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Deutscher Ganzjahresreifenmarkt in Bewegung: Goodyear mit Abstand vorn, Verfolgerfeld rückt auf

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Ganzjahresreifenmarkt OHNE Zahlen tb

Der deutsche Ganzjahresreifenmarkt gehört seit Jahren zu den am stärksten wachsenden Teilmärkten. Auch wenn es schwer ist, an konkrete Zahlen zu kommen, steht doch wohl eines fest: Das Marktvolumen in Deutschland liegt aktuell bei 5,9 bis sechs Millionen Reifen (Ersatzmarkt) – was mehr als 13 Prozent entspricht – und hat sich folglich seit 2011 verdreifacht. Gleichzeitig wird dem Markt auch in Zukunft ein kontinuierliches Wachstum im zweistelligen Bereich zugetraut. Während der Markt in Deutschland zuletzt stark von der Michelin-Kampagne zur Vermarktung des CrossClimate profitieren konnte, ist eine Sättigungsgrenze weiterhin nicht in Sicht. Verschiebungen gibt es unterdessen in den Marktanteilen der verschiedenen Hersteller, wie die NEUE REIFENZEITUNG in Gesprächen mit mehreren Herstellern recherchierte.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das können Sie hier ändern.

Old-/Youngtimer bieten dem Reifenhandel Chancen, meint Delticom

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Delticom ARO Old und Youngtimerreifen

Da Youngtimer im Trend lägen und damit auch die Nachfrage nach passenden Reifen bzw. Ersatzteilen für sie steige, bieten sich nach Meinung des Internethändlers Delticom AG auch Reifenhändlern und Werkstätten Chancen in diesem Marktsegment. Daher verwundert nicht, dass das Unternehmen diesbezüglich nicht nur auf sein Produktangebot für Endverbraucher unter www.mein-oldtimer-reifen.de hinweist, sondern seine B2B-Kunden auch auf das für sie auf seiner Autoreifenonline (ARO) genannten Plattform bereitgehaltene Portfolio. „Selbst solche Betriebe, die nicht auf das Geschäft mit Old- oder Youngtimern spezialisiert sind, können sich die wachsende Zielgruppe der Kultautofans erschließen“, meint schließlich Andreas Faulstich, Leiter B2B bei Delticom. Da aber niemand alle erdenklichen historischen Reifenmodelle und -dimensionen vorhalten könne, komme hier die B2B-Plattform unter www.autoreifenonline.de ins Spiel, die Online- und Offlinehandel – wie Faulstich einmal mehr den partnerschaftlichen Ansatz der ARO-Plattform für den Handel betont – „effektiv und gewinnbringend für beide Seiten miteinander verbindet“. cm

Vredesteins „#ROCKTHEROAD“-Video erhält „Goldenen Delphin“

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Das von Vredestein im Rahmen der „#ROCKTHEROAD“-Kampagne herausgebrachte Musikvideo „Run Wild“ von DJ Hardwell wurde bei den Cannes Corporate Media & TV Awards 2016 in der Kategorie „Integrierte Kommunikation“ mit dem „Goldenen Delphin“ ausgezeichnet. Der Reifenhersteller setzte sich dabei gegen starke Konkurrenz durch; über 1.000 Einsendungen und 177 ausgewählte Produktionen konnte der Vredestein-Track dabei hinter […]

GT Radial lässt Vredestein beim Sport-Auto-Winterreifentest hinter sich

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Sportauto Winterreifentest 2016 ganz neu

Bis in die jüngere Vergangenheit hinein ist die Rollenverteilung bei den Reifentests meist klar verteilt gewesen. Aus den in der hiesigen Region als etabliert geltenden Marken ragen in der Regel mehr oder weniger immer die gleichen üblichen Verdächtigen heraus und ganz am Ende des Kandidatenfeldes kommen dann überwiegend aus Fernost stammende Produkte oder sogenannte No Names über die Ziellinie. Beim aktuellen Winterreifentest des Magazins Sportauto muss man sich zumindest teilweise von einem derartigen Schubladendenken verabschieden. Ganz vorne machen bei insgesamt sechs angetretenen Kandidaten in der Dimension 235/40 R18 95V/Y zwar wieder einmal Conti mit dem „WinterContact TS 850 P“, Goodyear mit dem „UltraGrip Performance“ erster Generation und Dunlops „Winter Sport 5“ die Topplatzierungen unter sich aus. Aber während Pirellis „Sottozero 3“ sich den vierten Rang sichern kann, muss Vredestein mit dem „Wintrac Xtreme S“ hinter dem „Champiro WinterPro HP“ der Giti-Tire-Marke GT Radial mit dem letzten Platz vorliebnehmen. christian.marx@reifenpresse.de



Hinweis: In einer früheren Version der Tabelle zu diesem Beitrag war fälschlicherweise von SUV-Winterreifen die Rede. Das ist inzwischen korrigiert, denn es handelt sich freilich NICHT um eine SUV-Dimension, die Sportauto getestet hat. Wir bitten, unseren Fehler zu entschuldigen.

Vertriebsteam von Apollo Vredestein ist länger für die Kunden erreichbar

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Ab sofort ist der Apollo-Vredestein-Vertriebsinnendienst länger für die Kunden des Reifenherstellers da: Während der laufenden Wintersaison sind die Telefone (Rufnummer: 0261/8076-600) nämlich auch samstags zwischen 8 und 12 Uhr besetzt sowie wochentags von 8 bis 18 Uhr. Darüber hinaus bietet das Unternehmen einen 24h-Bestellservice mittels seines E-Commerce-Systems unter https:\b2b.apollovredestein.com an. Freischaltungen hierfür können telefonisch unter […]

Kommentar: Nachtigallen, „Fertigungsschwankungen“ und Nokian – wer?

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ADAC Reifenmarkenpotenzial 2016

Selbst wenn man heutzutage auf Messen nicht mehr viel wirklich Neues entdecken kann, weil die dort vertretenen Aussteller damit doch meist schon mehr oder weniger weit im Vorfeld an die Öffentlichkeit gegangen sind: Ein Besuch lohnt sich in den meisten Fällen trotzdem. Denn in Sachen Kontaktpflege bzw. persönlicher Gespräche mit diesem oder jenem sind Messen […]

Apollo-Vredestein: Traxion-Testdriver-Kampagne nimmt Fahrt auf

Herr Brinkforth und herr Weber von Apollo Vredestein GmbH tb

Seit dem 1. September läuft die Traxion-Testdriver-Kampagne von Apollo Vredestein. Damit haben professionelle Endverbraucher in ganz Deutschland „die Gelegenheit, sich in der Praxis davon zu überzeugen, wie effizient und langlebig die Traxion-Reifen von Vredestein sind und welchen Fahrkomfort sie bieten“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Testfahrer erhalten dafür im Gegenzug eine Rückerstattung von […]

Noch mehr „vorbildliche“, aber auch „nicht empfehlenswerte“ Winterreifen

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AutoBild Sportscars Winterreifentest 2016

Abgesehen von ihrem „großen“ Winterreifentest (diesmal in der Pkw-Standardgröße 205/55 R16) veröffentlicht die AutoBild-Gruppe immer auch entsprechende Produktvergleiche von Reifen für die kalte Jahreszeit, die auf eher sportlichen Fahrzeugen oder auf SUVs/Geländewagen zum Einsatz kommen. Die fallen dann zwar in das Aufgabengebiet von AutoBild Sportscars bzw. AutoBild Allrad, doch erscheinen auch sie jeweils im Oktober und hinter ihnen stehen mit Dierck Möller und Henning Klipp dieselben langjährigen Reifentester wie beim in AutoBild erscheinenden Test. Von den für die Spezialtitel zweimal je acht geprüften Modellen erklimmen letztlich in Summe immerhin sieben die mit „vorbildlich“ höchste Bewertungsstufe beider Magazine, aber es gibt hier wie da auch je ein Modell, das für „nicht empfehlenswert“ gehalten wird. „Sicherheit und Qualität haben ihren Preis. Billigreifen ist nicht zu trauen. Sie landeten durchweg auf den letzten Plätzen. Vor allem die enorm langen Bremswege bei Nässe und auf trockener Piste sind äußerst gefährlich“, so Möller. christian.marx@reifenpresse.de
 

AutoBild-Winterreifentest 2016: „TS 860“ am vorbildlichsten

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AutoBild Winterreifentest 2016

Nach der Vorausscheidung, bei dem aus 50 Kandidaten in der Größe 205/55 R16 diejenigen ausgesiebt wurden, die in Sachen Nass- bzw. beim kombinierten Nass-/Schneebremsen zu weit hinter den besten von ihnen zurückliegen, hat AutoBild nun die finalen Ergebnisse seines aktuellen Winterreifentests veröffentlicht. Unter den übrig gebliebenen 20 Probanden finden sich immerhin drei mit dem bestmöglichen Testurteil „vorbildlich“. Doch gleichwohl wird dieses Trio angeführt von Contis „WinterContact TS 860“ als Testsieger, während Michelins „Alpin 5“ und Goodyears „UltraGrip 9“ die Plätze zwei und drei für sich reklamieren können. Dahinter kommen mit Dunlops „Winter Sport 5“, Pirellis „Cinturato Winter“, Semperits „Speed-Grip 2“, Nokians „WR D4“ sowie Hankooks „I*Cept RS²“ fünf für „gut“ befundene Modelle ins Ziel gefolgt von zehn Kandidaten, die sich über das AutoBild-Urteil „befriedigend“ freuen können. Beim BFGoodrich „g-Force Winter“ und Fuldas „Kristall Control HP“ hat es dafür nicht gereicht: Lediglich für „bedingt empfehlenswert“ werden der Vorletzte und der Letzte unter den Finalrundenteilnehmern des aktuellen Winterreifentests des Blattes gehalten. christian.marx@reifenpresse.de

AMS-Winterreifentest: Conti verweist Nokian und Goodyear/Dunlop auf die Plätze

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AMS SUV Winterreifentest 2016 neu

Nach seinem Test von Ganzjahresreifen für SUVs hat sich Auto Motor und Sport (AMS) nun auch „echte“ Winterreifen für diese Fahrzeuggattung vorgenommen. Wenig verwunderlich ist dabei dieselbe Dimension 215/60 R17 H/V auf dem gleichen Testfahrzeug (Opel Mokka) unter die Lupe genommen worden. Freilich standen mit Bridgestones „Blizzak LM-80 Evo“, Contis „WinterContact TS 850 P SUV“, Dunlops „Winter Sport 5 SUV“, Goodyears „UltraGrip Performance“ erster Generation, GT Radials „Champiro WinterPro HP“, Hankooks „I*Cept Evo²“, Nokians „WR D4“, Star Performers „SPTV“, Vredesteins „Wintrac Xtreme S“ sowie Westlakes „SW658“ diesmal reinrassige Winterprofile im Fokus. Zu beweisen hatten sie sich einmal mehr auf Schnee, bei Nässe und auf trockener Fahrbahn in den üblichen mehr oder weniger fahrdynamischen Disziplinen sowie im Kapitel Umweltwertung. Dem Ideal von maximal zehn Gesamtpunkten ist dabei letztlich der Conti-Reifen mit einer 9,1er-Wertung am nächsten gekommen. Hinter dem von AMS als „sehr empfehlenswert“ eingestuften Testsieger kommen als „empfehlenswert“ Nokians „WR D4“ (8,9 Punkte) als Zweiter sowie die beiden Modelle „UltraGrip Performance“ und „Winter Sport 5 SUV“ aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern als gemeinsame Dritte mit jeweils 8,8 Punkten ins Ziel. christian.marx@reifenpresse.de