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Geschäftsjahr 2011/2012 ein erfolgreiches für die Cormeta AG

Das Geschäftsjahr 2011/2012, das am 30. April dieses Jahres endete, war eigenen Aussagen zufolge ein erfolgreiches für die Cormeta AG. Für den Berichtszeitraum spricht das Unternehmen aus Ettlingen von einem 14-prozentigen Umsatzplus auf nunmehr 15,5 Millionen Euro.

Zwar hatte die Bilanz des SAP-Partners, zu dessen Portfolio mit “Tradesprint” auch eine Branchensoftwarelösung für den technischen (Groß-)Handel und Reifenhandel gehört, im Geschäftsjahr zuvor insgesamt noch 18,3 Millionen Euro ausgewiesen, doch im September 2011 wurde der ehemalige Geschäftsbereiche “IS-U” als Schwesterunternehmen ausgegründet. “Auch im zurückliegenden Geschäftsjahr haben wir wieder ordentlich zugelegt. Nimmt man den durch den Wegfall des Geschäftsbereichs ‚IS-U’ bereinigten Umsatz, liegt der Zuwachs bei fast zwei Millionen Euro”, erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens.

Dies bedeute, dass man die Ausgliederung “wie erwartet gut verkraftet” habe und der Expansionskurs des IT-Dienstleisters, der an seinem Stammsitz sowie in seinen Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf und Hamburg zurzeit alles in allem rund 90 Mitarbeiter beschäftigt, weiter anhalte. Dies wird zurückführt unter anderem nicht zuletzt auch auf zahlreiche neue Funktionen in “Tradesprint”, wobei in diesem Zusammenhang Dinge wie beispielsweise eine voll automatisierte Retourenabwicklung, variable Konditionsfindung oder die Integration des EU-Reifenlabelings in die Software genannt werden. cm

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Labelintegration in FullSystems „Reifen“ aus Anwendersicht gelungen

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Wie das Mannheimer Unternehmen selbst mitteilt, erhält die FullSystem Software GmbH seitens der Anwender ihrer “Reifen” genannten Branchenlösung positive Rückmeldungen hinsichtlich der Integration des Reifenlabelings in die Software. “FullSystem hat in Zusammenarbeit mit Kunden die Integration der Labeldaten genutzt, um den Anwender im Tagesgeschäft mit einem Mehrwert an Information und neuen Möglichkeiten der Beratung auszustatten. Neben der reinen Pflichtintegration der Labeldaten in die vollautomatische KB-Pflege, stehen den Kunden der Branchenlösung neue Suchfunktionen zur Verfügung um die neuen Labeldaten gezielt in der Kundenberatung zu nutzen”, sagt der Anbieter.

“TyreLine” bei First Stop im Einsatz

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Die Desk GmbH (Eschenburg) berichtet, dass sie ihren Kundenstamm um die First Stop Reifen Auto Service GmbH erweitern konnte. Durch einen Bestandskunden auf die Reifensoftware für den Reifengroßhandel aufmerksam geworden, habe sich die in Bad Homburg beheimatete und Bridgestone nahestehende Reifen-/Autoservicekette für “TyreLine” entschieden, heißt es. Den Ausschlag dafür haben demnach die hohe Flexibilität, die weitgehende Automation sowie der “performante und datenbankbasierte Aufbau der Anwendung” gegeben.

SAP zertifiziert Cormeta als „Partner Center of Expertise“

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Die Ettlinger Cormeta AG ist von SAP als “Partner Center of Expertise” zertifiziert worden. Damit wird sogenannten VAR-Partnern – das Kürzel steht für “Value Added Reseller” – bescheinigt, dass sie bei der direkten Kundenunterstützung die technischen und organisatorischen SAP-Vorgaben erfüllen. Als wesentliche Voraussetzung zur Erlangung des Zertifikats wird der Einsatz des “SAP Solution Managers”, mit dessen Komponente “Incident Management” der VAR-Partner Cormeta den Bestandskundensupport um einen Service-Desk zur Erstellung, Bearbeitung und Überwachung der Supportmeldungen erweitert hat, sowie diverser Testsysteme genannt.

“Wir nutzen bereits viele Jahre sehr intensiv den ‚SAP Solution Manager’ für unsere Bestandskundenbetreuung”, sagt Dr. Jakob Schauer, Bereichsleiter SAP-Technologie und Services bei Cormeta. Die Ettlinger, zu deren Portfolio von Branchenlösungen mit “Tradesprint” auch eine den technischen (Groß-)Handel und Reifenhandel gehört, halten demnach schon seit Jahren auch ein eigenes Team für den Support vor.

“Gerade unsere Mittelstandskunden wissen diesen Service zu schätzen”, sagt Dr. Schauer. cm

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Umgang mit Reifenlabel für „BSS.tire“ kein Problem

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Für die auf Microsoft Dynamics NAV basierende Branchenlösung “BSS.tire” haben der österreichische Softwarehersteller Begusch und die Kumavision AG eine Erweiterung entwickelt, die zahlreiche neue Funktionen zum Umgang mit dem Reifenlabel bereitstellt. In der Matchcode-Suche sollen ab sofort neben Preis und anderen Informationen jetzt beispielsweise auch alle relevanten Labelkriterien – ab 1.

November müssen in der EU verkaufte Reifen, die nach dem 1. Juli produziert wurden, bekanntlich hinsichtlich Rollwiderstand, Nassbremsen und Abrollgeräusch entsprechend gekennzeichnet sein – selektiert werden können. “Die Erweiterung erfüllt nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern liefert auch einen Mehrwert für unsere Kunden.

Händler können durch die zusätzlich bereitgestellten Informationen ihre Beratungskompetenz weiter ausbauen und zusätzliche Umsätze generieren. So bieten etwa positive Labelmerkmale starke Argumente für den Verkauf höherpreisiger ‚A’-Reifen”, meint Frank Heim, Key-Account-Manager für den Reifenhandel bei Kumavision. Die Labelinformationen kann die Reifenhandelssoftware demnach automatisch in Preislisten, Angebote und Verkaufsbelege übernehmen: Als Tabelle im CSV-Format oder via “Tire-Item”-Import gelangten alle Labeldaten automatisch in “BSS.

Hoher Zuspruch für „Propar“, „Neonis“ und „Tyreon“ bei der Reifenmesse

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Sehr zufrieden ist der Essener Softwareanbieter ypsystems mit seinem “Heimspiel” bei der diesjährigen Reifenmesse. Die Produkte des Unternehmens – die Warenwirtschaft “Propar”, der Bühnen- und Terminplaner “Neonis” sowie die B2B-/B2C-Reifenshoplösung “Tyreon” – wurden “nachgefragt wie nie”, sagt Geschäftsführer Uwe Plate. Den Grund dafür sieht er einerseits in der Einführung des Reifenlabels und andererseits in einem zunehmenden Professionalisierungsdruck auf den Reifenhandel.

“Wir freuen uns über das Interesse an unserer erfolgreichen Warenwirtschaft und konnten viele Termine und Kontakte für die nächsten Wochen knüpfen. Unser Messestand in Halle 6 war aber nicht nur Anlaufpunkt für Neukunden. Viele unserer Kunden nutzen die Gelegenheit, um sich vor Ort über die neueren Leistungsmerkmale, wie zum Beispiel PDF plus oder Adhoc-Schnittstellen, die bei uns in zwei Varianten gibt, zu informieren.

Über die möglichen Einsparpotenziale sowie Verkaufsförderungen waren viele Kunden überrascht. Die Messe hat gezeigt, wie wichtig der persönliche Dialog ist, und 2014 ist bereits fest eingeplant. Dann werden wir wieder mit einem eigenen Messestand vor Ort sein”, so Plate unter Verweis darauf, dass man nach Erfolg versprechenden Gesprächen während der Messe wohl noch in diesem Jahr erste Kooperationen in Sachen “Neonis” wird vermelden können.

“Tradesprint” wird mobil

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Weinmann Ralf

Die “Tradesprint” genannte SAP-Branchenlösung für den technischen (Groß-)Handel und den Reifenhandel bietet neuerdings mobile Auswertungsmöglichkeiten via iPad und Tablet-PC. Wie das geht, hat die Cormeta AG im Rahmen der Reifenmesse präsentiert. Und laut Ralf Weinmann, Leiter Marketing und PR bei dem SAP-Channel-Partner, sind die sich damit eröffnenden Möglichkeiten auf eine durchweg positive Resonanz gestoßen.

“Tradesprint” liefert demnach alle verfügbaren Daten rund um Auswertungen, Lagerbestandsabfragen oder Verfügbarkeitsprüfungen in Echtzeit auf Apple- und Android-Mobilgeräte. Unterstützt werden darüber hinaus zudem auch Blackberrys. cm

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“Tiresoft-III”-Pilotphase bei GDHS startet

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Bereits seit einem Jahr wird an dem neuen Warenwirtschaftsprogramm “Tiresoft III” für die europäischen Reifenfachhändler gearbeitet, die dem Goodyear-Dunlop-Konzern angeschlossen sind. Die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) nehmen dabei eine Vorreiterrolle ein und unterstützen das Projekt vor allem mit ihren Erfahrungen und dem Feedback der Händler zu den Funktionalitäten des aktuellen Warenwirtschaftsprogramms “Tiresoft II”. Bei ersten Pilotbetrieben soll der Testlauf mit der neuen Warenwirtschaft Mitte des Jahres starten.

Reifenhandelslösung „TyreLine“ wieder auf der Reifenmesse zu sehen

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Vor zwei Jahren stellte die Desk Software & Consulting GmbH (Eibelshausen) ihre “TyreLine” genannte kaufmännische Softwarelösung für den Reifenhandel im Rahmen der damaligen Reifenmesse erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor. “Anders als viele andere Anbieter setzt die ‚TyreLine’ mit den branchenspezifischen Anforderungen auf einer der marktführenden Lösungen aus dem Hause Sage – der ‚Office Line’ – auf. Somit basiert die Software auf einer performanten Microsoft-SQL-Datenbank und beherrscht neueste Technologien bereits von Haus aus”, sagt das Unternehmen, das auch bei der diesjährigen “Reifen” wieder Flagge zeigte, um dort – wie man selbst sagt – nunmehr “mächtig Gas” zu geben.

Schließlich seien mobile Anbindungen für iPhone, iPad, Android etc. in “TyreLine” ebenso wenig ein Problem wie Datawarehouse-basiertes Reporting und entsprechende Analysen, heißt es. Dinge wie eine integrierte Finanzbuchhaltung, Personalabrechnung, CRM und vieles mehr bietet die Software Anbieteraussagen zufolge ebenfalls, wobei die Pflege und Weiterentwicklung solcher “Standards” niemals zulasten der Entwicklungsressourcen für die Branchenlösung des Reifenhandels gehe.

Denn um Grundlegendes rund um die Softwarebasis kümmert sich die Sage-Gruppe, die weltweit über 13.000 Mitarbeiter beschäftigt – das “TyreLine” -Entwicklungsteam bei Desk beschränke sich mit rund 30 Mann dementsprechend auf die Bedürfnisse des Reifenhandels wie Plattformanbindung (Webshop B2C/B2B, Tyre24, Tyre100 usw.), Prozessautomatisierung und Optimierungen, Reifenlabel, Reifen- und Felgenstamm und gematchte Fremdlager, Lagerverwaltung, freie Kalkulationen, Anbindung Versender und vieles mehr.

Branchensoftware „Radius“ fit für das Reifenlabeling

Laut der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) erfüllt ihre „Radius“ genannte Branchensoftware für den Reifenhandel bereits die Anforderungen in Bezug auf die europäische Reifenkennzeichnungsverordnung bzw. das sogenannte Reifenlabeling. Bekanntlich müssen ab dem 1.

November dieses Jahres alle innerhalb der EU verkauften Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch gekennzeichnet sein. Außerdem müssen Reifenhändler künftig beim Verkauf eines Reifens die Labelwerte auf oder zusammen mit der Rechnung ausweisen, was nicht zuletzt auch Änderungsbedarf für die ERP-Systeme der Branche mit sich bringt. „Wir führen im Moment viele Telefonate mit unseren Kunden, in denen wir sie über die Inhalte der neuen Regelung informieren – und sie gleichzeitig beruhigen: Rechtzeitig vor Inkrafttreten der Labeling-Pflicht werden wir alle notwendigen Änderungen und Ergänzungen in ‚Radius’ durchgeführt haben“, sagt Jörg Homuth, „Radius“-Vertriebsleiter bei GDI, wo man gegenwärtig die Labeldaten der Reifenhersteller in die Datenbank der Software eingespeist.

Die neuen Funktionalitäten sind seinen Worten zufolge Teil der aktuellen Version des Programms und werden bei der bevorstehenden Reifenmesse in Essen präsentiert. „Radius“-Bestandskunden sollen ab Juni im Rahmen ihrer Softwarepflegeverträge kostenlos auf die neuen Funktionen zugreifen können. cm

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