewährleistet wird. Diese Vorteile werden in dem WDR-Bericht zwar nicht verschwiegen, doch gleichzeitig würden direkte RDKS „Datendieben“ ganz neue Wege zum Betrügen eröffnen, heißt es. Durch wenig aufwendige Hackerangriffe sei beispielsweise nicht nur das Erstellen von Bewegungsprofilen möglich und damit die Privatsphäre in Gefahr, auch könnten Fahrer entsprechend ausgestatteter Fahrzeuge über eine manipulierte Datenübertragung zwischen Sensor und dem Steuergerät im Fahrzeug in die Falle gelockt bzw. zum Überfallopfer werden. christian.marx@reifenpresse.de








ADAC-Winterreifentest schon vor Erscheinen in der Kritik

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Morgen erst erscheint der aktuelle Winterreifentest des ADAC, doch mit Infinity Tyres hat sich bereits jetzt ein erster Kritiker zu Wort gemeldet. Und wie vermutet werden kann, wird auch der Fernsehsender WDR bzw. dessen „Servicezeit“ genanntes Format seine Zuschauer nicht lange auf einen neuen „Enthüllungsbericht“ warten lassen. Schließlich hatte man bereits zweimal entsprechende Beiträge gesendet, […]

Wieder Kritik am ADAC-Reifentest – Foulspiel ohne Ball

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Reifentest Web

Es ist noch nicht allzu lange her, dass die Stiftung Warentest das Ergebnis ihrer stichprobenhaften Überprüfung des aktuellen ADAC-Sommerreifentests bekannt gegeben und Entwarnung hinsichtlich etwaiger Manipulationen von dessen Resultaten gegeben hat, da erhebt der Fernsehsender WDR in seinem Magazin „Servicezeit“ schon weitere Anschuldigungen in Richtung des Klubs bzw. der Reifenindustrie. Als Kronzeuge kommt diesmal vor allem der ehemalige ÖAMTC-Mitarbeiter Willy Matzke zu Wort, und beim Großteil der Zuschauer dürfte sich basierend darum wiederum der Eindruck festgesetzt haben, ADAC-Tests seien doch ziemlich unglaubwürdig, weil nicht unabhängig von der Industrielobby bzw. von dieser mit Duldung des ADAC manipuliert. Dabei wirft die am 31. März ausgestrahlte „Servicezeit“-Sendung mindestens genau so viele Fragen auf wie schon der erste Beitrag zu diesem Thema, der in der Folge für ein breites Medienecho und große Verunsicherung aufseiten der Verbraucher gesorgt hat. Denn angesichts Unbelegtem, Fragwürdigem und nicht zuletzt Falschem erweckt auch der jüngste Beitrag einmal mehr den Eindruck, als ginge es den Verantwortlichen hinter der Sendung weniger um eine objektive Berichterstattung bzw. Auseinandersetzung mit dem Thema als vielmehr um weitere Stimmungsmache gegen den ADAC und seine Reifentests. christian.marx@reifenpresse.de

Reifentests: Habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“

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Reifentest

Ein vom WDR-Magazin „Servicezeit“ Anfang Februar ausgestrahlter Fernsehbeitrag hat nicht nur das Vertrauen in den ADAC ganz allgemein, sondern vor allem auch das in die von dem deutschen Automobilklub gemeinsam mit anderen europäischen Partnerklubs und Verbraucherschutzorganisationen durchgeführten Reifentests erschüttert. Denn wohl bei den meisten Zuschauern der Sendung wird der Eindruck haften geblieben sein, dabei gehe irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu. Die aus alldem resultierende Verunsicherung spiegelt sich nicht zuletzt in aktuellen Umfrageergebnissen wider: So hat eine Befragung von 1.000 Bundesbürgern durch die Unternehmensberatung Q_Perior unlängst ergeben, dass 72 Prozent generell kein Vertrauen mehr in den Klub haben, und das Zwischenergebnis einer entsprechenden Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG mit Stand Anfang März zeigt, dass immerhin 65 Prozent der Teilnehmer die ADAC-Reifentests nicht mehr für glaubwürdig halten – nur 28 Prozent glauben nach wie vor an sie, und sieben Prozent haben keine rechte Meinung dazu. Mit beigetragen zu dieser Situation hat Jan Hennen, ehemaliger Michelin-Pressesprecher und jetzt offizieller Europarepräsentant des chinesischen Reifenherstellers Hangzhou ZhongCe, der die für die Sendung verantwortlichen Redakteure als „Insider“ mit Informationen rund um das Testprozedere versorgt hat. Gleichwohl legt er gegenüber dieser Fachzeitschrift Wert auf die Feststellung, er habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“. Wie passt das zusammen? christian.marx@reifenpresse.de

Bashing oder Schmu? – Kritik am ADAC-Reifentest unterm Seziermesser

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Reifentest

Nach der „kreativen Stimmauszählung“ rund um die ADAC-Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen steht die Öffentlichkeit verständlicherweise allen Aktivitäten des Automobilklubs argwöhnisch gegenüber. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis nach den Flügen des (Ex-)Präsidenten im Luftrettungshubschrauber, der Frage nach dem Vereinsstatus, Zweifeln an der Zahl der Mitglieder auch dessen Reifentests genauer beäugt werden. Und schaut man sich einen vom Fernsehsender WDR ausgestrahlten Bericht des Magazins „Servicezeit“ an, dann gewinnt man den Eindruck, dass hierbei ebenfalls nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Jedenfalls ist da von „fragwürdigen Methoden“ die Rede mit der Folge, dass andere Medien nach der Ausstrahlung der Sendung Anfang Februar auf den Zug aufgesprungen sind bzw. ihrerseits das Thema aufgegriffen haben. Mit Schlagzeilen, in denen angefangen von „Ungereimtheiten“ über „Farce“ bis hin zu „Manipulation“ oder „Tricksereien“ die Rede ist, werden dabei die Ergebnisse der innerhalb der Branche größtenteils anerkannten ADAC-Reifentests infrage gestellt. Könnte da aber wirklich etwas dran sein, oder ist das Ganze nur dem allgemeinen ADAC-Bashing geschuldet, das derzeitig hohe Aufmerksamkeitswerte zu garantieren scheint? christian.marx@reifenpresse.de