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Mehr als ein reines IT-Projekt: „Trade365“-Einführung bei Best4Tires Berlin

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Hinsichtlich der Belieferung seiner Kunden setzt Best4Tires einerseits auf eine eigene Transporterflotte, andererseits aber auch auf Paketdienstleister und Speditionen, was bei der Einführung der neuen ERP-Software bei dem Großhändler entsprechend berücksichtigt wurde (Bild: Kumavision/Best4Tires)

Nachdem der Großhändler Best4Tires (früherer Name: Reifen Gundlach) vor rund drei Jahren 1a Berlin-Tyre übernommen hatte, stellte sich unter anderem die Frage, wie man mit der dort vorhandenen IT-Infrastruktur umgehen sollte. „Die Systemlandschaft war zwar für den Standort Bernau passend, bot aber nicht zuletzt durch ihr Alter wenig Zukunftssicherheit für unseren Wachstumskurs“, erinnern sich Chief Information Officer (CIO) Wojciech Specht sowie die beiden ERP-Projektleiter David zur Hausen und Daniel Eutebach an die vorgefundene Situation am Standort Bernau, der mittlerweile als Best4Tires Berlin firmiert. Die damalige Prozesslandschaft beinhaltete demnach viele manuelle, mitunter zeitaufwendige Schritte, die sich mit der vorgefundenen eingesetzten ERP-Software nicht weiter optimieren ließen, aber nach Möglichkeit weitgehend automatisiert werden sollten. Insofern fiel relativ schnell die Entscheidung, auf eine neue ERP-Lösung zu setzen mit der Zielsetzung, die Wettbewerbsfähigkeit in Bernau nachhaltig zu stärken. Die Wahl ist dabei letztlich auf die Branchensoftware „Trade365“ von Kumavision gefallen.

Das Projekt wurde zügig angegangen und erfolgreich zum Abschluss gebracht. „Wir sind nach zehn Monaten live gegangen und haben dabei das geplante Budget gehalten. Das war nur möglich, weil wir mit Kumavision jederzeit offen und partnerschaftlich zusammengearbeitet haben“, heißt es vonseiten des Großhändlers, der seinen Hauptsitz in Höhr-Grenzhausen hat. „Wir wollten schneller, sicherer und skalierbarer werden“, so Specht. Im Fokus stand dabei die Strategie, papierbasierte Prozesse konsequent zu digitalisieren bzw. zeitaufwendige, manuelle Tätigkeiten zu automatisieren. Sei bei Vertragsabschluss mit dem IT-Unternehmen, das seine Zentrale in Markdorf (Bodenseekreis/Baden-Württemberg) hat, ursprünglich eine lokale bzw. On-Premises-Installation geplant gewesen, hat sich der Großhändler dann aber doch für die im Vertrag enthaltene Option für ein cloudbasiertes Betreibermodell – Software as a Service (SaaS) genannt – entschieden. „Kumavision hat sich sehr stark für SaaS eingesetzt. Nachdem Voraussetzungen wie ein Glasfaseranschluss gegeben waren, haben uns die Vorteile voll überzeugt“, so Eutebach und zur Hausen.

Dieser Beitrag ist Teil des Schwerpunktthemas Onlinehandel/IT-Lösungen in der kommenden August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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Schnittstelle ermöglicht, GLT-Reifenmessdaten in „desk.tyreline“ zu integrieren

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Dadurch, dass über die neue Schnittstelle Daten zum konkreten Reifenzustand in der Desk-Branchenlösung zur Verfügung stehen, hat der Anwender Handlungsempfehlungen wie etwa zu einem nötigen Reifenwechsel „auf dem Schirm“ (Bilder: Desk)

Mit einer neuen Schnittstelle ermöglicht die Desk Software & Consulting GmbH aus Eschenburg die Integration von Reifenmessdaten der GL Technology GmbH (GLT), an der die Bad Kreuznacher GL Messtechik GmbH 100 Prozent der Anteile hält, in ihre „desk.tyreline“ genannte Branchenlösung für den Reifenhandel und Kfz-Werkstätten. Das Ganze wird beschrieben als weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung, der den die Software nutzenden Betrieben rund um Fuhrpark- und Verschleißanalysen „zusätzliche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und Automatisierung“ bieten soll. So werde durch die einfache Übertragung von GLT-Reifenmesswerten – etwa Profiltiefe und Verschleißdaten – beispielsweise der Fehleranfälligkeit manueller Verfahren entgegengesteuert.

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Softwareschmiede feiert Jubiläum – drei Jahrzehnte Topmotive

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Im vergangenen Herbst ist die Tyremotive-Führung nicht nur auf die nächste Generation übertragen worden, sondern wurde zugleich ein Kreis von Verantwortlichen verschiedener Bereiche gegründet, um dem Wachstum der Gruppe „mit entsprechenden Kompetenzen die Richtung zu geben“ (vorne sowie hinten jeweils von links): COO Thies Schmeling, CEO Anja Pleus, CTO Sven Friedrichs, CFO Corinna Pape (CFO) sowie CIO Stefan Schneider, CPO Kristin Wöllmer-Bergmann, CEO Krunoslav Bagaric und CSO Berislav Opacak (Bild: Topmotive)

Die auf Software für den Automotive-Markt spezialisierte Topmotive-Gruppe wird 30 Jahre alt: 1994 als Full-Service-Provider für TecDoc unter dem Namen DVSE GmbH (Gesellschaft für Datenverarbeitung, Service und Entwicklung mbH) mit drei Mitarbeitern an den Start begann, ist die Beschäftigtenzahl mittlerweile auf 350 angewachsen. Bei alldem ist dem Unternehmen der in der Branche weithin bekannte TecDoc-Datenstandard mit zu verdanken.

Denn vor drei Jahrzehnten beauftragte die TecDoc Informationssysteme GmbH DVSE-Gründer Udo Knabe-Paulsen damit, einen Datenstandard für den Automotive Independent Aftermarket zu entwickeln, um damit letztlich dann einen elektronischen Teilekatalog ermöglichen zu können. Dass die Sache von Erfolg gekrönt war, davon zeugt, dass heute – 30 Jahre später – das Ganze als Grundlage der digitalen Ersatzteilidentifikation in der gesamten Branche dient, während die Dachmarke Topmotive inzwischen DVSE sowie zehn weitere Tochterunternehmen zusammenfasst und die Gruppe darüber hinaus eigenen Worten zufolge „ein breit gefächertes Produktportfolio für die Wertschöpfungskette im gesamten Automotive Markt“ angefangen bei der Industrie über Großhändler bis hin zu Werkstätten und sogar Autofahrern anbietet.

Die auf Software für den Automotive-Markt spezialisierte Topmotive-Gruppe, deren Wurzeln mittlerweile 30 Jahre zurückreichen, hat ihren Hauptsitz im schleswig-holsteinischen Bargteheide und beschäftigt nach eigenen Angaben aktuell 350 Mitarbeiter (Bild: Topmotive)

Die auf Software für den Automotive-Markt spezialisierte Topmotive-Gruppe, deren Wurzeln mittlerweile 30 Jahre zurückreichen, hat ihren Hauptsitz im schleswig-holsteinischen Bargteheide und beschäftigt nach eigenen Angaben aktuell 350 Mitarbeiter (Bild: Topmotive)

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Softwareanbieter Desk lädt bei der „Tire Cologne“ zum Carrera-Rennen ein

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Wer mag, soll schon jetzt einen Starttermin über die Desk-Website buchen können (Bild: Screenshot)

Im vergangenen Spätherbst schon hatte die Desk Software & Consulting GmbH ihre Teilnahme bei der „The Tire Cologne“ Anfang Juni dieses Jahres bestätigt. Bei der internationalen Reifenmesse in Köln will das Unternehmen den aktuellen Stand seiner umfangreich überarbeiteten Lösung „desk.tyreline“ für den Reifenhandel präsentieren. Aber nicht nur das: Als besonderes Highlight wird die Branche zum […]

Reifenhandelssoftware „desk.tyreline“ mit neuem Schwung

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Als Branchenlösung für den Reifengroß- und -einzelhandel bietet „desk.tyreline“ Anbieteraussagen zufolge eine umfassende Palette an Funktionen, um sämtliche im Reifen- und Rädergeschäft anfallenden Abläufe optimal zu unterstützen (Bilder: Desk Software & Consulting GmbH)

Die Desk Software & Consulting GmbH (Eschenburg) bietet nach eigenen Angaben seit mehr als einem Vierteljahrhundert individuelle kaufmännische IT-Lösungen samt entsprechender Beratung und Betreuung an. Mit „desk.tyreline“ gehört seit zwölf Jahren auch eine Software für die Reifen- und Räderbranche zum Portfolio, wobei diese während der zurückliegenden zwei Jahre umfangreich überarbeitet wurde, man insofern nun mit neuem Schwung durchstarten will im Markt und nicht zuletzt deshalb kommendes Jahr bei der Reifenmesse „Tire Cologne“ in Köln als Aussteller vertreten sein wird.

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Lösungen von Gawronski für „sichere und effiziente Prozesse in der Reifenlogistik“

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Im Oktober hat die Gawronski GmbH bei einem Kunden eine Anlage in Betrieb genommen, die in der Lage sein soll, täglich bis zu 100.000 Reifen zu sortieren und auszuliefern (Bild: Gawronski)

Die im baden-württembergischen Neuhausen auf den Fildern ansässige Gawronski GmbH mit zwei weiteren Standorten in Philippsburg und in Śrem (Polen) sieht sich selbst als „Vorreiter in der Welt der Logistiklösungen“. Dabei legt man nach eigenen Worten den Fokus sowohl auf Großanlagen als auch auf mobile Teleskopförderbänder und intelligente Palettenlösungen. „Damit lässt sich die Reifenlogistik effizient und sicher gestalten“, verspricht der Anbieter, der vergangenen Monat erst eine Anlage in Betrieb genommen hat, die in der Lage sein soll, täglich bis zu 100.000 Reifen zu sortieren und auszuliefern.

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Wechsel des ERP-Systems bei Reiff

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„Bis sich alle neuen Prozesse reibungslos eingespielt haben, kann es unter Umständen zu einigen zeitlichen Verzögerungen kommen“, bittet Reiff vorsorglich um Verständnis, nachdem das Unternehmen jüngst sein ERP-System gewechselt hat (Bild: Pexels/Karolina Grabowska)

Die zu Bridgestone gehörende Reiff Süddeutschland Reifen und Kfz-Technik GmbH hat Anfang Juli ihr ERP-System – das Kürzel steht für Enterprise Resource Planning – gewechselt, um sich so fit für die Zukunft zu machen. Demnach wird seither mit einer modernen Variante gearbeitet, wobei die Umstellung nach Unternehmensangaben mit „vielen Anpassungen und einigen anfänglichen Herausforderungen“ einhergehe. […]

Doppelspitze bei GDI Software

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Mit den beiden Geschäftsführern Andreas Richter (links) und Michael Richter leiten seit Jahresanfang „zwei erfahrene und sich ergänzende Persönlichkeiten“ die Geschicke von GDI Software als Doppelspitze (Bild: GDI Software)

Seit ihrer Gründung 1979 am Standort in Landau in der Pfalz entwickelt die Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) kaufmännische Software für mittelständische Unternehmen. Dabei ist mit „Radius“ unter anderem auch eine Branchenlösung für den Reifenhandel und Kfz-Werkstätten im Portfolio des Anbieters zu finden. Mit Wirkung zum Jahresanfang hat es an der Spitze des […]

Automechanika: Topmotive zeigt neues Warenwirtschaftssystem

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Topmotive

Topmotive präsentiert auf der Automechanika in Frankfurt das Datenmanagementprogramm Apollo. Stellt die neuesten Updates und Features aus dem Informationssystem NEXT vor und gibt Auskunft über die Autofahrer-App von Cartelligence. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen aus Bargteheide, was sich hinter dem cloudbasierten Warenwirtschaftssystem „tmERIK“ für Kfz-Werkstätten verbirgt. Das Unternehmen ist in Halle 4 am Stand 12A […]

RDKS-Neuheiten am RTS-/Cub-Stand bei der „Tire Cologne“

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Am RTS-/Cub-Messestand bei der „Tire Cologne“ wird sich an einem Ausstellungsfahrzeug die digitale Erfassung von Komplettraddaten sowie deren anschließende kabellose Übertragung in die Cloud live ausprobieren lassen (Bild: RTS)

Der taiwanesische Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) Cub Elecparts und dessen Service- und Entwicklungspartner Räder Technik Service GmbH (RTS) werden sich bei der kommenden „The Tire Cologne“ vom 24. bis zum 26. Mai wieder an einem gemeinsamen Messestand präsentieren. Mehr noch: Angekündigt wird, einige RDKS-Neuheiten mit nach Köln bringen zu wollen, die im Laufe des Jahres dann verfügbar sein sollen. Kernthema des diesjährigen Aufrittes bei dem internationalen Treff der Reifen- und Räderbranche wird demnach die Digitalisierung der Komplettraddaten im täglichen Werkstattbetrieb sein. Um Messebesuchern einen entsprechenden Einblick in die „RDKS.cloud“ genannte Lösung des Anbieters geben zu können, wird am Stand vor Ort ein Fahrzeug ausgestellt, an dem sich die Erfassung sowie die anschließende kabellose Übertragung der digitalen Daten in die Cloud live ausprobieren lassen. cm

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