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ACE spricht nach Test von bei Trockenheit „riskanten“ Ganzjahresreifen

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ACE Ganzjahresreifentest 2016

Angesichts dessen, dass das Interesse deutscher Verbraucher an Ganzjahresreifen offenbar weiter zulegt, hat der Autoclub Europa (ACE) für seinen jüngsten Reifentest wieder zusammen mit dem ARBÖ (Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs)  gerade diese Produktgattung unter die Lupe genommen. Zehn Allwetterreifen der Größe 250/55 R16 – Bridgestones „A001“, Goodyears „Vector 4Seasons“, Hankooks „Kinergy 4S“, Kumhos „Solus HA31“, Michelins „CrossClimate“, Nokians „Weatherproof“, Pirellis „Cinturato All Season“, Savas „Adapto HP“, Uniroyals „AllSeasonExpert“ und Vredesteins „Quatrac 5“ – hatten sich dabei montiert an einem VW Golf zu beweisen bzw. zu zeigen, ob sie denn nun wirklich „Universalgenies“ für jede Witterung sind oder nicht vielleicht doch nur „Winterreifen mit Sommereigenschaften“, wie der ACE selbst es formuliert. „Ganzjahresreifen bei Trockenheit riskant“ – so fasst zumindest der Automobilklub seine diesbezüglichen Erkenntnisse zusammen. Denn vor allem auf trockener Straße hätten die „vermeintlichen Universalgummis nicht mithalten“ können mit einem im Test mitgelaufenen Sommerreifen (Contis „PremiumContact 5“). Demgegenüber sind die Abstriche in Sache Wintereignung offenbar kleiner wie der Vergleich mit einem ebenso mitgelaufenen Winterreferenzreifen (Dunlops „Winter Sport 5“) zeigt. Nokians „Weatherproof“ kommt den beiden Spezialisten für den Sommer und den Winter jedoch jeweils einigermaßen nahe. Folglich kann sich das Modell über den Titel als „Testsieger“ freuen mit in Summe 203 von maximal 260 möglichen Wertungspunkten. cm




Vredestein lässt Test-Driver die Effizienz seiner Reifen erleben

Apollo Vredestein LW Reifen tb

Apollo Vredestein hat am 1. September die „Test-Driver“-Kampagne aktiviert: Deutschlandweit werden dabei Landwirte und Lohnunternehmer gesucht, „die sich selbst davon überzeugen wollen, wie effizient Vredestein-Traxion-Landwirtschaftsreifen sind“, so der Hersteller in einer Mitteilung. Mitfahren gehe dabei ganz einfach, und zwar über die Registrierung unter http://testdriver.vredestein.de, über das Laden der Vredestein-Test-Driver-App aufs Smartphone und über das anschließende […]

Vredestein-Teams auf der Hamburg-Berlin-Klassik Oldtimerrallye

Vredestein HBK klein

Gleich mit fünf Teams ging Vredestein bei der größten Oldtimer-Ausfahrt in Deutschland an den Start. Auf der neunten von „Auto Bild Klassik“ veranstalteten Rallye Hamburg-Berlin-Klassik war Vredestein bereits zum dritten Mal als Sponsor am Start und Ziel der Rallye mit Aktions- und Informationsständen vertreten. Hier konnten sich alle Klassiker-Fans über das Vredestein-Angebot an Reifen für […]

Vredestein baut sein Traxion-Partner-Programm weiter aus

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TRAXION WORLD PARTNER Logo tb

Seit Anfang des vergangenen Jahres betreibt Apollo Vredestein nun schon das Vredestein-Traxion-Partner-Programm. Wie Peter Köhne, Verkaufsleiter Agrar- und Industriereifen bei der deutschen GmbH des indisch-niederländischen Reifenherstellers im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte, könne man eine durchaus positive Zwischenbilanz ziehen. Man habe bereits 33 Partner unter Vertrag, außerdem ergänze die OHT-Abteilung – die Abkürzung steht für „Off-Highway Tyres“ – des Herstellers derzeit das Schulungsprogramm, so dass neben technischen künftig auch kaufmännische Schulungen angeboten werden können. Insgesamt, so Köhne weiter, steigere man mit dem Programm die Vermarktungsqualität noch weiter, binde Kunden an sich und verbessere die Marktposition und den Bekanntheitsgrad der Marke.

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Qualität und Leistung – Runderneuerer Reifenhaus Caspar Wrede sieht sich abseits der Weltmarktwirren

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Wrede 1 tb

Zentrale Herausforderung für jeden Runderneuerer in Deutschland und in Europa dieser Tage ist es, den Kundenstamm zu sichern und die Absätze zu halten. Störfeuer gibt es dabei genügend, etwa durch die Millionen an vermeintlichen Billigreifen, die aus Fernost auf den Markt kommen und hier runderneuerte Reifen wie Produkte aus dem Hochpreissegment aussehen lassen, oder auch durch – zumindest in Deutschland – das unsägliche Ende der staatlichen Förderung von runderneuerten Reifen nach dem De-minimis-Förderprogramm. Dass damit aber längst nicht das Ende der Runderneuerung eingeläutet ist, erfuhr die NEUE REIFENZEITUNG jüngst beim Reifenhaus Caspar Wrede. Das fast 90-jährige Unternehmen kann auch weiterhin auf eine nahezu stabile Auftragslage verweisen. Auch wenn Rückgänge zu verzeichnen seien, so Jochen Wrede, so seien diese alles andere als dramatisch. Der Inhaber und Geschäftsführer kann sich dabei auf seinen Kundenstamm verlassen, der intensiv über die elf Filialen in und um Münster betreut wird und der es seit jeher gewohnt ist, dass Qualität und Leistung mitunter wichtiger sind als der niedrigste Preis.

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„SportContact 6“ gewinnt UHP-Reifentest – rote Laterne für Hankook/Falken

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Evo UHP Sommerreifentest 2016 neu

Nachdem kürzlich erst der alljährliche Pkw-Sommereifentest von Auto Express erschienen ist, legt mit dem Evo-Magazin jetzt eine weitere renommierte britische Automobilzeitschrift nach mit einem Vergleich aktueller Modelle für das UHP-Segment. Zwar finden sich in dem Wettbewerberfeld aus Contis „SportContact 6“, Dunlops „SP Sport Maxx RT2“, Falkens „Azenis FK510“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“, Michelins „Pilot Super Sport“, Pirellis „P Zero“ (noch nicht in seiner neuesten Reinkarnation), Vredesteins „Ultrac Vorti R“ sowie Yokohamas „Advan Sport V105“ einige Reifen wieder, die auch Auto Express unter die Lupe genommen hatte, aber dennoch ist hier und da die eine oder andere alternative Modellvariante vertreten und steht bei Evo mit der Größe 235/35 R19 91Y zudem eine 19-Zoll-Dimension im Fokus. Ein richtig schlechter Reifen war bei dem Test letztlich nicht dabei, selbst wenn sich so mancher Kandidat in der einen oder anderen Wertungskategorie hervorzutun wusste, wie das Michelin-Modell bei Trockenheit oder der Yokohama-Reifen bei Nässe. Den Spagat als Allrounder meisterte letztendlich jedoch der „SportContact 6“ am besten, während „Ventus S1 Evo²“ und „Azenis FK510“ das untere Ende des Testfeldes markieren. christian.marx@reifenpresse.de

Vredestein will wieder auf dem AvD Oldtimer Grand Prix durchstarten

Vredestein OGP Stand tb

Sein besonderes Engagement auf dem Markt für Klassikerreifen will Vredestein in den kommenden Tagen einmal mehr beweisen: Die Marke präsentiert sich vom 12. bis 14. August bereits zum zehnten Mal auf dem AvD Oldtimer Grand Prix am Nürburgring, dem größten rollenden Motorsportmuseum der Welt. Was in den vergangenen sieben Jahrzehnten Motorsport einmal an den Start […]

Kein furchtbarer Kandidat – „Pilot Sport 4“ siegt bei Auto-Express-Reifentest

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Auto Express Sommerreifentest 2016

Bei der diesjährigen Ausgabe seines „ultimativen Reifentests“ hat sich das britische Magazin Auto Express insgesamt neun Modelle für den Einsatz während der Sommermonate vorgenommen und sie hinsichtlich ihrer Qualitäten abgeklopft. Zu beweisen hatte sich dabei als Vorjahressieger Contis „SportContact 5“ gegen Dunlops „SP Sport Maxx RT2“, Falkens „Azenis FK510“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“, Michelins „Pilot Sport 4“, Pirellis „P Zero“, Vredesteins „Ultrac Vorti“ sowie Yokohamas „Advan Sport V105“. Montiert in der Größe 225/40 R18 92Y XL an einem VW Golf GTI als Testfahrzeug meisterte letztlich der „Pilot Sport 4“ die Anforderungen am besten, während der „Ultrac Vorti“ die rote Laterne hält. Klar, dass sich der eine deswegen mit dem Titel als „Testsieger“ schmücken darf – aber den anderen deswegen als „Verlierer“ zu bezeichnen, wäre doch reichlich übertrieben. Denn im Gesamtergebnis liegen die Wettbewerber letztlich recht dicht beieinander mit einer Differenz von gerade noch nicht einmal vier Prozentpunkten zwischen dem Ersten und dem Letzten. Weder der Vredestein-Reifen noch das Yokohama-Modell als Vorletzter seien „furchtbar“ – aber die anderen Profile hätten ihre Sache einfach ein nur wenig besser gemacht, sagen die Tester. christian.marx@reifenpresse.de

Goodyear-Manager übernimmt Europa-Vertrieb bei Apollo Vredestein

Urban Matthias tb

Apollo Vredestein hat einen neuen Head of Sales. Wie der Hersteller mitteilt, kümmert sich zukünftig Matthias Urban um den Vertrieb in Europa. Urban kann auf bereits 22 Jahre Erfahrung in der Automotive-Branche zurückblicken und stand während der vergangenen gut fünf Jahre in Diensten von Goodyear Dunlop, wo er als Product Business Unit Director und Marketing Director Consumer Tyres für die Region Mittlerer Osten und Afrika Verantwortung trug.

Zwei Jahre „Bewährung“ für Alzura-Reifenflatrate: Mehr als ein Marketing-Gag?

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Saitow und Z Tyre Reifenflatrate

Während der von Z Tyre im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse öffentlichkeitswirksam enthüllte „teuerste Reifensatz der Welt“ landauf und landab durch die Medien ging und teils immer noch weiter geht, soll die sogenannte Reifenflatrate, die das Unternehmen zusammen mit der Saitow AG (ehemals Tyre24) unter dem Namen Alzura in diesem Frühjahr an den Start gebracht, alles andere als ein Marketing-Gag sein. Doch kann das wirklich funktionieren? Und wem nutzt das auch Reifenabo genannte Modell, bei dem der Endkunde einen festen Betrag ab fünf Euro aufwärts für die Nutzung von Z-Tyre-Reifenmodellen an seinem Fahrzeug berappt, anstatt sie tatsächlich zu erwerben? Fragen über Fragen, wobei selbst der Saitow-CEO Michael Saitow ganz freimütig einräumt, dass er hinsichtlich des neuen Angebotes „keine Ahnung [hat], wie es ausgeht“. Man werde sehen, wo man in zwei Jahren damit stehe, spricht er in diesem Zusammenhang von einer Art „Bewährungsfrist“ für das Konzept. Für Aufmerksamkeit in der Branche hat das Abomodell ebenso wie der besonders teure Z-Tyre-Reifensatz jedenfalls allemal schon gesorgt. christian.marx@reifenpresse.de

Das Alzura genannte Abomodell soll beim Thema Reifen für Tiefenentspannung aufseiten der Verbraucher sorgen – so wie einige Besucher der zurückliegenden Reifenmesse auch die dortige Z-Tyre-Präsenz nutzten

Das Alzura genannte Abomodell soll beim Thema Reifen für Tiefenentspannung aufseiten der Verbraucher sorgen – so wie einige Besucher der zurückliegenden Reifenmesse auch die dortige Z-Tyre-Präsenz nutzten